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DerGoettinger 07.10.2019 10:39

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092470)
Freihand ohne Stabi? Sehe ich genauso problematisch und würde ich auch auf keinen Fall machen. Der Stabi ist für Freihandaufnahmen mit solchen Brennweiten, ein echter Segen. Wollte ich nicht mehr drauf verzichten.

Ja, ein Stabi ist eine Erleichterung. Aber ist es dadurch eine "conditio sine qua non", eine "Bedingung, ohne die es nicht geht"?

EDIT:
Ja, ich bin irgendwie gedanklich beim Schreiben falsch abgebogen und ha Mist geschrieben. Es ist nie gut, derartiges zu schreiben, wenn man abgelenkt wird und dann irgendwo wieder einhaken muss.

Natürlich hilft der Stabi NICHT dabei, schöneres Bokeh zu bekommen. Ich löffel mich ob des Bullshits.

Bei der Grundaussage hingegen bleibe ich:
Wenn ich den Stabi brauche, weil ich sonst regelmäßig kein scharfes Bild hinbekomme, bewege ich mich hardwareseitig eigentlich dauernd "am Abgrund". Der Stabi rettet mir jetzt nur regelmäßig den Hals, damit das Bild nicht gänzlich abstürzt. Grundsätzlich sollte man eigentlich in der Lage sein, auch ohne Stabi schöne und scharfe Bilder hinzubekommen. Der Stabi ist eigentlich nur eine Hilfe, wenn die äußeren Bedingungen dies nicht zulassen.


Ursprünglicher Post (den ich zur eigenen Beschämung drin lasse)

Mal ganz ehrlich: was bring ein Stabi? Etwa zwei Belichtungsstufen vielleicht. Ich kann also ein klitzekleines bisschen besser freistellen, das Bokeh wird ein klitzekleines bisschen weicher. Meiner Meinung nach aber sind für ein "schönes Bild" andere Faktoren (Motiv, gewählter Ausschnitt, grundsätzliche Bildkomposition...) wichtiger. Wenn ich das alles habe und dann noch "on the top" noch ein bisschen mehr Bokeh hinbekomme - schönes Sahnehäubchen.

Wenn ich aber den Stabi brauche, weil ich sonst regelmäßig wg. zu langer Belichtung trotz Offenblende trotzdem kein scharfes Bild hinbekomme, dann heißt das doch, dass ich mich hardwareseitig eigentlich dauernd "am Abgrund" befinde und mir der Stabi jetzt nur den Hals rettet, damit das Bild nicht gänzlich abstürzt. Für mich fühlt sich das an wie ein Autofahrer, der sein mit Assistenzsystemen vollgepacktes Auto über den Nürburgring heizt, faktisch aber eigentlich nicht in der Lage ist, sein Auto zu beherrschen.

Man 07.10.2019 10:58

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092573)
...[*]mindestens 2 Stufen abblenden...

Sehe ich bei Verwendung eines guten (auch offenblendig scharfen) Teleobjektivs mit 600mm an APS-C (und auch an VF) nicht so.
Ich nutze das 150-600 an einer A99. Meist mit Stativ, möglichst mit Verschlusszeiten 1/1.000stel und kleiner um Bewegungsunschärfen (blöderweise bewegen sich die Motive meistens auch noch, da sind 1/1.000stel eigentlich schon eher zu lang) zu vermeiden.
Mit Offenblende (hier F/6,3) sind die Ergebnisse in Ordnung. Abblenden auf F/8,0 bringt...nichts, außer höhere ISO und damit mehr rauschen/weniger Dynamik.
An APS-C würden sich 600mm wie 900mm an VF verhalten - Zeiten müssten dann 1.500stel Sek und kürzer sein - dadurch noch höherer ISO notwendig bei einem kleineren Sensor = eher ungünstig.

Im normalen Fotoalltag mit Brennweiten <200mm blende ich gewöhnlich (natürlich) auch etwas ab -je nach gewünschtem Resultat (Tiefenschärfe) und vorhandenem Licht.

vlG

Manfred

dinadan 07.10.2019 11:01

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092575)
JMal ganz ehrlich: was bring ein Stabi? Etwa zwei Belichtungsstufen vielleicht. Ich kann also ein klitzekleines bisschen besser freistellen, das Bokeh wird ein klitzekleines bisschen weicher.

Keine Ahnung wie du darauf kommst, aber durch einen Stabi wird die Freistellung nicht größer. Man kann schlicht ohne Verwacklung länger belichten.

aidualk 07.10.2019 11:37

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092575)
Mal ganz ehrlich: was bring ein Stabi? Etwa zwei Belichtungsstufen vielleicht.

