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Giovanni 05.01.2016 13:41

Zitat:

Zitat von wus (Beitrag 1778074)
Denn das Bevölkerungswachstum ist das größte Problem der Menschheit.

Wenn man der Ideologie des "Club of Rome" folgen will vielleicht.

Das Bevölkerungswachstum ist nicht das größte Problem der Menschheit, sondern eine Folge von Krieg, Mangel an Bildung und schlechten Lebensverhältnissen. Überall dort, wo die Lebensverhältnisse in Ordnung sind, regelt es sich von selbst auf ein gesundes Maß ein. Solche Wahnsinnstaten wie die Durchsetzung der "Ein-Kind-Politik" in China sind unnötig und rächen sich auf längere Sicht. Man sollte stattdessen besser in Bildung und umvweltverträgliche Industrialisierung investieren.

Ellersiek 05.01.2016 13:57

[OT]
Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1778118)
...Solche Wahnsinnstaten wie die Durchsetzung der "Ein-Kind-Politik" in China sind unnötig...

Und das weißt Du so genau? Evt. ist es ja gar nicht so dumm gewesen? Sie, die Chinesen, bauen derzeit viel Wohlstand auf, den langfristig weniger Chinesen erhalten brauchen. So unklever fand ich das nicht.

Aber aus der Außenansicht finde ich es soweiso immer schwierig, über andere Kulturen zu urteilen. Nur weil etwas mit unserer westlichen Sichtweise schwer nachzuvollziehen ist, muss es deswegen ja nicht gleich falsch oder unnötig sein.
[/OT]

Gruß
Ralf

hpike 05.01.2016 14:03

Das Resultat dieser Ein-Kind Politik ist aber, das es viel zuwenig Frauen/Mädchen im Verhältnis zur Anzahl männlicher Chinesen gibt und es massenhaft Schwangerschaftsabbrüche gab, wenn klar war, das ein Mädchen unterwegs war. Ob das nun die richtige Lösung war, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Ellersiek 05.01.2016 14:20

[OT]
Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 1778124)
Das Resultat dieser Ein-Kind Politik ist aber, das es viel zuwenig Frauen/Mädchen im Verhältnis zur Anzahl männlicher Chinesen gibt...

Was langfristig das Ziel der Reduzierung der Geburtenzahlen unterstützt.

Die Frage ist doch, gab/gibt es alternative Wege, die Bevölkerungsexplosion der Chinesen zu bremsen oder gar umzukehren. Ich halte es weiterhin für mutig, sich ein Urteil über diese Politik zu erlauben. Wir hier in Europa sind andere Wege bei der Steuerung der Bevölkerungsentwiclung gegangen (zwei extreme Kriege in den letzten 100 Jahren), das war auch nicht viel besser.
[/OT]
Gruß
Ralf

DonFredo 05.01.2016 14:21

*räusper*

Giovanni 05.01.2016 14:27

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1778121)
[OT]Und das weißt Du so genau? Evt. ist es ja gar nicht so dumm gewesen? Sie, die Chinesen, bauen derzeit viel Wohlstand auf, den langfristig weniger Chinesen erhalten brauchen. So unklever fand ich das nicht.

Aber aus der Außenansicht finde ich es soweiso immer schwierig, über andere Kulturen zu urteilen.[/OT]

Rein zufällig ist meine Frau Chinesin und ich kenne einige mehr. Ich kann dir versichern, die "Ein-Kind-Politik" ist nicht Teil der chinesischen Kultur, sie wurde dem Volk vielmehr von den Mao-Kommunisten aufgezwungen. Wenn du mal sehen willst, wie viel früher und besser sich China ohne die ganzen Zwangsmaßnahmen entwickeln hätte können, schau dir einfach Taiwan an.

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1778131)
[OT]Was langfristig das Ziel der Reduzierung der Geburtenzahlen unterstützt.

Deine Ideologie ist inhuman und überheblich. Mir fällt dazu ein Vergleich aus der jüngeren Geschichte ein, den ich aber nicht nenne, sonst eskaliert es hier zu sehr. Es ist aber schon interessant zu sehen, wie sich bei solchen Themen regelmäßig offenbart, wes Geistes Kind jemand ist.

Sorry, dass ich zum OT-Einschub beigetragen habe. Jetzt aber gerne wieder zurück zur E-Mobilität.

