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Neulich hatte ich zu einer Bekannten gesagt: "Unsere Ingenieuse hat erzählt sie sei bei ihrer Friseuse gewesen ..."
Da wurde ich hünd*innen unterbrochen. "Das heißt Ingenieurin und Frisörin!" :itchy: OK. Ich bin ja lernfähig (dachte ich zumindest). Als sich die Grupp*innen das nächste Mal traf, wollten wir zum Essen Pommes machen. Ich sagte zu meiner Bekannten: So, jetzt hol' Mal deine Friteurin aus dem Schrank ..." Und schon wieder war's nicht richtig. :zuck: |
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Grüßle Jürgen |
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Früher haben sich Menschen mit solchen Bedürfnissen eher an Satzungen für Kleingartenanlagen abgearbeitet. Heute kann man seinen Neigungen nachgehen und muss sich dabei nicht mehr reaktionär, sondern kann sich im Gegenteil progressiv fühlen. Stephan |
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Stephan |
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Gruß Wolfgang |
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Gerne lasse ich für dich allerdings einen Kreischer und eine Kreischin los. |
@Dana
Oder eine "Kreischsie"! Wer noch das Kabarett-Duo "Die Misfits" kennt, kennt vielleicht noch die Femini-Spräch? Aus a, o, u wird ä, ö, ü. Jedes -er- wird durch sie ersetzt. (Ich meine, es gab noch was drittes - Der/ein wurde ducrch Die/eine ersetzt?) Däs wär gänz lüstig, sich in diessie Spräch zu üntsiehälten. Näch einigsie Übüng geht es ziemlich fließend, erinnsiet sich die mäcröschnecke |
...da ist ein Fehler drin:
Näch einigsie Übüng geht es ziemlich fließend, /e/r sieinnsiet sich die mäcröschnecke ;) |
Süpsie äufgepässt ünd schnell gelsient :top: ,tgöebel :D
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"Wir werden uns für alle deutschen Geiselinnen und Geiseln einsetzen"
Zitat Angela Merkel Ein Beispiel missverstandenen Gender-Mainstreamings und eines verdeckten Nationalismus. Muss es doch richtig heißen: Wir werden uns für alle Geisel*Innen einsetzen. Auch nicht gut. Es fällt die Differenzierung zwischen "wir" und den "Geisel*Innen" auf, das wirkt diskriminierend. "Wir" hier drinnen, ihr in den Fängen widerwärtiger Unholde (Merke: Bei grundsätzlich männlichen Übeltätern ist der Zusatz *Innen entbehrlich, frau muss also nicht "Unhold*Innen" oder "Killer*Innen" oder "Rechthaber*Innen" schreiben). Besser also: Für Geisel*Innen einsetzen. Nein, auch nicht. :o/ "Einsetzen" klingt unentschlossen, schablonenhaft. Das "Für" konnotiert auch diskriminierend, siehe oben. Lösung: "Geisel*Innen!" Das hättte es sagen sollen. Aber ohne Ausrufezeichen, das sieht so pimmelig aus. |
Die zur Schau gestellte sprachliche Gewalt und die ganzen Mikroaggressionen zwischen den Zeilen machen mich völlig fertig! Vielleicht bin ich hier doch im falschen Forum gelandet.
Was ist bloß mit den am Forum Teilnehmenden los? |
Teilnehmend*innen bitte.
Und über "Mikroaggression" musste ich grad dolle lachen. :D Situation im Sandkasten: *mit Förmchen hau* "Was ist denn mit dir los??" "Och....Mikroaggressionen..." |
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Wenn man dem Wort Geisel, dem der Artikel die vorangestellt wird, ein zusätzliches innen anhängt, rollen sich mir die Fußnägel auf.