Selbst wenn es nur 2 Stufen wären (bei mir sind es locker 3-4) wäre das der Unterschied zwischen ISO 800 und ISO 3200. Das ist nichts wert!?

davidmathar 07.10.2019 12:06

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092575)
Ja, ein Stabi ist eine Erleichterung. Aber ist es dadurch eine "conditio sine qua non", eine "Bedingung, ohne die es nicht geht"?

Mal ganz ehrlich: was bring ein Stabi? Etwa zwei Belichtungsstufen vielleicht. Ich kann also ein klitzekleines bisschen besser freistellen, das Bokeh wird ein klitzekleines bisschen weicher. Meiner Meinung nach aber sind für ein "schönes Bild" andere Faktoren (Motiv, gewählter Ausschnitt, grundsätzliche Bildkomposition...) wichtiger. Wenn ich das alles habe und dann noch "on the top" noch ein bisschen mehr Bokeh hinbekomme - schönes Sahnehäubchen.

Wenn ich aber den Stabi brauche, weil ich sonst regelmäßig wg. zu langer Belichtung trotz Offenblende trotzdem kein scharfes Bild hinbekomme, dann heißt das doch, dass ich mich hardwareseitig eigentlich dauernd "am Abgrund" befinde und mir der Stabi jetzt nur den Hals rettet, damit das Bild nicht gänzlich abstürzt. Für mich fühlt sich das an wie ein Autofahrer, der sein mit Assistenzsystemen vollgepacktes Auto über den Nürburgring heizt, faktisch aber eigentlich nicht in der Lage ist, sein Auto zu beherrschen.

Ich habe selten hier im Forum so dicht komprimierten Müll gelesen und das noch schön garniert mit einer Lateinfloskel. Glückwunsch :top:

Fuexline 07.10.2019 12:11

Zitat:

Zitat von davidmathar (Beitrag 2092594)
Ich habe selten hier im Forum so dicht komprimierten Müll gelesen und das noch schön garniert mit einer Lateinfloskel. Glückwunsch :top:

liest sich eher wie

"Ich bin so Elite ich brauche so einen Stabilisator nicht" will das mal sehen wie das Bild noch gut bleibt bei nem 600mm Objektiv

DerGoettinger 07.10.2019 12:11

Zitat:

Zitat von davidmathar (Beitrag 2092594)
Ich habe selten hier im Forum so dicht komprimierten Müll gelesen und das noch schön garniert mit einer Lateinfloskel. Glückwunsch :top:

Es ist eine rein persönliche Meinung, die nicht den Anspruch erhebt, ultimativ richtig zu sein. Du darfst gerne eine andere Meinung haben. Ich seh nur leider keinen Grund darin, einen Stabilisator als unbedingtes Muss zu sehen...

Im Übrigen hab ich tatsächlich in Teilen Bullshit geschrieben - und entsprechend meinen Artikel oben korrigiert.

DerGoettinger 07.10.2019 12:25

Zitat:

Zitat von Man (Beitrag 2092578)
Sehe ich bei Verwendung eines guten (auch offenblendig scharfen) Teleobjektivs mit 600mm an APS-C (und auch an VF) nicht so.
Ich nutze das 150-600 an einer A99. Meist mit Stativ, möglichst mit Verschlusszeiten 1/1.000stel und kleiner um Bewegungsunschärfen (blöderweise bewegen sich die Motive meistens auch noch, da sind 1/1.000stel eigentlich schon eher zu lang) zu vermeiden.

Mir ging es allein darum, eine grundsätzliche Situation zu schaffen, in der bestimmte Fehlerquellen von vorne herein ausgeschlossen sind. Bei fast allen Reviews (auch zu neuen Objektiven) ist zu lesen, dass sie "bereits leicht abgeblendet" die volle Schärfe erreichen - was im Umkehrschluss ja heißt, dass sie aufgeblendet noch nicht 100%ig scharf sind. Daher meine Anregung, zwei Stufen abzublenden.

kiwi05 07.10.2019 12:28

@DerGoettinger.
Falls die in deinem Profil genannte A6000 deine aktuell genutze Kamera ist, nichts gegen die A6000, aber kann es dann sein, daß du bezgl. den Vorteilen eines Stabilisators in einer aktuellen Kamera, am besten in Verbindung mit einem OSS Objektiv, nicht ganz auf der Höhe der Zeit bist?