Folker mit V 05.01.2016 14:28

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 1778124)
Das Resultat dieser Ein-Kind Politik ist aber, das es viel zuwenig Frauen/Mädchen im Verhältnis zur Anzahl männlicher Chinesen gibt und es massenhaft Schwangerschaftsabbrüche gab, wenn klar war, das ein Mädchen unterwegs war. Ob nun das nun die richtige Lösung war, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Nicht nur das ist das Problem. China wird ein großes demografisches Problem bekommen (Überalterung). Die Zahl der Erwerbstätigen ist bereits rückläufig. Das Problem haben zwar auch die westlichen Industriestaaten, aber in China findet das in etwas anderen Dimensionen statt.

Um zum Twizy zurück zu kommen. Im letzten Jahr im Südfrankreichurlaub habe ich sehr viele davon rumfahren sehen. Da herrschen natürlich etwas andere klimatische Bedingungen.

Ich kann meinen Arbeitsweg mit dem ÖPV zurücklegen, daher wäre das für mich weder aus wirtschaftlicher noch aus komfortsicht eine Alternative - aus ökologischer ebensowenig. Für meine Frau, die jeden Tag ca. 20km für einen Weg mit dem Auto fährt, wäre der Twizy theoretisch eine Alternative, aber ich kann mir gerade nur schwer vorstellen, dass sie Lust darauf hat, im Winter mit dickem Wollpulli, Mütze und Handschuhen morgens ins Auto zu steigen. Außerdem ist eh ein Auto da und auch notwendig, daher wäre ein zusätzliches nur für den Arbeitsweg ebenfalls nicht wirtschaftlich. Ich stelle es mir auch wenig spaßig vor, mit dem Teil einen Crash zu haben. Leider bewegen wir uns mit vielen anderen Autos im Straßenverkehr, die alle mind. 1 Tonne mehr wiegen.

So schnuckelig ist den Twizy finde, ich glaube nicht, dass so die zukünftige Elektro-Mobilität aussehen wird. Klar, sie wird kommen, aber es ist noch ein weiter Weg. Die Produktionskosten müssen sinken, die Reichweiten größer werden, die Infrastruktur an Lademöglichkeiten wachsen usw. Von 15 Jahren auszugehen, bis die Anzahl von Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen die der Benziner übersteigt, wäre wahrscheinlich noch hochoptimistisch.

Ellersiek 05.01.2016 14:34

Ist ja cool. Ist nur nicht ganz billig (AHK für Twizy).

Irgendwie reizen mich die Dinger. Ich bin mir sicher, dass wir im Alltag eine hohe Nutzungsquote erreichen würden (obwohl wir nicht in der Stadt wohnen - eher ländlich). Nur auf ein "richtiges" Auto würden wir wohl, mangels Carsharing, nicht verzichten können.

Gruß
Ralf

aidualk 05.01.2016 14:35

[OT]
Die Ein-Kind Politik ist doch seit Jahren schon gelockert und inzwischen beendet.
[/OT]

Ellersiek 05.01.2016 14:42

[OT leider]
Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1778133)
...Deine Ideologie ist inhuman und überheblich....

Wo habe ich gesagt, dass das mein Ideologie ist? Ich habe nur gesagt, dass ich es schwer finde darüber zu urteilen.

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1778133)
...Es ist aber schon interessant zu sehen, wie sich bei solchen Themen regelmäßig offenbart, wes Geistes Kind jemand ist...

Meinst Du mich damit? Falls ja, ist es schon interessant, wie Du Aufgrund der OT-Posts von mir auf meine Gesinnung schließen willst. Die subtilen Unterstellungen deines Post habe ich freundlicherweise überlesen.
[/OT]

Gruß
Ralf

Giovanni 05.01.2016 14:46

Zitat:

Zitat von Folker mit V (Beitrag 1778134)
Von 15 Jahren auszugehen, bis die Anzahl von Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen die der Benziner übersteigt, wäre wahrscheinlich noch hochoptimistisch.

Das nehme ich auch an. Wobei man sehen sollte, dass die aktuelle Entwicklungsstufe eigentlich nur durch die Lithium-Batterietechnologie erreicht wurde. Wenn man so einen Akku in einen E-Golf von 1985 (ja, den gab's damals auch!) einpflanzen würde, wären seine Leistungsdaten gar nicht so weit von den heutigen Modellen entfernt. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ob die Lithium-Technologie schon ausgereizt ist und wir auf den nächsten größeren Entwicklungsschub bei der Batterietechnologie nun voraussichtlich weitere 30 Jahre warten müssen.

Ein anderer Aspekt ist, dass autonomes Fahren immer näher an die flächendeckende Umsetzbarkeit rückt. Eventuell denken wir in 15 Jahren nicht mehr so sehr an Akkus und Karosserien mit großen Sicherheitsreserven, sondern an Fahrwege mit induktiven oder sonstigen Energieübertragungs- und Leitsystemen nach, während die Fahrzeugsteuerung auf solchen Fahrwegen Unfälle ausschließt, jedenfalls so lange es nicht zu gravierenden Softwarefehlern kommt.

cat_on_leaf 05.01.2016 16:07

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1777885)
.....
Was sind "Öffis"? ÖPNV? Geht leider nicht von überall nach überall vernünftig...

