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Nicht falsch verstehen!
Auch ich bin für ein Tempolimit auf Autobahnen, weil so, wie zur Zeit in D auf den Autobahnen gefahren wird, kann es nicht weiter gehen. Das muss dann aber auch entsprechend durchgesetzt werden! Und zwar nicht über fest installierte Blitzgeräte, die nur Ortsunkundige treffen. Ob allerdings die Androhung einer Existenz vernichtenden Haftstrafe von 2 Jahren wie in der Schweiz für ein übersehenes Ortsschild die richtige Lösung ist? Notorischen Schnellfahrern würde ich die Leistung ihrer Fahrzeuge begrenzen. Beim ersten Mal noch 40 PS, beim 2. noch 25 PS......;) |
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Wo hat jemals eine höhere Geschwindigkeit der Unfallfallbeteiligten zu geringeren Unfallfolgen geführt?
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Wenn der, der mit Tempo 160 auf der linken Spur parkt, nicht schnell genug Platz macht oder gar sich ein LKW erdreistet einen anderen zu überholen........ Man hat ja nicht ohne Grund einen Q7 gekauft.....:flop: Ich bin mal an einen Unfall vorbei gekommen, da ist eine E- Klasse unter einen LKW gedonnert. Erste Hilfe nicht mehr nötig, Fahrer war ohne Kopf....... |
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Es ist doch sinnlos Einzelfälle gegeneinander aufzurechnen...
Fakt ist doch, dass es zu viele Verletzte und Tote auf den Straßen gibt! Und dass sich diese Zahlen (hinter denen unendliches Leid steckt) nicht verringern werden, so lange sich nichts im Straßenverkehr ändert. Die Annahme, dass es freiwillig passiert, scheint mir sehr naiv zu sein. Es wird nur helfen, wenn einerseits Tempobeschränkungen kommen (was ich für D nicht für sehr realistisch halte) und die Strafen massiv rauf gehen. Wer seine persönliche Freiheit braucht, soll das doch bitte auf einem Rennkurs ausleben. Da gefährdet er nur sich selber. |
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Wie willst du das "minimieren"? Idioten die bei Nebel denken sie haben einen Schutzengel kannst du nicht mit Verkehrsregeln beikommen. Ausser natürlich dass es wenigstens endlich technisch nicht mehr möglich ist über 50 zu fahren wenn die Nebelschlussleuchte eingeschaltet ist, was irgendwelche Lobbies seit vielen Jahren verhindern. Aber die Anzahl der echten Hochgeschwindigkeitsunfälle (über 180) ist verschwindend gering. Apropos Alkohol - also wenn ich mir überlege wie in meiner Jugend noch ganz normal getrunken und gefahren wurde hat sich da meiner Meinung nach sehr viel getan, aber auch da mag es Gruppen geben die sich anders verhalten. |
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Ich glaube, dass es irgendwann auf das Abscannen der Realität in Echtzeit hinaus läuft. Das heißt auch Verkehrszeichen und Hinweise zu berücksichtigen sind. Das wird ja schon von der neuen autonom fahrenden Autogeneration so erwartet. |
Bin auch ein Vielfahrer - kurve so ca. 40Tkm pro Jahr quer durchs Land. Meine Lieblings-Reisegeschwindigkeit ist 140 km/h mit Tempomat - meiner Meinung ein guter Kompromiß auf langen Strecken. Mit 130 km/h als Obergrenze könnte ich mich auch anfreunden, aber 140 fände ich besser, und 100 km/h fände ich unzumutbar. Wenn man 900 km zurückzulegen hat, macht es schon deutlich was aus, ob man 140 oder 100 km/h fährt. ich fahre diese Strecken ja nicht zum Spaß, sondern weil ich muß; und die Bahn leider keine Alternative anbietet.
