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-   -   Pestizide in Biersorten nachgewiesen (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=168275)

Kurt Weinmeister 25.02.2016 19:03

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1795309)
Ins Bier kommt ja nicht nur Wasser sondern auch Hopfen und Braugerste - vollkommen klar dass dann andere Grenzwerte gelten.

Sonst wär es ja wieder Wasser und das wollen wir nicht :crazy:

Die Frage, die sich mir stellt, lautet: Warum sind innerhalb der Biersorten dann so grosse Schwankungen zu verzeichnen?
"Die Werte lagen zwischen 0,46 und 29,74 Mikrogramm pro Liter"
Kann mir jetzt nicht vorstellen, dass es ausschliesslich an der Menge oder Qualität der Gerste/Hopfen Zutaten liegt.

Aber Bier muss ja nicht mit Trinkwasser gebraut werden - für Mineralwasser gelten ja auch andere Werte.
Und die Werte für Trinkwasser müssen immer strenger als die anderen sein, da damit auch Kleinkinder versorgt werden.

Mein Veltins liegt mit 5 komma irgendetwas im Mittelfeld. Muss mal die Anzahl Atome ausrechnen, die ich in einem Glas zu mir nehme.

turboengine 25.02.2016 19:05

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1795309)
Ok, dann schauen wir mal genau hin.

Ins Bier kommt ja nicht nur Wasser sondern auch Hopfen und Braugerste - vollkommen klar dass dann andere Grenzwerte gelten. Und nochmal: Du müsstest täglich 1000l von dem guten Hasseröder trinken um über die Bedenklichkeitsschwelle zu kommen.

Das ganze ist eine unseriöse Skandalkampagne von grünen Eiferern und hat überhaupt nichts mit Weltbild zu tun.

http://derstandard.at/2000031764112/...r-nachgewiesen

Das ganze wird nur noch getoppt von der unsäglichen Räuberpistole der Grünen Bundestagsfraktion über Glyphosat in Muttermilch - Stichprobengrösse 15 (eine Probantin ist abgesprungen).

http://www.gruene-bundestag.de/theme...D_4396067.html

Für wie dämlich halten die einen denn? Ja spinnt der Beppi?

fallobst 25.02.2016 19:37

Hat denn keiner heute eine Todesmeldung gelesen, die er hier im Fotoforum posten kann?
Müssen wir deshalb im Fotoforum um Ökoluftblasen diskutieren, statt in aller Ruhe mit einem Bier in der Hand eine Fotoschau unserer letzten Glanzbilder zu bestaunen?
:beer::beer: Prost.

Matthias

eseob 25.02.2016 19:45

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1795288)
Gurglbräu sagt mein Instinkt //
Speibt sich besser als sich's trinkt.

Der Herr in seinem Zorn / erschuf das Pils aus Paderborn.

eseob 25.02.2016 19:49

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1795279)
Das "Münchner Umweltinstitut" ist privatwirtschaftlich organisiert und lebt von Spendengeldern, Unterstützung durch den (grünen) Münchener Stadtrat und Zuweisungen von Bussgeldern durch die Justiz.

Aufmerksamkeit um jeden Preis -auch durch solche Nullmeldungen wie heute - gehört daher zum Geschäftsmodell. Mit seriöser Wissenschaft hat das nicht das geringste zu tun.

Nachdem die Journalisten zwar fast immer eine starke Meinung aber selten gepaart mit einschlägiger Sachkenntnis haben ist der Unfug binnen weniger Minuten überall als "Skandal" zu lesen. Das Ganze ist eher eine Medienposse als alles andere.

