![]() |
Bei allem Fokus auf Kamera und Objektiv bitte auch an genug Speicherkartenkapazität, Ersatzakkus für Kamera und Batterien für Blitz sowie Aufheller denken!
ps.: Als Onkel, Stiefvater usw. bin ich sicher kein Maßstab, doch sicher für die eine oder andere Anregung geeignet. Ich fotografiere immer gleichzeitig "RAW & JPG", da kann notfalls auch eine nicht ganz gelungene Belichtung nachgearbeitet werden; nutze stets 2-3 Kameras (für Standesamt, Kirche und Feier: eine mit Standardzoom und eine mit Weitwinkelzoom; für Brautpaarshooting: eine mit Telezoom), habe dafür 2 SDXC 64GB sowie 2 SDXC 16GB Speicherkarten, 4-6 Kamera-Akkus und jede Menge AA-Akkus für Blitze (inkl. Ladegeräte) dabei. Ich verwende einen 100cm (weiß/gold) Aufhellschirm, den mir beim Brautpaarshooting eine möglichst fotobegabte Begleitung führt. Da ich "nur" Familien-/Freundeskreis-Hochzeiten fotografiere (inzwischen bereits die siebte Hochzeit), bin ich schon ab dem Kauf/Anprobe der Brautmoden dabei, fotografiere den Polterabend (einschließlich Festsaalvorbereitung), am Hochzeitstag auch die Vorbereitungen von Braut und Bräutigam (daheim bei Frühstück und Morgentoilette, im Blumenladen, beim Auto schmücken, beim Frisör), dann die Hochzeit selbst und die Feier bis zum Schluss (inkl. Gästeportraits), am Folgetag ggf. auch den Start in die Flitterwochen. Meine Nähe zu Brautpaar, Familien und Freunden bekomme ich auch durch meine "Erstellung/Herausgabe" einer 16-24 seitigen (RagTime) Hochzeitszeitung (so weiß ich am Hochzeitstag oftmals mehr vom Brautpaar als diesem näher stehende Personen:D) und mein Ergebnis ist dann ein rd. 100 seitiges Fotobuch. Das Ganze ist richtig harte Arbeit und ich schwöre mir jedes Mal kürzer zu Treten, doch irgendwie werde ich immer wieder aufs Neue überredet. Ich lasse mir dabei auch nichts bezahlen, denn selbst 1.000,- Euro würden gefühlt meinem Einsatz und Aufwand nicht wirklich gerecht. :mad: |
Zitat:
Bist du ein kreativer Typ oder mehr so der Tekki Fotograf ? |
Kommunikation ist in meinen Augen das Wichtigste.
Die Ausrüstung kommt an späterer Stelle Ob Du nun als Bruder, Freund, Cousin, ... halt als der, mit der dicken Kamera, ausgewählt wurdest, zählt erst mal nicht. Es zählt nachher, ob Eure bisherige Beziehung über die Trauung hinaus Bestand haben wird. Denn so manche Beziehung hat sich nach dem Schauen der Hochzeitsfotos schlicht beendet (oder nur sehr stark abgekühlt). Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst. Gleiche das mit den Erwartungen des Brautpaares an die Bilder ab (man könnte dies „Plan“ nennen). Sage zur Not im Vorfeld ganz klar : Das kann ich nicht, das habe ich noch nie gemacht, ich weiß nicht wie das gehen soll. Dann sollte das Brautpaar auch gut im Bilde sein, was es erwarten kann. Es können dann keine unausgesprochenen Erwartungen unerfüllt bleiben. Die o.g. Beziehungsbrüche werden so minimiert. Die Kommunikation geht noch viel weiter. In diesem Beispiel ist der trauende Pfarrer genannt worden. Wenn das Brautpaar bestimmte Dinge möchte, der Pfarrer sich aber dagegen ausspricht, dann sollte das für alle Beteiligte anschließend klar sein. Dann musst Du Dir als Fotograf kein neues Equipment kaufen, um das von allen Beteiligten vernommene „Nein“ irgendwie zu umgehen. Punkt Aus Ende. Wenn sich die Beteiligten darüber im Vorfeld einig sind, was sie erwarten können, , kann man unliebsame Enttäuschungen später ausschließen. Das gilt für das Brautpaar, ebenso wie für Dich als alternativloser Bruder, Freund, Cousin mit dicker Kamera in Beziehung zum Brautpaar. Wenn Du dann lieferst, was Du kannst, werden wohl alle zufrieden sein. Werde Dir aber klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst. Dein Gedanke, für bestimmte Bildideen ein neues Objektiv oder gar einen Blitz zu besorgen, wird Dich vermutlich unausgesprochene Erwartungen zerstören lassen. Denn der richtige Einsatz der neuen Ausrüstung will vorher ausreichend geübt sein. Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst. Zur Kommunikation: Auch während der Hochzeit musst Du fortwährend kommunizieren. Ein Bild der ganzen Gesellschaft musst Du ordnen. Dazu gehört, den Onkel der anderen Seite mit direkten, aber netten Worten, davon zu überzeugen, die Sektflasche für das Foto mal eben abzustellen. Bitte daran denken, es geht nicht um Dein Wohlbefinden, sondern um erwartungsgemäße (= gelungene) Bilder für die Auftragsgeber (Brautpaar). Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst. Ein, mit viel Ideenreichtum, zugekaufter Ausrüstungszuwachs (Blitz/Objektiv) wird das regelmäßig und wiederholbar konterkarieren. Wenn Du „Bokeh“ rufst und es mit dem offenbar vorhandenen 35mm/1,8 bei Menschen nicht hinbekommst, wird sich dieser Zustand auch mit einer Trauung nicht ändern. Auch wird sich dieser Zustand mit einem neuen Objektiv nicht ändern. Werde Dir klar, was Du (regelmäßig und wiederholbar) kannst. Du machst es für Menschen, mit Menschen; und willst anschließend noch an ihren Leben teilhaben. Sei ehrlich zu Dir, sei ehrlich zu ihnen, dann wird niemand enttäuscht zurück blicken. Dafür muss man kein Objektiv oder Blitz kaufen. Schaue auf die vielen Tipps, die hier fielen. Hier fielen viele Tipps ohne „kaufen“. Bei denen muss man meist „kommunizieren“. Wenn ich mich manchmal wiederholt haben sollte, sollte es meiner Gewichtung der angesprochenen Punkte entsprechen. Viel Erfolg Frank |
Sag mal - was musst du denn da eigentlich Fotografieren bei der Hochzeit ?
Nur Kirche oder Standesamt ? Feier ? Gästebuch ? oder was wollen die eigentlich von Dir ? |
Zitat:
Das ist nämlich der Grund, warum ich schon das eine oder andere mal ziemlich klar gemacht habe, etwas NICHT zu fotografieren. Oder maximal ein paar Bildchen zu "knipsen", und damit stressbefreit war. Wie schon einige geschrieben haben, dieses Event ist nicht wiederholbar! Also muss entweder alles sitzen und man hat echt Ahnung von dem was man da tut, oder aber die Erwartungshaltung muss sehr klein! Bei Letzterem können dann ein paar zufällige Kracherbilder dabei sein. Wenn nicht, what shall's! Wurde ja vorrausgesagt. |
Zitat:
|
Zitat:
