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Passt es wieder nicht?
Das eine ist doch jetzt ein RAW das andere eine DNG was ich jetzt auch nicht mehr ändern kann weil mir zu Beginn zum DNG geraten wurde. Andernfalls schaut euch bitte nur das RAW an - |
Zitat:
Nein unsere Posts haben sich schlichtweg überschnitten. Gruß Jens |
Ok. Dann sollte es ja jetzt in Ordnung gehen..
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Hier nur mal schnell drübergegangen mit den Presets aus dem Forum:
http://daten-transport.de/?id=nZTtgbnAeMzE |
Zitat:
Zunächst sehe ich in den EXIF-Daten, dass du bereits eine positive Korrektur von +0,7EV eingestellt hatte. Trotzdem, wenn ich mir das Histogramm ansehe, stelle ich fest, dass die Kurven so um die 220 steil abfallen - was bedeutet, dass der gesamte Raum 220-255 nicht genutzt ist. Das ist jetzt nicht unbedingt ein Fehler von dir, aber die weisse Wand im Hintergrund hat da dem Belichtungsmesser deiner Kamera ein Schnippchen geschlagen und es ist, bezogen auf den Falken, eine zu knappe Belichtung rausgekommen. Also mal grob geschätzt etwa 1 Blendenstufe. Damit ist die Ausgangslage zunächst einmal nicht so günstig (zumindest bezüglich des Rauschens. Der Fokus sitzt, wenn auch bei den Federdetails nicht so arg viel davon rüber kommt wegen zuwenig Licht auf dem Motiv. Bei vielen meiner Fotos, die recht häufig im Schatten oder zumindest Teilschatten unter Bäumen entstehen, verwende ich einen Blitz, ganz einfach aus dem Grund, dass selbst ein bisschen mehr Licht direkt auf dem Motiv und auch noch direkt von vorne (obwohl es ja nicht nach "Blitz" aussehen soll) Details besser hervortreten lässt. Ich mach mich jetzt mal an die Bearbeitung und stelle das Ergebnis mit einer Beschreibung später ein. |
Hier der Link zu meiner Version:
http://daten-transport.de/?id=nayW6bv4et65 Bearbeitung in C1Pro Wesentliche Schritte: 1) crop auf 4017px auf der Längsseite; 2) Belichtungskorrektur +1,2EV, Kontrast 20; Helligkeit -2; Farbsättigung 5; 3) HDR Hightlight 55; 4) Clarity - Methode Punch, Clarity 15, Structure 5; 5) Schärfen reduziert von 150 auf 130 6) Entrauschen Luminance erhöht von 50 auf 70, ebenso Color, Detail reduziert auf 15 7) Local Adjustments (um Reduzierung der Schärfung im Gesamtbild (Schritt 5) im Bereich des Vogels zu kompensieren) 7a) Layermaske über der ganzen Vogel mit Schärfen 280 und Clarity (Clarity 30, Structure 10) 7b) Layermake über das Auge des Vogels mit Schärfen 125 und Clarity (Clarity 20, Structure 0) Ausgabe als fullsize JPG gemäss crop im sRGB-Farbraum mit 90% Quality. Sieht für mich recht ordentlich aus. Keine besonderen Auffälligkeiten wg. Rauschen. |
Hi,
hier mein Bearbeitungsvorschlag, bearbeitet mit DxO 10.4 http://daten-transport.de/?id=PsAbpxfqvdV7 Das Bild ist nur leicht beschnitten, nicht skaliert. Die Belichtung +0.2 und Gamma etwas angehoben. In DxO mit "Prime" entrauscht, aber nicht per default(Luminanz 20 statt 40), sondern etwas vom Rauschen übrig gelassen, sonst gehen manchmal Farbverläufe den Bach hinab ... DxO Lens Softness (Schärfekorrektur Objektiv) ist auch ein Stück angehoben. Gruß André |
So und hier noch mal einen 100% Extrakt der Kopfpartie, hier in die Galerie eingestellt:
![]() → Bild in der Galerie Wäre ich mit zufrieden. Und die A77 ist dann doch nicht so "abgrundtief" schlecht wie manche es glauben machen wollen. |
Ich füg mal meine Version auch noch an:
http://daten-transport.de/?id=CGD2nD4DG9FK Mit der Naturfotografie hast du dir ein Gebiet ausgesucht wo viel Erfahrung und gute Planung wichtig sind um aus dem Equipment alles heraus zu holen. Bei diesem Bild: Belichtungszeit hätte länger sein können, Blende hätte weiter offen sein können, dann wäre niedrigere ISO möglich gewesen. Das war der technische Teil. Das Licht war wohl sehr diffus, allso kontrastarm, das sieht man dann. Muß aber nicht immer schlecht sein, da man dann keine starken Schatten hat. Du warst zu weit weg, das Hauptmotiv ist etwas klein auf dem Foto. Das war aber ja erst dein erster Versuch. Überlegen: Kannst du beim nächsten mal näher ran? Von wo kommt das Licht? War es der optimale Standpunkt. Ist der Vogel dort öfter anzutreffen? Also mach daraus ein Projekt, und wenn du dann den sagen wir mal 20 Versuche hinter dir hast und jedes mal überlegt hast wie es noch besser werden könnte, wird das Ergebnis ganz anders aussehen. :D |
Hier noch eine Version von mir mit Rawtherapee entwickelt, nicht ganz so stark aufgehellt, wie mein Vorposter.