NGOs und öffentlich-rechtliche Medien zünden gemeinsam manches Strohfeuer und haben es dann schön warm. :flop:

uomo 25.02.2016 20:20

Komisch, warum ist ein Hersteller daran interessiert die Grenzwerte hochzusetzen wenn´s doch harmlos ist.
http://de.sott.net/article/11453-Wei...teln-drastisch

Es ist absolut nicht nötig diesen Stoff zu produzieren und in die Umwelt zu bringen. Auch komisch
Volle Ernten mit E 605 und ach ja DDT wurde ja auch gerne genommen zum Beispiel auch in der Schweiz:
In der Schweiz wurden 1950 DDT und HCH im sogenannten „Maikäferkrieg“ getestet. Die Insektizide wurden mit Motorspritzen, Nebelblasern und Sprühflugzeugen entlang der Waldränder ausgebracht. Diesen Aktionen fielen auch zahlreiche andere Insekten zum Opfer, Bienenzüchter mussten entschädigt werden, unter Naturschützern und in der Bevölkerung regte sich Protest. Die begleitende wissenschaftliche Auswertung ergab, dass mit DDT behandelte Waldränder vom Maikäfer gemieden wurden, der einfach auf unbehandelte Bestände auswich. Geigy stellte die Aktionen dennoch als Erfolg dar und konnte die Fortsetzung der Maikäferbekämpfung mit Hilfe der Politik durchsetzen.
Mitte der 1950er-Jahre wurde die schädigende Wirkung von DDT auf Vögel bekannt. Im Jahre 1962 veröffentlichte die US-amerikanische Biologin Rachel Carson das Buch Silent Spring („Der stumme Frühling“), mit dem sie die Probleme und Risiken des Einsatzes von Pestiziden einer breiten Öffentlichkeit bekannt machte. Das Buch löste in den USA eine teilweise heftig geführte Debatte über den Einsatz von DDT aus. Der großflächige Einsatz (wie gegen den Schwammspinner) sowie die Verwendung sehr hoher Dosierungen (wie gegen den Ulmensplintkäfer) galten bald auch unter DDT-Befürwortern als missbräuchlich und wurden eingestellt.

Ach ja immer war "seriöse Wissenschaft beteiligt". Müssen Dummheiten denn immer wiederholt werden. "Herr" lass es Hirn regnen, lest doch einfach mehr zum Thema und fangt mit der Wissenschaftsgeschichte an.

LG uomo

Mikosch 25.02.2016 20:30

Zitat:

Zitat von uomo (Beitrag 1795355)
Komisch, warum ist ein Hersteller daran interessiert die Grenzwerte hochzusetzen wenn´s doch harmlos ist.
http://de.sott.net/article/11453-Wei...teln-drastisch

Super-Quelle:

"SOTT.net ist ein 2002 gegründetes Esoterik-Projekt einer Laura Knight-Jadczyk einer Quantum Future Group (QFG)."

Quelle

Ich findes es bezeichnend, dass Foodwatch-Anhänger und das Campact-Umfeld immer noch mit solchen Quellen argumentieren.

Zu Rachel Carson:

"Tatsächlich plädierte Rachel Carson keineswegs für ein vollständiges DDT-Verbot, sondern sprach sich dafür aus, DDT und ähnliche Pestizide nur gezielt und in geringen Dosen einzusetzen."

Quelle

Genau das wird seit Jahren praktiziert und die Landwirte sind im Umgang mit den Pflanzenschutzmitteln durchaus sehr gut geschult. Eben auch weil sie sich der Verantwortung gegenüber dem Verbraucher bewusst sind! Redet doch mal mit den Landwirten als über sie zu reden!

http://www.fragdenlandwirt.de/

Kleingärtner 25.02.2016 21:25

Lesen macht durstig......
:beer: Prost :beer:

uomo 25.02.2016 21:35

ich finde auch, man sollte Cadmium wieder als Farbstoff für Legosteine zulassen? Hat das jemanden geschadet? Gibt es Statistiken über Todesfällen dazu?

Und das Thema Grenzwerte ist aktuell ja ganz oben und "mit hohem absicherungsbedarf" in der EU oder klarer gesagt mit neuem definitionsbedarf auf dem Balkan und in Japan nach Fukushima, naja auch in der Ukraine nach Tschernobil hat man Grenzwerte angepasst. Die Grenzwerte werden einfach hochgesetzt und schon ist alles clean. Lest doch mal zu den Themen und lasst Fakten sprechen. Wenn ich schon zitiert werde, dann bitte aussagestark: "Herr lass es Hirn regnen...."



LG uomo

Ernst-Dieter aus Apelern 25.02.2016 21:37

Zitat:

Zitat von eseob (Beitrag 1795346)
Der Herr in seinem Zorn / erschuf das Pils aus Paderborn.