Nicht vernünftig ist manchmal die Untertreibung des Jahrhunderts ;). Ich könnte tatsächlich mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen und wäre damit täglich ca. 3-4 Stunden unterwegs (ca. 25 km). Ich käme jeden Tag ca. eine Stunde zu spät und müsste ca. 1 Stunde früher aufhören um den Zug bzw. den Bus zu bekommen, den leider fährt kein Zug/Bus mehr später bzw. früher. Mein Arbeitgeber würde sich bedanken.

Ein Twizy wäre bei knapp 11.000 km im Jahr zur Arbeit nicht wirklich angenehm. Wobei, mit dem Ding würde ich mich nie auf die Autobahn trauen und über Landstraße wären es sogar fast 14.000 km. Ich müsste im Winter das Ding also täglich laden und regelmässig hoffen, dass mir auf den letzten Kilometer nicht der Saft ausgeht... :shock:

Wer sich mit dem Ding arrangieren kann, prima. Ich könnte es nicht.

cat_on_leaf 05.01.2016 16:11

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1778139)
..... Eventuell denken wir in 15 Jahren nicht mehr so sehr an Akkus und Karosserien mit großen Sicherheitsreserven,.....

Da muss dann aber wirklich ein grooooßes Umdenken stattfinden. Kurz vor Weihnachten habe ich, und nein ich finde es gerade nicht, gelesen, dass so etwas frühestens in 30-40 Jahren funktioniert. Und auch nur wenn es vollautomatisch wäre.
Ich würde mich freuen, damit ich den täglichen Kampf auf der Autobahn (ich fahre normal bis defensiv) nicht mehr hätte.

Ellersiek 05.01.2016 16:43

Neben dem ein oder anderen technischem Problem wird Umdenken zu den zentralen Problemen gehören.

Ich könnte mich mit Carsharing gut anfreunden. Mit einem weiteren Ausbau des Fernbus-Systems könnte man langfristig die systembedingt unflexible Bahn auf ein stark reduziertes, dafür aber leistungsfähiges Netz reduzieren (es muss nicht überall ein Bahnhof sein). Auch sehe ich in Systemen wie Uber mehr positive als negative Aspekte (Uber ist letztendlich eine andere Form von Carsharing. Wird jedoch leider als böse Taxi-Konkurrenz gesehen).

Vollvernetzung der Mobilitätsresourcen könnte zu einer sehr effektiven Nutzung dieser führen, aber für radikale Umstellungen ist es wahrscheinlich noch zu früh.

Gruß
Ralf

Gepard 05.01.2016 18:38

Zitat:

Zitat von Giovanni (Beitrag 1778139)
. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ob die Lithium-Technologie schon ausgereizt ist und wir auf den nächsten größeren Entwicklungsschub bei der Batterietechnologie nun voraussichtlich weitere 30 Jahre warten müssen.

Die Lithiumtechnik ist bei weitem noch nicht am Ende. Es wird momentan überall heftig geforscht.
In den Labors gibt es schon Akkus mit der mehrfachen Kapazität heutiger Modelle.
Die Ladezeiten lassen sich auch noch stark verkürzen. Porsche plant ein E-Auto das in 15Min auf 80% geladen werden kann. Dabei taucht allerdings ein ganz anderes Problem auf: Woher so viel Strom in so kurzer Zeit bekommen? Man hat das Kraftwerk ja nicht immer nebenan.
Also muß da noch Infrastruktur aufgebaut werden.
Es wird wohl etwas länger dauern...

guenter_w 05.01.2016 18:42

Carsharing lohnt sich für den Betreiber nur da, wo die Frequenz möglichst hoch ist, d.h. in dichtbesiedelten Gebieten, wo natürlich auch der ÖPNV gut ausgebaut ist. Da, wo es sinnvoll ist, sprich in den Gebieten außerhalb, lohnt es sich nicht. Die derzeitige Entwicklung spricht leider nicht gerade dafür, denn teilweise werden Mietstationen abgebaut! Zudem verbrauchen Carsharing-Autos genauso Verkehrs- und Abstellfläche und stoßen in der Regel auch nicht weniger Abgase aus (ach so, bei den Stromern kommt der Saft aus der Steckdose und nicht vom Braunkohlekraftwerk). Solange die Mobilität bezüglich der Arbeitsplätze gefordert ist und sich im Handel eine immer stärkere Zentralisierung zu weniger Verkaufsstätten mit immer größerer Verkaufsfläche zeigt, kriegen wir das Verkehrs- und damit auch Umweltproblem nicht los! Für den Großteil der mobilen Bevölkerung bleiben Fahrzeuge wie der Twizy ein wirtschaftlich unrentables Luxusprodukt - rechnen tut er sich für die wenigsten.

