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Die A6000 ist eher dazu ausgelegt ein "schnelles Foto" zu machen mit der Möglichkeit das man alles manuell einstellen könnte...es aber dann meist aus Zeitgründen nicht macht. Die Fuji ist dazu ausgelegt sich die Ruhe zu nehmen alles per Räder etc. einzustellen...mit der Möglichkeit auch die schnellen Pre-Settings zu nutzen...(was man dann aber meist nicht macht) Finde somit beide Konzepte voll berechtigt... |
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Was anderes hätte ich auch nie behauptet. Und ja, Pre-Settings nutze ich sehr gern. Einmal gefundene Einstellungen die in gewissen Situationen überzeugen, sind bei mir gespeichert, so dass ich sie jeder Zeit abrufen kann. Ja du hast recht, eine Fuji ist keine "Rakete" und keine Kamera für Sportaufnahmen. Aber stell dir bitte mal folgende Situation vor. Ich stehe auf der Terrasse unseres Hauses und schaue in ein Tal, das geschätzte 300m breit und 20-30 Meter tiefer ist als mein Standpunkt. Plötzlich höre ich den Brenner eines Heißluftballon, der in Sichthöhe durch das Tal fuhr. Also bin ich an mein Fotoschrank, Kamera raus, während dem gehen die Einstellung gewählt, eingeschaltet und als ich dann wieder auf der Terrasse war abgedrückt und schon war das Bild im Kasten. Hätte ich noch irgend etwas im Menü suchen müssen, wäre die Situation vorbei gewesen. Was ich damit sagen will ist, dass ich diese Möglichkeit einfach sehr schätze und es bei keiner Kamera in Zukunft mehr missen möchte. Wie schön ist es zum Beispiel, einen guten alten Drahtauslöser nutzen zu können. Es sind hier, wie gewiss bei Nutzern einer A6000 auch, einfach die kleinen Dinge des Lebens, die das Herz des Fotografen höher schlagen lassen. Gruß Wolfgang |
ich weiss nur eins...alle meine nächsten Gehäuse haben nur noch nen KB Sensor drinn.......ich weiss jetzt nicht liegts am Mythos KB (+ natürlich seiner technischen Eigenschaften) oder am schnugggeligen Häufchen meiner RX1 mit ihrer sehr feinen Linse.......
mit meinen 3 APS Gehäusen knipse ich nur noch solange wie sie funktionieren smile... |
So, da bin ich wieder...
Ich denke es wird Zeit dass ich mich mal wieder zu Wort melde, nachdem ich jetzt einige Kameras "befummelt" habe - von Testen spreche ich jetzt mal nicht.
Trotz der Absicht, hauptsächlich die A7 und die X-T1 sehen zu wollen, hat mir der Fotohändler meines Vertrauens erst mal eine Olympus OM-D E-M10 und danach die M5 in die Hand gedrückt. Nach anfänglicher Skepsis musste ich ziemlich bald feststellen, dass es sich dabei um mehr als ordentliche Kameras handelt. Also was Haptik und ersten Eindruck insgesamt angeht, war ich schon beeindruckt - hätte ich so nicht erwartet. Würde es für die M10 einen Batteriegriff geben, würde sie tatsächlich in die engere Auswahl kommen - zumal man für die Preisdifferenz entsprechend in Objektive investieren könnte. Aber die Tatsache mit dem Griff sowie die schlechtere Performance in hohen ISO-Bereichen und der kleine Sensor im 4:3 Format haben mich letztendlich doch nicht überzeugt. Die M5 hätte zwar als Option einen Batteriegriff, allerdings hat diese noch den alten Bildprozessor ohne einige nette Features. Eine M1 scheidet aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses aus. Bleiben also noch Sony und Fuji. Die Sony hat auf den ersten Blick keinen besonderen Eindruck auf mich hinterlassen. Komischerweise kann ich gar nicht genau sagen warum, aber sie hat einfach keinen "Haben-Will-Effekt" bei mir ausgelöst, obwohl ich mich innerlich schon darauf eingestellt hatte, dass dies passieren könnte. Vielleicht lag es an der seltsamen Anordnung der Einstellräder für Blende/Belichtung - meine Finger fanden einfach nie die richtige Position. Bei der Fuji war das deutlich besser, auch wenn das natürlich aufgrund der Baugröße bei allen Systemkameras grundsätzlich schlechter ist. Beim Focus Peaking muss ich Wolfgang Recht geben - das ist bei der Sony wirklich toll gelöst. Momentan stehen die Zeichen also auf Fuji, obwohl ich der Sony im Laufe der Woche noch mal eine Chance geben möchte. Zumindest ein Test mit meinen Objektiven und dem LA-EA-4 soll noch folgen, um mir ein Bild vom Handling und des AF bei dieser Lösung machen zu können. Gruß Björn |
Frag mich eigentlich die ganze Zeit warum du dir keine CANON 7D Mark II kaufst.
