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Außerdem weiß ich eh nicht, warum Du dich hier so aufspielst....oder bist Du inzwischen von deiner a65 zur a7x "aufgestiegen" und jetzt in deiner persönlichen Ehre gekränkt. Das würde mir natürlich leid tun für dich. |
Hast du noch etwas Sachliches zum Thema beizutragen?
Edt: ist immer noch A65. |
nö.....habe fertig......du auch?
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Wozu einen Kühlakku, der ist überhaupt nicht nötig, denn es funktioniert auch ohne Kühlakku ohne Probleme wenn das "Filmen" gemeint ist, kannst Du ja leider nicht ausprobieren, da nur Wissen aus dem Netzt gezogen wird, ohne eigene Erfahrungen. |
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Das schöne ist doch, dass Du heute die ganz große Auswahl hast, dass für Dich beste Werkzeug auszusuchen und damit besser Bilder und Videos zu machen, als all die Idioten. Die Auswahl war noch nie so groß. Stephan |
Man Leute, bleibt doch mal gelassen.
Liest doch mal den Fred hier, ich habe tatsächlich den Eindruck, die E-Mountfreunde sind etwas unentspannt. Ich bin mir sicher, dass ich hier niemanden beleidigt habe, aber auch ich erlebe, dass man für gewisse Meinungen zu viel Gegenwind bekommt. Es ist auch erlaubt zu sagen, dass E-Mount gepuscht wird. Da sehe ich keinen persönlichen Angriff drin, ich empfinde das auch so. Die A7R2 war meine Wunschkamera und ich habe mich mit ihr intensiv beschäftigt. Bei allen Vorteilen die sie hat bleibt für mich der KO - PUNKT das Gehäuse. Ich benötige kein großes Gehäuse um mich zu profilieren, mir fehlt bei der kleinen der bedienkomfort. Wenn ich sehe, über welche Kleinigkeiten wir hier manchmal diskutieren, ist das für mich ein legitimes Argument. Wenn dazu kommt, dass ich bei 4T€ mit Verzeichnung kämpfen muss, wenn ich ein Standardzoom verwende, halte ich den Einwand ebenfalls für legitim. Ich soll dem System eine Chance geben? Das entscheidet der Markt. Auch ich freue mich über die Innovationen, die Sony kreiert, dennoch glaube ich, dass sie zweigleisig besser fahren würden. Mit E-Mount im FF bei 4T € werden sie Canikon nicht wirklich wehtun. |
Jürgen
Mit sachlicher Kritik kann hier doch wohl jeder umgehen. Das geht in beide Richtungen. Es wird doch keiner gezwungen E-Mount zu lieben. Das System hat seine Vor- und Nachteile. Es ist hauptsächlich kompakt und kann alle möglichen Objektive nutzen. Die D810 war bezüglich Schärfe gleichauf mit der R und die 5Ds mit der R2. Allerdings war die A7 damit zweimal ganz vorne mit dabei. Und damit kann es durchaus sinnvoll sein mit seinem :a:Glas zu E-Mount weiter zu ziehen anstatt alles zu verkaufen. Ob das 2470-Drama so schlimm ist kann ich nicht abschätzen. Für point&shoot scheint es zu sehr Diva zu sein. |
Hier ging es ja ursprünglich um das Zeiss.
Eigentlich ist ein 1200€ Objektiv, egal mit welchem Anschluss, mit diesem groben Fehler eine Peinlichkeit für den Hersteller. Gerade, wenn so ein großer Name das Gehäuse ziert. |
@Peter
Wieso du die A7 als Backup so ablehnst ist mir nicht klar. Es kann doch nicht das 2470 allein sein. Die A65 nützt doch ausschließlich als reines Backup. Mit der A7 würdest du doch ganz neue Bereiche entdecken können. Das nur am Std zoom aufzuhängen ist schwierig zu verstehen. |
ey, ey, ei. Back to Roots. Zum Artikel.
