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Jerichos 20.02.2005 17:30

Zitat:

Zitat von emundem164
ich wüsste nicht wofür ich sowas brauchen würde ;) für solche langzeitaufnahmen, nehme ich eine meiner alten analog kameras, für die ich ein fernauslösedings habe, dass sich aretieren lässt ;)

Es gibt auch für die D7D einen Fernauslöser mit Arretierung. ;)

Zitat:

Zitat von emundem164
war eigentlich eine frage des prinzips: ist das ein defekt (der mich aber nicht gross betrifft)? oder ist es nur ein seltsames ergebnis einer etwas unsinnigen testsituation?

Definitiv zweiteres. Jede Digitalkamera wird sich so in der Form verhalten. Die eine mehr als die andere, aber im Prinzip gleich. Nur die Einstellung ist absolut sinnlos. ;)
Also lass Dir nicht die Freude an der neuen Maschine nehmen und geh raus zum Foten. :top:

A2Freak 20.02.2005 18:30

Genau das hat das Bild gesagt :top:

wolfoerl 21.02.2005 09:03

:(

Ignoranz lässt grüßen. Wenn die Herren, die die letzen Kommentare gepostet haben sich mal die Mühe machen würden, den Beginn dieses Threads zu lesen:
Zitat:

ich habe mir die D7 unter anderem auch für die Astrofotographie zugelegt.
Und für diese Art von Fotografie benötigt man tatsächlich (man sollte es nicht glauben) eine Belichtungszeit von länger als 1 Minute. Sollte es denn auch möglich sein, innerhalb dieses Threads die weiteren Postings zu lesen, die sich mit dem Problem Astrofotografie mit 7D beschäftigen, wäre es vielleicht auch möglich zu verstehen, weshalb sich einige Menschen damit befassen.
@jerichos
Zitat:

Bitte gib mir ein Beispiel für eine praktische Anwendung, in der man diese Kameraeinstellung benötigt?
Kurzzeitgedächtnis? Zu Beginn des Threads wußtest du es, oder hat da ein anderer Jerichos gepostet?

@emundem164
@jerichos
@a2freak
Hier könnt ihr mal sehen, warum, wieso, weshalb, wofür man sooo unnütz lange belichtet und wie man damit umgeht:
http://www.kopfgeist.com/photo_shop.htm

Nix für ungut, aber wenn man selbst keinen Bedarf an bestimmten Funktionalitäten hat, dann reicht es auch mal aus, nur mitzulesen und sich sonstiger Äußerungen zu enhtalten.

Wolfgang

Jerichos 21.02.2005 11:11

Zitat:

Zitat von wolfoerl
Nix für ungut, aber wenn man selbst keinen Bedarf an bestimmten Funktionalitäten hat, dann reicht es auch mal aus, nur mitzulesen und sich sonstiger Äußerungen zu enhtalten.

Hallo Wolfgang,
ich würd erstmal vor der eigenen Haustür kehren. ;)
Les doch meine letzten Postings nochmal durch, da ging es primär nicht mehr um Dein Problem. Emundem164 hatte Bedenken, dass seine Kamera womöglich einen Defekt hat. Dies hab ich widerlegt und gleichzeitig angemerkt, dass es für mich keinen Sinn macht, eine so lange Belichtungszeit einer Stativaufnahme mit einer so hohen Empfindlichkeit zu kombinieren.
Ich hab nicht gesagt, dass ich eine so hohe Belichtungszeit für unsinnig halte. Also verdreh mir bitte nicht meine Worte. ;)

So, aber jetzt zurück zur Astrofotografie, weil es mich nämlich selbst interessiert.
Ist es denn wirklich so, dass man diese lange Zeiten mit einer so hohen Empfindlichkeit kombinieren muss, damit man vernünftige Ergebnisse bekommt. Ich würde mal behaupten (ohne es zu wissen), dass ein entsprechend länger belichtetes Bild mit geringen ISOs weniger rauscht als ein entsprechend kürzeres mit hohen ISOs. Müsste man mal testen.

