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Die Frau bog auf einer Landstraße links ab, auf einer Kuppe mit einer leichten Rechtskurve. Der Motoradfahrer erwischte Ihr Hinterrad, überlebte. Gott sei Dank! Achja, dass er nach der Ortschaft den "Hahn aufgerissen" hat und so mit ca. 190 km/h an die Stelle kam, an der er das Auto sehen konnte ist nur Nebensache. Die Frau ist Schuld und wurde verurteilt. Mitschuld ist sie sicherlich, aber der Rest...:roll: Und zum Thema: "Leider" kann man das Blitzen in diesem Tunnel - ich kenne ihn auch und wurde vorher entsprechend gewarnt - nicht sehen. Das hätte normalerweise einen erzieherischen Effekt! Viele unfallfreie Grüße an alle Gerd Der sich auch nicht 100% an alle Regeln hält, aber es gibt eben sinnvolle und weniger sinnvolle Regeln. |
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Einigen Mensch, die Anfang des 19. Jahruhunderts bei der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Nürnberg - Fürth warnten, dass man von Geschwindigkeiten größer 30km/h Hirnschäden davon tragen würde, muss man im Nachhinein recht geben. Die Anzahl Räder ist dabei nebensächlich.
Dat Ei |
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Auch überlegst du dir, ob es wirklich sein muss, sich als Motorradfahrer noch irgendwo durchzuquetschen, wo eh kaum noch Platz ist. Gegenseitige Rücksichtnahme heißt das Stichwort. Und wenn ich auf dem Motorrad sitze, vergesse ich nicht meinen Standpunkt als Autofahrer und umgekehrt. Rücksichtslosigkeit regt mich allerdings in beiden Fällen auf. |
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Und frage mich gerade ob es überhaupt noch ganze Straßenlaternen gibt denn da müßen so einige Wischwasserfreaks und Gutmenschen wohl doch auch des öfteren dagegen geknallt sein. http://de.wikimannia.org/Gutmensch Zur Linksabbiegerstatistik kann ich aus eigener Erfahrung diesen Sommer berichten. Da ich bei 30 km/h innerorts von einer blinden Autofahrer(in) vom Mopped geholt worden bin, und als Erinnerung ein paar Metallteile nun in meinem rechten Handgelenk als innenliegenden Schmuck trage. Danke Tom ich sehe es genau so wie Du. Und denke auch oft beim Auto mein Gott wenn´s einer Eilig hat lass ihn doch auch mal vorbei, leben und Leben lassen. Und Hirnlose gibt es leider überall unabhängig vom Verkehrsmittel. Um mich Auszutoben gönne ich mir das eine oder andere Rennstreckenwochenende um den Geschwindigkeitsrausch auch entsprechend zu genießen. |
Ich habe nichts gegen Biker. Ich habe etwas gegen rücksichtslose Menschen, die MICH gefährden. Wenn mir nämlich so ein - entschuldige den Ausdruck - hirnloser Volldepp auf zwei Rädern wieder einmal über Kilometer im Kofferraum hängt, dann bin ICH ja fast gezwungen mehr in den Rückspiegel zu schauen, als nach vorne. Und damit gefährdet er mich und meine Familie und da hab ich keinen Bock drauf. Wenn ER sich um einen Baum wickeln will, sein Problem, aber nicht, wenn er andere mit ins Unglück stürzen will!
Und noch mal... mit Biker, die sich benehmen, komme ich sowohl auf, als auch neben der Straße wunderbar zurecht. |
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Wenn jetzt jede/r anfängt selbst zu beurteilen welche Regeln sinnvoll und welche Regeln weniger sinnvoll sind... :? Gruß |
Ich hatte mal eine Gentechnikfortbildung. Dort hatte auch ein Jurist über das Gentechnikgesetz referiert. Da dort auch sehr viel recht streng reglementiert ist, wo man sich auch manchmal nach dem Sinn und Nutzen fragt und was einem die Arbeit manchmal nicht wirklich leichter macht, hat er als Beispiel auch den Straßenverkehr heran gezogen:
Wenn Du abends auf einer einsamen, geraden und breiten Landstraße, auf der nur 70 km/h erlaubt sind, mit 90 km/h erwischt wirst, kommst Du in den Bau. So einfach ist es eigentlich. |
Aus welchem Land kam der Jurist wo man für 20 km/h zu schnell in den Bau kommt?
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Da er einen Vortag über das deutsche Gentechnikgesetz gehalten hat, kam er natürlich aus Deutschland.