![]() → Bild in der Galerie Für einen 100%-Crop wäre ich zufrieden. Für noch bessere Bilder muss man eben näher ran und einen Tick mehr und besseres Licht haben. Ciao Canax |
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Lokale Operationen sind in RT (soweit ich weiß :oops:) nicht möglich. Ich habe jetzt auf die Schnelle nicht mal ein Selektionstool gefunden , aber vorher auch noch nicht gesucht. Möglicherweise kriegen's die RT-Freaks besser hin. Ciao Canax |
Schon o.k., man kann es ja immer noch aus zwei Bildern zusammenbauen. :D
Aber um zum Thema zurückzukommen: bei ganz weichen Hintergrund wirt dieser höufig nicht geschörft und stark entrauscht. |
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Vielen vielen Dank für die zahlreiche Bearbeitungen.
Der Unterschied ist sehr prägnant, aber es wirkt in meinen Augen leicht künstlich und eben " bearbeitet". Da hätte ich etwas Skrupel- ;) PS Hat jemand vielleicht Lightroom 5 ? Und könnte es damit versuchen? ( Ich habe ja nur Lightroom 5 ;-) |
Hallo,
das Bild wollte ich mal sehen und habe es im ACR 9.1.1 entwickelt, ist zwar Lightroom 6od. Photoshop CS 6>CC2015 ![]() → Bild in der Galerie Gruß |
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Dein Objektiv ist klasse, da gibt es keine Frage. Die A77 neigt mit ihren 24 MP auf dem APS-C Sensor zum rauschen und das ist es, was man hier sieht. Dem kann man entweder mit optimalen Einstellungen begegnen oder mit Licht, sprich Iso runter. Da man allerdings gerade bei Wildlife oft auf höhere Iso angewiesen ist, bleibt nur noch der Weg, ein anderes Kameragehäuses anzuschaffen. Und ich wiederhole mich hier noch einmal. Ich würde hier eine A99 einsetzen, denn ich kann nicht verstehen, dass man (keine Kritik an A77 oder dir) eine 10.000 Euro teure Optik einsetzt und dann 1500 für die optimale Kamera sparen will. Gruß Wolfgang |
Sicher hat man mit der A99 etwas weniger Sorgen in Sachen ISO, aber wenn man sich die Exif Daten anschaut ist da sicher auch noch mit einer A77 einiges an Verbesserungspotential moeglich. Ein SAL 500/4 mit A99 ist auch noch kein Garant fuer gute Fotos, wenn die Einstellungen an der Kamera nicht stimmen.
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Lt. Deinem Profil hast Du doch auch das Sony 70-400 G II und es würde mich wirklich interessieren, wie Du denn damit klargekommen bist und ob Du da mit Deinen Bildern zufriedener warst.
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Ich bemühe mich auch immer, möglichst Bilder zu erzeugen, die nahe an meinem realen Bildeindruck sind. Daher sind "Skrupel" in der digitalen Fotografie eher unangebracht. Die Regeln setzt man sich eben selbst. Ciao Canax |
Meine Lösung für das Bild
![]() → Bild in der Galerie Entrauscht mit DxO Pro 10, etwas nachgeschärft und Kontast angehoben mit PSE 9 Hoffe ich konnte etwas helfen. ERnst-Dieter |
Das Bild ist einfach unscharf. Bei 100%. Vom Gefieder ist kaum etwas zu erkennen.
