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Viel schlimmer finde ich die Rehkitze die immer wieder von wildernden Hunden gejagt und auch gerissen, bzw. in die Stacheldrahtzäune getrieben werden. :flop: Bei uns auf dem Land leben wohl auf jedem Hof 5-10 Katzen die auch kontinuierlich wechseln. Wir haben es mal versucht in den "Griff" zu bekommen, aber sobald man ein paar Tiere "entfernt" hat (Tierheim/Vermittlung) kommen Neue zugelaufen oder werden gleich einfach auf dem Land ausgesetzt... :roll: Glaube nicht das man das mit einer Steuer in den Griff bekommt... :? Die Tiere leben hier und auch auf den Nachbarhöfen meist in der Scheune, oder wie bei uns, auf dem Heuboden. Sie werden nicht gefüttert, fangen aber sehr erfolgreich (deutlich erfolgreicher als Ich) Mäuse, Ratten, Kanninchen und wilde Tauben. :top: Um mal eine "Lanze" für die Katzen zu brechen, wenn ich mir hier so angucke wie die riesige Dohlen Population in der Umgebung Jungvögel und Nester attakiert, kann ich mir kaum vorstellen das das weniger Problematisch ist... Letztes Jahr haben sie ein Bussard Nest regelrecht zerlegt und das Jungtier gefressen... |
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Was Du schilderst ist völlig normal....leider braucht man wohl ein Studium oder drei Stunden Diskussion, um einem Laien zu erklären, warum die Hauskatzen anders - und letztlich schlimmer sind. Aber diesbezüglich sind sich alle Fachleute einig. Leider ist das allein aber ja kein Argument, denn - wie ich schon oben sagt- die Katzenbesitzer sind ja schlauer und wissen es besser. Anekdoten wie Deine sammeln sie zu Hauf und sie zählen ihnen mehr als jegliche jahrelange Bestands-, Dynamiks- und Wechselwirkungserhebungen durch Wissenschaftler. Zum Trost: Genauso wenig aussagekräftig ist die Beobachtung, dass die Nachbarskatze alle Eidechsen im eigenen Garten ausgerottet hat. Soo einfach ist es nunmal nicht, die Gesamtsituation realistisch zu beurteilen, auch, wenn die Anekdoten lokal durchaus relevant sein können und wenn mir persönlich diese Tätigkeit der Nachbarskatzen sehr weh tut! Viele Grüße Ingo |
Die Wissenschaft spricht da eine sehr eindeutige Sprache und meine persönlichen Beobachtungen im eigenen Garten gehen in exakt die gleiche Richtung. Zusätzlich mißbrauchen mind. 10 verschiedene Katzen mein Grundstück als Toilette und nein, es ist kein riesiger Park. Einen Elektrozaun kann ich mir wegen kleiner Nachbarskinder auch nicht durch die Hecken ziehen. Ultraschall mit Bewegungsmelder fällt wegen in der Nachbarschaft lebender Hunde leider auch flach und die sog. Katzenschreck-Pflanze verbuche ich unter Scherzartikeln. Es gibt noch einen Wassersprenkler mit Bewegungsmelder, der in die Richtung der detektierten Bewegung ein paar Spritzer abgeben soll, aber das würde im Winter nicht mehr funktionieren.
Hat noch jemand einen praktischen Tipp, wie ich diese Plagegeister loswerde? Gruß, raul |
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Gruß, raul |
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Du kannst dich nur mit ihnen arrangieren und z.B. Beete schützen, damit sie nicht als Katzenklo dienen können. Pflanz doch mal Katzenminze an und beobachte die Nachbarskatze, wie verzaubert sie davon ist. Sie schmust regelrecht damit. Ansonsten ist Katzenminze ein wunderbares Bienen und Hummelhotel. Sehr geeignet für Makroaufnahmen. Übrigens ich wollte dich nicht auf den Arm nehmen. Man muss halt realistisch bleiben und das beste aus der Situation machen. |
Das Beste draus machen ist wohl das Stichwort. Leider habe ich nicht die Zeit einen kleinen Katzen-Buster-Robo zu basteln, der mittels Bilderkennung und mini-Taser die Viecher vom Grundstück jagt, aber man wird ja noch träumen dürfen.:crazy: Ich glaube, als Kickstarter-Kampagne wäre das sehr erfolgreich.
Gruß, raul |
"Betreten verboten Eltern haften für die Kinder". Gibt es sowas nicht auch für Katzen. im Ernst, die Tiere verschmutzen fremde Grundstücke durch ihre "Geschäfte" und gut ist?