Fuexline 07.10.2019 12:33

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2092603)
@DerGoettinger.
Falls die in deinem Profil genannte A6000 deine aktuell genutze Kamera ist, nichts gegen die A6000, aber kann es dann sein, daß du bezgl. den Vorteilen eines Stabilisators in einer aktuellen Kamera, am besten in Verbindung mit einem OSS Objektiv, nicht ganz auf der Höhe der Zeit bist?

oft reden sich Menschen ja das schön was sie begehren, aber eigentlich nicht haben - "Bildstabi" in diesem Falle, - nein zu ihm würde er nicht sagen wenn er einen bekommen könnte

DerGoettinger 07.10.2019 12:42

Zitat:

Zitat von Fuexline (Beitrag 2092596)
"Ich bin so Elite ich brauche so einen Stabilisator nicht" will das mal sehen wie das Bild noch gut bleibt bei nem 600mm Objektiv

Ja, es wird (deutlich) schwieriger - aber nicht unmöglich.

Ich verteufele den Stabilisator ja auch gar nicht per se. Wenn man mit einem 600er aufgrund der Lichtverhältnisse bei offener Blende nur eine 1/250 Sek. hinbekomme, braucht man es ehrlicherweise ohne Stativ gar nicht versuchen. Wenn ich 25 Serienbilder schieße, habe ich dann vielleicht(!) mit viel Glück eines dabei, was ansatzweise scharf ist. Ohne Stabi geht hier nix mehr. Wer dann einen hat, ist echt im Vorteil.

Aber wenn ich permanent in Situationen bin, wo ich ohne Stabilisator KEINE scharfen Bilder hinbekomme, muss ich mich doch fragen, ob ich für das, was ich fotografiere, die richtige Ausrüstung habe. Natürlich ist das auch eine Preisfrage. Ein 70-210/f4 ist natürlich günstiger als ein 70-210/f2.8 und mit einem Stabi kann ich die fehlende Blenden auch sicherlich überbrücken. Aber ich muss mir auch klar sein, dass ich damit eigentlich am Ende der Fahnenstange angelangt bin und keine Luft mehr für "wirkliche Extremsituationen" habe. Ich persönlich fühl mich damit nicht wohl.

hpike 07.10.2019 13:11

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092605)
Aber wenn ich permanent in Situationen bin, wo ich ohne Stabilisator KEINE scharfen Bilder hinbekomme, muss ich mich doch fragen, ob ich für das, was ich fotografiere, die richtige Ausrüstung habe. Natürlich ist das auch eine Preisfrage. Ein 70-210/f4 ist natürlich günstiger als ein 70-210/f2.8 und mit einem Stabi kann ich die fehlende Blenden auch sicherlich überbrücken. Aber ich muss mir auch klar sein, dass ich damit eigentlich am Ende der Fahnenstange angelangt bin und keine Luft mehr für "wirkliche Extremsituationen" habe. Ich persönlich fühl mich damit nicht wohl.

Solange ich einen Stabi habe und den auch nutze, bin ich in keiner Situation in der ich keine scharfen Bilder bekomme. Was interessiert mich denn da eine Situation in der ich keinen Stabi hätte? Es sei denn, ich übertreibe es mit den Möglichkeiten des Stabis. Ja dann bin ich selber schuld. Ich kann jedenfalls so noch Fotos machen, die ohne Stabi deutlich schwerer, wenn nicht gänzlich unmögliche wären. Ich weiß nicht wo du da ein Problem siehst? :zuck:

Anders ausgedrückt, wo du die gleiche Ausrüstung, allerdings mit abgeschaltetem Stabi zur Seite legst, also quasi am Ende der Fahnenstange angekommen bist, fotografiere ich locker noch weiter. Also wo ist dein Problem? Natürlich hat auch der Stabi seine Grenzen, aber die erreicht er deutlich später wie deine Hand oder dein Arm. Natürlich sollte man die Grenzen kennen. Aber an die Grenzen der Möglichkeiten kommt man mit jeder Ausrüstung, mit Stabi halt ein bisschen später. Fotografierst du niemals mit Zeiten und sonstigen Einstellungen, wo du genau weißt, also noch weiter runter kann ich ohne zu verwackeln mit der Verschlusszeit nicht. Was ist an dieser Grenze anders, als an der Grenze mit Stabi, außer das die mit Stabi tiefer liegt? Irgendwie finde ich dein ganzes Posting so ziemlich daneben, oder auch ziemlich vergaloppiert. Einfach nicht stabil deine Argumentation. ;)

DerGoettinger 07.10.2019 13:16

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2092603)
@DerGoettinger.
Falls die in deinem Profil genannte A6000 deine aktuell genutze Kamera ist, nichts gegen die A6000, aber kann es dann sein, daß du bezgl. den Vorteilen eines Stabilisators in einer aktuellen Kamera, am besten in Verbindung mit einem OSS Objektiv, nicht ganz auf der Höhe der Zeit bist?