- 1/1250 reicht noch nicht aus, um es Freihand zu nutzen - der Fokus sitzt nicht exakt - der Fokus wurde während der Aufnahme verschoben Wenn man jetzt versucht das in der EBV zu retten, schärft man auch das Rauschen. Könnte durch selektives Schärfen / NR verbessert werden. Nach meiner persönlichen Erfahrung sind die 100% bei ISO640 nicht mehr voll nutzbar. Ob man jetzt nur ISO200 oder noch 400 nutzen kann ist philosophisch. Man sollte es jedoch berücksichtigen und schlicht nicht davon ausgehen, dass Bilder über ISO200 bei 100% noch ausreichende Schärfe haben. |
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![]() → Bild in der Galerie |
Ich denke das Objektiv gehört einfach mit samt einer besseren Kamera in die noch besseren Hände.:top:
Die " Freihand" Aufnahme des Bussards ist vom Bohnensack geschossen- ;) Weibliche Naivität : teure Schminke= bessere Haut. ( Ich dachte ich werde jetzt Profi in 4 Wochen.) Trotzdem vielen Dank für die teilweise konstruktive Kritik- Und vor allem für die freundlichen und teilweise geduldigen Antworten auf meine Fragen die in jedem Falle auch zu finden waren. Ich werde hier weder Rechenschaft über meine Kostenkalkulationen noch über meinen " vermeintlichen" Anfängertstatus abgeben. Sofern die Mittel vorhanden sind kann sich jeder Mensch leisten wozu er im Stande ist. Ich bitte auch von PN ´s die diese Thematik zum Gegenstand haben in Zukunft abzusehen. Vielen Dank |
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Diese Bearbeitung ist mein Favorit! Dankeschön. ( Leider habe ich aber kein PSE 9 etc. und kann es somit nicht umsetzen.) |
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DxO entrauscht auch Jepeg, fühere Versionen gibt es als kostenlosen Download, auch Bei PSE. Forsche mal nach! ERnst-Dieter |
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Mein Vorschlag übrigens, nicht gleich die A77 verdammen. Keine Frage, die A99 hat einige Vorteile im höheren ISO-Bereich. Und beispielsweise in diesem Bereich wird diese offenbar noch einmal deutlich von der A7R2 getoppt. Aber VF hat den Nachteil, dass du, um deine 24MP im Bild mit "Motiv" zu füllen, deutlich näher ran musst. Dann ist, nicht selten, dein Motiv auf und davon. Oder du machst es so wie ich, wenn ich den Vögeln nachsteige, ich fotografiere mit der A99 im APS-C-Format (wie auch in dem Beispielfoto in Beitrag #8). Verschwendung des Potenziais einer 24MP VF Kamera? Nee. Wenn ich doch eh nicht näher rankomme (400mm beim 70-400) würde ich das Drumherum doch sowieso wegschneiden. Warum also nicht gleich bei der Aufnahme? Der (positive) Nebeneffekt: die Abdeckung des Bildbereichs mit dem AF "wächst", da im EVF ja in diesem Modus auch nur die APS-C-Bildgrösse dargestellt wird - und man mag es glauben, oder nicht, meine AF-Trefferquote ist deutlich angestiegen, weil ich den AF-Bereich genauer auf dem Motiv positionieren kann. Ich wünsche dir viel Spass mit deinem Werkzeug, gutes Licht, viel Geduld und Glück im Ansitz - und eine dicke Haut, wenn/falls du dich entscheidest, deine Arbeit hier im Forum oder in anderen Foren zur Kritik stellst. "Filtern" ist hier das Stichwort. |
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Das merkst Du ja schon. Ich versuchte es mit unterschiedlichen Objektiven. Der Unterschied ist marginal. Selbst beim 55300 mit dem ich sehr viel Wölfe in einem bekannten Tierpark fotografieren konnte, war der Unterschied eher vernachlässigend. An der a77... Bei der a77 ist ISO640 sehr oft der Fall, da man bei der Art der Fotografie gerne das Programm S wählt. Die Verschlußzeit wird doch schneller, da das Tracking nicht das Beste ist. Bei dem Bild scheint mir es auch so, dass Du nicht auf das Auge fokusiert hast, sondern auf den Body, was das nur verstärkt. Da ich mit Bildbearbeitung arbeite, habe ich mir bei größer als ISO320 angewöhnt das Tier zu maskieren, die Auswahl dann umzukehren und alles Andere, nur nicht das das Tier zu entrauschen. Danach habe ich das Auge entrauscht. ein Augen-Retousching" darübergelegt und zum Schluß einen Hochpassfilter mit geringem Wert angelegt. Bei entsprechendem Kontrast gibt es für das Fell noch weitere Techniken, aber die sind hier eher irrelevant. Ich finde es gut, dass Du so anfangst und Deine Erkenntnisse uns mitteilst. Lieber gleich ins kalte Wasser fallen und dann Ziele definieren. Es kann Dir geholfen werden... Die a77 braucht für solche Aufnahmen sehr gutes Wetter.... da ich das kaum hatte, habe ich sie nicht mehr.... |