Also bitte entschuldige, dass Du meine Aussagen falsch verstanden hast. Es war in keinster Weise gegen Dein Hobby gerichtet, sondern eher gegen den andauernden Testwahn. :top:

wolfoerl 21.02.2005 12:25

Hallo Jürgen,

bezüglich des Testwahns kann ich dir nur beipflichten. :top:

Zu der Astrofotografie: Sinnvoll sind Langzeitbelichtungen mit hohen ISO Werten nicht unbedingt. Da liegst du mit der Vermutung, weniger ISO und längere Belichtungszeiten vorzuziehen, vollkommen richtig. Am besten mehrere Fotos und die dann „stacken“. Die hohe ISO Zahl bringt zwangsläufig mehr Rauschen und das will dann auch erst mal wieder möglichst verlustfrei herausgebastelt werden. Schwierig ist es halt bei Aufnahmen mit sehr langen Brennweiten oder direkt durch ein Teleskop (oft mit Blenden kleiner als 1:10) wo sich dann zusätzlich die Nachführproblematik bemerkbar macht. Wenn man, wie noch recht viele Hobbyastrofotografen, keine vollautomatische Nachführung besitzt ist es natürlich einfacher mit möglichst kurzen (unter 2 Minuten) Belichtungszeiten zu arbeiten und dafür die Empfindlichkeit hochzuschrauben. Man tastet sich halt langsam an die machbaren Grenzen der jeweiligen Kamera und da ist auch schon mal ein Test mit 5 Minuten und ISO3200 angebracht (wenn’s funktionieren würde wär’s super.. gerade bei extrem lichtschwachen Objekten).
Allerdings ist die Kombination aus höchster Empfindlichkeit und extrem langer Belichtung dann leider nicht zu empfehlen. Zumindest nicht mit normalen Digitalkameras, da sollte es dann doch schon was gekühltes sein.
Ansonsten sind im analogen Bereich Belichtungszeiten von weit über 30 Minuten normal und notwendig. Da ist die digitale Variante schon eine fantastische Sache. Wenn man sieht, was da schon mit 3 – 5 Minuten an Ergebnissen erzielt werden kann, sind so Sachen wie die „leuchtende linke Ecke“ ein wenig ärgerlich. Aber als 7D Besitzer kann man sich damit trösten, dass auch andere DSLR diese Probleme kennen und es dank EBV Mittelchen gibt, das fast zu 100% auszugleichen.

Meine Meckerei bezieht sich denn auch eher auf
Zitat:

Hat schon mal jemand ausprobiert, was passiert, wenn man die Kamera lange Zeit belichtet, z.B. mit einem 500 Watt-Baustrahler? Aus 50 cm Entfernung? Welche Kamera bietet da die besten Ergebnisse? C / N / KM?

.. speziell wenn dann auch noch ein :twisted: Smilie dranhängt und die darauf folgenden sehr konstruktiven Aussagen vom a2freak.
Mit nem ;) hätt ich es gut gefunden.
Und das hat mich denn auch letztendlich etwas empfindlicher reagieren lassen, als es sonst meine Art ist . :D

Wolfgang

Jerichos 21.02.2005 13:40

Danke Wolfgang für Deine ausführliche Antwort. Ich denke wir sind wieder auf einem gemeinsamer Nenner zurück. ;)
Mich würde es ja schonmal reizen, solche Aufnahmen zu machen. Wobei, wenn ich dann sehe was ich so alles brauch und welche Unsummen das allein schon verschlingt, weiß ich nicht, ob das derzeitige Interesse es rechtfertigen würde. Ohne Nachführung denk ich mal, braucht man gar nicht erst anfangen. Oder gibt es billige "all-in-one" Lösungen, die einigermaßen brauchbar sind? In welchen Preisregionen bewegt man sich da eigentlich?