Lass das nur nicht die 3 Damen aus der Chefetage von Paderborner lesen!;)
Ernst-Dieter

carm 25.02.2016 21:37

Geniesse gerade ein Dunckles aus Belgien. :beer:

Ernst-Dieter aus Apelern 25.02.2016 21:37

Zitat:

Zitat von Kleingärtner (Beitrag 1795384)
Lesen macht durstig......
:beer: Prost :beer:

Ich trinke nachher auch noch ein Pils!

uomo 25.02.2016 21:44

@ Mikosch
"Super-Quelle:

"SOTT.net ist ein 2002 gegründetes Esoterik-Projekt einer Laura Knight-Jadczyk einer Quantum Future Group (QFG).""

Sind die Grenzwerte nun hochgesetzt worden oder nicht? Ist dir das bekannt?
Wie ist deine Kenntnis?

LG uomo

Mikosch 25.02.2016 22:02

Zitat:

Zitat von uomo (Beitrag 1795404)
@ Mikosch
"Super-Quelle:

"SOTT.net ist ein 2002 gegründetes Esoterik-Projekt einer Laura Knight-Jadczyk einer Quantum Future Group (QFG).""

Sind die Grenzwerte nun hochgesetzt worden oder nicht? Ist dir das bekannt?
Wie ist deine Kenntnis?

LG uomo

Bevor Du solche Links weiter verbreitest wäre es hilfreich, wenn Du den Wahrheitsgehalt selbst kritisch hinterfragst.

Ich habe dazu jetzt auf die Schnelle keine verlässliche Information gefunden. Vor allem nicht in Bezug auf die exakten Grenzwerte von denen dort die Rede ist. Der von Dir verlinkte Sott.net-Artikel wurde ursprünglich vom KOPP-Verlag in Umlauf gebracht. Auch da finde ich keine Quellen zu der verbreiteten Info.

Und weil in diesem Zusammenhang ja auch immer wieder das "Monsanto-Monster" durch das Internet gejagt wird:

"Glyphosat wird 2015 von mindestens 91 Chemieunternehmen in 20 Ländern hergestellt. Allein in China gibt es 53 Hersteller, in Indien 9 und in den USA 5. Die produzierte Menge wurde für 2008 auf 600.000 Tonnen Glyphosat geschätzt, 2011 auf 650.000 Tonnen und 2012 auf 720.000 Tonnen. Mehr als 40 % des Glyphosats werden in China hergestellt. Im Jahr 2010 wurde Glyphosat in über 130 Ländern vertrieben. Monsantos Patente auf Glyphosat sind in den meisten Staaten mittlerweile abgelaufen"

Quelle

eseob 25.02.2016 22:05

Zitat:

Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern (Beitrag 1795393)
Lass das nur nicht die 3 Damen aus der Chefetage von Paderborner lesen!;)
Ernst-Dieter

Zu viel Glyphosat? Simone, Mutter Renate und Friederike Strate wohnen auf der anderen Seite vom Hermann! Eigentlich sind die drei ja total nett - aber in Wirklichkeit wollen die drei uns ja auch nur vergiften mit ihrem Pestizid-Gebräu!

turboengine 25.02.2016 22:06

Trinkst abends Du ein Gurgl-Bier //
Brummt morgens dann der Schädel Dir.

uomo 25.02.2016 22:10

@Mikosch
"Sind die Grenzwerte nun hochgesetzt worden oder nicht? "
Was soll die Quellenkritik bewirken?
LG uomo

Mikosch 25.02.2016 22:14

Zitat:

Zitat von uomo (Beitrag 1795424)
@Mikosch
"Sind die Grenzwerte nun hochgesetzt worden oder nicht? "
Was soll die Quellenkritik bewirken?
LG uomo

Du stellst eine Behauptung auf bzw. verlinkst eine Seite die eine Behauptung aufstellt und willst jetzt von mir wissen, ob das stimmt oder nicht?!

Das finde ich unlogisch.

Ob und was das bei Dir bewirkt kann ich Dir auch nicht sagen.