Wenn der Stabilisator in der Kamera so ein unbedingtes Muss ist, dass alles andere dahinter zurückzustehen hat, dürfte es eigentlich nur noch a6500/a6600 geben.

Vielleicht liegt es daran, dass ich auch Musiker bin (Posaune, Waldhorn, Tuba und alles Artverwandte). Mit einem exzellenten Instrument kann auch einen mittelmäßiger Instrumentalist leichter einen guten Ton erzeugen und ein guter Instrumentalist leichter einen herausragenden Ton. Aber eigentlich sollte es (zumindest hab ich immer so gehandelt) der Anspruch sein, durch eigenes Tun von einem mittelmäßigen zu einem guten Musiker und von einem guten Musiker zu einem herausragenden Musiker zu werden.

Ja, ich nutze gerne gutes Werkzeug, aber ich möchte mich nicht dem Werkzeug ausliefern. Ich fühle mich wohler damit, wenn ich weiß, dass ich durch mein eigenes Knowhow auch mit mittelmäßigem Werkzeug gute Ergebnisse abliefern kann.

Fuexline 07.10.2019 13:21

Ich hatte gestern ein anregendes 3,4 Stunden Telefonat mit einem potentiellen Kameraköufer. auch der sagte ich brauche nicht das neuste vom neusten und alle Features, aber wir sind doch überein gekommen das diese Innovationen die oft teuer verkauft werden dann doch früher oder später zum standard werden und dann von jedem akzeptiert werden, es ist eine Frage des preises und des Berufstandes ob man nun eine teure Kamera braucht oder nicht - eine A6000 ist heute sicherlich noch nett aber wenn man mal eine A6600 ind er Hand gehabt hat wird sich innerlich das Gefühl absetzen das die A6000 altes Eisen ist und man sich doch gerne die neue wünscht.

Kann man sich die neue halt nicht leisten ist sie persee überadener Müll den keiner braucht

hpike 07.10.2019 13:30

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092608)
Ja, ich nutze gerne gutes Werkzeug, aber ich möchte mich nicht dem Werkzeug ausliefern. Ich fühle mich wohler damit, wenn ich weiß, dass ich durch mein eigenes Knowhow auch mit mittelmäßigem Werkzeug gute Ergebnisse abliefern kann.


Und der Genauigkeit des Kameraverschlusses, der richtigen Blende oder der genau eingehaltenen ISO bist du nicht ausgeliefert? Wo bleibt denn da dein Einfluss? Da bist du der Kamera nicht anders ausgeliefert, als Benutzer eines Stabis. Ja einstellen kannst du es, ob es richtig abläuft weißt du nie und bist immer auf die Technik angewiesen. Wie auch beim Stabi.

steve.hatton 07.10.2019 13:42

Einigt Euch einfach darauf, dass ein gut gelerntes Handwerk zu besseren Ergebnissen füht. Dazu noch optimales Werkzeug und es kann noch besser werden.

Man ist nichts ausgeliefert, da man es abschalten kann. Warum ich aber ein mittelmäßiges Instrument spielen soll/will, wenn das bessere daneben liegt, erschließt sich mir nicht.

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092608)
...
Vielleicht liegt es daran, dass ich auch Musiker bin (Posaune, Waldhorn, Tuba und alles Artverwandte). Mit einem exzellenten Instrument kann auch einen mittelmäßiger Instrumentalist leichter einen guten Ton erzeugen und ein guter Instrumentalist leichter einen herausragenden Ton. ......

Zudem macht es mehr Spaß auf einem guten Instrument zu spielen.

DerGoettinger 07.10.2019 13:47

Zitat:

Zitat von aidualk (Beitrag 2092591)
Selbst wenn es nur 2 Stufen wären (bei mir sind es locker 3-4) wäre das der Unterschied zwischen ISO 800 und ISO 3200. Das ist nichts wert!?

Ja, absolut. Wenn es mir nicht möglich ist, auf andere Weise dorthin zu kommen, dann ist es gut, den Stabi zu haben. Dem habe ich auch nicht widersprochen.

Aber wie ich an anderer Stelle schrieb:
Es gibt drei Faktoren, die für ein gutes Bild notwendig sind, und das sind in absteigender Reihenfolge
  • der Fotograf
  • das Objektiv
  • die Kamera
Mir widerstrebt die "uhhh, ohne Stabilisator in der Kamera kann man heute keinen schönen Bilder mehr machen"-Haltung ein wenig, weil sie m.M.n. ein "ich halte drauf und drücke ab, 's kommt auf jeden Fall ein scharfes Bild 'raus"-Denken befördert. Es nimmt dem Fotografen meinem Eindruck nach ein wenig das Nachdenken ab. Ich persönlich mag das nicht so sehr. Ich will - sofern ich die Möglichkeit dazu habe - zunächst einmal selbst darüber nachdenken, was ich dazu beitragen kann, dass das Bild gut wird.