Ellersiek 05.01.2016 19:09

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 1778209)
Carsharing lohnt sich für den Betreiber nur da, wo die Frequenz möglichst hoch ist, d.h. in dichtbesiedelten Gebieten, wo natürlich auch der ÖPNV gut ausgebaut ist. Da, wo es sinnvoll ist, sprich in den Gebieten außerhalb, lohnt es sich nicht. Die derzeitige Entwicklung spricht leider nicht gerade dafür, denn teilweise werden Mietstationen abgebaut! Zudem verbrauchen Carsharing-Autos genauso Verkehrs- und Abstellfläche und stoßen in der Regel auch nicht weniger Abgase aus...

Deswegen sag ich ja: Vollvernetzung der Mobilitätsresourcen. Nehmen wir mal an, viele würden ihren planbaren Mobilitätsbedarf einer App mitteilen. Aus diesen Daten könnte man die Nutzung von Mobilitätsresourcen optimieren. Ich spreche da ganz bewusst von Mobilitätsresourcen: Das können eigene PKWs sein, Autos aus einem Carsharingpool, ein flexibler ÖPVN oder was auch immer.

Das könnte sogar so weit gehen, dass man mehr als ein Verkehrsmittel auf dem Weg zu seinem Ziel nutzt: Fahrzeug A nimmt mich mit, kann mich aber nicht ganz bis zum Ziel bringen. Auf der Strecke "begegnen" wir Fahrzeug B, welches mich viel näher zu meinem Ziel bringen kann. Ich steige um und fertig.

Ich halte da vieles für möglich, man muss es nur wollen und offen für neue Wege sein.

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 1778209)
Für den Großteil der mobilen Bevölkerung bleiben Fahrzeuge wie der Twizy ein wirtschaftlich unrentables Luxusprodukt - rechnen tut er sich für die wenigsten.

Das mag für andere E-Auto sicher stimmen, aber der Twizy ist doch nun so teuer nicht, der rechnet sich doch schon fast.

Gruß
Ralf

Giovanni 05.01.2016 19:44

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 1778209)
Solange die Mobilität bezüglich der Arbeitsplätze gefordert ist und sich im Handel eine immer stärkere Zentralisierung zu weniger Verkaufsstätten mit immer größerer Verkaufsfläche zeigt, kriegen wir das Verkehrs- und damit auch Umweltproblem nicht los!

Genau hier liegt der Hund begraben: Deinen Satz sollte man einrahmen und an die Wand hängen. Und das sind nicht die einzigen Folgen. Die "Speckgürtel" der Großstädte verkommen zu reinen Schlafquartieren und in vielen Innenstädten findet man bald nur noch Dönerbuden, Ein-Euro-Shops und Nagelstudios. Die Oma auf dem Dorf muss zukünftig ihr Essen im Internet bestellen, was natürlich zusätzliches Verkehrsaufkommen verursacht, weil es keinen Laden mehr in ihrer Reichweite gibt.

guenter_w 05.01.2016 20:07

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1778213)
Das mag für andere E-Auto sicher stimmen, aber der Twizy ist doch nun so teuer nicht, der rechnet sich doch schon fast.

Wenn er Erst- bzw. sogar einziges Auto im Haushalt ist, mag das eventuell hinhauen, als Zweit- oder Drittfahrzeug ist er für die meisten schlicht unwirtschaftlich (bis man die Anschaffungskosten, die Batteriemiete und den Stromverbrauch durch den geringeren Verbrauch "hereingefahren" hat, dauert es viel zu lange). Null Emission hat der Twizy, wie alle Stromer, nur vor Ort, in der Gesamtenergiebilanz (Produktion, Stromerzeugung, Entsorgung) ist er kein Fortschritt. Man muss ihn mögen und bereit sein, für seine postiven Aspekte erhebliche Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Als Lösungskonzept für eine große Verbreitung ist er untauglich.

Allerdings hat er einen gewaltigen Spaßfaktor, den ich ihm nicht absprechen kann.