auch wenn Ken das sehr verkürzt dargestellt hat, ein paar Bilder dazu aufgenommen hat und das dann veröffentlicht hat, hat es bei mir zwei Fragen ergeben: Frage 1: ist das 2470 wirklich so schlecht, wie es dargestellt wird? Frage 2: da ja allseits bekannt ist, dass Canon 2470 das wohl im Moment weitaus beste Zoomobjektiv ist und wohl ebenauf ist mit dem Batis 25mm bei 25mm: wie wäre der Test ausgefallen, wenn Ken das Objektiv mit einem Metabones Adapter an die a7rii angehängt hätte. Zur Frage 1: Offensichtlich ja, ich denke, je höher die geforderte Auflösung, desto stärker treten die Probleme auf. Siehe in ähnlicher Weise das 1670Z an der a6000, nur dass es schon ffür 24mpx konzipiert wurde. Nein Sony hätte das Objektiv nicht einmal G nennen dürfen. Zur Frage 2: Ich denke ja, viel besser als auf der 5DS: Es ist aus meiner Sicht eine wirklich (eigentlich die einzige) echte Alternative. Was ich wirklich nicht beurteilen kann, ist die Frage nach der AF Tauglichkeit. Kann man damit sich bewegende Personen gut ablichten oder ist es eher eine Krücke wie derzeit der Metabone (oder der Commlite, den ich habe) an der a6000. Vielleicht zu E- und A-Mount. Ihr wisst, dass ich FE-Mount derzeils als Entwicklungsprojekt von Sony halte, deren Business Case so gerechnet ist, dass der Consumer durch Kauf von Zwischenergebnissen das Projekt mitfinanziert. Ich kenne das von anderen Produkten so. Das ist nichts ungewöhnliches. Aus meiner Sicht hatte Sony keine andere Wahl, da A-Mount auf dem Markt nicht wettbewerbsfähigkeit ist, sowohl bei den Kameras als auch bei den Objektiven. 5 Jahre zu warten bis etwas auf dem Markt erscheint, da gehen die Reserven und die Geduld der Aktionäre aus. Jahresergebnisse sind da mehr wie notwendig. Ich glaube, wenn die Sparte den Erfolg nicht aufgezeigt hätte, hätte Sony die Sparte dicht gemacht. Daher auch die Kenzentration auf FE, da es die einzige finanzielle und zielorientierte Möglichkeit für die vielen Mitarbeiter war, die um ihr Überleben (immer noch) kämpfen. Spätestens mit dem 35mm 1.4 war klar, dass Sony zum Thema Objektiv keine Innovationen bringt, selbst den Versuch andere Brennweitenformen zu nutzen um auf andere Größen zu kommen. Und ja, ich sehe es auch so, im Zoombereich hat E-Mount kein einziges wirklich gutes Zoom. Das Einzige das besser abschneiden soll, soll das 70200f4 sein. Allerdings soll der Zoom nicht besonders schnell sein. Ddas ist wieder der Situation geschuldet, dass die Sparte Ergebnisse braucht. Ob E-Mount als Hauptsystem dienen kann? Die Frage stelle ich mir die ganze Zeit. Ich kann sie für mich nicht beantworten. Für Reisen wird FE-Mount als Nr. 1 begriffen, ja offensichtlich solange kein Tele verwendet wird. Für Street wird sie angelehnt (was ich verstehe), für bezahlte Aufträge im Peopleumfeld und im Sport wird FE abgelehnt. Aber gerade im Peopleumfeld sieht Sony mit FE ihre Stärken. Als Beispiel bringt Sony das Augentracking dazu. Nur ganz ehrlich, das was ich bisher in Videos dazu sehe, entspricht der Trackinggüte meiner ehemaligenn a77. |
Ken hat es sicherlich nicht auf einen fairen Systemvergleich abgesehen. Es ging um std zooms und da ist sein Vergleich mit der Bastmatte vernichtend.
Andere Anwendungen des Objektivs wurden nicht untersucht. Wenn man gegen Klassenprimus verliert ist das ... Eine Katastrophe!? Ich finde die Kombi A6000 1650 nicht besser. |
Die Analyse von Matti würde ich teilen.