Vielleicht noch was: Keine Angst vor hohen ISO-Werten. Möglichst viel Raumlicht mitnehmen und Blitz zum dezenten Aufhellen. Indoor also ruhig auf ISO 800 gehen. Ich stell die Blitzbelichtungskompensation meistens auf -1 bis -2. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Wir haben hier Menschen, die schon seit *Jahren* fotografieren. Wenn nicht seit *Jahrzehnten*. Ein paar von uns nehmen unser Hobby/Nebenberuf/Hauptberuf ernst. Besonders wenn es darum geht einem Dritten gegenüber gute Leistung abzuliefern. Dann kommt eine Frage, die zeigt, dass jemand sich äußerst unvorbereitet auf etwas einlässt, was für den "Kunden" eine wichtige Lebenserinnerung darstellt. Natürlich muss man einmal ins kalte Wasser springen und mit Hochzeitsfotografie anfangen. Dass man dabei Sachen abliefert, die einem in einem Jahr kalte Schauer über den Rücken rinnen lassen, ist ebenfalls klar. Aber es geht darum dieses Risiko sehenden Auges und nicht voller Naivität anzugehen. Wenn du keine Ahnung hast, wie unterschiedlich die Szenarien für die Bilder in Standesamt, Kirche, Empfang,... etc sind, dann bist du vielleicht nicht *ganz* der richtige Ratgeber in diesem Thread. |
Es ist vollkommen gleichgültig ob man in der Kirche, auf dem Standesamt oder bei einem Empfang fotografiert. Die Ausrüstung richtet sich nicht nach der Lokalität sondern nach den Lichtverhältnissen. Ich behaupte sogar, dass man mit 24-105, VF-Body und Blitz für alle Fälle bestens ausgerüstet ist. In jedem Fall entscheident ist die Kenntnis über den Ablauf der Veranstaltung und die Personen die mit auf's Bild müssen ;-)
Ach ja, ein Gästebuch würde ich nicht fotografieren sondern einscannen ;-) |
Ich fotografiere schon seit etwa 1977, seit 2008 mit einer A700, und seit 2 Jahren mit einer A77 und einer Nex 6. Trotzdem würde ich es mir selbst nicht zutrauen, eine Hochzeit als Hauptfotograf aufzunehmen. Ich kenne zwar die Möglichkeiten meines Equipments ziemlich gut, und kann auch (fast) blind damit umgehen. Meine Schwächen liegen darin, Leute so für ein Bild zu arrangieren, dass es später gut aussieht. Und für ein Paar-Shooting habe ich zu wenig kreative Ideen. Ab und zu habe ich auf Hochzeiten mitfotografiert, und dabei so eine leise Ahnung bekommen, welch große Aufgabe der Hauptfotograf hat. Nee, nix für mich. Dazusteuern ja, ergänzende Bilder von ungestellten Situationen, Doku und Übersicht, hin und wieder ein Detail, immer wieder mal eine ungewöhnliche Perspektive, ganz selten mal ein Bild, das der Hauptfotograf nicht schon in besserer Ausführung hat. In dieser Rolle bin ich glücklich, habe keine Verantwortung, bemühe mich um Unauffälligkeit, störe den Hauptfotografen so wenig wie möglich, und bin damit zufrieden. Klar, dass auch diese Bilder gerne gesehen werden, aber sie sind nur Würze.
Viel wichtiger als die optimale Ausrüstung ist auf jeden Fall der persönliche leitende Einsatz, ein Vorrat an guten Ideen, und ein Charme, dem niemand widerstehen kann. Dazu natürlich die Beherrschung des Handwerks und das vorausschauende Bereitsein zur rechten Zeit am rechten Ort, ohne dabei dominant zu wirken. Es ist schließlich eine Hochzeit, und kein Shooting. Sollte ich jemals als Hauptfotograf gefragt werden, und meine Fähigkeiten bis dahin nicht wesentlich ausgebaut haben, dann gibt es von mir ein Nein. Meine Stärken liegen ganz einfach auf anderen fotografischen Gebieten. |
Zitat:
Ich bitte zur sachlichen Diskussion zurück zu kommen. Danke. |
Wenn du's nicht mitbekommen haben solltest, das war eine Meinungsäußerung! Andere Meinungen zu unterdrücken, wäre Zensur. Und die findet bekanntlich nicht statt.