Erster 05.01.2016 20:37

Ich interessiere mich ja auch für den Twizy, aber wenn ich mal den Wertverlust (ich kalkuliere mal mit 50,- mtl.) und die Akkumiete von bis zu 70,- hernehme, müsste ich schon verdammt viele Kilometer fahren, damit sich das als Zweitwagen rechnet. Wenn ich dann noch finanzieren müsste, na dann gute Nacht.

verdi68 05.01.2016 20:57

Ich lese jetzt hier so oft, "rechnet sich nicht". Er rechnet sich sehr wohl, für die Umwelt! Und das ist doch das Hauptargument bei so etwas, auch wenn es sich finanziell nicht immer ausgeht. Aber das ist so oft Das Hauptargument bei neuen Umwelttechnologien, nur interessant wenn sie sich für den eigenen Geldbeutel rentieren, den wir können ja ohne Probleme eine neue Welt kaufen ;)

Ellersiek 05.01.2016 22:08

Zitat:

Zitat von Erster (Beitrag 1778245)
...und die Akkumiete von bis zu 70,- hernehme, müsste ich schon verdammt viele Kilometer fahren,...

Dann nimmst Du die höchste Jahreskilometerleistung bei kürzester Vertragslaufzeit.
10000 km heißt im Schnitt 27 km pro Tag - jeden Tag.

Zitat:

Zitat von verdi68 (Beitrag 1778250)
Ich lese jetzt hier so oft, "rechnet sich nicht". Er rechnet sich sehr wohl, für die Umwelt!...

Wenn das so einfach zu beantworten wäre. Wenn mit Braunkohlestrom geladen wird, schon wieder eher weniger.

Cool wäre eigene Photovoltaikstromerzeugung, die den Twizy lädt. Da man nur eine Batterie hat, kann man somit nicht auf Vorrat laden (außer man hat eine hauseigene Batterie zum Zwischenspeichern und kann verlustarm transferieren).

Zitat:

Zitat von verdi68 (Beitrag 1778250)
...Aber das ist so oft Das Hauptargument bei neuen Umwelttechnologien, nur interessant wenn sie sich für den eigenen Geldbeutel rentieren, den wir können ja ohne Probleme eine neue Welt kaufen ;)

Nicht das Hauptargument. Aber wenn ich massiv draufzahlen muss, dann ist mir mein eigener Geldbeutel nicht böse, wenn ich auch mal an ihn denke. Und die bisherigen EAuto-Angebote sind weit weg von sich rechnen. Beim Twizy sieht es schon etwas anders aus.

Gruß
Ralf

ha_ru 06.01.2016 12:16

Zitat:

Zitat von verdi68 (Beitrag 1778250)
Ich lese jetzt hier so oft, "rechnet sich nicht". Er rechnet sich sehr wohl, für die Umwelt! Und das ist doch das Hauptargument bei so etwas, auch wenn es sich finanziell nicht immer ausgeht. Aber das ist so oft Das Hauptargument bei neuen Umwelttechnologien, nur interessant wenn sie sich für den eigenen Geldbeutel rentieren, den wir können ja ohne Probleme eine neue Welt kaufen ;)

Da
http://www.emobil-umwelt.de/index.php/umweltrechner
kann man rechnen lassen.

Es würde sich ein Umstieg für mich (Euro 5 Diesel mit 5l Durchschnittsverbrauch) und meinem Fahrprofil nur mit rein ökologisch erzeugtem Strom aus Umweltsicht rechnen.

Gruß
Hans

Panzerwalze 06.01.2016 13:46

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 1778441)

... dann fahre ich mit meinem SMART anscheinend schon "ganz gut" !;)
........und der hat eine Heizung, Radio & serienmäßig Seitenscheiben!:top:

Grüße
Mirco

RoDiAVision 06.01.2016 14:06

Zitat:

Zitat von ha_ru (Beitrag 1777902)
Dann passt der Twizzy ja für Dich und die Frage ist, wofür brauchst Du noch den Verbrenner, wäre für die paar Fahrten ein Mietwagen nicht auf Dauer billiger?
Wer in einer Großstadt wohnt kann auch auf Carsharing zurückgreifen.

Für Landeier wie mich mit (wenn auch großen) Kindern wäre das zu unpraktikabel.

Gruß
Hans

Das mit dem Verbrenner, da habe ich mir auch schon Gedanken drüber gemacht und tue es noch immer.

Als Bauhandwerker benötige ich mitunter sporadisch meinen Panda
um auch mal größeres Werkzeug oder schwerere oder sperrige Materialien transportieren zu können. Dazu habe ich noch einen Anhänger der bis 400kg (ungebremst) genutzt werden kann, den kriege ich leider nicht an den Twizy.

Ab und zu fallen auch größere Mengen Gartenabfälle an.