Da hast was in der Hand und nen schönen Sucher und musst von deiner 700er ned viel umdenken. Performance technisch schaut da so jede andere APS-C Knipse alt aus. Irgendwie ist dir auch recht schwer zu helfen, weil keiner weiss was du für SONY Linsen hast. Wenn du hochwertige Linsen hast dann ist der Adapter sicher eine Option. Aber gerade im Street , Portrait oder Landschaftsbereich würd ich ja niemals wieder auf ne VF Kamera Verzichten. Besonders nicht auf 24MP eher sogar noch 36MP um diese Menge an Details auch noch schärfer darzustellen. Und wenn die letztendlich noch alter Gläser adaptieren willst ist eine perfektes Focus Peaking das A&O. Und hoch frag ich mich was dir eigentlich dein Händler des Vertrauens so rät und in die Hand drückt . |
. Eine M1 scheidet aufgrund des Preis-/Leistungsverhältnisses aus.
Momentan stehen die Zeichen also auf Fuji, ja was denn nun ? e-m1 ca.1300€ x-t1 ca.1200€ |
Diese Frage...
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gruß, erik. |
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Gerade für die schnelle Situation schätze ich die Sony wegen ihrer frei programmierbaren 2 Speicherplätze am Modusrad. Auf Speicher 1 habe ich mir in Ruhe alle Einstellungen für Sportaufnahmen gelegt und auf Speicher 2 für Portrait-Aufnahmen. Bei besagtem Heißluftbalon würde ich am Modusrad meine Sportaufnahmen-Presets mit einem Dreh wählen und loslegen. Bis die Fuji so eingestellt ist, ist der Balon hinter dem nächsten Kamin verschwunden. (Ich habe diese Variante vor allem für Aufnahmen mit unserem Hund gewählt. Bis ich da alles einzeln separat eingestellt hätte,wäre die Situation vorbei). Für die Fuji X-T1 spricht viel, aber das Old-Fashion Bedienkonzept hat gerade, wenn es um schnelles Einstellen geht, auch Nachteile. Den angesprochenen Blendenring mag ich auch, würde es Fuji jetzt noch schaffen, den Ring so zu konstruieren, das er sich nicht bei der kleinsten Berührung unabsichtlich verstellt, gäbe auch nichts zu meckern... |
Herrlich immer wieder über Bedienkonzepte zu lesen.