|
Zitat:
Soll sich der TO auf die Schnelle eine A99 mit dem 24-105 und einen HVL60 kaufen? Die Lokalität bestimmt in der Regel die Lichtverhältnisse. Damit hat er zwei Teile des Puzzles, die Ausrüstung und die gegebenen Lichtverhältnisse. An beiden Teilen kann er nun soweit Veränderungen durchführen bis brauchbare Fotos rauskommen. Im Idealfall eine KB-Kamera mit Standardzoom (24-xx/2,8) und ein Standardtele (70-xxx/2,8) an einer APS-C. Das 24-105 halte ich da für keine sonderlich gute Wahl. |
Zitat:
|
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass es sehr wichtig ist einen (oder zwei) gute(n) Fotografen bei der Hochzeit zu haben, wenn man ansprechende Bilder bekommen will. Von meiner Hochzeit gibt es sehr schöne Bilder deren Entstehung ich eher selten mitbekommen habe. Bis auf die arrangierten Fotos hat unser Fotografenduo sehr unauffällig fotografiert und alles wichtige auf Chip gebannt. Die arrangierten Fotos sind in einer sehr angenehmen und entspannten Atmosphäre entstanden die keinerlei Stress aufkommen ließ. Dass das nicht unbedingt einfach zu realisieren ist sollte jedem der sich darauf einlässt klar sein. Das Können des Fotografierenden bestimmt in mindestens dem gleichen Maß wie die Ausrüstung die Qualität der entstehenden Bilder. Nur mal so als Anregung.
|
Zitat:
Es wird eine schlichte, kleine Hochzeit ich darf in einer Kapelle fotografieren und anschliessend noch im Freien ein paar Fotos schiessen, es wird keine keine exklusiv Hochzweit mit 1000 Gästen, es wird bewusst weniger pompös dafür bewusst gefeiert. Ich habe von Anfang an gesagt, ich würde Landschaft fotografieren und Menschen einmal im Jahr.. dementsprechend habe ich das nicht wirklich im Griff. sir-charles > wer von Anfang an zwischen die Zeilen hinein dichtet, dem antworte ich eigentlich ungern, aber dass mit dem 35mm muss ich, jetzt dann doch noch beantworten. Es ist kein Problem mit dem 35mm Menschen freizustellen, aber ich muss dafür zu nahe an die Person ran.... kann das aber nicht aufgrund vorhandener Hindernisse. Und allgemein, Brautpaar weiss Bescheid, ich weiss es auch und möchte nun einfach das beste daraus machen. Hoffe damit kann man die Grundsatzdiskussion mal ruhn lassen, denn ich möchte eigentlich nur Beratung und brauche keine Hilfe in Sachen Kommunikation oder ähnlichem das krieg ich hin danke. |
Bei Blitz würde ich mich nach einem gebrauchten Metz 54mz4 mit SCA3302M9 umschauen. Gibts teilweise gebraucht für 120-150€ hier im Forum.
Belichtet zwar nicht so genau wie die HVL58/60 aber hat ordentlich Power und einen Zweitreflektor. Beim Objektiv würde ich mich nach einem Tamron 17-50/2,8 umschauen, alternativ nach dem Sony 16-50/2,8. |
Zitat:
Frei Meinungsäußerung und keine Zensur gilt nur im Verhältnis Bürger gegen Staat. In einem privaten Internet Forum kann der Betreiber prinzipiell schalten und walten wie er will und Meinung die ihm nicht gefallen ggf. auch Zensieren. Zum Thema, @ OP Da du hier öfters das Allerheiligste erwähnst, solltest du mal mit dem Pfarrer sprechen welcher Bereich der Kirche für dich Tabu ist und wo du hingehen darfst. Nicht alle Katholischen Pfarrer sind päpstlicher als der Papst und solange du nicht auf dem Altar herum turnst muss es nicht unbedingt ein Problem sein wenn du den Chor betrittst. Schließlich ist es eine Hochzeit und keine Beerdigung. Mit dem 35mm musst du eigentlich nicht zu nah an die Person heran, bei Oberkörper Ganzkörper stehst du schon ca. 2m entfernt wenn es nur das Gesicht werden soll solltest du sowieso nicht zu nahe rangehen wegen möglichen Verzeichnungen. Und die Bilder werden ja höchstwahrscheinlich nicht in DIN A0 Ausgedruckt sondern eher in 13x18 oder 15x20 Ausgedruckt werden. Ob das Bild dann im Original 5100x3400 oder nach beschnitt nur noch 4500x3000 sollte da keinen so großen unterschied bei der BQ machen |
Zitat:
|
Zitat:
Dann brauche ich jetzt nur noch deine Adresse, damit ich meine Meinung an deine Hauswand sprühen kann :mrgreen:. LG Martin |
Vielleicht sollten wir einfach mal wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen - welches Objektiv eignet sich? (Die Frage, ob es nun sinnvoll ist, dass der TO als Newbee überhaupt eine Hochzeit fotografiert, erachte ich als ausdiskutiert).