Und ich denke, es sollte klar sein, was er meinte, ohne jedes seiner Worte auf die Goldschale zu legen. :roll: |
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Als ich mal einen mit Motorschaden liegengebliebenen Bus mit eingeschalteter Warnblinkanlage in seiner Haltebucht (auf der anderen Seite) stehen sah, war dies an einer sechsspurigen Hauptverkehrsstraße und nur der Busfahrer war noch am Bus. Hätte ich jetzt auf der Gegenfahrbahn (5 Spuren entfernt vom Bus) auf Schritttempo runtergebremst, hätte ich einen Auffahrunfall provoziert. Und so sehr mich die juristische Aufarbeitung dieses Falles auch interessiert hätte: ich hatte weder Zeit noch Lust darauf. Und mal ehrlich: wer kennt diese Regel überhaupt? Die meisten Fahrradfahrer wissen doch z.B. nicht mal, dass sie auf dem Zebrastreifen absteigen und schieben müssten! Lange Rede kurzer Sinn: das Verkehrssystem mit seinen Regeln ist auch nur ein Modell, dessen Anpassungsgrad an die Realität nicht optimal und nicht vollständig ist und daher im Ermessen eines verantwortungsvollen, umsichten Verkehrsteilnehmers interpretiert werden sollte. Leider ist das mit der Verantwortung und der Umsicht in der heutigen Smartphone-am-Steuer-Zeit etwas aus der Mode geraten.:( Aber bald werden die Maschinen die Kontrolle übernehmen.;) Gruß, raul |
Mein Vater sagte immer "Im Straßenverkehr muss du für die anderen mitdenken".
Daran halte ich mich heute noch, und wenn das jeder machen würde ... |
:top:
Gruß, raul |
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Gruß Jumbolino |
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Gruß Jumbolino |
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Gruß, raul |
Das Verhalten des Rasers ist einfach nur. :flop:
Nach dem Denkzettel hat er offenbbar gebettelt...:lol: Die weitergeführte Diskussion ist irgendiwe "schwierig". Wer kennt denn alle Verkehrsregeln? Ich kenne bewusst z.B. nur zwei "Fahradschilder". :oops: :roll: Manche Regeln sind auch wirklich für die Katz bzw. nicht einhaltbar, wie das Tuckern auf der Gegenfahrbahn, wenn ein Bus mit Warnblinker hält. Neben dem Problem der Einhaltung bestimmter Regeln tritt das rücksichtslose oder naiv-unbedachte Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer immer mehr in der Vordergrund. Zur Illustartion: Heute Nachmittag auf der Hauptstraße musste ich hinter einem Sprinter mit Riesen-Anhänger warten, der vor sich einen Linksabbieger hatte, der auf einen Festplatz abbiegen wollte. Aus der Einfahrt des Festplatzes radelte ein älterer Herr auf unsere Fahrbahn, kurz nachdem das Fahrzeug abgebogen war und wir bereits angefahren waren. Sowohl der Sprinter mit Anhänger als auch ich überholten den Radler mit gebührendem Abstand. 200 Meter weiter langten wir an einer roten Ampel an. Was machte der Radler? Richtig, er überholte uns links, die Ampel wurde grün und der Mensch - offenbar von allen guten Geistern verlassen - denkt sich einfach, ich bieg jetzt nach rechts ab, ohne den Kopf zu drehen - Fassungslosigkeit meinerseits. :zuck: Erst reindrängeln und quer über eine Fahrbahn fahren, dann anstatt sich hinter uns anzustellen - was sehr viel Sinn gemacht hätte, wenn man danach rechts abbiegen will- links überholen, so dass er auf der Linksabbiegerspur steht und dann im rechten Winkel 5 Meter nach rechst fahren wollen...:crazy: Eine andere Unsitte fällt mir auch schon seit Jahren auf: Kleinwagen im Rückspiegel, hektisches Auffahren - obwohl völlig unangebracht, da stetiger stop an go -Verkehr. Immer wieder den Vordermann bedrängen, knapp auffahren, aprubt abbremsen. Wer sitzt am Steuer? Testosterongeschwängerte, männliche Fahranfänger zu dröhnenden Rapklängen? Mitnichten, vielmehr sich an der Ampel schminkende, jüngere Damen die ihren Fiesta (oder ähnliche Gefährte, je nach Betuchtheitsgrad ) und die Mitmenschen meinen "quälen" zu müssen...:lol: :flop: |
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Viele Grüße Gerd |
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Mir hat noch nie ein Motorradfahrer 2km lang den Auspuff gelutscht. Ich lasse den einfach mit Blinkzeichen vorbei. Ist doch eh schneller. Das mache ich auch, wenn ich mit Familie unterwegs bin und wegen Kotzgefahr sehr langsam fahren darf. Lücke raus, drei Autos vorbei lassen und weiter geht die Bummelfahrt. Und wenn Mama ausgestiegen ist fahren wir das ganze noch mal voll auf Anschlag. Und wehe ihr macht dann nicht Platz. :D |
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Der Satz stammt von Goethe - also keine besonders neue Erkenntnis :crazy: Grüße Uwe |
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