Der Zoe könnte mich reizen, leider gibt es (noch) keine Anhängerkupplung mit Zulassung dafür, meines Wissens wird daran gearbeitet.


Zitat:

Zitat von verdi68 (Beitrag 1778250)
Ich lese jetzt hier so oft, "rechnet sich nicht". Er rechnet sich sehr wohl, für die Umwelt! Und das ist doch das Hauptargument bei so etwas, auch wenn es sich finanziell nicht immer ausgeht. Aber das ist so oft Das Hauptargument bei neuen Umwelttechnologien, nur interessant wenn sie sich für den eigenen Geldbeutel rentieren, den wir können ja ohne Probleme eine neue Welt kaufen ;)

Du tust das Kind beim Namen nennen :top:

Warum sollte ich ein "Wohnzimmer" mit allen Schikanen in Bewegung setzen um auf die Arbeit zu kommen, Einkäufe zu erledigen, zu Vereinstreffen zu fahren...etc.

Für Familien könnte der Twizy sicherlich so einige Zweitwagen ersetzen, ich weiß von Twizyfahrer die damit eine Fünfköpfige Familie mit Einkäufen versorgen.

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1778283)
Nicht das Hauptargument. Aber wenn ich massiv draufzahlen muss, dann ist mir mein eigener Geldbeutel nicht böse, wenn ich auch mal an ihn denke. Und die bisherigen EAuto-Angebote sind weit weg von sich rechnen. Beim Twizy sieht es schon etwas anders aus.
Gruß
Ralf

Da tut sich inzwischen auch schon was,
seit einigen Monaten gibt es den Zoe ab 16.500€ (5000€ Bonus) und auch zwei der "Drillinge" = iOn, C-Cero sind massiv im Preis gefallen.
Preiskampf bei den kleinen Stromern

Mitsubishi i-MiEV, Citroen C-Zero, Peugeot iOn: Elektro-Drillinge

Freut mich das hier auch abseits der Fotografie eine sachliche Diskussion entstanden ist,
das der Twizy nicht jeden begeistert oder von nutzen sein kann ist mit klar, aber vielleicht konnte ich trotzdem das ein oder andere Interesse erwecken, nicht nur zum Twizy.

Dieser Twizy ist übrigens der Grund dafür das es mich nun auch endgültig erwischt hat,
hatte diesen gegen meinen Panda für ein längeres Wochenende getauscht.
Just zauberte der Himmel diesen wunderschönen Regenbogen vor meinem Haus, mein Nachbar hatte eine andere Perspektive Klick und Klick :top:

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...ogen_500px.jpg

SteffDA 06.01.2016 14:25

Zitat:

Zitat von verdi68 (Beitrag 1778250)
Aber das ist so oft Das Hauptargument bei neuen Umwelttechnologien, nur interessant wenn sie sich für den eigenen Geldbeutel rentieren, ...

Viele Leute haben nur den eigenen (endlichen) Geldbeutel. Da muss man Prioritäten setzen.

Giovanni 06.01.2016 14:33

Zitat:

Zitat von RoDiAVision (Beitrag 1778494)
Für Familien könnte der Twizy sicherlich so einige Zweitwagen ersetzen, ich weiß von Twizyfahrer die damit eine Fünfköpfige Familie mit Einkäufen versorgen.

Na ja, als Zweitwagen für eine Familie eignet sich am besten ein kleiner Familienwagen. Soll heißen: Es macht doch keinen Spaß, die Einkaufsfahrten nur alleine durchzuführen. Und die übrigen Familienmitglieder wollen doch auch an der E-Mobilität teilhaben. Für eine fünfköpfige Familie, auch als Zweitwagen, sehe ich im Twizy keine Alternative zu Zoe oder Leaf (bzw. bei einer vierköpfigen Familie auch den "Drillingen" i-MIEV/i-On/C-Zero). Für mich wären gerade die Einkaufsfahrten mit der Familie am Samstag oder auch abends während der Woche in die umliegenden Städte, gelegentlich verbunden mit einem Spaziergang im Wald, einem Ausflug zu einem Badesee, oder einem Café- oder Museumsbesuch, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen, die zweithäufigste Verwendung eines elektrischen Zweitfahrzeugs.

hd-ali 25.01.2016 13:59

Zitat:

Zitat von verdi68 (Beitrag 1778250)
Ich lese jetzt hier so oft, "rechnet sich nicht". Er rechnet sich sehr wohl, für die Umwelt! Und das ist doch das Hauptargument bei so etwas, auch wenn es sich finanziell nicht immer ausgeht. Aber das ist so oft Das Hauptargument bei neuen Umwelttechnologien, nur interessant wenn sie sich für den eigenen Geldbeutel rentieren, den wir können ja ohne Probleme eine neue Welt kaufen ;)