Zitat:
Bei der Frage nach einer lichtstarken Festbrennweite kommt es darauf an, wie groß dein Aufnahmeabstand sein wird. Wenn die Kapelle nur eine drei Meter hohe Decke hat, wird sie ziemlich klein sein, du wirst du tendenziell eher nah ans Brautpaar heranrücken. Da würde ich dann eher ein 50er als ein 80er einpacken. Ist der Bildwinkel zu weit, kannst du notfalls nachträglich noch croppen. Ist er aber zu eng, lässt sich nachträglich nichts mehr ans Foto anstückeln. Die Frage nach dem Blitz solltest du als erstes mit dem Pfarrer klären. Nicht alle mögen ein Blitzlichtgewitter während der Zeremonie. Wenn in der Kapelle Tageslicht (durch die Fenster) vorherrscht, würde ich auf ein Blitzlicht verzichten und die ISOs hochsetzen. Ein Blitz macht dir die Lichtstimmung kaputt, außer den setzt ihn sehr dezent als Aufheller ein. LG Martin |
Zitat:
|
Zitat:
|
Noch'n Link: http://www.xxlpix.net/wp-content/upl...ie_DE_2014.pdf.
Enthält vielleicht einige Anregungen, auf alle Fälle bekommt man einen Einblick wie die Branche so tickt. |
Zitat:
|
Zitat:
Um zumThema zurück zu kommen. Da mein guter Freund ja im August auch Heiratet, ich eigendlich Fotos machen wollte(natürlich nicht als Hauptfotograf) Werd ich wohl noch etwas üben üben üben. |
Zitat:
@CURVASUDMILANO: Im Übrigen kann ich nur dem allgemeinen Tenor bepflichten, dass Hochzeitsfotografie ein sehr spezielles Gebiet ist, das einiger Übung bedarf um dort "gut" zu sein. "Fürchterlich" lichtstarke Objektive halte ich für nicht unbedingt erforderlich. Zumal du auch einen Blitz einsezten willst/ darfst. Gerade in einer relativ kleinen Kapelle finde ich ein Weitwinkel-Zoom unverzichtbar. 16mm Anfangsbrennweite würde ich 18mm an APS-C allemal vorziehen. Ich selber würde in dieser Situation mein vorhandenes 12-24mm unbedingt einpacken. Leider gibt es das nicht für a-Mount. An deiner Stelle würde ich ein (schon empfohlenes) 16-50 nehmen. Aber ob es unbedingt das 2,8er sein muss? Wenn man mit Profiambitionen da rangehen will oder muss, ist das sicher anzustreben. Aber so? Je nach Wechsel der Location ist ein Telezoom mit ca. 55-200 mm sicher nützlich. Für arrangierte Fotos dann sicher auch die verfügbaren und gewohnten(!) Festbrennweiten. Übertriebenes Augenmerk auf Hintergrundunschärfe würde ich mir in den "bewegten" Motiven verkneifen und zusehen, dass ich nicht weiter als bis Blende 3,5 oder 4 aufmache wenn das Objektiv überhaupt so lichtstark ist. Sonst möglichst ca. 1/2 bis 1 Blendenstufe abblenden. Die Belichtungszeit entsprechend der Bewegungsgeschwindiglkeit anpassen und ansonsten die ISO gnadenlos bis 3200 oder im Extremfall sogar bis 6400 hochziehen. Die Verwendung eines (hochgehaltenen Einbein-) Stativs in Kombination mit einem Kabelauslöser kann für ungewöhnliche Perspektiven oder bei grenzwertigen Belichtungszeiten gut sein, erfordert aber auch ein Mindestmass an Übung. Nicht zulezt wäre die ausgiebige Verwendung der schnellen Serienbildfunkton eine nicht zu verachtende Option. Den Einsatz des Blitzes würde ich persönlich auf ein Minimum beschränken. |
@Südkurve in Mailand:
Ich würde Dir auch zum 18-135 raten, auf alle Fälle für die Bilder, die Du nur 1x machen kannst, also Kirche/Kapelle oder Standesamt. Da ist es wichtig, dass die Bilder "ordentlich" werden. Da würde ich kein Risiko mit irgendwelchen Spielereien eingehen. Bei den gestellten Paarfotos hast Du Du dann mehr Möglichkeiten zu experimentieren. |
Zitat:
Wo sind die 54er unzuverlässig? Nenn mir doch bitte die Schwachstelle....... |
Zitat:
Sag uns doch mal was du so Anregend für den TO in deinem Vermarktungs PDF sein soll - BITTE ! Und wie wichtig is es für den TO wie diese Branche tickt ? Leider und das mein ernst - hab ich das Gefühl du hast recht wenig Ahnung von Hochzeitsfotographie oder täuscht mich das ? |
So nun genug geschwafelt.
