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Laut DPreview ist es ein Sony-Sensor: 'The Sony-designed sensors ...'
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Der Output der D750 RAW ähnelt dem der D610 sehr, egal welcher Sensor jetzt drinsteckt.
Sony hinkt im Vergleich leider weiter hinterher - auch ohne SLT - was man gut an der a7II sehen kann, schade. Wenn das Konzept mit dem schnellen live view und dem Klappdisplay nicht wäre...:zuck: |
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Und ist der Live View bei der D750 wirklich so viel langsamer als bei der A7 II?? Oder vergleichst Du hier mit der A99? |
Déjà-vu, immer wieder ;)
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Früher gab es immer die "Performance" Seite... |
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Beispielsweise kommt es mir mehr auf eine schöne Farbdifferenzierung an. |
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In der Naturfotografie ist ein möglichst geringes Rauschen bei hohem Detailerhalt natürlich sehr erstrebenswert. Von daher halte ich diesen Messwert nebst visuellem Eindruck nicht nur für einen gesteuerten Hype. Trotzdem geht es nach wie vor um ein Gesamtpaket. Farbdifferenzierung ist jetzt für mich ein recht dehnbarer bzw. schwammiger Begriff, mit dem ich so wenig anfangen kann, zumal bei höheren ISO Werten ohnehin sehr stark, meist entsättigend, in den Output eingegriffen wird. Auch hier spielt eine gekonnte EBV wieder eine bestimmte Rolle... |
Auch wenn ich bei meinen persönlichen Vergleichen bei dpreview keinen High-Iso-Vorteil gegenüber der A7// ausgemacht habe, ist dieser Vergleich sowieso sinnlos.
AF und sinnvolle Nutzung von lichtstarken Objektiven sind zu unterschiedlich. Da liegt der Vergleich zur A99 näher und die liegt im Bereich High-Iso dahinter. Die A7// könnte bei Tierfotografie schon sinnvoll sein, es mangelt jedoch wiederum an nativen lichtstarken langen Brennweiten. AF und Folie des laea4 ist dann doch wieder Kompromiss. Somit dürfte die 750 zur Zeit schon die High-Iso-Cam sein, wenn Altglas und Gewicht unwichtig sind. bydey |
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Am Ende, nach Optimieren aller Einstellungen, habe ich zwar noch für jedes Bild eine annehmbare und sogar "Sony-äquivalente" Wiedergabe jedenfalls mit der 5D und 5D Mk. II hinbekommen, aber der spontane Wow-Effekt beim Öffnen eines Bildes mit meinen Standardeinstellungen stellt sich bei diesen Kameras eher selten ein, sofern es sich um Naturtöne und nicht um Portraits o.ä. handelt. Wie gesagt, subjektiv. Aber der Spaß an den Bildergebnissen soll sich doch auch ohne vorherige massive EBV einstellen, finde ich. Und habe mich auch schon gefragt, warum ein überproportional großer Teil an Landschaftsaufnahmen z.B. aus der 5D Mk. II bei Flickr HDRs oder Verfremdungen sind und die anderen meist eher langweilig aussehen. Im Gegensatz zu ein paar anderen Kameras. Nicht, dass ich mit dem Ding gänzlich unzufrieden wäre, aber ich war schon manchmal enttäuscht, als ich das Ergebnis einer kaum wiederholbaren Exkursion am Monitor begutachtet habe. Bei Sony ging es mir manchmal gerade umgekehrt. |
Für Landschaftsaufnahmen bei niedrigen ISO-Werten sind die Sony Gehäuse m.E. durchweg sehr gut geeignet.
