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AliiDrive 15.02.2017 23:15

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1893970)
Aber es fehlt dem System einfach an Auswahl. Gerade dann wenn es um QUALITÄT geht.
Und JA dafür wird bezahlt und NEIN bei CANON gibt es das nicht.

Und für was steht den CANON ? Oder besser gesagt stand CANON denn mal ?

Naja, vergleich mal die Tests der UWW-Objektive bei Photozone. Das Sony 10-18 f/4 ist nicht schlecht, aber das Canon ist halt doch noch mal etwas besser. Ich bin gespannt wie sich das EF-M Telezoom schlägt, mit meinem 55-200 bin ich nicht ganz so zufrieden.

Und auch über E-Mount hat man am Anfang gesagt, es gäbe zu wenig Linsen. Darum einfach mal abwarten. Wie man gute Objektive baut weiss Canon, und wie man sieht auch zu moderaten Preisen.

hlenz 15.02.2017 23:19

Zitat:

Zitat von Man (Beitrag 1893969)
einen oder mehrere Links zu den technischen Daten und Hintergründen der Kamera hier veröffentlich.

http://www.photoscala.de/2017/02/15/...s-m6-und-mehr/
http://www.digitalkamera.de/Meldung/...ell/10358.aspx
https://www.heise.de/foto/meldung/Dr...6-3625756.html

Roland Hank 15.02.2017 23:40

Manchmal frage ich mich schon ob Kameras zum fotografieren verwendet werden oder zum Quartett spielen.

Man kann natürlich sein fotografisches Heil in allerhand Klimbim suchen, wirklich weiterbringen wird es einen nur wenn die Innovationen hinter der Kamera stattfinden, weil Fotografie ein kreativer Prozess ist und kein schnödes Handwerk. Es ist auch nicht so, das Fotowettbewerbe plötzlich von den ach so innovativen Kameras dominiert werden. Mir persönlich ist Kontinuität wichtiger als wenn von heute auf morgen immer alles umgekrempelt wird.

Alles was ich brauche ist eine ansprechende Bildqualität, was heutzutage jede Systemkamera liefert, ein Objektiv Programm das mir keine Wünsche offen lässt und einen AF der mich auch bei bewegten Motiven nicht im Stich lässt, der Rest ist mir ziemlich schnuppe.

nex69 15.02.2017 23:59

Zitat:

Zitat von Roland Hank (Beitrag 1894008)
Alles was ich brauche ist eine ansprechende Bildqualität, was heutzutage jede Systemkamera liefert, ein Objektiv Programm das mir keine Wünsche offen lässt und einen AF der mich auch bei bewegten Motiven nicht im Stich lässt, der Rest ist mir ziemlich schnuppe.

Also mit dem nativen Objektivprogramm für das EF-M System haperts aber gewaltig. Und Canon macht auch keine Anstalten das zu ändern.

Für das was die neue M6 bietet ist sie zu teuer. Das kann man drehen und wenden wie man will. Das hat auch nichts mit Quartettspielen zu tun sonder einfach mit einem gesunden Preis-Leistungsverhältnis.

Roland Hank 16.02.2017 00:10

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 1894011)
Also mit dem nativen Objektivprogramm für das EF-M System haperts aber gewaltig. Und Canon macht auch keine Anstalten das zu ändern.

Darum habe ich als spiegelloses System, für das kleine Gepäck, ja auch eine Olympus. Bei Canon liegt der Fokus halt auf DSLR und das ist auch gut so. Was sie mit der M-Serie machen ist mir schnurz egal.

Dat Ei 16.02.2017 00:11

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 1894011)
Für das was die neue M6 bietet ist sie zu teuer. Das kann man drehen und wenden wie man will. Das hat auch nichts mit Quartettspielen zu tun sonder einfach mit einem gesunden Preis-Leistungsverhältnis.

Was gibt es für 800,- Euro bei Sony? Eine A6000. Nun...


Dat Ei

nex69 16.02.2017 00:14

Eine A6000 kostet inkl. Kitzoom in D um die 600 Euro und die hat im Gegensatz zur M6 einen Sucher. Die M5 von Canon ist in der Preisklasse der A6300 kann aber kein 4k. Muss jeder selber wissen was ihm wichtiger ist. Canon verbaut dafür sehr gut funktionierende Touchscreens.