Da hast recht.
Des weiteren lese ich im Zusammenhang mit E-Mobilität oft von mangelnder Alltagstauglichkeit. Aber wer fährt wirklich täglich mehr als 60 Kilometer zur Arbeit? Ein großer Teil bleibt da drunter. Ich fahre im Durchschnitt 1x Pro Jahr mehr als 400 Kilometer am Stück. Dafür könnt ich mir auch mal ein Mietauto vorstellen. Ich glaube wir müssen uns generell von der immer verfügbaren 2 Tonnen wohlfühl Rennreiselimousine verabschieden.
Fahre z.B. täglich mit dem Rad die 10 Kilometer zur Arbeit. Hier in der "Autostadt" Ingolstadt ist jedoch gerade jetzt, da bei Kälte viel verbraucht wird, die Luft kaum noch atembar. Da sitzen morgens zwischen 7 und 8 tausende Leute alleine in ihren viel zu großen Blechburgen. Das ist in meinen Augen unverantwortbare Ressourcenverschleuderung.
Also wenn ich mal nimmer radeln könnte, wäre so ein Twizzy für mich durchaus eine Alternative.
Servus
Alex

Ellersiek 03.05.2016 19:14

Weiß eigentlich schon jemand, ob die Kaufprämie auch für den Twizzy gelten wird?
Goggle weiß da noch nichts genaues.

Gruß
Ralf

milex 03.05.2016 20:20

nachdem der Twizzy meines Wissens in die Fahrzeugklasse der Quads angesiedelt ist, wird es wohl keine Kaufprämie geben... Wobei ich ihn mir sonst durchaus auch holen würde für knappe 4.000€ :lol:

Ellersiek 03.05.2016 20:52

Zitat:

Zitat von milex (Beitrag 1816981)
nachdem der Twizzy meines Wissens in die Fahrzeugklasse der Quads angesiedelt ist, wird es wohl keine Kaufprämie geben... Wobei ich ihn mir sonst durchaus auch holen würde für knappe 4.000€ :lol:

Eigentlich sind mir die Nebenkosten, rein auf den Kilometer betrachtet, zu hoch: Allein die Miete 30-40 Euro/Monat bei 2500-5000 km Jahresleistung. Mit der Kaufprämie rutscht der Twizy für uns in eine interessante Preisregion, bei dem ich mir den recht hohen Kilometerpreis bei relativ geringen Komfort gefallen lasse (als Zweitfahrzeug für die Kurzstrecken mit ein ein oder zei Personen).

Gruß
Ralf

RoDiAVision 03.05.2016 22:48

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 1817001)
.... (als Zweitfahrzeug für die Kurzstrecken mit ein ein oder zei Personen).
Gruß
Ralf

Ich dachte auch das ich meinen Twizy hauptsächlich für Kurzstrecken einsetzen würde, aber seitdem ich mich inzwischen mit zwei Verträgen zur Nutzung von Ladesäulen eingedeckt habe, (eine Ladekarte und ein Vertrag zur Freischaltung von Ladesäulen per App) werden auch schon mal längere Strecken in Angriff genommen :top:
Wichtig ist ein Adapterkabel von Typ 2 auf Schuko, da viele Säulen keine Schukosteckdose haben.

Dank dem 2000,- Bonus fahren seit kurzem zwei neue Twizys in meiner Gegend, ein dritter ist wohl im Anmarsch.

Übrigens:
Das diesjährige zweite BundesTwizyTreffen findet in Köln statt.

steve.hatton 04.05.2016 01:02

Zitat:

Zitat von eac (Beitrag 1777687)
... In Großstädten, wo Parkraum knapp ist und Elektroautos die Luftverschmutzung effektiv bekämpfen könnten, lebt der überwiegende Teil der Bewohner in Mietwohnungen ohne Möglichkeit, eine Ladeeinrichtung für das Fahrzeug installieren zu können. ....

In Großsädten gibt`s massig Straßenlaternen an deren Masten Steckdosen eingebaut werden könnten - ein Berliner (?) Startup hat sogar ein Kabel entwickelt, welches automatisch den Strom der fließt berechnet und mit dem Stromanbieter abrechnet...aber leider verhindert u.a. eine unserer tollen Vorschriften die Markierung solcheer Straßenlaternen....wie soll man sie dann finden ?

M.E. ist die Behinderung der Infrastruktur einer meisterliche Lobbyistenleistung der Verbrenner-Industrie.

GerdS 04.05.2016 01:48

Schon man daran gedacht, dass vielleicht die Leitungen für eine solche "Belastung" nicht ausgelegt sind?