Canon greift, was man so hört, bereits bei niedrigen Empfindlichkeiten stärker in die RAW Dateien ein. Auch die Limitierung beim Dynamikumfang kann als Einschränkung empfunden werden. So hat eben jeder Anwender seine Prämissen. Wie gesagt, bei niedrigen ISO-Werten spielen die Sony Sensoren ihre Stärken - auch im Dynamikbereich - voll aus. Im High ISO Bereich hat allerdings auch Canon - Nkon ohnehin - die Nase vorne. Für die ca. 15% an Aufnahmen, bei denen ich gute ISO3200 bräuchte, muss ich eben einen "Teil- oder Komplettwechsel gut überlegen... |
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Ja, der Live View ist langsam und nicht nur dass er langsam ist, Du bekommst nicht einmal das AF System aus dem Sucher. Für bewegliche Ziele nicht geeignet. Dadurch ist die Idee fast verkrüppelt oder dient eigentlich ausschließlich für statische Zwecke. Es ist anfangs ein irrerer Aufwand immer wieder zwischen Live View und Sucher zu wechseln bzw. auch den Ablauf zu ändern. Und ich hatte mich immer wieder dabei erwischt zum Live View zu wechseln, weil der Sucher so dunkel ist. |
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Die Alpha's empfinde ich schon als Schönwetterkameras. Hohe ISO's sind nicht die Sache der SLT's. Da schließe ich die a99 mit ein. Die a7x scheinen mit da besser zu sein. Wenn aber die a99ii die gleiche marginale Verbesserung haben wird wie die a77ii, dann wird da kein Schuh draus. Das war jetzt das Schöne an der D750. Man konnte die ISO einfach auf 6400 begrenzen und "losfotografieren". Blende oder Verschlusszeit ein bisschen setzen, man konnte davon ausgehen, dass die Bilder auch in der Dunkelheit etwas wurden. Es hört sich etwas seltsam an, aber so war es: Fotografieren mit Nikon: Situation sehen, fotografieren, anschauen und gut Fotografieren mit Sony: Situation sehen, im EVF die Helligkeit einstellen, Situation war weg und nix gut. Und ich ertappe mich seitdem immer öfters, dass ich die Einstellungen ausstelle. |
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Ich habe mir als Beispiel bei DPreview mal die ISO-Vergleiche von der A99 angesehen. Sie sehen bei DPreview denen der A7 / A7 mII recht ähnlich (Für die A7 ist mein LR zu alt).
Erstaunlich was sich da in LR auf die Schnelle noch rausholen lässt. DPreview nutzt nicht die Originaleinstellungen, sondert dreht die Rauschreduzierung 'Farbe' von 25 auf Null. Kein Wunder dass die Sonys da Farbrauschen zeigen wie bei einem Feuerwerk. Möglicherweise machen sie das bei allen Kameras und Nikon bearbeitet die RAWs in der Kamera schon entsprechend. Das RAW der D750 kann ich leider nicht bearbeiten. Hier der Vergleich: Links ähnlich DPreview mit Rauschreduzierung 'Farbe' auf Null, rechts von mir optimiert; ![]() → Bild in der Galerie |
was willst Du damit zeigen?
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...dass die Wertung davon abhängig ist wie stark im RAW bereits Rauschuntredrückung appliziert wurde.
Er wäre hier praxisnäher die jeweils optimale Widergabe bei Schärfung und Rauschunterdrückung einzustellen. Problem hier wiederum, dass jeder "optimal" anders definiert. Ich persönlich nehme z.B. gerne mehr Rauschen in Kauf um feine Texturen und Farbnuance zu erhalten die sonst per Rauschunterdrückung ins wachsartige umgebügelt wird. |
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http://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-a7/17 Ich hoffe mal, dass der Ausschnitt im Link verbleibt. Wenn nicht es um Low Light bei ISO 3.200. Der Auschnitt zeigt die, sich verjüngenden schwarzen Linien rechts der Mitte, so das die beiden Wollbollen noch mit im Bild sind. D750 und A99 zeigen keine Linien mehr. A7 und A7II zeigen noch bunte Linienfragmente. Was nach der Entrauschung übrig bleibt, weiss ich auch nicht. Die Basis ist bei A7(//) aber nicht schlechter, sondern besser als bei D750. Das Haarteil wirkt bei der D750 perfekt. Kaum Rauschen und die Details wohl auf dem Niveau der A7. Bei den Pinseln links oben sieht es wieder gut aus für die D750, aber nur minimal. Den größten Vorteil für die D750 finde ich links unten im sehr unterbelichteten Bereich dort, der grüne Feederpuschenl in die braune Feeder übergeht. Und das sogar, wenn man das Licht wieder einschaltet. Aber alles keine Welten, sondern minimal. bydey |
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Gerade bei dem Haarbüschel zeigt sich m.E. die Überlegenheit der Nikon Abstimmung, da dieser selbst bei ISO 3200 noch scharf, detailiert und nicht mit Farsbprenkeln übersät wirkt... |
Sicher hat Nikon da super Vorarbeit geleistet. Die Frage bleibt aber doch: Ist das wirklich ein besseres Rauschverhalten in der Pipeline der Signalaufnahme oder 'nur' eine bessere kamerainterne Nachbearbeitung schon am RAW, die sich mit RAW-Konvertern auch bei anderen Kameras nachbilden lässt?