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Wie meinst du das? Wie fotografiert man denn mit der Alpha 99 im APS C Format? Meinst du den späteren Beschnitt? |
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Mancher stört sich vielleicht daran dass du ein absolutes premiumobjektiv mit einer durchschnittlichen Kamera nutzt aber das ist letztendlich auch Deine Sache und vor allem dein Geld. Wenn das Letztere kein Problem ist, dann könntest du tatsächlich mit der A99 deine Kamera ein bisschen an das Niveau deines Objektives anpassen. Vollformat hat doch noch einiges an Reserven zu bieten die gerade im Iso-Bereich mehr Spielraum ermöglicht. Ansonsten kannst Du solche Bilder sicher auch mit deiner jetzigen A77 machen, musst halt vielleicht nur noch mehr auf die Exaktheit der Aufnahme achten. Absolut ruhige Aufnahmesituationen, gute Lichtverhältnisse etc. Das müsstest du mit Gerätschaften anderer Fabrikate übrigens genauso. Wenn der Fokus nicht 100%ig sitzt dann tut er das bei Nikon oder Canon auch nicht. Ist bei 500 mm Brennweite auch nicht ganz so einfach. Die "besseren Hände" kann man lernen bzw. was geht und was eben nicht. Also mach doch einfach weiter Bilder und freue Dich wenn Dir wieder ein schönes Tier vor die Linse kommt. Damit bekommst du auch mehr Erfahrung und damit immer mehr, noch bessere Bilder. Viel Spaß dabei! |
Ich habe auch schon an die Alpha 99 gedacht-
Aber es hat mir natürlich um den damit verloren gegangen Crop Faktor leid getan! Kann man die Fotos die man mit der Alpha 99 macht gut beschneiden,wenn die Qualität stimmt? Oder verliert man dann durch den radikalen Beschnitt zuviel an Qualität? Wie ist es denn mit der Alpha 77 II ? Die ist auch keine wirkliche Option, oder? (Das sind jetzt einfach die Momente in denen ich bereue nicht bei N oder C gekauft zu haben. Dort hätte ich mehr Auswahl und würde vielleicht eher eine passende Kamera zum Objektiv finden.) |
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Statt 24MP hat man im APS-C Modus dann aber "nur" 10,3MP. Das reicht aber immer noch für mehr als 33cm ausgedruckt auf der langen Seite bei 300dpi. Wie gesagt, die Vorteile liegen für mich in der proportional grösseren Abdeckung des Sucherbildes durch den AF-Bereich, was mir präziseres Positionieren des AF auf dem Motiv erlaubt. Dann sind die Dateien kleiner. Wenn ich hinterher beschneiden würde, hätte meine Datei trotzdem noch etwa 24MB. Wenn ich im APS-C-Modus fotografiere, dann sind es nur etwa 11MB. Und wenn ich volle 24MP Auflösung brauche, oder aber ich den vollen WW-Blickwinkel bei 24mm meines 24-70er, dann schalte ich schnell um. Da ich häufiger auch bei Sportevents fotografiere (Stadtläufe usw.), dafür aber keine grösseren Auflösungen als 3.600 x 2.400px benötigt werden, reicht mir der APS-C Modus völlig, mit dem Nebeneffekt, dass die kleineren (RAW) Dateien schneller gespeichert werden, bzw. der Puffer eine höhere Anzahl an Serienaufnahmen aufnimmt. Und da dann leicht schon mal einige tausend Fotos bei einem Shooting zusammen kommen, ist die Verringerung des Speicherbedarfs bei 11MB pro Foto gegen 24MB pro Foto auch nicht zu verachten. Und wieder hilft die vergrösserte Abdeckung des Bildbereiches durch den AF. |
Die A77 II soll zwar etwas besser im Iso-Bereich sein, als die A77 aber ich habe den Vergleich nicht. Ich bin mit meiner A77 II zufrieden aber ich nutze andere Optiken und bin meist viel näher an meinen Motiven dran.