Ja, natürlich wäre ein Stabilisator schön, und natürlich ist die a6000 nicht das aktuellste Modell. Aber die beste Kamera ist die, die man (dabei) hat. Ich könnte darüber jammern, dass sie keinen Stabilisator hat. Ich könnte aber auch bei mir selbst anfangen und mich darin üben, auch ohne Stabilisator möglichst gute Fotos zu machen. Wenn ich dann später mal auf eine a6500/a6600 oder möglicherweise irgendetwas von den neueren a7ern umsteige, wird es mir dann um so leichter fallen.

hpike 07.10.2019 13:58

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092616)
Mir widerstrebt die "uhhh, ohne Stabilisator in der Kamera kann man heute keinen schönen Bilder mehr machen"-Haltung ein wenig, weil sie m.M.n. ein "ich halte drauf und drücke ab, 's kommt auf jeden Fall ein scharfes Bild 'raus"-Denken befördert.

Wer hat das denn gesagt? Du kannst ja mal mit 1/200 Sekunde bei 600mm und eingeschaltetem Stabi einfach draufhalten und abdrücken. Da wirst du schnell merken dass das nicht funktioniert. Der Stabi kann helfen und hilft auch, aber ohne entscheidende Mithilfe des Fotografen, nützt der auch nichts. Ein Stabi ist gut, aber er ist kein Zauberstab. Übrigens hab ich 25 Jahre ohne Stabi mit langen Tüten fotografiert, es ging, aber oft auch eben nicht.

dinadan 07.10.2019 14:01

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092608)
Wenn der Stabilisator in der Kamera so ein unbedingtes Muss ist, dass alles andere dahinter zurückzustehen hat, dürfte es eigentlich nur noch a6500/a6600 geben.

Nein, denn alle nativen E-Mount Teles haben den Stabi im Objektiv. Aber zum adaptieren eines unstabilisierten 150-600mm Teles sind tatsächlich nur die beiden wirllich geeignet.

DerGoettinger 07.10.2019 15:02

O.k., weil jetzt doch so viele auf einmal reagieren, mal alle meine Antworten in einem.

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092607)
Fotografierst du niemals mit Zeiten und sonstigen Einstellungen, wo du genau weißt, also noch weiter runter kann ich ohne zu verwackeln mit der Verschlusszeit nicht.

Doch, natürlich. Aber ich versuche in dem Augenblick, bewusster mit den gegebenen Begebenheiten zu arbeiten:
  • Kann ich möglicherweise meinen Stand verbessern, um die Kamera stabiler zu halten?
  • Kann ich ein Hilfsmittel verwenden, dass es mir erlaubt, trotz längerer Belichtungszeit scharf zu fotografieren?
  • Gibt es eine andere Möglichkeit, "mehr Licht" zu generieren?
  • Was fällt mir noch ein?
Wenn ich die Möglichkeit habe, darüber nachzudenken und die Ausgangssituation verbessere, wird mein Bild trotz widriger Situation auch schärfer. Und unabhängig davon: Ich würde nie auf den Gedanken kommen, es nicht zu versuchen, weil meine Chancen ohne Stabi schlechter sind.

Und damit beantwortet sich eigentlich auch die Frage von Fuexline
Zitat:

Zitat von Fuexline (Beitrag 2092604)
oft reden sich Menschen ja das schön was sie begehren, aber eigentlich nicht haben - "Bildstabi" in diesem Falle, - nein zu ihm würde er nicht sagen wenn er einen bekommen könnte

Natürlich nicht. Aber wodurch werden meine Bilder am Ende des Tages besser und schärfer? Dadurch, dass ich einen Stabi benutze oder dadurch, dass ich bewusster darüber nachdenke, was und wie ich fotografiere?

Zitat:

Zitat von Fuexline (Beitrag 2092609)
Kann man sich die neue halt nicht leisten ist sie persee überadener Müll den keiner braucht

Das ist ja auch nicht meine Haltung :D Die Vorteile eines Stabis hab ich ja benannt, und ja, es wäre auch für mich schon jetzt ein "nice to have". Aber ich darf Dich an die Ausgangssituation erinnern: A-Mount-Objektive (teils noch analog gerechnet) an E-Mount-Kamera. In meinen "Investitionsplan" stehen vor einer neuen Kamera erst einmal eine gute Auswahl an Objektiven.

Zitat:

Zitat von dinadan (Beitrag 2092620)
Nein, denn alle nativen E-Mount Teles haben den Stabi im Objektiv. Aber zum adaptieren eines unstabilisierten 150-600mm Teles sind tatsächlich nur die beiden wirllich geeignet.