Dat Ei 16.02.2017 00:18

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 1894017)
Eine A6000 kostet inkl. Kitzoom in D um die 600 Euro und die hat im Gegensatz zur M6 einen Sucher.

Listenpreis der A6000 ist 749,- Euro. Nicht Listen- mit Marktpreisen vergleichen!


Dat Ei

nex69 16.02.2017 00:27

Ja meinetwegen. Nur ist bei der A6000 der Sucher in den 749 Euro dabei. Bei der M6 kommt der zu den 799 Euro noch dazu und kostet 269 Euro.

Roland Hank 16.02.2017 00:32

Die M-Serie ist wohl hauptsächlich abgestimmt auf den japanischen Markt. Da geht sie nämlich wie geschnitten Brot. Und da wird geknipst was das Zeug hält, Sucher überflüssig...

nex69 16.02.2017 00:35

Ja das mag sein. Dann spielt es auch keine Rolle ob die Kameras gut oder schlecht sind. Es muss einfach Canon draufstehen. Das ist für viele Leute Kaufgrund genug.

Dat Ei 16.02.2017 00:41

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 1894027)
Ja das mag sein. Dann spielt es auch keine Rolle ob die Kameras gut oder schlecht sind. Es muss einfach Canon draufstehen. Das ist für viele Leute Kaufgrund genug.

Ich glaube, Deine Argumentation ist ein wenig verquer.

Aber ich frage mal weiter: wie viele Achsen stabilisiert die A6000? In welchem Bereich ist der Phasen-AF möglich?


Dat Ei

nex69 16.02.2017 00:49

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1894028)
Aber ich frage mal weiter: wie viele Achsen stabilisiert die A6000?

Wieviele stabilisiert denn die M6 beim fotografieren? Ich kanns dir sagen: nicht mehr als die A6000 mit dem 16-50. Der 5 Achsen Stabi ist ein rein elektronischer Videostabi zusätzlich zum Objektivstabi den auch die Sonys in vielen Objektiven besitzen.
Eine Canon mit Sensorstabi habe ich noch keine gesehen.

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1894028)
In welchem Bereich ist der Phasen-AF möglich?

In jedem. Wieso meinst du? Funktioniert sehr gut.

Dat Ei 16.02.2017 01:01

Nur ein Videostabilisator? Das ist aber jetzt enttäuschend! Anscheinend ist das Weglassen des 5-Achsen-Stabilisators die größte Innovation der A6000.

Und 179 PDAFs sind auch nicht so rekordverdächtig...


Dat Ei

BeHo 16.02.2017 01:11

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1893930)
5-Achsen? Da muss ich im Mathe-Unterricht gepennt haben. ;)


Dat Ei

Man kann zumindest beliebig viele Achsen im Raum positionieren. Versuche es z.B. mal mit Mikadostäbchen, Zahnstochern oder Strohhalmen.

5-Achsen-Stabilisierung ist aber wirklich reine Marketingsprache.

nex69 16.02.2017 01:15

@Dat Ei: Nur blöd dass die A6000 von 2014 ist und die M6 von 2017.

AliiDrive 16.02.2017 01:28

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1893930)
5-Achsen? Da muss ich im Mathe-Unterricht gepennt haben. ;)


Dat Ei

Naja denk an die möglichen Verwacklungen. Da gibts Bewegung: seitlich, nach unten/oben, dann aber noch Verdrehungen um die drei Raumachsen.

Es ginge sogar noch eine Achse mehr: die Bewegung nach vorne und nach hinten

usch 16.02.2017 02:44

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1894034)
Man kann zumindest beliebig viele Achsen im Raum positionieren.