Du darfst nicht vergessen dass du dich schon in Extrembereichen bewegst mit deinen Aufnahmen. Die A99 hat ebenfalls 24 Megapixel aber auf eine wesentlich größere Sensorfläche verteilt. Die fängt also bei gleichen Einstellungen wesentlich mehr Licht ein. Im übrigen kann man die auch auf APS-C Modus umstellen bzw. die erkennt APS-C Objektive automatisch und stellt automatisch aufs APS-C Format um. Du hast recht dass du bei Sony nicht so viel Auswahl an Kameras Hast (zumindest im A-Mount System. Aber C und N kochen auch nur mit Wasser und nicht umsonst verbaut N Sony-Sensoren. Das 70-400 das du hast, darum beneiden Dich C und N Nutzer übrigens. Vielleicht versuchst Du mal ein bisschen weniger extreme Motive zu erwischen und dich auf deine Kombi "einzuschießen". Dann hast du auch mit der A77 Freude. Ich persönlich würde wahrscheinlich von der A77 nicht auf die A77 II wechseln. Da wäre mir bis auf den Super-AF der Unterscheid zu gering. Dann würde ich schon eher aufs Vollformat wechseln. Aber bei deinem Erfahrungsstand hättest du mit einer anspruchsvollen Kombi im C oder N Bereich auch nicht mehr Freude. Das ist zumindest meine Einschätzung. |
http://www.horstjegen.com
Ich würde gern irgendwann Bilder machen die denen dieses Herrn ähneln. So soll es in meinen Augen aussehen. Das ist das Ziel und die ganz große Kunst. Eigentlich wäre es genial wenn ein solcher Profi sich die Zeit nehmen würde mich Nervensäge mitzuschleppen damit ich von im lernen kann. Ich habe keine Probleme mit Matsch , Kälte und Regen. Wind und Wetter... Ich habe einfach nur damit Probleme wenn ich Fehler und Unstimmigkeiten in meinen Bilder entdecke die ich wirklich nahezu mikroskopisch seziere und wenn mir dazu dann keine Lösung einfällt. Das kotzt mich an und ich schlafe dann schlecht. Ich habe vor einigen Tagen im Schlaf über eventuelle Schatten auf Bildern philosophiert.Sehr zur Belustigung meines Freundes übrigens.. Ich find´es nicht witzig. Nächte sind zum pennen gemacht... |
Hier vielleicht noch eine Inspiration, was hier ein Kompaktkamera-Umsteiger im Systemkamera-Forum mit einer Panasonic G1 und dem 100-300mm f/4-5.6 gemacht hat: Klick! (von Seite 1 an lesen)
Die G1 ist wie die A77 sicher kein High-ISO-Monster (sogar eher schlechter), das Objektiv nicht einmal einen Bruchteil so gut wie das SAL500f4G.. Die Bilder trotzdem teilweise überragend, gerade wenn man sich die Lernkurve anguckt. Insofern würde ich dir raten, mit dem gewissen Rauschen erstmal zu leben und weiter an der Aufnahmetechnik zu arbeiten. Dann wird dir ein besseres Modell sicher auch noch viel mehr Freude bereiten. |
Zitat:
Der hat sicher tausende von Frustbildern hinter sich bis er das erste Bild in einer Fachzeitschrift veröffentlichen durfte. Da gibt's nur eines: Üben, Üben, Üben........ und vielleicht gibt's ja irgendwo jemanden, der sich mit diesem Thema beschäftigt und Dir Tipps geben kann und will. |
Manuelles Fokussieren wäre besser gewesen, das Peaking dazu ist eine tolle Hilfe(mittlere Stufe Gelb).Dann wäre das Bild zumindest schärfer geworden, da Entrauschen schon einiges an Schärfe frisst:
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Vielleicht habe ich am Wochenende die Möglichkeit mich mit einem Herrn aus dem Saarland zu treffen..