JETZT wird es interessant :D
Ich hab mir vor einiger Zeit tatsächlich mal (ohne Blick auf den Preis) eine Liste von Objektiven (Festbrennweiten wie Zooms) zusammengestellt, die für mich erst einmal ganz grundsätzlich interessant sind. Mit Ausnahme des Sony FE 85mm F1.8 bringen tatsächlich alle Tele-Objektive einen eigenen Stabilisator mit. Welchen Vorteil bringt da noch ein Stabi in der Kamera? :shock:

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092610)
Und der Genauigkeit des Kameraverschlusses, der richtigen Blende oder der genau eingehaltenen ISO bist du nicht ausgeliefert? ...

Hm, dem Argument mag ich nicht folgen. Natürlich werden mit jeder Kamerageneration auch solche Sachen besser. Aber wie groß ist die Veränderung und der daraus resultierende Einfluss auf das Endergebnis? Im Vergleich zu "Stabilisator ja/nein" halte ich ihn für noch geringer.

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2092613)
Warum ich aber ein mittelmäßiges Instrument spielen soll/will, wenn das bessere daneben liegt, erschließt sich mir nicht.

Liegt ja eben bei mir nicht daneben ;) Ich muss also gewissermaßen auf einem schlechten Instrument spielen. Die Frage ist, ob ich das gottgegeben hinnehme und einfach warte, bis das bessere Instrument da ist, oder ob ich versuche, die vorhandenen Nachteile durch eigenes Zutun abzumildern oder zu kompensieren.

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2092613)
Zudem macht es mehr Spaß auf einem guten Instrument zu spielen.

Ja, das stimmt, aber auch nur, wenn ich die Möglichkeiten des Instrumentes wirklich nutzen kann. Ich hab ein Kühnl & Hoyer-Bariton, das mal neu 6000,- DM gekostet hat. Das ist unglaublich, wie viele unterschiedliche Toncharakteristika ich aus dem Instrument herausbekomme und mit welcher Leichtigkeit ich in die höchsten Höhen komme. Aber es macht auch nur deshalb so viel Spaß, weil ich weiß, wie es geht. UND: Aktuell spiele ich auf einem Amati-Waldhorn (für 300,- € in der Bucht geschossen). Es macht auch Spaß zu sehen (und zu hören), was dank der persönlichen Technik trotz der schlechten Hardware doch noch einiges möglich ist, wenn man sich konzentriert und "bewusst" seine Techniken einsetzt. Aber wir schweifen ab... ;)

hpike 07.10.2019 15:27

Was glaubst du, das wir dumpf hinter unseren Kameras hocken und stur auf den Auslöser drücken? Natürlich machen auch wir uns Gedanken, wie wir eine Aufnahme verbessern können. Das fängt oftmals übrigens damit an, den Stabi einzuschalten. Natürlich schaue ich nach einer Auflagemöglichkeit bevor ich Freihand fotografiere. Natürlich beachte ich auch alle anderen Möglichkeiten meine Aufnahme zu verbessern und ich bin mir sicher, das machen auch die allermeisten User hier. Was denkst du denn von uns, das wir alle automatisch verblöden in dem Moment in dem wir einen Stabi benutzen? Wir sind doch keine Knipser die einfach drauf losballern, sorry Gottlieb :D;), ging nicht gegen dich. :lol:
Wir sind hier größtenteils langjährige Hobbyfotografen die in der Regel schon wissen was sie tun. Wir verkommen nicht durch die Nutzung des Stabis zu hirnlosen Wesen. Vielleicht mal überlegen, was du uns da eigentlich indirekt unterstellst?

Edit: und ganz nebenbei, ich glaube niemand achtet mehr auf einen vernünftigen, sicheren und stabilen Stand, wie jemand der mit 600mm Freihand fotografiert. Das ist ähnlich wie beim freihändigen Schießen mit einer Langwaffe. Das lernt man schon beim Bund, dass es nichts wird auf John Wayne zu machen. Die Haltung und die Atemtechnik mit langen Tüten, ist ziemlich genau so wie beim Schießen. Unüberlegt ist da im Normalfall gar nichts.

DerGoettinger 07.10.2019 15:36

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092626)
Was glaubst du, das wir dumpf hinter unseren Kameras hocken und stur auf den Auslöser drücken?

Nun komm mal wieder runter :shock: Klingt ja bei Dir fast so, als wäre jeder, der etwas gegen Stabi sagt, der leibhaftige Antichrist.

hpike 07.10.2019 15:41

Ne, aber du sprichst mit uns, als würden wir alle ohne nachzudenken drauf los ballern, bloß weil wir einen Stabi benutzen. Vielleicht mal drüber nachdenken. Im übrigen bin ich sehr weit unten und vollkommen ruhig, wenn ich mich aufrege, wirste das schon merken.

