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Hach herrje...ich sitze hier und heule fast. Unglaubliches Fernweh.
Das hier: Zitat:
Ich bin begeistert - du machst wundervolle Aufnahmen eines wundervollen Landes. Danke dafür. (Ab und an auf die Horizonte achten...die kippen gerne mal bisi) |
Horizonte, da sagst du was. Auf dem kleinen Notebook, kann ich das ganz schwer beurteilen. Und wenn die Fotos dann im SUF sind und ich betrachte sie mir im iPad, sehe ich die Beschereung.
Naja, für den Adventskalender wird der Horizont gerichtet, versprochen.:lol: |
;):top:
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Zitat:
Da hat auch das 18mm Objektiv perfekt gepasst. 18mm an VF so einzusetzen, daß es mit Vordergrund und Rest zusammenpasst, da brauche ich echt etwas Eingewöhnungszeit |
Fangfrisch von heute Morgen.
Um kurz vor Fünf (Irland-Ortszeit/ Exifs sind auf Heimatuhr) kam ein kleiner Aufschrei: " Schatz, schau mal raus".
In Crogs und Minimalkleidung gings raus in knöchelhohe Wasser des Lough Cullin. Den Vollmond in der Umgebeung wollte ich nutzen. Und es hat sich, finde ich, gelohnt. Hoffentlich gibts keine Erkältung. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Die Bilder wären auch eine kleine Erkältung wert. :top:
Aber ich habe selbst die Erfahrung gemacht: Man ist dann so 'in action', dass er Körper gar keine Zeit hat auszukühlen. :lol: Ich sehe, hier wird einer zum Frühaufsteher. :crazy: |
Frühaufsteher musste ich nicht erst werden. Ganzfrühaufsteher für Milchstraßen schon...:lol:
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Der Sonnenuntergang am Benwee Head war nicht ganz so aufregend wie erhofft, aber doch schön, so alleine da oben.
![]() → Bild in der Galerie Da ich an den Klicks sehe, daß doch einige mitlesen, mach ich mal weiter. Und allen, die Irland nur bis Achill Island kennenlernen , kann ich nur sagen: Die Counties Mayo und Sligo sind total unterschätzt. Selbst nach so vielen tollen Erlebnissen, bleibt der "Staunlevel" hoch. Weiter gehts am Easky Pier, wo man viele Versteinerungen in den Felsen findet. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Am Aughris Head kann man von dem Wall an den Klippen wunderbar hinunterschauen und die Eissturmvögel bei ihren Segelkünsten bewundern. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Dann kam für mich ein echtes Highligt am Mullighmore Head, an der Donegal Bay. Von einem Hügel gegenüber dem Classiebawn Castle konnte ich sowohl Sonnenuntergang ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie als auch, Wecker stand auf 03:50Uhr Ortszeit, den Sonnenaufgang heute morgen bestaunen....ein völlig unwirkliches Erlebnis ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Tolle Bilder. :top: Ich glaub ich muss da doch nochmal hin. Auch nach 8 Reisen nach Irland, der Reiz dieser Insel, geht einfach nicht verloren. :)
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Was an obiger Senilität aktuell aber noch scheitert. Du erkennst mein Dilemma? Also mach' einfach weiter so :top: Zitat:
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Peter, hier entstehen gerade neue Reiseplanungen...und du bist daran nicht ganz unbeteiligt ;)
Wobei ich mich mal gleich vorab eher für die Sonnenuntergänge zuständig erklären würde, aus Gründen des Biorythmus... |
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Vielen Dank!
Vielleicht sieht man sich ja dort. Du wolltest doch auch mal wieder ... |
Wer weiß, möglich ist alles. :top:
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Danke für die Rückmeldungen.
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Hallo Peter,
das Licht ist ja wirklich sensationell. Es sind zu viele Bilder um zu jedem etwas zu schreiben, aber ich lese hier sehr gerne und mit grossem Interesse mit. Die Bucketlist wird immer länger... |
Das Licht ist wirklich atemberaubend und schon fast unwirklich. Dazu die Klarheit.
Oft kann man abends weit an der Küste zurückschauen und erkennt merkante Berge, an denen man vor Tagen war. Oder man schaut in die Richtung in die man unterwegs ist, gen Norden. Auch da verspricht es aufregend zu bleiben. |
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Peter siehste mal. :D
Von mir gibt es sicher schon 5 Irlandberichte mit Bebilderung, aber DU schaffst es, dass plötzlich jede/r da hin will. :lol: Die neuen Bilder sind aber auch einfach wirklich wundervoll... Der Sonnenaufgang hat so etwas total Eigenes, Wunderschönes. Wie das Licht da kriecht! Hast du einfach toll aufgenommen! |
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Ohja...das kenne ich gut!