Ich bin aber für Vorschläge offen, wenn jemand hier jemanden kennt ;) |
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Durch den Beschnitt einer Aufnahme verändert sich zunächst einmal qualitativ nichts. Die Frage ist nur, ob und wie gross du ausdrucken willst. Für die formatfüllende Betrachtung am Bildschirm ist eine Auflösung von 4k auf der langen Seite ohnehin overkill, d.h. selbst die A99 im APS-C-Modus mit ihren 3.936px auf der langen Seite kommt da noch praktisch ran. Die meisten Monitore bzw. Bildschirme liegen derzeit sowieso noch weit darunter. Wg. anderer Marken, naja, C-Besitzer hört man heute häufiger jammern über den im Vergleich zu den letzten Sony-Sensoren niedrigeren Dynamik-Umfang. Und N verwendet in verschiedenen Modellen Sony Sensoren. Vielleicht mit einer anderen Abstimmung. Ohne Frage, für den ambitionierten oder profissionellen Naturfotografen haben C un N schon einiges zu bieten, vor allem im Bereich Objektive. Bisher war dies immer ein gewisser "Paket-Vorteil", aber wenn jetzt immer mehr Objetive über Adapter an den Sony E-Mount angeschlossen werden können, dann schmilzt dieser Vorteil zumindest zum Teil dahin. Sony hat derzeit Top-Sensoren - leider jedoch bisher noch nicht in den A-Mount Kameras. Wird sich daran in der Zukunft was ändern? Ich hoffe es und da nächstes Jahr wieder Photokina ist, stehen die Chancen garnicht so schlecht, dass Sony zu dieser Gelegenheit was Neues auf dem Zylinder zieht (wie 2012 die RX1, die RX100 und die A99). Insgesamt kann ich allerdings nur empfehlen, sich von der Vorstellung zu verabschieden, dass ein Umstieg auf eine andere Marke gleichbedeutend ist mit "automatisch besseren Ergebnissen". Aber Leute mit "Bekehrungsberufung" gibt es ja überall, angefangen vom Waschmittel, Shampoo, Auto, bis zu Fragen der Ernährung (waaasss, du ist immer noch XXXX?) und vieles Andere mehr. |
....soweit das stimmt, was hier schon einmal diskutiert wurde, generiert die a77II ihren angeblichen Iso-Vorteil über etwas längere Verschlusszeiten in den Automatik- bzw. Halbautomatikeinstellungen.
Das kann man mit der a77I durch manuelle Einstellungen auf M ebenso "nachstellen". Längere Verschlusszeiten bedeuten aber die Notwendigkeit einer ruhigen Hand oder den Einsatz eines Stativs. Auf den Cropfaktor in der Wildlifefotografie würde ich jedenfalls nicht verzichten wollen. Deshalb kann die a99 auch nicht die Antwort sein, ............es sei denn, immer mit Tarnzelt und immer dicht genug dran. Auch der Kauf einer anderen Marke wird diese Probleme nicht unbedingt lösen. Für saugute Fotos braucht man auch saugute Bedingungen. Bei solchen Lichtverhältnissen muss man immer mit Einschränkungen leben. Man kann allerdings versuchen, auch dabei das Maximum herauszuholen. Bei mir heißt das: 1. Bis ISO-400, sonst geh ich nach Hause oder knipse nur ein bisschen für den Spaß ohne Anspruch auf das "perfekte" Foto. Wenn die Lichtbedingungen so schlecht sind, gefallen mir die Fotos eh nicht, dann ist mir auch die Qualität egal. Beim Blick aus dem Fenster weiß ich schon, heute könnte es was werden oder heute wird es eh nix. In letzterem Fall muss man dann auch mal die Kamera im Schrank lassen können. 2. Um möglichst viele Fotos bis ISO-400 machen zu können, tastet man sich an immer längere Verschlusszeiten heran. Das kann man üben. 3. Möglichst manuell fokussieren, damit die Schärfe auch dort ist, wo sie hingehört. Bei diesen Brennweiten ist die Schärfentiefe auch bei moderater Blende schon recht knapp. 4. Die Bildnachbearbeitung kann noch manches herausholen. Wenn man sich da mal ein wenig reinarbeitet, werden noch viele Fotos "schön". Beim hier gezeigten Bussard kommen einige Punkte zusammen, die das Foto zum schlechten Foto machen. Und daran ist nicht allein die Kamera schuld. Der Herr Horst Jegen oder andere gute Naturfotografen konnten das auch noch nicht nach ein paar Wochen, sondern haben sich über Jahre dorthin gearbeitet. Da nützt es nix, sich die beste Ausrüstung zu kaufen. Wenn ich mir morgen einen Formel 1 - Boliden kaufe, gewinne ich damit auch nicht den nächsten Grand Prix. |
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