Fuexline 07.10.2019 16:05

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092627)
Nun komm mal wieder runter :shock: Klingt ja bei Dir fast so, als wäre jeder, der etwas gegen Stabi sagt, der leibhaftige Antichrist.

wenn du jetzt noch was gegen den A Mount sagst, löst du Armageddon aus

steve.hatton 07.10.2019 16:12

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092624)
....Aber es macht auch nur deshalb so viel Spaß, weil ich weiß, wie es geht. UND: Aktuell spiele ich auf einem Amati-Waldhorn (für 300,- € in der Bucht geschossen). Es macht auch Spaß zu sehen (und zu hören), was dank der persönlichen Technik trotz der schlechten Hardware doch noch einiges möglich ist, wenn man sich konzentriert und "bewusst" seine Techniken einsetzt. Aber wir schweifen ab... ;)

So und jetzt sind wir genau da wo Dein Weg hingeht.

Nutze die alten Objektive ohne Stabi wegen derer Charakteristik und vergiss die Stabi-Technik :-)

Thomas-O 07.10.2019 16:22

Selten so eine abstruse Diskussion gelesen! Vielleicht äußert sich der Göttinger auch noch dazu, dass man eigentlich keinen AF benötigt.
Gruß
Thomas

aidualk 07.10.2019 16:25

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092627)
Nun komm mal wieder runter :shock: ...

Nach dem was du geschrieben hast, kamen mir aber exakt die gleichen Gedanken:

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092626)
Was glaubst du, das wir dumpf hinter unseren Kameras hocken und stur auf den Auslöser drücken? ...
...Wir verkommen nicht durch die Nutzung des Stabis zu hirnlosen Wesen. Vielleicht mal überlegen, was du uns da eigentlich indirekt unterstellst?


hpike 07.10.2019 16:38

Öhm, wen meinst du denn jetzt damit?

aidualk 07.10.2019 16:39

Nachdem ich gelesen hatte, was der Kollege 'Goettinger' geschrieben hatte, kamen mir die gleichen Gedanken wie dir, Guido. Ich fühle mich auch 'dumpf hinter meiner Kamera sitzen', weil ich die Möglichkeiten des Stabi versuche max. auszunutzen.

hpike 07.10.2019 16:40

Ah ok, danke für die Info. ;)

DerGoettinger 07.10.2019 16:42

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092628)
Ne, aber du sprichst mit uns, als würden wir alle ohne nachzudenken drauf los ballern, bloß weil wir einen Stabi benutzen. Vielleicht mal drüber nachdenken.

Em, nein, habe ich nicht. Ich habe zwar eine "der Stabi wirds schon richten"-Mentalität angemahnt, aber nirgends gesagt, dass jeder der einen Stabi benutzt, ein gedankenloser Knipser ist. Vielleicht mal genauer lesen.

DerGoettinger 07.10.2019 16:43

Zitat:

Zitat von Fuexline (Beitrag 2092630)
wenn du jetzt noch was gegen den A Mount sagst, löst du Armageddon aus

Das wäre bei meinem aktuellen Objektiv-Park aber auch kaum glaubwürdig... :lol:

Alison 07.10.2019 16:43

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092624)
.
Mit Ausnahme des Sony FE 85mm F1.8 bringen tatsächlich alle Tele-Objektive einen eigenen Stabilisator mit. Welchen Vorteil bringt da noch ein Stabi in der Kamera? :shock:

Der Stabi im Objektiv kann keine Rotationen kompensieren (3Achsen, vs. 5 Achsen). Zudem arbeiten die Stabis im besten Fall zusammen, dann reden wir von Gewinnen in der Größerordnung von 5 Blendenstufen.

hpike 07.10.2019 16:51

Zitat:

Zitat von DerGoettinger (Beitrag 2092642)
Em, nein, habe ich nicht. Ich habe zwar eine "der Stabi wirds schon richten"-Mentalität angemahnt, aber nirgends gesagt, dass jeder der einen Stabi benutzt, ein gedankenloser Knipser ist. Vielleicht mal genauer lesen.

Komisch das nicht nur ich das so empfunden habe.

fbenzner 07.10.2019 16:54

Was hat das alles jetzt mit dem Ursprungsthema vom Kettensaägengesicht
zu tun??

screwdriver 07.10.2019 17:05

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 2092644)
... arbeiten die Stabis im besten Fall zusammen, dann reden wir von Gewinnen in der Größerordnung von 5 Blendenstufen.