Egal welche Kamera ich besitze - wenn ich damit vernünftig arbeiten will - dann kann ich Sie blind auswendig bedienen. Für den Rest bleibt ja noch die AUTO Funktion. |
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Gruß Björn |
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Wenn du nur native Objektive verwenden willst, ist die Entscheidung tatsächlich eher Fuji-orientiert. Leider gibt es für FE-Mount noch nicht wirklich viel. ABER: An die Sony lassen sich eben auch eine ganze Reihe Objektive mit elektrischer Unterstützung anflanschen. Auch wenn die AF-Funktion damit eher mässig ist. Die Auswahl an guten Linsen aus dem Objektivpark von Canon EF, Nikon G und Sony A-Mount ist nicht ohne. Mir haben es insbesondere die Canon-Objektive mit "IS" (Integrated Stabilizer) an der NEX angetan und die recht mageren Adaptierungsmöglichkeiten für "moderne" Objektive an die Fuji war ein ausschlaggebender Grund, eine recht günstig angebotene nackte Fuji doch nicht zu kaufen. Weder Canon EF-(S) noch Sony A-Mount ist nach meinen Recherchen an die Fuji X-Mount adaptierbar. |
Die Oly OMD M-1 gibt es z.Z als Aktion mit Griff plus 200€ Gutschein.
Wenn dann diese in Kombi mit dem wirklich Top 12-40er 2.8 nimmst, sparst du noch mal. Ich habe die M-10 und die A77, schon die M-10 schlägt die A77 trotz geringerer Auflösung. Fast alle Objektive die ich dazu habe liefern bessere Ergebnisse wie mein A77 Park lieferte. Die 24 MPix bringen da gar nichts... |
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Gruß Björn |
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Und glaubst du das deine M-10 mit einer SONY A7 mithalten kann ? Und ich lach mich schlapp - du wirst niemals mit deinem mickrigen 4/3 Sensor die Bildtiefe und der Freistelleffekt eines VF Sensors erreichen. An einer A7 reicht locker ne Blende 5-6 um mehr freizustellen als du jemals mit einer 2,8 Blende an dem kleinen 4/3 Sensor erreichen wirst. Wenn du dein Blende aufreissen musst und Sie dann nicht Ihre volle Leistung hat - bin ich bei VF Sensor und bei geschlossene Blende im perfekten Qualitätsbereich der meisten Optiken. |
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Aber das sind genau die Informationen, die mich immer mehr zu einer Entscheidung bringen. Danke! Gruß Björn |
Sorry, ich habe nicht mit der A7 verglichen, das ist eine andere Liga.
Die m.zuiko Festbrennweiten die ich habe sind alle voll offenblendentauglich und brauchen nicht abgeblendet zu werden. Selbst mit dem 25/1.8 kann ich wunderbar freistellen. Nicht zu vergessen, dem TO geht es um ein kompaktes System und dazu gehören dann auch die Objektive. Kamera plus 3 Objektive unter 1kg kommt mir zumindest sehr entgegen. |
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Sonst ist die E-M10 aber vor allem die E-M1 der Sony A7 in allen Bereichen überlegen! - Schnelligkeit - Größe + Gewicht (wenn es jemand kleiner mag) - Stabilisator im Gehäuse (sehr gut sogar) - Objektivpalette (gute und kleine Objektive) - ooc Bilder - Ausstattung Ich habe mir selbst als "kleine Lösung" die E-P5 angeschafft. Ich muss sagen, dass der Stabilisator genial ist (gleich wie in der E-M1) - Bilder (statische Motive) mit 1/10 S kein Problem. . Zusammen mit dem M.Zuiko 25/1.8 ist die Bildqualität BESSER als bei meiner A77 + Sigma 35mm/1.4 ART - es wird lediglich leicht weniger freigestellt - dafür muss ich nicht abblenden um gute (scharfe) Bilder zu bekommen. @mrrondi Auch wenn du dich "schlapp lachst", es gibt auch Leute, die nicht unbedingt VF-Kameras brauchen um gute Fotos zu machen.Jede/r braucht was anderes. Wir alle haben unsere Prioritäten woanders. Gruss . |