Für mich ist zumindest das, was DPreview da bei den Sonys vorstellt, nicht das Optimum. |
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Selbst die mft Sensoren produzieren bei diesem Testverfahren mittlerweile bessere Ergebnisse als eine A77II. Da muss Sony einfach nachlegen, um auch bei einer kritischeren Anwenderschaft punkten zu können. |
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Es stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, bei solchen Vergleichen im höheren ISO-Bereich die Kamera-JPGs zu betrachten und nicht die RAWs. Die JPGs aller Hersteller sind ziemlich gut geworden und zeigen eher was aus der Kamera herauszuholen ist als ein mit unvorteilhaften Einstellungen entwickeltes RAW. Selbst entwickelte RAWs oder bei Defaulteinstellungen konvertierte RAWs sind praxisnäher und somit aussagekräftiger, auch wenn Defaulteinstellungen ebenso nur willkürliche Ansätze sind. |
Bei Imaging-resource dient der JPEG output als Vergleich.
Was mich daran stört, ist die Tatsache, dass eben nicht das voll ausschöpfbare Potential sichtbar gemacht wird. Für einen hertellerübergreifenden Vergleich mag das jedoch in der Tat fairer sein. |
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Letztendlich zeigen die "Abzüge" von RAW-Bildern im Web nicht nur, was eine Kamera leistet (oder auch nicht), sondern auch, was der RAW-Konverter kann. LG Martin |
Den Vergleich der JPGs sehe ich nicht weniger kritisch. Hier hängt es dann wieder wesentlich davon ab, welche Einstellungen der Kamera man verwendet: Neben den Rauschminderungsoptionen spielen ja auch Sättigung, Kontrast, Lebendigkeit etc eine Rolle.
Letztlich muss es jeder selbst mit seinem Workflow probieren, und dafür bietet DPreview ja immerhin die JPGs und die RAWs zum Download an. Immerhin denke ich konnte ich mit meinen quick&dirty-Vergleich zeigen, dass nach einer angepassten RAW-Konvertierung die D750 wahrscheinlich noch Nuancen, aber nicht Welten vor der A7 II zu liegen scheint. |
Und wenn jetzt die raw Bearbeitung der D750 Optimiert wird? Alles beim Alten ?
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Das habe ich ja offen gelassen. Die RAWs der D750 kann ich leider noch nicht öffnen. Ich werde den Vergleich aber demnächst machen.
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ziemlich viel, kann ich euch sagen. Es hat mich selber sehr stark überrascht, aber das Rauschen lässt sich in CC ziemlich einfach entfernen ohne größeren Detailverlust.
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Kannst du das Beispiel mit ISO6400 einstellen?
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http://www.chip.de/bestenlisten/Best.../index/id/969/ schöne Feiertage Enzian |
Zumal es anscheinend auch schon wieder Probleme gibt... Ich persönlich halte nach der d600-Misere nicht mehr so viel von Nikon.
https://www.turn-on.de/news/nikon-d7...ns-flares-9766 Ist ja löblich, innerhalb eines Jahres gleich fünf neue Full-Frame-Kameras auf den Markt zu werfen, aber wenn jede zweite davon eine Rückrufaktion braucht (wenn es die denn gäbe, denn der Nikon-Support gibt Probleme ja nie zu), würde ich mir doch längere Testphasen wünschen. P. S. Im aktuellen Chip-Heft ist die 750 bei den DSLRs etwas besser auf Platz 8, aber ich wundere mich doch sehr über die 78 Prozent Bildqualität :-o Die a77 II z.B. ist gerade mal ein Prozent schlechter. Aber ich lese gerade die Begründung, die das Ergebnis anscheinend so runterzieht. .... Der gemessene Dynamikbereich liegt mit 8,7 Blenden mindestens drei Blenden unter den Erwartungen. Der Grund liegt im nicht deaktivierbaren Überbelichtungsschutz, der Flächen nicht komplett ausbrennen lässt. Gut für die Praxis, weniger für die Messung des kompletten Hell-Dunkel-Bereichs. Auch die Detailteue bleibt in der Labormessung unter den Erwartungen. In den*Praxisfotos*und beim Experten-Check machen sich beide Besonderheiten aber nicht in der gemessenen Deutlichkeit bemerkbar.... |
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Ich gehe aber davon aus, dass die Messlatte bei allen gleich ist. mfG Enzian |
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Ihr gebt alle viel zu viel auf Tests, Messwerte und Datenprotokolle. Geht doch raus fotografieren. Probleme haben alle. Fuji hat weiße Frecken auf dem Sensor bei gewissen Kameras, Nikon hat Licht im Kasten ;) und Sony Streifen auf dem Sensor und sagt dann noch das sei normal. :)
Dann gehe ich lieber raus und freue mich über meine Bilder und schere mich nicht um Testergebnisse und finde auch keine Fehler. Gruß Wolfgang |
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