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Ich glaube, dass du das mit dem sinnentnehmenden Lesen noch üben musst. Ich sehe keinerlei Grund, von meiner Darstellung abzurücken.
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Da das hier ohnehin OT ist, bin ich jetzt 'raus. Ciao Canax |
ist das ursprüngliche Problem vom Ersteller eigentlich gelöst?
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Nachtrag: Beim TO scheint der SSM grundsätzlich zu funktionieren, aber vielleicht läuft er ja gelegentlich in die falsche Richtung? Zur Richtungsänderung genügt eine andere Phasenlage der SSM-Spannungen und das könnte durch eine defekte Elektronik oder ein SW-Fehler hervorgerufen werden. |
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Nach der Lektüre einiger weiterer Seiten, z.B. hier, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass das mit dem Andrücken wohl stimmt und auch ein gewisser Anpreßdruck für eine korrekte Funktion notwendig ist. Soweit gebe ich SuperTex Recht. Ich war bisher der Meinung, dass das Drehmoment berührungslos vom Stator auf den Rotor übertragen wird. Dem ist wohl nicht so Dennoch ist der Rotor der einzige Teil des USM, der sich bewegt. Der Stator steht fest, wie der Name schon sagt. Beide Teile reiben also aneinander und so kann Abrieb m.E. durchaus eine Rolle spielen, wenn die Materialien nicht exakt aufeinander abgestimmt sind. In Anfangszeiten von USM sicher denkbar. Also dürfte auch stevemark richtig liegen. Ciao Canax |
Nein, es gibt keinen Abrieb. Die Wanderwelle des Stators nimmt den Rotor mit. Abrieb an dieser Stelle wäre ein Konstruktionsfehler. Und USMs werden ja nicht nur in Objektiven eingesetzt, sondern auch für technisch-wissenschaftliche, industrielle und Airospace-Anwendungen. Da kann man sich Abrieb schon dreimal nicht leisten. Stevemark irrt.
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Bzgl. Abrieb vs. kein Abrieb: Patenteinreichung aus 2009: Klick!
Ungeachtet dieses müßigen Streits hoffe ich, dass Sony für den TO eine gute Lösung findet. :? |
Inwiefern ist dieses Patent auf Ring-USM anwendbar?
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Es war auch bei Firma G - acht Wochen Reparatur. Lt. G wurde der komplette Antrieb getauscht. Nach sechs Wochen hatte ich angerufen, es wurde mir gesagt, das ein "Sony Ingenieur aus Japan" sich die Sache anschaut. Gott sei Dank hatte ich damals noch Garantie!!! Bislang ist der Fehler nach jetzt 2J nicht wieder aufgetreten. Das Objektiv hat durch die Reparatur sehr an optischer Leistung gewonnen. Es ist jetzt in jedem Brennweitenbereich top. Ich hoffe nun, Euch nicht mit meinen technikfreien Äußerungen gelangweilt zu haben! Zu der Garantieverlängerung kann ich leider nicht beisteuern. |
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"Figure 32 shows the wear and driving period for CFRP, which indicates that the 0.5 mm thick coat corresponds to 6000–8000 hours life. Although the lifetime of the ultrasonic motor is limited by the characteristics of the friction material, this problem has been nearly solved in practice for some cases" (Hervorhebungen durch mich). ... oder auf Deutsch: In der Lebenszeit des Motors wird eine Schicht von 0.5 mm aufgerieben (und innerhalb des Objektives als Staub abgelagert). Man beachte auch den kryptischen Satz " ... das Problem (des Abriebs) ist für einige Anwendungen fast gelöst ..." Und ja - ein halber Millimeter Abrieb ist verd**** viel !!! Aus diesem Grund kommt der genannte Bericht auch zum Schluss, dass der wichtigste Punkt zur Weiterenwicklung des USM / SSM "systematische Forschungen bezüglich abrieb-armer Piezo-Keramiken" seien: "8.4. The ultrasonic motor development requirements For the further applications of ultrasonic motors, systematic investigations on the following issues will be required: (1) low loss and high vibration velocity piezo-ceramics (2) ..." Zitat:
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Bezogen auf die Schweiz und die Periode 2008-2011 (in der ich engeren Kontakt mit Sony Schweiz hatte) kann ich aber folgendes sagen: 1) Einfache Reparaturen and Gehäusen & Objektiven wurden von Sony an Sertonics ausgelagert (also nicht selbst gemacht) 2) "komplexere" Sachen (bereits die Kalibrierung von SSM-Linsen an der A700 gehörte dazu!) wurden explizit aus Qualitätsgründen ins Sony-eigene Reparaturzentrum nach Gödöllö / Ungarn geschickt, wo zB auch speziell geschultes Personal und Werkzeuge für die "weissen" Objektive (inkl alten Minoltas!!!!) vorhanden war. 3) Selbige Sertonics (siehe Punkt 1) führte damals für Canon Schweiz die ganzen Reparaturarbeiten durch - inkl L-Objektive 4) (und jetzt wird's heftig) Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie bei Sertronics Spreitenbach die reparierten Canon L-Teles auf einen wackligen (!) Stapel von etwa fünf Plastik- und Kartonkisten gestellt wurden und damit die Testtafel in ca 15m Distanz abfotografiert wurde. Der Typ, der uns durch die Firma Sertonics führte, war sich nicht zu schade, stolz darauf hinzuweisen, dass hier die Schlusskontrolle der reparierten Canon L-Objektive gemacht werde ... GRAUS OH GRAUS !! Soviel für heute ;) Gr Steve |
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Entschuldigt den Einwurf in Eurer hitzigen Diskussion, aber "low loss..." heisst doch schlicht "verlustarm", nicht unbedingt "abriebsarm"?