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Wobei man den MK2, der "nur" APS-C kann, gebraucht sicher deutlich günstiger bekommt. Mein elektrischer NEX-EF-Adapter von OmniLite hat deutlich unter 100 EUR gekostet. Leider schaltet der beim Drehen am Fokusring nicht automatisch die Displaylupe ein, wie der Metabones. Meine Lieblingsobjektive an der NEX-5n sind das Canon EF-S 55-250 IS f/4-5,6 und das Tokina ATX Pro 12-24 f/4 mit Canon-Bajonett. Den LA-EA2 nutze ich seltener. Da ist mir die Fokussierung und die Integration ins Menü der Nex zu eigenwillig. Viel lieber nehme ich bei wenig Licht einen "Spedbooster"-Adapter (auch nicht von Metabones) um mit Kleinbild- Weitwinkel-Brennweiten zu hantieren. Da konnte mich auch die ca. 1EV bessere Dämmrlichtauglichkeit des aktuellen Fuji APS-C- Sensors, mit geringfügig schlechterer Detailauflösung als bei der NEX 5n, nicht genügend locken. |
Interessant was ich da zur E-M1 lese. Nachdem ich am Wochenende mit der A99 unterwegs war und am Abend ziemlich Probleme mit meiner Schulter hatte werde ich wohl über eine leichtere Kamera nachdenken müssen. Ich habe mir mal die A6000 und die E-M1 ausgekuckt. Wobei ich an der E-M1 mehr Gefallen finde, sieht etwas wertiger aus als die A6000 und wie man hört wäre die Olympus Objektive auch top.
Bin noch in der Findungsphase was es werden könnte. Immerhin, die A99 werde ich verkaufen. |
@hanito: Da die A99 selbst eine der leichtesten KB-Kameras ist, Frage: Liegt es vielleicht an den schweren Objektiven? Dein Profil ist ja voll davon.;)
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Klar lach ich mich schlapp - weil du wohl keine Ahnung von Vollformat hast und was das für ein Unterschied ist zum APS-C Sensor. Gerade in seinen genannten Aufnahmebereichen ist VF klar dem APS-C überlegen. Du wirst niemals mit einer 4/3 oder APS-C Kamera die Qualität erzielen was du zum Beispiel mit einer A7 und dem 35 2,8 erreichen kannst. |
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Oder meinst du, dass man mit einer E-M1 so "gut" freistellen kann wie mit einer "kompakten Knipse"?Du hast also außerhalb von VF doch keine Ahnung....hmmm.In diesem Fall würde ich dir raten, die E-M1 auszuprobieren.Du wirst überrascht sein. Dank Stabi kannst du sogar fotografieren während du sich "schlapp lachst" . Gruss . |
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Für den alltäglichen Gebrauch wäre leichteres Equpiment schon gut, der Touchscreen bei der Oly könnte was für meine Frau sein. Dann würde die mehr zur Kamera greifen, so wie es jetzt ist mag sie es nicht. Die Fuji X-T1 hab ich mir angeschaut, die gefällt mir nicht, zudem soll der AF gemächlich sein. Also steht jetzt die A6000 und die M1 zur Wahl, jede hat ihre Vorzüge oder auch Nachteile. |
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Die Bildqualität und das Handling muss jeder für sich selbst beurteilen, aber was mich unendlich glücklich macht - über 10k Bilder und nicht einen einzigen Staubfleck. Wenn ich in die Bilder früherer Jahre zurückschaue und wie ich mich immer mit dem Staub rumgeärgert habe, mit zitternden Händen in irgendeinem Hotel eine Nassreinigung gemacht weil das dicke Ding nicht mehr wegging oder mehrere Tage mit immer dem gleichen Fleck weil ich vergessen habe nachzuschauen - mir kommt keine Kamera ohne effektiven Staubschutz mehr in's Haus und der ist bei Oly wirklich gelungen ... |
@frame,
da hast Du sicher mal einen Vergleich der Bildqualität gemacht. Ist die Oly viel schlechter als die A58? Was sagst Du zu AF in Bezug auf Treffsicherheit und Geschwindigkeit? Wie beurteilst Du den Touchscreen? |
Von was soll ich den überrascht sein ?