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Grundsätzlich haftet natürlich der Tierhalter für Schäden: § 833 BGB
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Das Hauptübel liegt doch darin begründet, dass jeder Vollhonk sich Hunde oder Katzen "besorgen" und dann draufloszüchten kann. Die bemitleidenswerten Nachkommen landen dann als Weihnachtgeschenk fürs 3-jährige Töchterchen unterm Weihnachtsbaum noch größerer Vollhonks, die solche Machenschaften durch ihren Kauf noch fördern, weil sie sich vorher nicht richtig informieren haben oder, noch schlimmer, um ein paar Euro zu sparen.
Besteuert die Katzen. Richtig und zwar kräftig! Auch die Hundesteuer sollte deftig erhöht werden. Keine Vermehrung außerhalb von anerkannten tierschutzüberprüften Vereinen mit Meldepflicht, wer die Jungtiere bekommen hat. Hundeführerschein nach schweizer Vorbild einführen und etwas ähnliches für Katzenhalter. Klar, ist nicht einfach umzusetzen, würde aber das Leid vieler Welpen und Kätzchen verhindern und auch die Zahl der Hunde und Katzen reduzieren. Die Mehreinnahmen könnten in den Tierschutz investiert werden. Ach ja, ich bin selbst Halter zweier Hunde. Beide kommen aus kontrollierter Zucht und wir wurden von beiden Züchtern gründlichst "durchleuchtet" und für geeignet befunden, bevor wir die Hunde übernehmen dürften. So sollte es immer sein! Auch in meinem Garten hinterlassen die Freigängerkatzen der Nachbarn ihre Geschäfte.:flop: |
Also in Katzenkot bin ich bislang noch nie getreten, noch habe ich welchen auf Grünflächen und Gehwegen gesehen...
Hundekot dagegen gibt es, sowohl auf privaten als auch öffentlichen Flächen, sprichwörtlich "zu Hauf"! Leider wird das aber praktisch nicht geahndet... Letztendlich aber führt das "verhalten", egal ob Hund oder Katze, seit einiger Zeit hier in der Gegend dazu, das immer mehr Giftköder ausgelegt werden... :flop: Die Tiere können als letztes etwas für das Fehlverhalten ihrer Halter! M.M.n. gehört es drastisch bestraft wenn man die Hinterlassenschaften liegen lässt. So das finanziell weh tut (z.b. 200€) und bei Wiederholung sollte es ein Halteverbot geben! |
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Aber es gibt leider auch Leute, die das ignorieren. |
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Es gibt abschließbare Mülltonnen...
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Heute einen Rad- & Wanderweg für einen Sonntagsspaziergang ausgesucht. Man kann die Strecke in Gassiweg umbenennen, es macht echt keinen Spass mehr, alle paar Meter der Kot im Schnee an Streckenrand. Seine kleinen Kinder kann man nicht mehr mit dem Schlitten in die Natur lassen, weil alles vollgeschissen ist. Bin für Hundeverbot in Städten, die Tierhalter verlagern ihr Problem eh nur in die Natur. |
Du meine Güte, macht zu hier.
Das ist nicht mehr zu ertragen.:flop: |
Warum? Erkläre bitte!
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Du schreibst genau so einseitig wie Du es dem FAZ Autor vorwirfst, nur vertrittst Du eben den anderen Standpunkt. Das Problem sind nicht Deine 1, 2 Katzen, das Problem ist, dass der Mensch dafür gesorgt hat, dass ein irre hohes Vielfaches von Katzen pro qkm bei und mit uns lebt, als es natürlich wäre, viele davon munter ihren Trieben nachgehen, und von den wenigsten Besitzern daran gehindert werden zu jagen. Leider sorgen wir nicht gleichzeitig dafür, dass das gleiche irre hohe Vielfache der natürlich Vogelpopulation vorgehalten wird, so dass der Schaden den die Katzen verursachen ausgeglichen wäre. Sicher gibt es viele weitere Gründe für das Vogel- und Insektensterben, aber Katzen sind jedenfalls auch einer. Das darf man schon auch mal veröffentlichen. |
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Alternativ könnte Man(n) Themen, die einem nicht interessieren auch einfach mal überlesen, aber das steckt nicht jedem im Blut. Stattdessen schreibt man lieber etwas was eigentlich gar nicht interessiert.
Wie arm und leer wären Foren, wenn sich alle nur für dieselben Themen interessieren würden :roll: |
Und passend dazu: Braucht Deutschland eine Katzensteuer?
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Mein Gott Hundesteuer gibt es auch. Warum sollen Katzenfreunde nicht auch für ihr Hobbie bezahlen.
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Moin, moin,
heute gibt es einen Artikel im SPON, der den Rückgang der Vögel im diesem Winter zum Thema hat. In dem Artikel beruft man sich u.a. auf den Nabu, der den Rückgang der Vögel aufgrund von Fressfeinden wie Katzen, Raben oder Greifvögeln ausschließt. Dat Ei |
Und mit der Steuer wird mein Kater dann weniger Vogel töten??
