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Die Consumerpanel werden so wie sie vom Band fallen in ein Gehäuße geschraubt und gut ist. Ist ja auch völlig egal wie unterschiedlich sie sind, dem Normalanweder geht es ja auch meist darum, dass das Ausgabegerät ausgibt und nicht mehr oder weniger. Dies änders sich, wenn der Monitor für die Bildbearbeitung ausgelegt wurde. Dem TO mit seinem Uraltgerät jedoch zu sagen ein Colorimeter wäre quatsch, ist in diesem Fall quatsch. Denn was ist wenn er in x-Jahren den Monitor wechselt und einen neuen Monitor hat, was ist dann? Ewig dran rumschrauben bis der Neue so flasch ist wie der Alte und damit die Bilder wieder gefällig aussehen? |
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Ich hab jetzt noch mal nachgedacht um im Großen und Ganzen ist die sinnvollste Lösung für mich wohl ein Kolorimeter. Ich möchte die Farben nicht so haben wie sie mir gefallen, sondern wie sie sind. Und wie Aleks schon sagt halte ich die Farbverschiebung in Grenzen. Jetzt ist nur noch die Frage welchen ich nehme. Hat jemand eine Empfehlung? :-) - Psyko88 |
Moin, moin,
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Ansonsten ist der Einsatz eine Kolorimeters ein guter Ansatz, wenn man denn auch die anderen Glieder der Kette halbwegs versteht. Dat Ei |
in Anbetracht, dass ich grundsätzlich keine Ausdrucke mache (bis jetzt) bzw. da kann ich durchaus verstehn, dass man es so haben will wie am Monitor gesehen
auf der anderen Seite: und ich weiss , dass für einen 0815 PC User eine sog. Kalibrierung eh sowas von fremd ist bzw. mein ev. versendetes Bild sehr verschieden daher kommen wird habe ich mir wirklich noch nie ernsthafte Gedanken darüber gemacht sofern ein Bild nicht wirklich absolut "stichig" ist/war. Ich benütze eigentlich stehts nur Autokorrekur , denn so wie ich denke schaut die nicht wie es mein Monitor gerade anzeigt? oder, entweder kalibriert man seinen Monitor von Anfang an oder eben immer wieder, sonst kann man die alten Bilder gleich nochmals alle durchgehen an denen man mal herumgeschraubt hatte smile..... Farbempfinden ist wie beim Essen: Geschmackssache ändert sich nicht auch mit dem Alter das Farbempfinden? oder , wenn es so daher kommt wie es ist (in einem Mail), man keine andere Version hat zum Vergleich , dann ists dann einfach so. bei den Mustern im Startpost sehe ich gewiss irgendwie einen Unterschied , aber welches schöner/besser ? keinen Plan! Da der Unterschied viel zu gering ist für meine Augen/Empfinden |
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Moin Guenter,
allein mit einem Kalibrieren des Monitors ist es nicht getan. Der Monitor sollte nicht nur kalibriert, sondern auch profiliert werden. Als nächstes stellt sich die Frage, welche Software man einsetzt, und ob und wie diese in der Lage ist, mit Profilen umzugehen. Dat Ei |
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Bildbearbeitungsprogramm ohne Profilzuweisung - gibt's das noch? |
Farbmanagement impliziert verschiedene Faktoren, doch die Kalibrierung des Monitors ist immer der erste Schritt.
Mir half damals dieses gratis eBook von Datacolor: http://spyder.datacolor.com/scripts/..._Datacolor.pdf Da sind die einzelnen Schritte recht gut erklärt. (Wurde zusammen mit der DOCMA geschrieben.) |
Wer mehr über Farbe, deren Management, ICC Profile, Kalibrierung und so wissen möchte.
Serviervorschlag: Cleverprinting Handbuch 2013 :) |
Moin Guenter,
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Dat Ei |
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Im Gegensatz dazu sind Dinge wie "Normlicht" oder "Weißpunkt 6500 Kelvin" klar defniert. Und eben aus dem Grund, weil jeder eine Farbe anders empfinden kann, sind Colorimeter sinnvoll, um irgendwo von einem gemeinsamen Nenner ausgehen zu können. Wenn sich nun jemand eins deiner bilder anguckt und der eine sagt "das Bild ist zu warm" und der andere sagt "das Bild ist zu kalt", haben beide Recht. Nur die Gründe können verschieden sein. Es ist möglich, dass bei beiden der Monitor einen anderen Farbstich anzeigt (mal zu warm, mal zu halt eingestellt), oder aber, die Monitore sind korrekt kalibriert und profiliert, nur sie empfinden das Bild jeweils anders. Damit man nicht völlig aneinander vorbeiredet, ist eine gemeinsame Basis notwendig (Kalibrierung, Profilierung, das setzt ein Meßgerät und Bildbetrachtungssoftware voraus, die auch tatsächlich was mit Profilen anfangen kann), so klappt es dann auch irgendwann mit dem Nachbar, dass er die Farben in etwa so angezeigt bekommt, wie du auf deinem Monitor. ;-) In das Thema Farbmanagement kann man aber beliebig tief versinken ;-) Zitat:
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nur z.b. weiss ich jetzt nicht , ich kann mein Monitor speziell auf PC oder Video oder Foto Darstellung einstellen ......was macht da ein "intelligenter" Fotobetrachter nun genau , die sog. Profile anzeigen ? |
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Damit verändert der Monitor die Ausgabe in dem Maße, wie die Entwickler der Meinung waren, dass es für "PC", "Video" oder "Fotodarstellung" förderlich ist. Meist ist die Einstellung "PC" oder "Text" dunkler, wärmer und weniger gesättigt, während "Video" und "Fotodarstellung" meist heller ist und knallige Farben bringt. Spätestens an der Stelle sollte klar sein, dass dadurch eine zuvor erfolgte präzise Kalibrierung und Profilierung dahin ist. Vielleicht ist das aus den o.g. Beiträgen nicht deutlich genug hervorgegangen: nach erfolgter Messung, Kalibrierung und Profilierung sollte am Monitor nichts(!) mehr verstellt werden, nicht mal die Helligkeit. Falls du mit "intelligenter Fotobetrachter" einen Monitor meinst, der die Ausgabe/ Profile selbstständig verändert (häufig in Fernsehern anzutreffen und per Default eingeschaltet), je nachdem was er der Meinung ist, was du dir gerade anguckst (Text/ Video/ Fotos) - da dürfte sich die Frage selbst beantworten, ob solche Geräte für kontrolliertes Farbmanagement geeignet sind. Der Trend geht aber leider häufig in die Richtung, dass ein guter Teil der Benutzer die Kontrolle abgibt und das Management der vermeintlich "intelligenten" Technik überlässt. Erschreckend... P.S. Hardwarekalibrierbare Monitore wie die EIZO CG-Reihe haben (im Gegensatz zu der ebenfalls sehr guten FlexScan-Reihe) solche Preset-Spielereien bewusst nicht oder nur sehr eingeschränkt. Die CG-Reihe bewegt sich aber auch im vierstelligen Euro-Bereich. |
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