Beim Stabi wäre das in Vektorschreibweise:
  1. (0, 0, 0) + λ·(0, 1, 0) Yaw
  2. (0, 0, 0) + λ·(1, 0, 0) Pitch
  3. (0, 0, 0) + λ·(0, 0, 1) Roll
  4. (0, 0, ∞) + λ·(0, 1, 0) X-Translation
  5. (0, 0, ∞) + λ·(1, 0, 0) Y-Translation

Die fehlende sechste Achse (Z-Translation) wird im weitesten Sinne nicht vom Stabi abgefrühstückt, sondern vom AF-C. Mit dem Unterschied halt, daß der Autofokus nicht während der Aufnahme arbeitet, sondern nur davor. Da bräuchte es dann den von SAR immer wieder ausgegrabenen Sensor mit Z-Shift. ;)

Zitat:

5-Achsen-Stabilisierung ist aber wirklich reine Marketingsprache.
Nicht unbedingt. "5 Freiheitsgrade" klingt halt sperriger als "5 Achsen", und rein mathematisch ist eine Parallelverschiebung ja dasselbe wie eine Rotation um eine Achse im Unendlichen.

mrrondi 16.02.2017 08:37

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1894033)
Nur ein Videostabilisator? Das ist aber jetzt enttäuschend! Anscheinend ist das Weglassen des 5-Achsen-Stabilisators die größte Innovation der A6000.

Und 179 PDAFs sind auch nicht so rekordverdächtig...


Dat Ei

Es stimmt schon - eine Kamera aus 2014 mit einem Model aus 2017 ist schon rechtdürftig. Aber okay - so Innovationen die Augen AF wirst bei CANON wohl auch noch Suchen müssen.

Red Dir die CANON recht schön. Für 800 Euro eine Kamera ohne Sucher - ohne 4k Video und einem sehr schmalen Sortiment an Objektiven. Besonders an hochwertigen Linsen fehlt es.

Selbst das Spitzenmodell die M5 stinkt recht wenig gegen eine A6500 und die geben sich Preislich nix.

CANON bekommt wohl das bekannte Probleme der langen "blackouts" im Sucher ned in den Griff - da lassen Sie ihn besser gleich weg.

Wenn das der Anspruch des Marktführers in Kameras ist - dann weiss ich ned.

padiej 16.02.2017 09:18

Spiegellose Halbherzigkeit, um zwar spiegellos dabei zu sein, aber ja nicht so präsent, damit die DSLR Sparte nicht einem markeninternen Kannibalismus zum Opfer fällt. PENTAX, NIKON, CANON ... alle drei servieren spiegellose lauwarme und ungewürzte Systeme.

Die armen Techniker in diesen Betrieben, müssen einen Spagat machen. Es muss weh tun, wenn man als solcher zu Sony blickt.

Die DSLR Giganten sollten bei den DSLRs bleiben, oder hasselbladdisch eine Nex umlabeln, das geht auch. :crazy:
Aber wenn schon spiegellos, dann richtig. So wie Sony eben. Da geht mir nichts ab.:top:

ericflash 16.02.2017 09:46

Wenn ich da an eine GX8 denke, die kann schon wirklich viel und kostet auch nicht viel mehr. Eher weniger sogar.

About Schmidt 16.02.2017 10:12

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1894041)
Beim Stabi wäre das in Vektorschreibweise:
  1. (0, 0, 0) + λ·(0, 1, 0) Yaw
  2. (0, 0, 0) + λ·(1, 0, 0) Pitch
  3. (0, 0, 0) + λ·(0, 0, 1) Roll
  4. (0, 0, ∞) + λ·(0, 1, 0) X-Translation
  5. (0, 0, ∞) + λ·(1, 0, 0) Y-Translation

Die fehlende sechste Achse (Z-Translation) wird im weitesten Sinne nicht vom Stabi abgefrühstückt, sondern vom AF-C. Mit dem Unterschied halt, daß der Autofokus nicht während der Aufnahme arbeitet, sondern nur davor. Da bräuchte es dann den von SAR immer wieder ausgegrabenen Sensor mit Z-Shift. ;)



Nicht unbedingt. "5 Freiheitsgrade" klingt halt sperriger als "5 Achsen", und rein mathematisch ist eine Parallelverschiebung ja dasselbe wie eine Rotation um eine Achse im Unendlichen.