Das kann ich mir gut vorstellen, dass die benötigten Kabelquerschnitte bei den Straßenlaternen einfach nicht vorhanden sind. Wer hat von 30-40 Jahen schon an sowas gedacht, und wenn, dann kamen die Kostenoptimierer.

Viele Grüße
Gerd

steve.hatton 04.05.2016 22:50

Damahls war man eher noch der Ansicht etwas mehr Durchschnitt zu verlegen um sicher zu sein - die Erbsenzähler, Kostenoptimierer (welch crudes Wort!) kamen später....

Das reicht schon, oder werden für Straßenlaternen eigene Leitungen vom Kraftwerk aus gelegt ? Ob die Lampe vorm Haus oder die Garage am Haus - die Zuleitung wird wohl die gleiche sein, oder ?

WB-Joe 05.05.2016 00:02

Nett das Teil wenn man nur ein paar KM hat.

steve.hatton 05.05.2016 02:06

Also ideal für DEINEN Arbeitsweg :P

Haparanpanda 05.05.2016 10:06

Also ne Twizzy wäre mir zu puristisch & zu klein (4 Personen-Haushalt und haben nur ein Auto).

Aber mir persönlich gefällt die Renault Zoe.
Auch würde unser Nutzungsverhalten total zu einem E-Auto passen = Sehr viel Kurzstrecke, selten mal Strecken mit 100-150km hin und zurück. Nur 6-8tkm im Jahr.

Nur glaube ich, das ich mir ein E-Auto nicht leisten kann, weder in der Anschaffung, noch im Unterhalt.

ingoKober 05.05.2016 13:28

Bei meiner Firma kann man jetzt für pauschal 30€ im Monat jederzeit im Parkhaus aufladen. Bequem und realistisch...wenn also ein neuer Zweitwagen her muss, werde ich ernsthaft darüber nachdenken.
Wird aber noch dauern, der jetztige ist BJ 14.
Aber warten führt hier sicher auch zu niedrigeren Preisen und besseren Autos.
Bis 30k wär mir sowas denke ich wert. Mehr aber auch nicht.
Also mal abwarten.

Viele Grüße

Ingo

Preludegreen 05.05.2016 18:14

Zitat:

Zitat von wus (Beitrag 1778074)
Wenn man's mal global betrachtet ist es schon gut dass in Deutschland - wie übrigens in vielen Industrienationen - nicht so viele Kinder geboren werden.

Denn das Bevölkerungswachstum ist das größte Problem der Menschheit.

Zu 1: NEIN, es ist NICHT gut, dass in Deutschland nicht so viele Kinder geboren werden!!!
Zu 2: NEIN, ist es NICHT! Die Interessen weniger und das imperiale Verhalten mancher Staaten ist es! Nichts anderes.

Generell: Lieber mal nachdenken als alles nachplappern...

Zitat:

Zitat von verdi68 (Beitrag 1778250)
Ich lese jetzt hier so oft, "rechnet sich nicht". Er rechnet sich sehr wohl, für die Umwelt!

Nenne mir bitte eine einzige Technologie die sich für die Umwelt "rechnet". Ich kenne keine.
Ach ja, der gute Ökostrom! Ja, die Solarpanele und die Windkraftwerke...
So Umweltfreundlich sind beide Technologien nicht und leider tragen sie nur zu nem sehr kleinen Anteil die Last!
Was bringt es großmundig den Ausstieg aus der Atomstromproduktion zu propagieren wenn dann der Strom aus dem benachbarten Ausland kommt. Was da für Kraftwerke stehen wissen wir alle...

@Twizzy
Wir hatten bei der Arbeit mal einen zum testen.
Sorry aber ich kann das Produkt nicht ernst nehmen! Und ich mag es auch nicht etwas zu mieten. Wenn die Hersteller nicht sicher sind sollen sie dem Kunden einfach alle X Jahre die Batterie kostenfrei austauschen und gut is.
Bei dem Thema sind wir aber ganz schnell wieder bei der Rentabilität so eines Produktes für die Umwelt. Die ist nämlich katastrophal schlecht!

Die einzige Lösung für die Elektromobilität - die ich übrigens supergut finde - wäre eine Lösung bei der man die Energie praktisch im Auto erst erzeugt.
Ein ganz konkretes Beispiel dafür war das Auto eines gewissen Nikola Tesla. Eigentlich wars nicht mal das Auto sondern dessen Antrieb!
Das war ein Mann der viel mehr in das öffentliches Bewußtsein treten müßte und mit dessen Patente man sich viel mehr beschäftigen sollte.


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