Wie oft bin ich wieder ins Auto gestiegen, nur um ein paar Meter weiter eine Vollbremsung zu erwirken (ich kann ganz schön STOPP schreien, wenn es sein muss :D)...Irland ist das Land des "an, aus". Und manchmal muss man einfach Geduld haben und etwas warten, dann wird man auch belohnt. Gut...manchmal kann man einen Tag warten und es passiert unter und über der dichten Wolkendecke nix. :lol: Aber das ist halt Irland! |
Heute sitzen wir erstmal im Nebel fest und können etwas "Hausarbeit" im Camper nachholen.
Vom Mullaghmore Head Sonnenaufgang ging es weiter zu den Ruinen des Kilbarron Castle, ![]() → Bild in der Galerie über den St. John's Point am Ende einer eindruckvollen Halbinsel, wo man schon unser Abendziel von gestern auf der anderen Seite der Donegal Bay sehen kann. ![]() → Bild in der Galerie Weiter gehts nach Killybegs, wo Irlands größte Fangflotte zu bestaunen ist. Eigentlich imposant und lohnend, aber da die Fänge auch vor Ort verarbeitet werden, riecht es doch etwas unangenehm. ![]() → Bild in der Galerie Am späten Nachmittag kommen wir an Irlands höchsten Cliffs, Slieve League, an. Zu spät für einen Komplettaufstieg, aber da die Wetteraussichten für den nächsten Tag nicht verlockend klingen, steigen wir am Abend doch noch einen Teil der Strecke hoch, um wenigstens einen intensiven Eindruck mitzunehmen. Es hat sich unbedingt gelohnt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Auf dem Rückweg gab es noch die große Herausforderung: Batis 18mm gegen Scottisch Blackface Widder. Da sind nicht viele Zentimeter zwischen Linse und Stirn. Aber der Widder war sich seiner Stärke bewusst und ganz gelassen. ![]() → Bild in der Galerie |
Das vorletzte Bild finde ich hervorragend. Die Wolken rufen geradezu nach einer LZB. :D
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Danke Peter. Ja, da habe ich doch noch mal den ND 1000 ausgepackt. Mit dem muss ich über eine Blende überbelichten, um ein normales Helligkeitsniveau zu bekommen. ist das normal?
Zum Einsatz kam die A7RM3 mit dem Batis auf dem für meine Begriffe sehr erstaulichen Koolehaoda Mini Tripos mit dem Koolehaoda E1 Head.....der hält in der Horizontalen sogar mein Tamron 150-600 sicher. Solidität und gute Verarbeitung für kleines Geld. Super als Immerdabei:top: https://www.amazon.de/Koolehaoda-Tra...MB2RXSHF8CVP3D |
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Hut ab ! |
An den Fischgeruch, eigentlich eher Gestank, erinnere ich mich noch recht gut. :D Sehr beeindruckend :D. Ja die Klippen, die hauen einen um, wirklich toll und ich hab ein Foto, da sieht deins wie eine Kopie von meinem aus. Dort oben hab ich so eine kleine Ricoh gefunden, meilenweit kein Mensch zu sehen. Zurück in Deutschland hab ich den Film rausgeholt und entwickeln lassen, nur Landschaft, keine Personen auf dem Film. Was aber der Hammer war, der Besitzer der Kamera hatte natürlich auch die Klippen fotografiert und ich konnte seine Bilder mit einer Überschneidung von vielleicht 1mm an meine anlegen und ich hatte ein Panorama bestehend aus 3 Bildern. :shock::D Gibt schon verrückte Zufälle. ;) Bin auf weitere Bilder gespannt. Übrigens ich hab damals irgendwo gelesen, das der größere der beiden kleinen Felsen im Wasser, mal eben schlappe 65m hoch sein soll. :crazy:
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Hi Peter,
ich arbeite mit und ohne Filter fast immer manuell und orientiere mich am Histogramm als Anhaltspunkt. Die Belichtungswaage schaue ich mir kaum an. Bei längeren Belichtungszeiten kann es auch sein, dass sich die Helligkeitsverhältnisse währenddessen verändern. |
Fast vergessen. Für dich Guido, habe ich noch eine kleine Anglerserie vom Downpatrick Head.
Vier Haken, vier Fische. .....und das in kürzester Zeit. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Klasse, das sind mal ordentliche Makrelen. :top: Ein ungewöhnlicher Ort zum Fischen aus so einer Höhe ;) Aber wir haben das damals auch gemacht. Wir hatten allerdings nur 1 Makrele, aber dafür die größte die ich je gesehen habe. :D Danke fürs zeigen. :top:
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Ja, dort habe ich auch schon mal das Abendessen für 12 Personen gefangen:D
Und so frisch schmecken die ganz anders, als man sie sonnst kennt. Den Widder finde ich super. Ich empfehle als Reiselektüre für Irland das Buch "Glennkill" von Leonie Swann. Da sieht man Schafe mit ganz anderen Augen:D Mach weiter und ich plane dann schon mal für nächstes Jahr. |
Weiter geht es Richtung nördlichem Ende von Irland. Das Wetter ist inzwischen unsteter geworden. Die Regenjacken müssen öfter mal ausgepackt werden. Am Strand muss die Kamera und das Objektiv wegen Sandbestrahlung sehr bedacht eingesetzt werden.