2000 Euro für ne 4/3 Zoll Kamera ? Sicherlich sie ist schön und toll und geht auch ganz gut. Doch stimmen Preis/Leistung hinten und vorn bei der Kamera nicht. Sorry - vielleicht spielt des ja keine Rolle in eurer Welt was die Kameras kosten. Warum hat eigentlich keiner so ne PANA GH4 auf dem Schirm ? |
Der AF der M-10 ist mit den Original m.zuiko Objektiven Super schnell und die Treffsicherheit ist gegenüber der A77 besser. Selbst das SAL 1650 kommt da nicht mit. Die BQ ist mindestens gleichwertig, nach meinem Vergleich eher besser als die der A77.
Bei den OMD muss man sich aber eingehend mit den Vielen Einstellmöglichkeiten beschäftigen, damit es passt. Zum Glück kann man aber fast alles beeinflussen und jeden Knopf oder Rad mit fast allem belegen. Der Touchscreen ist richtig gut, ich benutze den z.B dauernd, um den Fokuspunkt genau auf die Stelle zu setzen die ich scharf haben möchte ohne mich durch irgendwelche Menues zu hangeln oder mit der Kreuzwippe zu agieren. Die M.zuiko Objektive sind hinsichtlich der BQ auf hohe Schärfe schon bei Offenblende abgestimmt, das Bokeh ist überwiegend i.O bis gut und bei einigen Objektiven sogar sehr gut. Dazu ist der Kontrast sehr hoch. Wichtig ist, sich diese Faktoren vorher mal etwas genauer anzuschauen. |
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Nimm eine A6000 zum Vergleich und du wirst dich wundern wie schnell der AF sein kann und besonders auch wie genau dieser trifft wenn er nicht in der Bildmitte gesetzt wird. Komisch das die Bilder offenblendingen bei einem 4/3 Sensor schärfen wirken als bei einem AF Sensor bei gleicher offenen Blende. Ob die Sensorgrösse etwas mit dem Grösse des Scharfebreichs zu tun hat ? Kuck mal die OLY macht bei Blende 2,8 schärfe Bilder als die A7 bei Blende 2,8. Und der AF der OLY trifft da wohl auch viel Besser oder ? Macht vielleicht einen kleine Unterschied ob die Schärfebereich 20cm oder nur 3 cm ausmacht oder nicht ? |
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Bei gleichem Abstand und gleichem Bildausschnitt sollte ja die Schärfentiefe bei Blende 2.8 MFT exakt Blende 5.6 bei Kleinbild entsprechen.
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Noch mal: ich vergleiche nicht die M-10 mit der A7, da ich diese nicht genau kenne und auch nicht habe. Ich habe die A77 und die M-10 und nur über diese habe ich geschrieben.
Es geht hier gerade nicht um eine VF vers. APSC oder MFT Diskussion, diese wurde sicher schon an anderer Stelle ausführlich geführt. |
Also ich bin ja aus dem Vollformatgedöns letzte Woche komplett ausgestiegen und hab mir dafür unterhalb meiner NEX 6 ein noch kleineres System angeschafft (Grund: Mir tat der Arm weh...).