BeHo 25.02.2016 22:26

Zitat:

Zitat von Mikosch (Beitrag 1795416)
Bevor Du solche Links weiter verbreitest wäre es hilfreich, wenn Du den Wahrheitsgehalt selbst kritisch hinterfragst. [...]

Hä? Lies Dir bitte uomos Beitrag nochmals durch und finde den Fehler.

Zitat:

Zitat von Mikosch (Beitrag 1795416)
Und weil in diesem Zusammenhang ja auch immer wieder das "Monsanto-Monster" durch das Internet gejagt wird:[...]

Monsanto bietet ja nicht nur Glyphosphat an, sondern auch gentechnisch veränderte Nutzpflanzen, due resistent gegen das Breitbandherbizid sind. Dies führte z.B. in den USA dazu, dass viele Farmer noch mehr spritzten. Im Zuge dessen entwickelten sich durch naturliche Selektion auch Unkrautpflanzen, die wiederum resistent gegen Glyphosphat sind und die den Farmern jetzt zu schaffen machen.
Monsanto kann dafür natürlich nichts. Da sind die doofen Bauern selbst schuld.

eseob 25.02.2016 22:27

Zitat:

Zitat von uomo (Beitrag 1795392)
"Herr lass es Hirn regnen...." LG uomo

Dann stell du dich mal gleich vorne in die erste Reihe! Diese ganze Glyphosat-Hetze und das Rumgestänker gegen Monsanto geht zurück auf diese Internationale Krebsfoschungs-Agentur der Vereinten Nationen Die haben auch herausgefunden, daß Rauchendchen und Kassler mit Grünkohl krebserzeugend sind. Die Grünen werden demnächst den Grünkohl umbenennen lassen in Braunkohl. Dann können sie ihn verbieten lassen.
Mahlzeit miteinander!
:beer:

uomo 25.02.2016 22:34

Zitat:

Zitat von eseob (Beitrag 1795434)
Diese ganze Glyphosat-Hetze und das Rumgestänker gegen Monsanto

Das hat wenigstens mal richtig Substanz und schafft Klarheit.

LG uomo

professore 25.02.2016 22:35

Zitat:

Zitat von Kurt Weinmeister (Beitrag 1795322)
"Die Werte lagen zwischen 0,46 und 29,74 Mikrogramm pro Liter"
Kann mir jetzt nicht vorstellen, dass es ausschliesslich an der Menge oder Qualität der Gerste/Hopfen Zutaten liegt.

Doch, das wird an dem verwendeten Getreide (keine Ahnung ob die Hopfenbauern auch Glyphosat verwenden) liegen.
Das Mittel wird teilweise benutzt, um alle Ähren gleichzeitig erntereif zu bekommen (Klick). Gerste aus so einer
Produktion wird einen höheren Glyphosatgehalt haben. Da das Verfahren nicht in jedem
Bundesland erlaubt ist, können sich schon Unterschiede ergeben.

Gruß

Jochen

turboengine 25.02.2016 22:38

Trinkst vom Gurglbräu a Maß //
Macht das Bieseln doppelt Spass.

Mikosch 25.02.2016 22:55

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1795433)
Hä? Lies Dir bitte uomos Beitrag nochmals durch und finde den Fehler.

Zeig ihn mir, bitte, in Bezug auf den Link von Sott-net. Danke!

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1795433)
Monsanto bietet ja nicht nur Glyphosphat an ...

Ja, das ist mir bekannt. Ändert nur erstmal gar nichts daran, dass es hier in diesem Beitrag genau um diesen einen Stoff geht und ich schrieb "Und weil in diesem Zusammenhang ...".

Es gibt reihenweise Unternehmen die in dem Bereich tätig sind. Und auch die deutsche Industrie ist weltweit gut mit im Rennen. Trotzdem taucht in mindestens jedem 2. Bericht nur diese eine Firma auf die für viele scheinbar sowas wie der Teufel schlechthin ist. Über die anderen Unternehmen die Fässerweise abgelaufene Mittelchen nach Afrika verschiffen und hoffen, dass die Menschen vor Ort keine Ahnung haben was und wie viel sie da auf den Acker kippen, redet seltsamer Weise kein Mensch.