Nur die Schlussfolgerung ist bei mir eine andere. Ich behaupte, wenn Sony die Neuerungen der A7RII in ein A-Montgehäuse packen würde, wäre das ein echter Angriff auf Nikon und Canon in deren Hoheitsgewässern. Gleichzeitig würden sie aber keine E-Mounts weniger verkaufen. Sie würden unterschiedliche Schichten ansprechen, beide Lager bedienen. Die Entwicklung eines solchen Projektes wären überschaubar: Gehäuse vorhanden, Komponenten vorhanden, mehr Platz für die Komponenten im A - Gehäuse, wäre ein Klacks. Und nochmal zur Betonung: ich lehne nicht die Qualität des E-Mounts ab, sondern die Bedienbarkeit. Ich kann beispielsweise bei der A7RII das vordere Einstellrad nicht benutzen, ohne umzugreifen. Das ist keine Kleinigkeit. Bei 4000 Euronen entscheidet die Ergonomie. |
es ist ja nicht gesagt, dass sie es nicht noch tun werden: Nur ist das im Moment nicht zielführend, da im Konzern A-Mount im Bench nicht auf der ROI Seite liegt und es folglich gegenüber dem Management nicht begründbar ist.
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Warum nennt man hier nur Kens Vergleichstest?
Wenn man mal kurz googelt, findet man andere Tests dieses Objektivs mit dem selben Ergebnis. Das 24-70 F4 ist eine gute Portait- und Reportagelinse. Reicht das für ein Objektiv, welches den Anspruch stellt, in der Oberliga zu spielen? Ich denke nein, denn z.B. für Architekturaufnahmen, wo die Geometrie im Vordergrund steht, ist dieses Objektiv kaum zu gebrauchen. Hier ein Beispieltest, der den selben Tenor wie viele andere Tests diese Objektivs hat: http://phillipreeve.net/blog/rolling...-fe-424-70-za/ |
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Wollte ich es kaufen? Nein, für diese Brennweite hätte ich auch das schlechtere Kit-Objektiv genommen. Gab es leider nicht im Sony Store. Würde ich es nochmal kaufen wollen, wenn es mir runterfällt und zerbricht? Nein, es ist "gefühlt" und durch nichts begründbar "schlechter", als mein SEL1635ZA. Die angesprochenen Verzeichnungen/Verzerrungen sind ausgeprägter als beim 16-35. Allerdings beheben die sich im LR durch einen Klick. Für Architektur benutze ich es sehr wenig, da das 16-35 und mein 16mm FishEye Rokkor die prädestinierteren Brennweiten aufweisen. Für Details würde ich lieber zum 70-200 greifen, das mir noch in meiner Sammlung fehlt. Und ja: für diesen Preis darf man ruhig mehr erwarten. |
Was mich wundert.
Das ist ja kein "Fehler", der erst durch langwierige / aufwendige Testaufbauten zu sehen ist. Das ist bei einer einfachen Aufnahme geometrischer Strukturen sofort sichtbar. Warum hat Zeiss / Sony das nicht vorher gesehen? Oder wurde das einfach ignoriert. Letzteres finde ich bedenklicher. |
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Verhält sich das SAL2470Z anders oder ist das ein komplett anderes Objektiv mit anderer Rechnung, so dass man diese Beiden nicht direkt miteinander vergleichen kann? |
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Darüber hinaus bin ich mir keineswegs sicher dass der (klassische!) PDAF die Präzision erreicht die für 42 MP nötig ist, oder ob ein sensorbasierter AF die für klassischen AF konzipierten A-Mount Objektive schnell genug fokussieren kann. Also ich sehe da schon noch ein paar potentielle Stolpersteine. Schön wär's natürlich, auch wenn ich fürchte so eine Kamera könnte ein bis 2 Preisklassen über meinem Budget liegen... |
Nehm den Rockwell nicht so ernst, nimmt er sich selbst auch nicht. Und bedenkt dass seine Zielgruppe nicht die Techniknerds sind sondern Leute die von der Materie nicht so viel Ahnung haben, JPG nutzen und in klaren Worten gesagt bekommen wollen was funktioniert.