Herbst 2017 sind Wahlen ;) |
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Katzensteuer gabs bisher nie, wieso sollte man sie nun einführen? |
Ich bin gegen Steuern und ich bin auch für weniger Hunde und Katzen in Städten. Mit Steuern kann man "steuern", wenn es anders nicht geht.
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Eine Registrierungs- und Kastrationspflicht würde viel mehr bewirken als eine sinnlose Besteuerung.
Wer freut sich über die Steuer? Herr Schäuble, da Steuern nicht zweckgebunden sind und somit alles in den großen Topf wandert für weitere BER´s und Elbphilharmonien. Wer soll das kontrollieren? Man stelle sich die Mitarbeiter des Ordnungsamts vor, wie sie durch die Sträucher streifen um Freigänger zu Kontrollzwecken zu verfolgen. Die Einnahmen aus einer Katzensteuer würden von den Verwaltungskosten wahrscheinlich wieder aufgefressen - ein Bürokratiemonster. Tierheime sind regelmässig überlaufen und am meisten sind es Katzen (ich arbeite ehrenamtlich im Tierheim und kenne das aus erster Hand) Durch eine Steuer würde sich die Zahl der Tierheiminsassen erstmal vervielfachen, da sich erstmal viele "Liebhaber" der neu erschaffenen Kostenfaktoren entledigen würden. Die Kosten dafür tragen die Kommunen, da Herr Schäuble nichts wieder rausgibt, was er einmal hat. Alles in allem muss ich mal sagen, wenn der Verfasser des Artikels seinen Gedanken zu Ende gedacht hätte, hätte er den Artikel wahrscheinlich nicht verfasst. Es ist aber viel einfacher, genau wie der TO erstmal unreflektiert etwas polemisch in die Welt zu posaunen. :roll: |
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Und warum gibt es sie für Hunde und für Katzen nicht wo ist da die Gleichberechtigung? Vielleicht würde sich dann mancher überlegen ob es sein muss ganze Katzenrudel in der 50m² Stadtwohnung zu halten? Vielleicht sollte man sie einfach nach Co2 Ausstoß besteuern?:crazy: |
Na zum Beispiel müssen die Städte die ganzen Tretminen in Parks und auf Gehwegen entfernen und das sicherlich nicht kostenlos. Dass das für Katzen gemacht werden müsste wäre mir neu. Außerdem gibt es in fast jeder Stadt Hundeplätze. Viele sind umzäunt, jedenfalls bei uns und auch die müssen sauber gehalten und gepflegt werden, was wiederum Kosten verursacht. Von einem Katzenplatz habe ich jedenfalls noch nie etwas gehört. Allein dafür finde ich eine Hundesteuer gerechtfertigt und eine Katzensteuer eben nicht.
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Von der Hundesteuer wird das Entfernen der Hinterlassenschaften direkt jedenfalls nicht finanziert. Zitat:
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Ich bin dafür, dass der Finanzminister zukünftig auch pro Hausstaubmilbe ("Die kacken sogar auf unsere Kopfkissen!") und pro Sackratte eine Steuer erheben soll, damit wir unsere Staatsschulden getilgt und unser Bildungssystem auf Vordermann bekommen.
Dat Ei |
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Edit: Eine Katze übrigens auch nicht. |
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Vielleicht gibt es sie für Hunde deshalb, weil Hunde keine Katzen sind ?! Hund ungleich Katze, ergo: Wie soll da Gleichberechtigung gehen? ;) Wenn sich das Volk auf diese Stückweise Willkür von denen da ganz Oben (wer da auch immer sitzen sollte) einlässt, dann zahlen wir in 100 Jahren Steuern für jede Flatulenz. Ich finde es auch zudem erschreckend, wie naiv die meißten in Deutschland einfach nicht begreifen können, dass die Leute in den USA Trump deshalb gewählt haben, weil sie von der Politik dort einfach die Schnauze voll hatten und mal den Spieß umdrehen wollten. Nunja, im Herbst sind bei uns Wahlen, da sollte jeder seine einzige Möglichkeit nutzen und der immer irrer werdenden Politik in den Ars*h zu treten. (Meine Meihnung) |
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Dat Ei |
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Ja, die Abkassiermentalität in D finde ich auch elend, zumal bei denen, die den Löwenanteil dafür aufbringen immer weniger ankommt...:flop: |
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Der Unterschied ist, dass Katzen in der Regel ihre Hinterlassenschaften verbuddeln und somit die Wahrscheinlichkeit, da reinzutreten äußerst gering ist, wenn man mal von senilen oder krankhaften Ausrutschern absieht... |
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