Wenn ich so was lese, und das ist nun nicht negativ gemeint, denn die Ausführung ist wirklich gut, dann frage ich mich, wie ich ohne das alles noch scharfe Bilder hin bekomme.
Oder vielleicht anders herum gefragt, machen wir uns nicht zu sehr abhängig von so einer Technik. Sicher hat ein Stabi mir schon das ein oder andere Bild "gerettet". Doch wie oft braucht man das wirklich. Seit einiger Zeit bin ich überwiegend (nicht nur) mit Festbrennweiten unterwegs, also ohne Stabi, da meine Kamera keinen hat. Doch wirklich vermissen tue ich ihn auch nicht. Zur Not könnte ich auf stabilisiere Objektive zurückgreifen, mit denen ich von 10 - 200mm alles abdecken kann. Doch ein Wechsel auf ein stabilisiertes Objektiv war noch nie wirklich notwendig.

Gruß Wolfgang

nex69 16.02.2017 10:16

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1894060)
Selbst das Spitzenmodell die M5 stinkt recht wenig gegen eine A6500 und die geben sich Preislich nix.

Also das stimmt so nicht. Die M5 ist in der Preisklasse der A6300 die auch keinen Stabi hat aber dafür 4k. Die 6500 ist deutlich teurer.

Man 16.02.2017 10:18

Lt. Heise.de und Werbung von Fotokoch soll die 77D und 800D den schnellsten AF im Liveview haben.

Da bin ich mal gespannt z. B. im Vergleich zur A99II oder A6500.

vlG

Manfred

AliiDrive 16.02.2017 10:25

Zitat:

Zitat von Man (Beitrag 1894099)
Lt. Heise.de und Werbung von Fotokoch soll die 77D und 800D den schnellsten AF im Liveview haben.

Da bin ich mal gespannt z. B. im Vergleich zur A99II oder A6500.

vlG

Manfred

Nur unter den DSLRs:

"Laut Canon soll dies mit einer Reaktionszeit von 0,03 Sekunden bei DSLRs der derzeit schnellste Autofokus im LifeView-Betrieb sein. "

https://www.heise.de/foto/meldung/Dr...6-3625756.html

Roland Hank 16.02.2017 11:31

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1894097)
Oder vielleicht anders herum gefragt, machen wir uns nicht zu sehr abhängig von so einer Technik. Sicher hat ein Stabi mir schon das ein oder andere Bild "gerettet". Doch wie oft braucht man das wirklich.

Danke, das wollte ich auch schon schreiben.

Ich kenne den 5 Achsen Stabi von meiner Olympus. Der ist "nett" aber ein unverzichtbares Feature ist das nicht. Auch damit erzeugt man keine "besseren" Bilder.

Immer wenn es fotografisch ernst wird, dann nehme ich meine DSLR ohne 5 Achsen Stabi. Wisst ihr, wie oft ich in meinem Fotografenleben vor der Situation stand, die ich ohne 5 Achsen Stabi nicht meistern konnte? Noch nie ...

Also immer weiter mit dem Kamera Quartettspiel ...

Dat Ei 16.02.2017 11:33

Moin, moin,

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1894060)
Es stimmt schon - eine Kamera aus 2014 mit einem Model aus 2017 ist schon rechtdürftig.

was ist daran dürftig, wenn hier Sonys Innovationen gepriesen und Canons fehlende Innovationen beklagt werden, wenn just Sonys Modell im gleichen Preissegment selber diese aufgeführte "Innovation" missen lässt?

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1894060)
Aber okay - so Innovationen die Augen AF wirst bei CANON wohl auch noch Suchen müssen.

Mal nur am Rande - die Funktion "Eye Controlled Focussing" gab es schon bei der Canon EOS 3. Das ist ein analoges Kameramodell aus dem Jahre 1998.

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1894060)
Red Dir die CANON recht schön.

Das Witzige ist - ich habe es gerade etxra nochmal überrüft -, dass ich bis dato kein Wort über die M6 verloren habe, ich habe sie nicht mal kommentiert. Allein Du bashst in alter Tradition wieder allumfassend auf Canon ein, ohne die Kamera je in der Hand gehabt zu haben, ohne die Innovationen, die Canon seit etlichen Jahren auf Platz 1 im US-Patentranking stehen lassen, wahrzunehmen.