Ab und zu muß ich beispielsweise nach einer Vorstellung in Hamburg nachts zurück nach München fahren, weil ich am nächsten Abend dort auch eine Vorstellung habe, und es keine Nachtzüge mehr gibt. Sinnvoll schiene mir ein elektronisches Geschwindigkeitsvorgabesystem, das per Funk die aktuelle Höchstgeschwindigkeit an die Fahrzeugelektronik übermittelt (eben auch wetter- und gefahrenabhängig) und man dann einfach nicht schneller fahren kann, als erlaubt. Noch besser fände ich eine Transrapidverbindung aller wichtigen Städte, so daß man sich die langen Autobahnfahrten ganz sparen könnte. Das hat die Politik leider gänzlich versaut. |
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Hallo
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Aber grundsätzlich 140km/h wäre ok. Beüglich Radarwarnungen im Radio - stellt sich die Frage worum es geht. Staaats-, Lades- oder Gemeindekasse füllen oder die Geschwindigkeiten reduzieren ? In Schottland sind zB Blitzkästen farblich klar gekennzeichnet - man will das Bewusstsein schärfen und die Geschwindigkeit reduzieren.... Die Jungs/Mädels mit dem Radarwarner im Handschuhfach werden immer die Kontrollen auszubremsen versuchen. |
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Tja - 62 € von A nach HH das ist schon eine Ansage die den PKW schont; abgesehen von der bequemen Art zu reisen - leider waren die Schlafabteile ausgebucht - D schafft sie ab und Ö macht sie fit :shock::shock::shock:
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Nebelschlussleuchte an und schneller wie 50kmh fahren, tun sie doch jetzt schon in Massen. Die meisten wissen gar nicht, das wenn sie die Nebelschlusslampe einschalten, die Sicht unter 50m sein muss und sie dann, nicht schneller wie 50 kmh fahren dürfen. Ich hab mir vor einiger Zeit mal den Spaß gemacht und in meinem Bekanntenkreis gefragt wie denn die Regelung mit der Nebelschlussleuchte ist und es wusste keiner. Keiner von denen, die ich gefragt hatte, wusste, das an die Nutzung der Nebelschlussleuchte eine Geschwindigkeitsbegrenzung gekoppelt ist, von der Sichtweite unter 50m, will ich da gar nicht erst reden. Kein einziger von denen die ich gefragt habe wusste das. Und darunter waren Taxifahrer und der Besitzer einer LKW Spedition.
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Das ist der alltägliche Wahnsinn auf der A8 zwischen München und Augsburg..... Rücksichtslose und übermüdete LKW Fahrer sind eine andere, genau so schlimme Baustelle. |
Also gerade wenn man gerade im Außendienst viel unterwegs ist sind 130 KmH wirklich keine Option.
Ich bin für eine variable Geschwindigkeitsbegrenzung wenn es die Verkehrslage zulässt sehe ich keine wirklichen Sinn darin. Solange noch tausende Kreuzfahrt und Transportschiffe mit Uraltdieseln die Luft verpesten ist der Anteil verschwindend gering! |
Wenn man nicht gerade Nachts auf einer leeren dreispurigen Autobahn unterwegs ist, ist der Zeitvorteil überraschend gering......
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Das passiert bei 170km/h im Kreisel ...
Der Kreisel wirkte wie ein Katapult Zum Glück kam ausser dem Fahrer, der das Fahrzeug gestohlen hatte, niemand ums Leben ... |
Das sind so Dinge, da hätte ich niemals gedacht, das ich jemals erfahre was passiert, wenn jemand mit 170kmh in so einen Kreisverkehr reinbrettert. Allerdings hab ich genügend Fantasie, um mir das auch ohne so ein Beispiel, so ungefähr vorstellen zu können. Unglaublich sowas. Schade finde ich nur, das man wahrscheinlich nie erfahren wird, warum jemand mit 170 kmh in einen Kreisverkehr rast.