Dass in Stellenauschreibungen auf die Berufsbezeichnung ein (m/w) folgen muss, halte ich grundsätzlich für richtig(*), aber Binnen-I bzw. -* und ähnliches empfinde ich als Vergewaltigung der Sprache. Zudem funktionieren diese Kontrukte in der Regel nur in der Schriftsprache. (*): Ich bin mal gespannt, wann es Pflicht wird bei der Partnersuche in Anzeigen genauso verfahren zu müssen. "Suche Partner (m/w) fürs Leben. Heirat nicht ausgeschlossen." :crazy: |
Ihr solltet euch schämen, dieses ernste Thema so auf die leichte Schulter zu nehmen. Immerhin handelt es sich hier um eine Wissenschaft und wer für die Zeit nach der Rente noch keine Pläne hat, kann ja mal Gender studieren. :cool:
https://genderini.wordpress.com/ Gruß Ralf*in |
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Aua. |
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Ob sie für die männlichen Bewerber die Operationskosten übernehemn stand nicht dabei.:D Ach ja, für mich ist dieser sprachliche Blödsinn ein Zeichen ohnmächtiger Schwäche. Ich bin mir meiner Emanzipation so sicher, dass es mir am A... vorbei geht, ob man mich mit männlicher oder weiblicher Berufsbezeichnung anspricht. Meist sage ich selber Lehrer und Hobbyfotograf zu sein. Vielleicht stimmt ja auch mein Hormonspiegel nicht. :D Jedenfalls ist es hier sehr lustig. :lol: LG Kerstin |
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Müsste es nicht heißen "Suche Partner*In (m/w)" oder "Suche Partnsie (m/w)"? Oder ist das dann ein unnötiger Pleonasmus? Dann würde ich aber lieber schreiben "Suche Partner*In", "Suche Partner_in" oder "Suche Partner/Partnsie". Für letztere Formulierung könnte man natürlich auch verkürzt Partner*sie, Partner_sie, Partn/er_sie oder Partn/er*sie nehmen. |
Vor allem ist dieses (m/w) ein Unsichtbarmachen von Menschen mit anderen Geschlechtern außerhalb des heteronormativen Mainstreams. Weißt du eigentlich, dass du all die Menschen diskriminierst, die sich nicht in dieses Kulturschema pressen lassen wollen?
Das gilt teilweise übrigens auch für die Ausführungen von BadMan. |
Partn/er_sie_es_anders_undefiniert
Oder in Langform "Suche Partner, Partnsie, Partnes, Partnanders oder Partnundefiniert (m/w/s/a/u) fürs Leben" |
Weiß jemand zufällig, wie ich hier im Forum meinen Namen ändern kann?
Kurt*in Wein*innenmeister*innen möchte ich demnächst heißen. |
Stelle einen schriftlichen Antrag in siebenfacher Ausfertigung an einen Moderator oder eine Moderatorin. Begründe dabei schlüssig und ausführlich, weshalb Du eine Namensänderung wünschst.
Der Antrag wird dann auf der nächsten oder übernächsten Moderatoren/innen-Sitzung auf die Tagesordnung kommen. Wahrscheinlich werden wir dann innerhalb der nächsten 2 oder 3 Jahre darüber entscheiden und Dich über diese Entscheidung in Kenntnis setzen. Wann es dann aber gegebenenfalls zur Umsetzung kommt, steht in den Sternen. |
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Es fing bereits vor 30 Jahren an: Testblatt für Schüler zur Findung der weiterführende Schule. Frage: "Wie sieht ein Garten aus?" Antwort meines Sohnes: "Grüner Rasen an Hanganlage." (Teutoburger Wald). Falsch: "Blumen und Sträucher." Ergebnis: "Hauptschulreife." |
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Gruß, Dirk |
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Hab damals den Kampf verloren. Seit dem Überwinden der Resignation trage ich meinen Nicknamen mit Würde. :top: |
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Ich hatte mit mehr Aufwand gerechnet. Muss jetzt erstmal die Bearbeitungszeit mit meiner Lebenserwartung in Relation setzen. Könnte ich den Antrag und meinen Account auch vererben? Wäre doch schade um die ganze Arbeit, wenn ich vorher in die Überbelichtung gehe. |
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Recht hast Du. Seit mein Vater in Rente ist, und dass ist er mittlerweise schon über 20 Jahre, hat er überhaupt keine Zeit mehr.
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Sehr geehrtx Forentx :D
Die seltsamen Auswüchse bzw. dieses Gender Gaga kann ich nicht nachvollziehen. Dazu passt das Buch Gender Gaga von Birgit Kelle "Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will" |
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Das:
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https://www.gender.hu-berlin.de/de/studium Gruß Ralf |
Es fällt mir schwer, dass Thema der Geschlechtsneutralität richtig einzuordnen.
Es soll ja irgendwie der Gleichberechtigung dienen. Wirkung? Oder ist es ein extrem Deutsches Thema, da unsere Sprache so extrem geschlechtsdiffenziend ist? |
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Es gibt Sprachen wo noch mehr differenziert wird und auch Sprachen wo überhaupt nicht differenziert wird. |
Und sind die anderen auch solche Spinner*innen im Genderwahnsinn?
Wie voele Frauen fühlen sich denn unterstützt? |
Also die, die ich beurteilen kann, sind nicht so ....
Ich habe so wie so das Gefühl, dass Deutschland unter political correctness Wahn leidet ... :cool: |
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