Kurt Weinmeister 25.02.2016 23:02

Zitat:

Zitat von professore (Beitrag 1795440)
Doch, das wird an dem verwendeten Getreide (keine Ahnung ob die Hopfenbauern auch Glyphosat verwenden) liegen.

Die Botschaft hör ich wohl ...
Nur verstehen tue ich es nicht am Beispiel Warsteiner/Veltins.
Warsteiner ist mit der vierfach höheren Menge belastet, obwohl die beiden Brauereien nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt liegen.
Da sollten Sie doch nahezu das gleiche Getreide nutzen.

BeHo 25.02.2016 23:07

Zitat:

Zitat von Mikosch (Beitrag 1795445)
Zeig ihn mir, bitte, in Bezug auf den Link von Sott-net. Danke![...]

Ich hatte nur Deinen Beitrag mitsamt dem Zitat gelesen, und das hast Du so unglücklich zitiert, dass es für mich so aussah, als ob uomo über eine Verlinkung geschrieben hat, die von Dir stammt.

Nahpets 25.02.2016 23:07

Zum Glück besteht Kölsch ja nur aus Wasser -sagen die Bayern- :lol:

Prost aus Kölle

uomo 25.02.2016 23:10

@ Mikosch
Sind die Grenzwerte nun hochgesetzt worden oder nicht? Ist dir das bekannt?
Wie ist deine Kenntnis?

LG uomo

BeHo 25.02.2016 23:14

Zitat:

Zitat von Mikosch (Beitrag 1795445)
[...]Ja, das ist mir bekannt. Ändert nur erstmal gar nichts daran, dass es hier in diesem Beitrag genau um diesen einen Stoff geht[...]

Von Monsanto vertriebene gentechnisch veränderte Pflanzen, die gegen das ebenfalls von Monsanto vertriebene Glyphosphat resistent sind, hängen ja wohl unmittelbar mit diesem einen Stoff zusammen.

Ernst-Dieter aus Apelern 25.02.2016 23:22

Zitat:

Zitat von turboengine (Beitrag 1795442)
Trinkst vom Gurglbräu a Maß //
Macht das Bieseln doppelt Spass.

DAB macht schlapp, Thier da steht er Dir!
Thierbräu gibt es aber leider nicht mehr!:cry:,außerhalb von Dortmund!
In Dortmund nur noch vom Fass.

Mikosch 25.02.2016 23:24

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1795456)
Von Monsanto vertriebene gentechnisch veränderte Pflanzen, die gegen das ebenfalls von Monsanto vertriebene Glyphosphat resistent sind, hängen ja wohl unmittelbar mit diesem einen Stoff zusammen.

Jaja, das hängt zusammen. Habe ich auch nirgends abgestritten. Nur kommt da schon wieder die nächste Baustelle, nämlich die gentechnisch veränderten Pflanzen, ins Spiel - was für einige ja ohnehin schon schlimm genug ist, dass es so etwas gibt.

Ich möchte lediglich das Thema hier nicht unnötig verkomplizieren.

Mikosch 25.02.2016 23:25

Zitat:

Zitat von uomo (Beitrag 1795454)
@ Mikosch
Sind die Grenzwerte nun hochgesetzt worden oder nicht? Ist dir das bekannt?
Wie ist deine Kenntnis?

Siehe HIER!

Gern zitiere ich daraus für Dich:

"Ich habe dazu jetzt auf die Schnelle keine verlässliche Information gefunden. Vor allem nicht in Bezug auf die exakten Grenzwerte von denen dort die Rede ist. Der von Dir verlinkte Sott.net-Artikel wurde ursprünglich vom KOPP-Verlag in Umlauf gebracht. Auch da finde ich keine Quellen zu der verbreiteten Info."

Gute Nacht!

professore 25.02.2016 23:26

Zitat:

Zitat von Kurt Weinmeister (Beitrag 1795448)
Warsteiner ist mit der vierfach höheren Menge belastet, obwohl die beiden Brauereien nur 25 Kilometer Luftlinie entfernt liegen.
Da sollten Sie doch nahezu das gleiche Getreide nutzen.