Ich halte das ganze Segment für nur bedingt sexy. Für mich könnte es maximal eine Ergänzung für spezielle Einsatzbereiche sein, aber nie der alleinige Ersatz für eine gescheite Kamera. Dafür sind die Teile zu klein, zu fummelig, zu frontlastig und bei einigen Herstellern dank mangelnder Bedienelemente und katastrophaler Menüführungen ein Graus!

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1894060)
Selbst das Spitzenmodell die M5 stinkt recht wenig gegen eine A6500 und die geben sich Preislich nix.

Ähm, die A6500 liegt bei 1700,- Liste. Die M5 liegt bei 1.129,- inkl. EF-EOS M-Adapter.

@usch: Danke für die Rettung meiner Mathematik. Sechs Freiheitsgrade für Translation und Rotation deckt sich eher mit meiner Erinnerung.


Dat Ei

nex69 16.02.2017 11:35

Der Stabi ist für die Videofilmer wichtiger als für die Fotografen. Ich komme mit der nicht stabilisierten A6300 mit dem Sigma 1.4/30 gut zurecht. Vor allem da sich die fotografierten "Objekte" oft bewegen. Da nützt mir eine kurze Verschlusszeit und ein Blitz mehr.

Der Stabi ist vor allem bei den Olympus Fans ein Argument. Ich frage dann jeweils in welchen Situationen der was bringt. Bei Veranstaltungen nützt er nichts und in der Landschaftsfotografie ist ein Stativ zweckmässiger. Aber da scheinen viele eine Abneigung dagegen zu haben.

nex69 16.02.2017 11:36

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1894110)
was ist daran dürftig, wenn hier Sonys Innovationen gepriesen und Canons fehlende Innovationen beklagt werden, wenn just Sonys Modell im gleichen Preissegment selber diese aufgeführte "Innovation" missen lässt?


Die Sony ist in diesem Fall 3 (DREI!) Jahre alt. Sorry aber der Vergleich hinkt nun wirklich.

Ich habe übrigens selber noch eine Canon und es liegt mir fern hier Canon zu bashen.

Yonnix 16.02.2017 11:39

Zitat:

Zitat von Roland Hank (Beitrag 1894108)
Immer wenn es fotografisch ernst wird, dann nehme ich meine DSLR ohne 5 Achsen Stabi. Wisst ihr, wie oft ich in meinem Fotografenleben vor der Situation stand, die ich ohne 5 Achsen Stabi nicht meistern konnte? Noch nie ...

Also immer weiter mit dem Kamera Quartettspiel ...

:top:

Ich habe auch ziemlich oft das Gefühl, auf eine Menge verzichten zu können. Ich fühle mich selten eingeschränkt, schon gar nicht kreativ.

Das einzige, was mich gefühlt einschränkt, ist der AF der A7er Reihe. Der frustet mich wirklich und eine Verbesserung wäre mehr als nur ein Punkt auf der Quartettliste. Ich würde sogar 398 von 399 Punkten opfern, um einen richtig guten zu bekommen.

Aber ich bin jetzt (wahrscheinlich) für immer EVF versaut, das werde und will ich mir erstmal nicht mehr opfern. In 70% aller Situationen reicht mir MF vollkommen, für die 30% kommt jetzt ggf. eine A6500.

Bzgl. der Eos M scheint Canon zumindest der wachsende Erfolg recht zu geben. Denke, dass der Markenname so hohe Strahlkraft besitzt, dass er bei einigen einfach die sicherste und zuverlässigste spiegellose Alternative darstellt.

Dat Ei 16.02.2017 11:40

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 1894113)
Die Sony ist in diesem Fall 3 (DREI!) Jahre alt. Sorry aber der Vergleich hinkt nun wirklich.

Dann wäre es vielleicht an der Zeit, in dem Preissegment sprichwörtlich etwas vergleichbares anzubieten.

Das reflexartige Bashen kam auch nicht von Deiner Seite.


Dat Ei

a1000 16.02.2017 11:43

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1894097)
Doch ein Wechsel auf ein stabilisiertes Objektiv war noch nie wirklich notwendig.

Und so kann man jeden technischen Fortschritt kleinreden.
Fest steht, gute Stabilisierung erweitert die Möglichkeiten in der Fotografie.