emundem164 21.02.2005 13:55

hallo wolfgang

sorry, wollte dir da nicht irgendwie auf die nerven gehen. das es bei langzeitbelichtungen mit einer farbigen ecke doof aussieht war mir schon bewusst ;) mir gings wirklich nur drum, ob das nun ein defekt an und für sich oder eine produkteigenschaft ist... ich kenne das drum aus einem autoforum: da wird mit allem möglichen blödsinn versucht zu zeigen, wie schlecht die kisten sind und dass man deswegen wieder auf andere marken umsteigt. wie in meinem ersten posting schon hingewiesen: ich hab nicht viel ahnung ;)

danke auch für den link, hatte ja weiter oben nachgefragt, wie man so ein bild von einem anderen abziehen kann... hatte diesen vorgang mit ausprobieren zwar rausgefunden, aber hab nun eine bestätigung.

gruss
michel

wolfoerl 21.02.2005 15:12

@emundem164
Hi Michel,
mich hast du damit nicht genervt. Mich interessiert ja schon, ob es vielleicht 7D gibt, bei denen der Effekt evtl. schwächer ausfällt. Ich konnte / kann mit deinem Bild denn auch was anfangen ;)

@jericho
Hallo Jürgen,
tja, das ist so ein Problem. Sobald es an größere Brennweiten geht, läuft nichts mehr ohne Nachführung. Um mal einen Eindruck zu bekommen, was so eine 7D leistet, kannst du dich mal mit kleinen Brennweiten versuchen. Einfach mit einer kleinen Brennweite, höchstens 50mm, (je lichtstärker desto besser) bis maximal 30 Sekunden belichten (da sind dann die Strichspuren kaum zu erkennen).Achtung bei der Scharfeinstellung, wenn es eine AF Optik ist. Der Punkt für „Unendlich“ ist im manuellen Modus nicht so leicht zu finden (Testaufnahmen auf Schärfe kontrollieren!) Das dann für das gleiche Gebiet 4-5 mal wiederholen und dann mit EBV „aufeinanderpacken“ ..siehe Link von oben. Du wirst erstaunt sein, was da dann schon auftaucht. Das kann man mit der 7D auch ruhig mal mit ISO 1600 versuchen. Anbieten tut sich zu dieser Jahreszeit das Sternbild Orion, da gibt es einige Gasnebel, die dann schon in Farbe auftauchen und vor allem ist das Sternbild schon am frühen Abend in geeigneter Position. Momentan stört allerdings der Mond, wenn es denn überhaupt mal klar ist.
Falls du dann Blut geleckt hast und es eventuell noch mehr sein soll-- tja, dann wird es schwierig und teuer. So kleinere Einsteigerpakete nur zum „Gucken“ gibt es ab 600 €. Taugt aber nicht viel für Langzeitaufnahmen. Es geht nämlich nichts über eine richtig stabile Montierung zum Nachführen und da beginnt es (leider) erst so ab 1500€ (ohne Optik) zum Einsteigen. Ich habe mein Teleskop vor ca. 15 Jahren direkt aus USA importiert (der Spaß kostete damals auch schon um die 4.000 DM) und die Montierung ist nur bei absoluter Windstille für größere Brennweiten (über 200mm) zu gebrauchen. Bis 200 mm reicht es so. Wenn es was richtig „Vernünftiges“ sein sollte... ab 3.000€ (es dürfen aber auch mehr sein).
Also am Besten erst mal mit den einfachen nicht nachgeführten Aufnahmen reinschnuppern und dann vielleicht mal über größere Ausgaben nachdenken.

Wolfgang

A2Freak 21.02.2005 17:09

Mein PN bezog sich allerdings auch auf den Testwahn und nicht auf die Astrofotografie.