Auch ich stehe vor der Wahl welche Objektive ich zusätzlich nehmen soll. Da ich von der großen schweren Alpha auf die leichtere Nex 7 umgestiegen bin, habe ich zur Zeit nur die Standard-Objektive 18-55 und 55-210 und meinen alten Blitz 5600 HSD. Eigentlich wollte ich noch eine lichtstärkere Festbrennweite und schwanke nun zwischen 30 - 35 - 50- 60 - oder dem Macro 30. (aus Kostengründen die günstigen Varianten, Sony oder Sigma). Welches von denen ist das optisch "Beste" . Bitte nicht auf die Zeisige hinweisen, dass die am Besten sind, ist mir schon klar, sprengen aber die Vorgaben meiner Finanzministerin. Sorry sehe gerade ich bin im A-Objektiv-Teil, aber die Auswahl der Objektive sollte für E gleich sein. |
Zitat:
Schaffell doch selber nicht - kauf dir alle drei Sigmas und was du nicht brauchen kannst schickst wieder zurück. ALLE drei sind gut nur weiss ja keiner welcher dir am besten liegt. |
Welche Kamera will der Themensteller denn benutzen?
Habe ich noch nicht festgestellt. Wenn eine Kamera reichen muß, so birgt dies ein wenig Risiko. Objektiv wird wohl ein Zoom sein, also dann würde ich mit das 16-105 mm Sony benutzen. Mit 24- 157,5 mm umgerechnet ist man gut ausgerüstet.Ein Objektivwechsel würde ich nur bei sehr wenigen Fotos vornehmen. Ernst-Dieter |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Leb(t) das doch bitte nicht in diesem Thread aus und fetzt euch bitte woanders. Es wird Zeit für die Mods "durchzuwischen". Wir haben es hier mit einem absoluten Anfänger mit der Hochzeitsfotografie zu tun. Das ist mal klar. Der will sich unbedingt ne "blutige Nase" holen. Davon will er sich nun mal nicht abhalten lassen. Bleibt uns nur, ihn darauf vorzubereiten, ein paar wohlmeinende Ratschläge mitzugeben und ihm ein Taschentuch zu reichen. Zumal wir nicht mal seine grundsätzlichen fotografischen, organisatorischen und kommunikativen Fähigkeiten einschätzen können. BTW: Ich hab mich selber auch schon dazu überreden lassen eine Hochzeit "begleitend" zu fotografieren und hatte damals "nur" zwei Bridgekameras. Da stellte sich zum Glück die Objektivfrage nicht. Aber man darf sich auf einen stressigen Tag einrichten. Von der Nachbereitung und der "zeigenswerten" Ausbeute will ich gar nicht anfangen... Viel interessanter ist später die Gesamtschau mit den vielen kleinen Details am Rande als Erinnerungsstütze für die Brautleute. |
Zitat:
Macht ja nix - es gibt ja genügende hier die Ahnung haben ;-) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:11 Uhr. |