Die folgenden sehr unterschiedlichen Fotos sind alle an einem Tag entstanden. Genauer gesagt hat es bis Mittag nur geregnet. Aber dann....raus auf die Klippen vom Crohy Head, über etliche Weidenzäune bis zum Sea Arch. Und dann mit Volldampf zurück die nächste Regenfront kommt. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Dann geht es Richtung Carnboy Halbinsel. Farblich könnte es in der Karibik sein, aber der Wind ist wie ein Gebläse. ![]() → Bild in der Galerie Also wechseln wir die Seite der Halbinsel, wo wir in einer kleiner Bucht unser Nachtquartier finden. Allerdings nicht ohne bei Sonnenuntergang nochmal die Dünen hochzuklettern. Langzeitbelichtungen waren unmöglich, das Stativ, feste gegen den felsigen Boden gedrückt, zitterte zu sehr. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Da ist man mal ein paar Tage fort und schon gibt es wieder haufenweise tolle Bilder :top:
Super Eindrücke dieser schönen Landschaft. Vielen Dank, dass du uns an eurer Reise teilhaben lässt :top: |
Schöne Bilder aus Irland, die sich im warmen, trockenen Büro wunderbar anschauen lassen! Das unstete Wetter hat Euch auf jeden Fall fotogene Lichtstimmungen beschert.
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Ja, die vielen Wolken sind in dem schönen Licht sehr attraktiv und ergänzen teilweise super die Motive. :top:
Aber Nachts verdecken sie auch die Milchstraße. Aber ein paar Versuche habt ihr ja noch. ;) |
Tolle Bilder!
Ich habe hier lange nicht mehr reingeschaut und nun alles auf einmal angesehen. super! Auf dem Stellplatz zum Schluss hätte ich auch gern eine Nacht verbracht. Habt noch viel Spass dort. Liebe Grüsse Kerstin |
Dort hättest du mit den Robben tauchen können. Kerstin.
Nach so viel Küste wollten wir nochmal in die Berge. In Irland bedeutet das aber meist nur wenige Kilometer Fahrt. Dann ändert sich die Landschaft evtl. total. Der Errigal Mountain, den wir uns ausgesucht haben, liegt weniger als 20 km von der Küste entfernt und ist mit über 750m, da man die "Besteigung" fast auf Meereshöhe beginnt, schon ein richtiger kleiner Berg. Am Vorabend gab es wenig Aufschluss über das zu erwartende Wetter. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Am nächsten Morgen regnete es zum Frühstück, aber als die ersten Wolkenlöcher erkennbar waren stapften wir durch das Moor los bis der Aufstieg durch Fels und Geröll begann. Ob wir oben überhaupt etwas sehen würden war ungewiss. ![]() → Bild in der Galerie Doch das Zeitfenster passte genau und oben hatten wir einen 360° Rundumblick bis in den Tory Sound. Es ist immer schön, so ganz da oben. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Dann folgte der ruppige Abstieg und das erneute Durchwaten des Moors (Bog). ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Das ist ja wirklich eine fantastische Reise. :top:
Landschaft, Licht und Farben sind absolut außergewöhnlich. Ich bin ein wenig neidisch. ;) |
Dem schliesse ich mich an: fantastisch. Die Landschaft ist ja Schottland generell nicht unähnlich. Aber trotzdem mit einem eigenen Charakter. Und das Licht ist dort im Norden halt oft soooo schön. Wenn nach einem Regenguss die Sonne alles wieder so zauberhaft golden anscheint... traumhaft.
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Ich verfolge deine Reise und deine tollen Bilder die ganze Zeit. Ich schreibe nicht jedesmal was dazu. Aber ab und zu will ich doch mal ein positives Feedback geben.
:top: (und ein wenig neidisch bin auch!) |
Nach der Besteigung des Errigal Mountain ging es vorbei an der Ruine der Dunlewey Kirche, am Fuße des Berges
![]() → Bild in der Galerie weiter zu unserem traumhaften Übernachtungsplatz am Horn Head. Den nördlichsten Punkt Irlands, Malin Head, kann man von dort schon gut erkennen. ![]() → Bild in der Galerie Dort angekommen, war aber erstmal relaxen angesagt, bevor wir unsere ausgedehnte Abendrunde am Horn Head machten. Durch Wollgrasflecken, an der Ruine vorbei vor zum Horn Head. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Dann ging ein langer Tag langsam zu Ende. Ein Blick Richtung Tory Island, und nochmal Richtung Malin Head, der 360° Rundumblick war unglaublich. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Nachts wollte ich nochmal mein Glück mit der Milchstraße versuchen, aber Schleierwolken verhinderten jeden Versuch. Dafür bin ich dann zum Sonnenaufgang gleich wieder raus. ![]() → Bild in der Galerie Und ganz weit weg konnte man schon die ersten Umrisse von Schottland erkennen. Vielleicht komme ich diesen Inseln irgendwann ja mal näher. ![]() → Bild in der Galerie |
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