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Ich zitiere hier Helmut Schmidt:
"Wer Visionen hat sollte sich ins nächst gelegene Krankenhaus begeben zur Behandlung". Wenn ich Heute die Autobahnen in und um München betrachte ist selten mehr als 100Km/h möglich so man sich zu normalen Tageszeiten darauf bewegt, wenn es überhaupt möglich ist. Außerdem wird der Verkehrsfluß durch Geschwindigkeits-Regelsysteme geregelt. Wenn hier schwere oder schwerste Unfälle passieren meist (täglich) durch die mittlerweile völlig inakzeptablen Massen an LKWs. Die Autobahnparkplätze sind überflutet von LKWs die diese Parkplätze als Lagerfläche für Ware nutzen und dann Just-in time beim Empfänger anliefern. Hier hat die Politik es leider bisher völlig versäumt einen Riegel vor zu schieben. Wieso gestattet man es Speditionen ihre Ware auf öffentlicher Fläche und teilweise hoch gefährlich in Ausfahrten etc. zu lagern bzw. dort umzuladen? Auf der A99 (dem Autobahnring um München) ist die LKW-Dichte bei ca. 50% des gesamten Verkehrsaufkommens und der tägliche LKW-Stau (incl. Blockierung der kompletten Autobahn) teilweise 60km lang. Mittwoch ist es besonders schlimm weil dann die gesamte Balkan-Lkw-Flotte (Osteuropa) heim fährt. Statt ein pauschales Geschwindigkeitslimit einzuführen sollten flexible Verkehrsleitsysteme, der Ausbau des Bahnpersonenverkehrs und Lastschienenverkehrs und das Verbot der "Überwinterung" von Gütern in Lkws auf öffentlichen Flächen erfolgen. Außerdem sollten die Bahnpreise deutlich gesenkt und die Takte deutlich erhöht werden, nur so bringt man Menschen dazu das Auto stehen zu lassen und mit den öffentlichen zu fahren. Leider hat es die bayrische Politik bis heute nicht fertig gebracht die Bahnstrecke München-Rosenheim-Kufstein so auszubauen daß sie für den Brennerbasistunnel geeignet ist. Das österreichische Bundesland Tirol hat es geschafft. Eine generelle Begrenzung der Geschwindigkeit auf 130km/h wird an dieser Problematik nichts ändern. |
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Danach schaust Du Dir in Ruhe die Zahlen an also zB 5 l Mehrverbrauch 5 min Zeitgewinn und Deine Herzfrequenz und stellst Dir selbst die obige Frage noch einmal. Zitat:
Mag sein, dass Kreufahrtschiffe einen massiv höheren Ausstoß haben - der Kapitän sagt dann das Flugzeug über ihm hat aber viel mehr...usw. Zitat:
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Eine generelle Begrenzung der Geschwindigkeit auf 130km/h als alleinige Maßnahme wird an dieser Problematik nichts ändern Zitat:
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Eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung ist für diejenigen die Lösung die sonst keine Lösung finden. |
130km/h allein ist gewiss keine Lösung, aber ein Teil der Lösung.
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Ein reichlich vermögender Finne der mit der Firma in der ich arbeite Geschäftsbeziehungen pflegt hatte vor einigen Jahren einen Vergleich gebracht. Da werden selbst Bagatellverstöße für den Vermögenden zur richtigen Nagelprobe. https://www.bussgeldkatalog.net/finnland/ 130 würde mir auch vollkommen ausreichen. Ab und an darf ich mit den Firmenfahrzeugen unterwegs sein. Und es macht schon Spaß wenn es mal zügiger zugeht. Aber mal ehrlich. Wo kann man durchgängig fixer wie 130 fahren? Ich könnte mir auch vorstellen das es dem Verkehrsfluss gut tun würde wenn es eine Begrenzung geben würde. |
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Stephan |
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In den Nachbarländern ist bei 120/ 130 Schluss und in D kann man "schnell" nur nachts oder im Osten fahren (weil weniger los). Alles andere ist einfach nur anstrengend, z.B. weil andere Verkehrsteilnehmer höhere Geschwindigkeiten schlecht einschätzen können, schlicht so viel los ist, dass der Sicherheitsabstand den Namen nicht verdient usw.
Und wie bereits geschrieben, der Zeitvorteil ist nur auf längeren Stecken und wenn konsequent schnell gefahren wird/ werden kann vorhanden. Vielleicht ist das 180er-Volvoding auch eine Einsparmaßnahme, da Bauteile nicht mehr so robust gebaut werden müssen? |
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Ich finde es gut, dass Volvofahrer nicht schneller als 180 fahren dürfen.
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Warum wundert mich die Aussage von Dir nicht?
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