Das NEX-System ist für meine Einsatzbereiche (eher kein Sport) fast perfekt. Mir fehlt da aktuell nur eine etwas längere Portraitbrennweite. Die kommt hoffentlich innerhalb der nächsten 2 Jahre. Die Freistellmöglichkeiten mit APS-C reichen mir dann , da brauche ich kein Vollformat mehr. Für spezielle Einsätze habe ich die Fuji X100s (wg. Blitzsynchronzeit und leisen Reportagen). "Unterhalb" der NEX habe jetzt zusätzlich ein OM-D E-M10 mit einem 45er, 75er, 9-18 und der Fish-Cap; dazu zwei Ersatzakkus, Pol- und Graufilter für den Weitwinkel und ein Putztuch. Der ganze Spaß passt in eine Tasche, die so groß ist wie meine Hand. Man kann das komplette System also eigentlich immer dabei haben. Und die beste Kamera ist ja bekanntlich die, die man dabei hat. ;) Nach meinem ersten Eindruck ist die Bildqualität nicht erkennbar schlechter als bei der NEX 6. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich einen ausführlichen Bericht schreiben, insbesondere auch was die "Freistellmöglichkeiten" angeht. Rechnerisch ist mft natürlich im Nachteil zu APS-C und erst Recht zu VF. Die Frage ist allerdings, ob sich das auch im praktischen Gebrauch auswirkt bzw. ob die erzielte Bildwirkung einem nicht genauso gefällt... Bericht und Bilder kommen irgendwann. :) Zu den Bedienkonzepten: Die Fuji ist vom Bedienkonzept her schon sehr ungewöhnlich und als "Immer-Kamera" wollte ich glaube ich keine Fuji-Systemkamera haben, zudem auch dort die langen Portraitbrennweiten fehlen (wenn ich mich nicht verguckt habe). Mal so als Beispiel: Die Belichtungszeit lässt sich zwar schön über ein Rädchen vorab einstellen. Aber nur in ganzen Stufen. Die Zwischenstufen muss ich dann an einem anderen Rädchen einstellen. Und wenn man sich dann verhauen hat, muss man wieder zu dem anderen Rädchen usw. Ist natürlich Geschmacksache und auch Übung. Aber für die meisten reicht es, wenn sie an einem Rad drehen. :) Die NEX-6 lässt sich über das Display-Menu sowie die Wahlräder hervorragend und extrem schnell bedienen. In das viel kritisierte Kameramenu muss ich eigentlich nur in zwei Fällen: Speicherkarte formatieren und Liveview-Anzeige ein/aus. Und nur Letzteres nervt mich etwas. Aber da bin ich auch mit zwei Klicks.... Jammern auf hohem Niveau. Was ich an der NEX-6 nicht gelungen finde, ist die Integration der Apps. Schön, dass es sie gibt. Aber bis man sich da hingehangelt hat, ist die Lust oft schon vorbei (bei mir zumindest). Wie das mit dem neuen Bedienkonzept der A6000 aussieht, weiß ich allerdings nicht. Hoffentlich flüssiger. Durch das Bedienkonzept der OM-D bin ich die letzten Tage durchgestiegen (unfassbar umfangreich, aber sehr ergiebig und mit etwas Übung auch sehr schnell bedienbar). Da habe ich rein vorsorglich dann doch mal in ein Buch geschaut. Wenn man durchgestiegen ist, lässt sich die Kamera sehr flott bedienen und den eigenen Bedürfnissen sehr individuell anpassen. Wenn Sony in dieser Hinsicht ein solides Einfamilienhaus ist, dann ist Olympus Schloss Neuschwanstein. Auch hier stellt sich aber letztlich die Frage, ob man die vielen Einstellmöglichkeiten praktisch nutzt (der eine ja, der andere nein). Insbesondere die Steuerung über Handy ist deutlich besser gelungen als bei Sony (da berühre ich nur das Wifi-Symbol und öffne die App auf dem Handy, fertig). Und dazu noch die Möglichkeit von LiveTime (bei Langzeitbelichtung baut sich das Bild Schritt für Schritt auf dem Display/dem Handy/dem Tablet auf und ich kann die Aufnahme abschließen, wenn es passt) sind schon nicht schlecht. |
@hennesbender::top: kannst Du bitte mal dein Eindruck zum 9-18 gelegentlich posten, mir fehlt da noch ein WW.