Und da konnte ich mir dieses PN nicht verkneifen.

wolfoerl 21.02.2005 17:40

@a2freak

.. alles klar! Nimm nächstes Mal nicht den :twisted: ,
weil ... der Vorschlag war schon gut ;)

Wolfgang

A2Freak 21.02.2005 17:42

Okay ;)

HeinS 21.02.2005 18:50

Hallo
In dem Zusammenhang eine interessante Seite: Astronomie Man muss sich mal die Zeit nehmen. Interessante Bilderdatenbank. :top:

MartinW 25.02.2005 13:18

Hallo,

wie wolfoerl schon erklärt hat, ging es mir mit der Frage nicht um theoretische Tests. Ich bin als langjähriger (analoger) Minolta User
mit Begeisterung auf die D7 umgestiegen, und habe dann mit Entsetzen bei der Astrofotografie das beschriebene Verhalten festgestellt. Die leuchtende Ecke habe ich aber auch schon bei Feuerwerksaufnahmen festgestellt, nur dachte ich da noch an Streulicht.

Also meine Frage war ob dies Verhalten bei anderen D7 auch auftritt. Und das lässt sich nun mal nur durch testen feststellen ;-)
Mittlerweile hatte ich die Kamera gegen eine neue getauscht, leider auch hier der Fehler. Und auch der Support bestätigte mir dies ist bei der D7 "normal.

Ich bin jetzt auf die Canon 20D umgestiegen, da sie dieses Problem nicht hat. Hier sind Belichtungszeit mit 5min und Iso 1600 kein Problem.

Die Bemerkung, ob diese hohen Iso Einstellung sinnvoll sind, ist berechtigt. Allerdings lässt sich so recht schnell dieses Phänomen reproduzieren, ohne gleich einem Krampf im Finger zu bekommen (ohne Fernauslöser).

Also danke für alle hilfreichen Kommentare, speziell wolfoerl für den weiterführenden Link.

Schöne Grüße,
Martin

kay 25.02.2005 14:28

sagt mal - auch wenn's blöd klingt - Antishake habt Ihr bei Langzeitbelichtungen ja ausgeschaltet, oder ? Und Weißabgleich auch? Und am besten gleich alles in RAW, oder ?

Stellt die D7D den Chip eigentlich mittig, wenn man den AS ausschaltet, oder bleibt er da, wo er gerade ist? Dann könnte mit etwas Pech der Chip nämlich ganz am Rand des Bildkreises stehen. Soll heissen: Dann ist das thermische Umfeld des Chips davon abhängig, wo er sich gerade beim Abstellen des AS befand. Und dann könnte es Glücksache sein, ob man eine helle Ecke kriegt oder nicht. Was denkt Ihr ?

Bon Dimage,
Kay

Jerichos 25.02.2005 16:20

Zitat:

Zitat von kay
sagt mal - auch wenn's blöd klingt - Antishake habt Ihr bei Langzeitbelichtungen ja ausgeschaltet, oder ? Und Weißabgleich auch? Und am besten gleich alles in RAW, oder ?

AS natürlich aus. Ich hab aus Versehen mal bei einer 30sec Aufnahme den AS aktiviert gehabt. Nach paar Sekunden hab ich die Kamera abgeschalten, weil ich dem AS die 30sec nicht zumuten wollte. Bei längerer Belichtungszeit spürt man die Arbeit des AS nämlich.
Weißabgleich ist so eine Sache. Mit RAW erschlägst Du natürlich alles, es ist aber auch möglich den WB bei Nacht korrekt einzustellen.

Zitat:

Zitat von kay
Stellt die D7D den Chip eigentlich mittig, wenn man den AS ausschaltet, oder bleibt er da, wo er gerade ist?

Wenn Du die Kamera einschaltest, dann wirst Du für ca. 0,5sec ein leichtes Rütteln feststellen. Dabei wird der AS aktiviert und der CCD in Nulllage gebracht. Es gab z.B. bei der A1 anfangs Probleme mit dieser Aktivierung. Dabei ist der CCD in der Ruheposition stehen geblieben und es gab Abschattungen an einer Ecke. Das wäre also auch bei der D7D der Fall. Sprich schaltest Du den AS aus, so geht er wohl wieder in seine vorher definierte Nulllage zurück.