Dann bin ich - je nach Brennweite - bei mehr - oder deutlich mehr - als 1/4s Belichtungszeit. Und da wird der Stabi schon wieder kontraproduktiv und ich bin bei einem ordentlichen Stativ.
Ob dem UP daran ggf. ebenso mangelt, wie an einem hochwertigen Gimbal ist bisher nicht wirklich beantwortet, könnte aber ein Teil des Problems sein.
Mit einem 1000€ Kopf/ Gimbal / Videoneiger auf einem 500€ Stativ ist das wirklich eine andere Welt als mit einem 200€ Kopf auf einem 100€ Stativ.

DerGoettinger 07.10.2019 17:15

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2092632)
Nutze die alten Objektive ohne Stabi wegen derer Charakteristik und vergiss die Stabi-Technik :-)

Da halt ich mal gegen: Traditionen sind wie Straßenlaternen: sie sollen den Weg in die Zukunft ausleuchten. Nur Besoffene halten sich daran fest. Und genauso sehe ich das auch für Objektive.

Ja, ich hab momentan noch eine gehörige Anzahl an alten Minolta-Objektiven. Aber nicht wegen der sog. "Minolta-Farben" oder sonstiger Charakteristika - sondern weil sie es mir erlaubt haben
  • in kurzer Zeit
  • für extrem günstiges Geld
  • bei für mich akzeptablen Nachteilen (z. B. langsamer Autofokus),
  • gleichzeitig aber auch noch akzeptablen optischen Leistungen
eine gewisse Bandbreite an verschienden Objektiven zu erwerben, um mich damit in verschiedenen Bereichen ausprobieren zu können. Auch um damit Erfahung zu sammeln, welches Objektiv für welche Situation geeignet ist. Ich hab für mich zumindest jetzt ein deutlich besseres Gefühl dafür, in was ich mit "mehr Geld" investieren möchte und auch in welcher Reihenfolge. Von meisten Objektive werde ich mich jetzt auch zeitnah wieder trennen. Das 28-135 werde ich noch behalten, bis ich es durch ein SEL18135 ersetzt habe, und den anderen wird es wahrscheinlich auf lange Sicht ähnlich gehen. Wenn ich 2 oder 3 Objektive behalte, dann weil ich sie für spezielle "Gelegenheitsbereiche" nutzen kann, für die sich ein Neukauf aber nicht lohnt, weil ich dann doch zu selten in dieser Art fotografieren werde (z. B. Makro).

screwdriver 07.10.2019 17:17

Zitat:

Zitat von fbenzner (Beitrag 2092647)
Ursprungsthema vom Kettensaägengesicht
zu tun??

Leider hat der UP es bisher nicht geschafft, konkrete Angaben zu Stativ, Gimbal und verwendeten Belichtungszeiten zu machen.
Geschweige denn zum Motiv oder ein Beispiel zu zeigen.
Das beste Stativ und der beste Stabi sind nutzlos, wenn die Belichtungszeit zu lang ist bei einem sich bewegenden Motiv. Den Sonderfall Mitzieher, der auch nur unter bestimmten Bedingungen funktioniert, mal ausgenommen.

DerGoettinger 07.10.2019 17:24

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 2092646)
Komisch das nicht nur ich das so empfunden habe.

Wenn Du mich so fragst: das kann ich tatsächlich erklären (ist z.T. mein Beruf).
Ihr wolltet ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr genau lesen. Als ich mich - zugegebenermaßen - in meinem ersten Posting mit dem Bokeh vergaloppiert hatte, war ich für Euch "unten durch". Ich war quasi "der klugscheißerische Idiot, der keine Ahnung hat und nur gestelzt lospupt". Und das wolltet Ihr gerne weiter bestätig haben. Was ich tatsächlich geschrieben habe, hat Euch im Detail dann nicht mehr interessiert. Ihr wart getriggert, fühltet Euch mit allem, was ich (scheinbar) sagte, nur noch mehr bestätigt, und wolltet das dann genüsslich auskosten. Das ist aber auch normal. So reagieren Menschen nun mal. Ich manchmal auch, obwohl ich durch meine Tätigkeiten eigentlich sensibilisiert sein sollte.

Alison 07.10.2019 17:25

Zitat:

Zitat von screwdriver (Beitrag 2092648)
Dann bin ich - je nach Brennweite - bei mehr - oder deutlich mehr - als 1/4s Belichtungszeit. Und da wird der Stabi schon wieder kontraproduktiv und ich bin bei einem ordentlichen Stativ.

Ja, bei solchen Zeiten meine ich auch - und ein Stativ kann einen Stabi auch nicht immer ersetzten - stell dich mal auf eine wackelnde Brücke :)


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