Mein eigener Ansatz ist ein anderer, aber ich habe als Reviewer vom Rockwell einiges gelernt und habe einiges an Respekt für sein Wissen und die meisten seiner Reviews übrig. Anders als andere Reviewer verliert er sich nicht in kleinsten Details sondern ordnet das meiste ganz passend ein. Manchmal ist er allerdings zu oberflächlich, gerade bei Sony Sachen. Die a6000 z.B. hat er nur einen Tag genutzt (siehe Beispielbilder), da kann man höchstens einen oberflächlichen Eindruck bekommen. Ich denke der Vergleich ist handwerklich solide durchgeführt und das Resultat verwundert mich im Gegensatz zu anderen nicht. Rockwell hat sich mit 24mm natürlich den größten Schwachpunkt des 4/24-70 raus gesucht, ab 28mm sind die Ränder zwar nicht auf Festbrennweiten Niveau aber doch brauchbar, schreibt er auch selber in seinem 24-70 Review. Zum Glück ist das 24-70 die einzige Enttäuschung in Sony's Objektivprogramm geblieben, leider betrifft es eines der zentralen Objektive für ein System. Mal schauen was noch kommt, SAR gerüchtet ja schon länger von einem 24-70 GM. Wäre schön wenn das mal wieder träfe. Grüße, Phillip |
Ken zur A7RII
Hobbyists are completely different from photographers, photographic artists or pro shooters. The problem with the A7R II for use by a photographic artist like myself is that while A7R II images look great, its colors never look as great in real-world shots as I get directly from my Canons and Nikons. Most people are hobbyists and won’t notice the subtle things I do, and therefore I certainly recommend the A7R II, but for serious work, the Sony isn’t there yet. Wenn Ken die Meinung hat dass die A7RII für Hobbyfotografen ist...okey...kann ich das akzeptieren. Seine Begründung dafür ist aber so was von schwach... Argumente wie: -Batterielaufzeit..OK -Schneller Autofokus..OK -unausgebautes System...OK ABER: "its colors never look as great in real-world shots as I get directly from my Canons and Nikons" WTF?????:shock::roll::evil: |
An den Sonyfarben meckert er jedesmal rum. Das ist wohl auch der Grund für seine begrenzte Neutralität.
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An den Fuji-Farben übrigens auch. Wobei ich die ganze Aufregung um das, was er "Reviews" nennt nicht verstehe. Der Mann ist die größte lebende Realsatire in Sachen Fototechnik, gewissermaßen der Alfred E. Neumann der digitalen Bilderzeugung und eigentlich sollte das mittlerweile jeder wissen. Natürlich ist er auch unterhaltsam [emoji6] |
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Die Aufregung entstand weniger um Ken, sondern darum, dass ein Mitforent gleich mithacken musste. Was ja bereits geklärt ist. Der Vergleich ist sicherlich, weil er gezielt einen Schwachpunkt angeht und das gesamte System immer wieder in Frage stellt. Zitat:
Sogar mit dem gleichen Objektiv hätte die Sony verloren. Und überhaupt, wenn du das Beste willst, nimm die 5Ds. So wäre der Satz für mich neutral: Und überhaupt, wenn du das beste System mit Midrange-Zoom willst, nimm die 5Ds. |
es wird Zeit dass Sony einfach ein vernünftiges 24-70 entwickelt...Aber es brodelt ja bereits was in der Gerüchteküche...
Für Ken ist das 24-70 von Sony ein Witz....mag sein...ich dafür finde die Sensoren von Canon einen absoluten Witz... trotz "super Farben"! :roll::lol: |
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Zwei in Eins: APS-C und Vollformat gleichzeitig an der EOS 5Ds:shock: http://www.traumflieger.de/reports/K...25a5c22ec856fd Zitat:
Vermutlich wird das ein neues KO Kriterium gegen Sony sein, weil Sony im Crop-Modus neben Vollformat auch APS-C und Fremdobjektive verwenden kann.:lol: mfg |