AGD 14.01.2006 03:00

Wieso macht die 7D bei BULB Belichtung einen Darkframe nur bis zu 30s? Das kann ja nichts werden. Neue Firmware, bitte!

AGD

Stuessi 14.01.2006 11:52

Zitat:

Zitat von MartinW
Mittlerweile hatte ich die Kamera gegen eine neue getauscht, leider auch hier der Fehler. Und auch der Support bestätigte mir dies ist bei der D7 "normal".

Ich bin jetzt auf die Canon 20D umgestiegen, da sie dieses Problem nicht hat. Hier sind Belichtungszeit mit 5min und Iso 1600 kein Problem.

Hallo,

ich kann diese Zeilen nur bestätigen. 3 D7D Kameras habe ich getestet. Bremen hat mich nach Einsenden von Bildern darauf hingewiesen, dass die rote linke obere Ecke ein ganz normaler Effekt sei, der durch die Rauschverminderung ja behoben werde.
Bis 30 s stimmt das auch:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...71/Plejone.jpg
Die 20D hat Rauschverminderung auch bei einigen Minuten Belichtungszeit. Aber sogar ohne Rauschunterdrückung ist das Rauschen bei einigen Minuten Belichtungszeit sehr viel geringer als bei einer 7D. Weiter ist die Spiegelvorauslösung nicht auf 2 s begrenzt.
Aber bis zu 30s ist mir die 7D doch lieber, allein des Suchers wegen.

Strichspuraufnahmen von Sternen mit Belichtungszeiten bis zu einer Stunde kann man mit den modernen Kameras -digital oder analog- kaum machen, da die Batterien nicht so lange mitmachen. Da braucht es eine "alte" mit mechanischem Verschluss für die "B"-Einstellung und einen Scanner.
Hierzu ein Beispiel mit "nur" 4 Minuten Belichtungszeit:
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...ls/6/ISS-g.jpg

Gruß
Stuessi

Jerichos 16.01.2006 10:26

Grad gefunden -> http://forums.dpreview.com/forums/re...ssage=16256393

Bart.S 16.01.2006 17:54

Habe diese problem auch, komischerweise hatte ich am ersten tag das ich das gerat hatte ein darkframe gemacht, der war perfekt schwarz (30" / ISO3200) mit 3 oder 4 hot pixel

Gestern hatte ich aber dieser fleck aber ich denke der AS war eingeschaltet, gehe mal testen ohne AS.

Hier mal ein bild 30sec ISO 3200

CLICK

[EDIT] by ManniC
Solche Bilder bitte mit Rücksicht auf die Modemuser nur verlinken, nicht einbinden.
Argggh: Dieses Bild habe ich doch heute schonmal gekickt :evil:

Jerichos 16.01.2006 19:26

Zitat:

Zitat von Bart.S
Gestern hatte ich aber dieser fleck aber ich denke der AS war eingeschaltet, gehe mal testen ohne AS.

Hier mal ein bild 30sec ISO 3200

CLICK

AS generell deaktivieren bei Stativaufnahmen!
Zudem ISO3200 ist wohl nicht die übliche Einstellung für Nachtaufnahmen, oder was fotografierst Du?
Wenn Du Astrofotografie machen willst, hat sich ISO800 (siehe Link ein Posting oberhalb) wohl als bester Kompromiss herauskristallisiert. Dann mehrere Aufnahmen ohne Rauschunterdrückung machen und später am PC Stacken. Ein Darkframeaufnahmen bei geschlossenem Frontdeckel aber gleichen Einstellungen machen und diesen dann vom Ergebnis abziehen. Dann sollten solche Aufnahmen möglich sein, wie sie im Link zu sehen sind.

Bei normalen Nachtaufnahmen von Architektur bewegt man sich eher im Bereich von 30 Sekunden bei ISO100-200.


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