Nun ja, keine Ahnung, wo die einkaufen.
Nur so ein Beispiel, der Mann der Cousine meiner Frau verkauft seine Biogerste an eine
lokale Brauerei, sein Nachbar seine normal produzierte an eine andere. Der eine darf keine
Pestizide verwenden, der andere schon.

Gruß

Jochen

BeHo 25.02.2016 23:38

Zitat:

Zitat von Mikosch (Beitrag 1795464)
[...]Ich möchte lediglich das Thema hier nicht unnötig verkomplizieren.

Für mich ist es halt alles andere als unnötig.

turboengine 25.02.2016 23:46

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1795470)
Für mich ist es halt alles andere als unnötig.

Weil Du wie die meisten Journalisten auf diesen Münchner Aktivistenverein reingefallen bist?

BeHo 25.02.2016 23:48

Ich verbitte mir diese bösartigen Unterstellungen.

Abgesehen davon ist ein Gegenpol zu den Lobbyisten der Großkonzerne oder der Industrieverbände grundsätzlich wichtig. Entscheiden muss dann letztendlich der Gesetzgeber. Das ist jetzt allgemein gemeint, da ich mich mit dem von Dir erwähnten "Verein" bisher kaum beschäftigt habe.

Was in der Presse steht, nehme ich erst mal zur Kenntnis. Bevor ich eine Meinung äußere, recherchiere ich des öfteren auch auf Wissenschaftsseiten im Ausland.

Mein Beitrag weiter oben beruht daher auf mehreren Quellen unterschiedlicher Art, wobei ich die offensichtlichen "Anti-irgendwas-Seiten", die man von den Suchmaschinen präsentiert bekommt, bewusst nicht besucht habe, da diese überproportional gefunden werden.

TS135A 26.02.2016 01:25

Ich hab da mal einen lesenswerten und wie ich finde, exakt passenden Artikel verlinkt.

http://ludgerwess.com/alkohol/

TS135A 26.02.2016 01:44

Zitat:

Zitat von professore (Beitrag 1795440)
Gerste aus so einer
Produktion wird einen höheren Glyphosatgehalt haben.

Gruß

Jochen

Gerste aus so einer Produktion kann/darf aber nicht als Braugerste verwendet werden, weil sie nur noch schlecht keimt.

Mikosch 26.02.2016 10:27

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 1795473)
Abgesehen davon ist ein Gegenpol zu den Lobbyisten der Großkonzerne oder der Industrieverbände grundsätzlich wichtig. Entscheiden muss dann letztendlich der Gesetzgeber.

Das stellt doch auch niemand in Frage! Es soll und muss einen Gegenpol geben. Wobei dieser Gegenpol aber auch nicht einfach nur aus anderen Industrieverbänden wie z.B. Bioland, Demeter, Neuland, Naturland etc., mit ebenfalls handfesten wirtschaftlichen Interessen (die nicht unbedingt für den Verbraucher gut sind) bestehen sollte.

Nur stellt sich eben die Frage mit welchen Methoden Teile dieses Gegenpoles arbeiten und mit welchen Zielen. Da wird es dann teilweise haarsträubend wenn man genauer hinschaut.

Und das ist das eigentlich richtig ärgerliche, dass eine legitime und notwendige kritische Öffentlichkeit mit unsinngen/unwissenschaftlichen Tests und Untersuchungen für dumm verkauft wird.

jhagman 26.02.2016 10:41

Zitat:

Zitat von Mikosch (Beitrag 1795525)
Und das ist das eigentlich richtig ärgerliche, dass eine legitime und notwendige kritische Öffentlichkeit mit unsinngen/unwissenschaftlichen Tests und Untersuchungen für dumm verkauft wird.

Oder Staatliche Stellen Unfug verzapfen. Wenn man die Berichte so liest bekomme ich da zunehmend den Eindruck das man sich die Unbedenklichkeit von Glyphosat zurechtgerückt hat. Und wer seine Entscheidung auf Informationen trifft die scheinbar ausschließlich von der Industrie stammen, darf sich nicht wundern das kritische Fachleute zu einer anderen Entscheidung kommen würden.


Grüßle
Jürgen


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