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War ja auch spaßhaft gemeint [emoji6] Wobei mMn. Ken unabhängig von dem was er "untersucht" so wenig ernst zunehmen ist wie 'ne Scripted-Reality-Gerichts-Polizei-Teeniemütter-Zirkus-Show im Privatfernsehen. Er besitzt weder die persönliche Integrität, die ich von jemandem verlange, dessen "Tests" ernstgenommen werden wollen, noch fachlich-systematische Kompetenz. Ken ändert seine Meinung häufiger, als normale Menschen die Unterwäsche. Er "testet" nicht nur Kameras und Objektive sondern ganz nach Bedarf auch Kopfhörer, Lautsprecher, Verstärker, Uhren, Cabrios und wahrscheinlich auch Klobürsten. Selbstverständlich immer als ganz großer Kenner der Materie. Er hat seine Vorlieben und es fällt ihm offenkundig sehr schwer, alles was außerhalb dieses Universums liegt einigermaßen sachlich zu betrachten. Sein Foto- und Farbgeschmack liegt irgendwo zwischen National-Geographic-50er-Jahre-Reddot-Fotografie und Ken-und-Barbie-Sweethome-Style. Sein Ding. Nur kein besonders guter Maßstab. Vielleicht ist er privat ein ganz netter Kerl, er ist aber auch ein riesen Aufschneider. Das alles kriegt man sehr schnell raus, wenn man sich mal die Mühe macht, etwas mehr auf seiner Seite 'rumzusurfen. Deshalb bin ich immer wieder verwundert, wie bereitwillig viele auf den Blödsinn, den er verzapft anspringen. Was jetzt das SEL2470Z angeht: Habe ich - und ich bin mit Sicherheit nicht anspruchslos bei Objektiven - und finde es alles in allem nicht schlecht. Natürlich würde ich es nicht für Repros und Strohmmattenfotografie einsetzen. Selbst wenn die Optik ihre Schwächen hat, kommt mir die Kritik und die Art, wie sie häufig geäußert wird, schwer überzogen und undifferenziert vor. In diesem Sinne [emoji6] |
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:crazy::lol:;) |
Harter Vergleich?
[emoji106] OK, überzeugt! Strohmatten sind die Referenz und Dizzy Ken ist der Messias [emoji6]
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Jetzt seids doch nicht so gereizt. ;)
Der Typ hat etwas proletenhaftiges an sich, o.k. verstanden. Wenn man jetzt statt Strohmatten Ziegelsteine - oder Wände, die es in der Architektur druchaus geben soll :mrgreen: - nimmt, bleibt das Ergebnis das selbe. ;) Sony hat da Nachholbedarf - Punkt. Kritik ist dazu da, dass etwas verbessert werden kann - noch besser. :top: In disem Sinne: auf das nächste Standartzoom, das manche Dinge besser kann, als das bisherige. |
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Ich wollte nur noch mal das Hin und Her aufzeigen. |
Ich finde Ken klasse, bewundere seinen mutigen Schritt, aus einem eigentlich krankhaften "gear akquisition syndrome" und dem Drang im Netz seine Meinung verbreiten zu wollen ein einträgliches Geschäftsmodell gemacht zu haben. Er bestellt sich ständig das tollste Zeug, spielt damit herum, darf besser wissen, bringt viele dazu sich darüber aufzuregen.
Eigentlich empfiehlt er die einfachen, preiswerten Kamera, rät zur Zurückhaltung in Sachen Anschaffung der jeweils neuesten Modelle oder Ausweitung der Ausrüstung. Aber natürlich verdient er daran, dass seine Leser zu den Verkaufsportalen wechseln und dort bestellen. Er lästert über Netzschwätzer, von denen kaum gute Fotos bekannt sind, verbringt jedoch selbst auch mehr Zeit mit Surfen und Shoppen nach Neuheiten, dem Testen und Schwätzen als mit dem Fotografieren und Bildbearbeitung für zahlende Kunden. Manche Tests ermüden mit der langatmigen Wiedergabe der Prospektinformationen. Manchmal weiss er bereits besser nur durch Lesen der Prospekte. Die Charakterisierung des NEX/A7-Systems finde ich eigentlich ganz treffend, wobei ich mich selbst nicht kompetent in der Beurteilung von Farbwiedergabe und ultimativer Bildqualität halte. Die Sony-Menüs finde ich auch Mist, aber damit kann ich immer noch schneller ISO oder Farbtemperatur ändern als früher mit Film. Die Krönung seines Schaffens und voller tiefer Wahrheiten sind seine allgemeinen Ratschläge zur Lebensführung: http://www.kenrockwell.com/tech/how-...d-anything.htm. In einigen Punkten finde ich mich wieder. Ich wollte mich nicht für Eigenheim, Auto, Luxusreisen oder das derzeit angesagte Statussymbol bis zur Handlungsunfähigkeit verschulden, meine Lebenszeit mit Fernpendeln verschwenden. Aber bei Mutti oder in einem Loch wohnen, billig essen um sich Nerd-Spielzeug leisten zu können? |
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