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Hab ich erst seit gestern. :D
Von der Verarbeitung ist es das Schwächste der drei Objektive, aber trotzdem nicht klapprig oder so. Die Faltfunktion finde ich sehr gut. Der Bildwinkel ist natürlich klasse und ein sehr interessanter Zoombereich. Die Bildqualität kann ich derzeit noch nicht beurteilen, das werde ich aber nachschieben. Hoffen wir mal auf schönes Wetter am Wochenende. :) |
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Gruß Wolfgang |
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bin auf der Suche nach der Nachfolgerin meiner A55 bei der A6000 gelandet. Gekauft als Doppelzoomkit, also PZ16-50 + 55-210, dazu noch ein Touit 32/1.8 und ein SEL 10-18/F4. Gegen OMD-M10 sprach bei mir der Sucher (für mich als Gleitsichtbrillenträger schlechter als der der A6000, von der X-T1 brauchen wir da ja gar nicht reden). Und dass ich mich mit dem 4/3 Format außer für Portraits nicht so richtig anfreunden kann, im Hinblick auf den nächsten Fernseher mit 4k und 16:9 müsste ich dazu zu viel croppen. Die X-T1 war mir dann einen Tick zu groß, ich will die Kamera auch mal in der Jacke so mitnehmen können und da passt eine A6000 mit dem PZ16-50 einfach leichter rein. Von der BQ sind T1 und A6000 so gut, dass ich nicht mehr brauche, auch bei hohen ISO. Den Blendenring hätte ich gerne gehabt, aber ich habe mich an die Bedienung der A6000 schnell gewöhnt (von der a55 her eh kein Problem). Von der Idee vorhandene A-Mount-Objektive zu adaptieren komme mich immer mehr weg, je länger ich mit der A6000 fotografiere. In meinem Fall dachte ich an das 70-300G und das Sigma 50-150/2.8. Das SEL 55-210 ist erstaunlich gut für den Preis, ich vermisse da zu meinem 70-300G außer ein paar mm Brennweite nichts. Und mit Adapter wird das ganze eben wieder größer und einen Stabilisator hat man nicht an Bord. Ganz genial finde ich das kompakte 10-18/F4. Das Pendant bei Fuji (10-24 allerdings) ist einfach ein Klopfer dagegen. Wenn ich eine Fototasche mitnehme, ist meistens das 32/1.8 drauf und das 10-18 dabei. Wenn Dir das 16-80 so zugesagt hat käme bei der Sony das 18-105 in Frage, bei der Fuji das 18-135. Was fehlt ist eine gute FB oder ein Zoom wie das Sigma 50-150 im Bereich 80mm, bei Fuji soll 2015 ein 90/2 kommen. Bei langen Teles sieht es bei beiden gleich dünn aus, brauche ich aber nicht. Mein Fazit: Die beiden Kameras unterscheiden sich mehr in der Bedienung, der Gehäusegröße und im Sucher als in der BQ. Ein Freund von mir hat die E2 im BQ-Vergleich sind beide sehr nah beieinander. Der große Sucher im kompakten Gehäuse geht nicht, man muss dann eben abwägen was einem wichtig ist und wo das Habe-Wollen-Gefühl am Ende stärker ist. Einen Fehler macht man mit beiden nicht. Hans |
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Ich hätte heute auch gern den Sucher der XT1 und auch das Klappdisplay. Allerdings habe ich eine XE1 und eine Pro1 weil es damals die XT1 noch nicht gab. :zuck: So lebe ich halt mit dem Vorteil, dass man eine Pro1 mit Pancake zumindest mal in der Jackentasche mit nehmen kann. Für alles andere habe ich ja eine RX100 :) Gruß Wolfgang |
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Nur muss man fairerweise auch sagen, dass der Größenunterschied nicht unerheblich ist. Gruß Wolfgang |
Wär ja auch schlimm wenn ein BODY der doppelt soviel kostet auch noch hochwertiger Anfühlt. Aber wie schon oft erwähnt - ist das Preis/Leistungsverhältnis bei der A6000 einfach in meinen Augen , überragend.
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