Ja, interessante Bilder kann man auch mit einer Lochkamera machen - aber sowas ist doch nicht der Maßstab im Jahre 2017, oder?

Viele Grüße

AliiDrive 16.02.2017 11:49

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1894116)
Dann wäre es vielleicht an der Zeit, in dem Preissegment sprichwörtlich etwas vergleichbares anzubieten.

Das reflexartige Bashen kam auch nicht von Deiner Seite.


Dat Ei

Ich denke, da hat Sony das Problem, dass der A6000-Sensor immer noch absolut konkurrenzfähig ist. Die können da wenig neue Features hinzufügen, ohne zu nahe an die A6300 zu geraten...

nex69 16.02.2017 12:11

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1894116)
Dann wäre es vielleicht an der Zeit, in dem Preissegment sprichwörtlich etwas vergleichbares anzubieten.

Tja die A6000 IST immer noch vergleichbar mit der M6. Und das ist jetzt kein Kompliment für Canon. Der Sensor der A6000 ist demjenigen der M6 immer noch überlegen! Ich kenne die A6000 und die A6300 gut und weiss was die können. Den Sensor der M6 werde ich in der 80D in den nächsten Monaten auch testen. Viel erwarte ich da nicht. Ganz ehrlich.

Was der A6000 fehlt ist ein gut funktionierender Touch Screen wie bei Canon (und nicht wie bei der A6500). Einen elektronischen Videostabi wird es von Sony nicht geben. Also was sollen sie bringen? Ein Sensorstabi wäre wünschenswert. Aber dann wird die Kamera deutlich mehr kosten. Und sonst? Die M6 kann nur Full HD. Die A6000 auch.

dinadan 16.02.2017 12:34

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1894116)
Dann wäre es vielleicht an der Zeit, in dem Preissegment sprichwörtlich etwas vergleichbares anzubieten.

Das wäre in der Tat dringend angeraten.

About Schmidt 16.02.2017 12:38

Zitat:

Zitat von a1000 (Beitrag 1894117)
Und so kann man jeden technischen Fortschritt kleinreden.
Fest steht, gute Stabilisierung erweitert die Möglichkeiten in der Fotografie.

Ja, interessante Bilder kann man auch mit einer Lochkamera machen - aber sowas ist doch nicht der Maßstab im Jahre 2017, oder?

Viele Grüße

Etwas nicht unbedingt haben müssen, hat doch nichts mit kleinreden zu tun!
Ich habe lediglich festgestellt, dass ich darauf verzichten kann. Das bedeutet nicht, dass man es unbedingt muss. Wie viele Möglichkeiten bietet ein PC, die man nicht nutzt. Wieviel Prozent des Photoshop nutzt man wirklich, oder was geht eigentlich alles mit einem Smartphone? Aber nur, weil man verschiedenes nicht braucht oder nicht nutzt, bedeutet das ja nicht, dass man es klein redet.

Hier hat im Übrigen jemand ausgeführt, dass ein Wackeldackel zum Filmen wichtiger ist, als zum Fotografieren, was ich einleuchtend finde.

Gruß Wolfgang

dinadan 16.02.2017 12:41

Zitat:

Zitat von nex69 (Beitrag 1894120)
Der Sensor der A6000 ist demjenigen der M6 immer noch überlegen!

Der Unterschied zwischen 80D und A6000 ist so gering, dass ich ihn nicht als praxisrelevant einschätze: Vergleich bei DxO. Ich finde die M6 überhaupt nicht spannend, aber Canons neuer Sensor ist ziemlich gut.

Joshi_H 16.02.2017 12:45

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1894110)
Mal nur am Rande - die Funktion "Eye Controlled Focussing" gab es schon bei der Canon EOS 3. Das ist ein analoges Kameramodell aus dem Jahre 1998.

Dir ist aber klar, dass "Eye Controlled Focussing" und "Eye-AF" oder "Augen-AF" unterschiedliche Dinge sind?

Jan 16.02.2017 13:07

Sorry, ich glaube ich hab's gefunden, der eine Fokussiert aufs Auge des Fotografierten, der andere mit dem Auge des Fotografen.
Jan

Joshi_H 16.02.2017 13:21

:top:


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