LG Georg |
Low loss, im Sinne von hohem Wirkungsgrad, ja. Es soll ja neben Objketiven auch andere Anwedungen für USMs geben.
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Es muss wohl hier um eine alte Bauart von Canon und eine neue Bauart seit 2002 ff. gehen:
The Nikkei Industrial Daily Friday edition, Apr 27, 2001: Zitat:
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moin,
zuerst: ich möchte keine weiteren persönliche Angriffe hier mehr lesen :!: Immerhin ist mittlerweile zum "Abriebproblem" einiges an Substanz zusammen gekommen. Ich halte es für weniger wahrscheinlich, dass Abrieb die Probleme des Themenerstellers und der weiteren User, welche ähnlich Probleme beschreiben, verursacht. Es ist aber möglich. @turboengine: Es scheint ein Tippfehler in Deinem Zitat zu sein, denn <20 (!) Stunden Lebensdauer können nicht sein, <2000h wäre denkbar. Kannst Du das prüfen, es kann ja schon in der Quelle falsch sein. "low loss" ist klar, das steht für "geringe Verluste" im Sinne von Wirkungsgrad und hat nichts mit Verschleiß zu tun. Hier hat Steve den falschen Unterpunkt zitiert, die Lebensdauerproblematik wird ein paar Zeilen tiefer angesprochen: Zitat:
Hier wurde von SuperTex auf das Zerlegen von Canon USM-Objektiven insistiert: Ich habe keine technischen Unterlagen von Canon, aber bei den Minolta/Sony SSM ist für die Justage und den Zusammenbau eines zerlegten SSM Antriebes spezielle Ausrüstung nötig, die sehr teuer und vor allem nicht frei verfügbar ist. Dies dürfte bei Canon nicht anders sein, denn die mittlerweile gezeigten Infos zeigen, dass der Aufbau der Canon USM dem der Sony SSM sehr ähnlich ist. Zerlegen kann man viel, aber korrekt und funktionsfähig wieder zusammenbauen ist eine andere Sache. |
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Grüße, Andy |
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Aber dieser Test/Hinweis schließt etliche Fehler aus und spricht für bestimmte Ursachen. Hintergrund: beim Drücken des Entriegelungsknopfes wird neben dem Riegelbolzen die Stangen-AF-Kupplung zurückgezogen und ein Mikroschalter ausgelöst, der alle Spannungen und Signale am Bajonett-Interface deaktiviert. Wenn dieser Mikroschalter wieder deaktiviert wird, wird das Objektiv initialisiert, d.h die Spannungen angelegt und die Abfrage der Parameter von der Kamera eingeleitet. Dieses Verhalten benutze ich bei meinem Objektiv-Protokoll-Analysator zum Auslesen der Parameter-Datensätze und habe es wohl etliche hundert Male gemacht. Damit ist aber -mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit- ein Fehler im SSM-Motor selbst (egal ob Abrieb, Fehler im Drehwinkelgeber/Hallsensor, Stromversorgung, ...) und auch in den Objektiv-Kontakten bzw. den Kamera-Kontakten ausgeschlossen. Ich tippe weiter auf Kontaktprobleme im Fokus- oder Zoom-Encoder, oder einen Haarriss oder "kalte" Lötstelle auf dem SSM-Board. Einen SW-Fehler kann ich nicht ausschließen, da auch andere ähnliches Verhalten schildern, aber mir scheint es dafür doch zu selten aufzutreten. Kann es sein, dass das Problem bei sinkenden Aussentemperatren seltener wird? So rein "gefühlt"? Das Problem ist ein klassischer "Wackelkontakt" (hard- oder software), und damit der Albtraum jedes Service-Technikers. Daher habe ich Verständnis für die Techniker (selbst schon mehrfach solche Probleme gejagt, teilweise wochenlang, und nicht immer lösen können). Auf Verdacht Baugruppen tauschen bringt ggfs. keine Besserung, ungünstigstenfalls neue zusätzliche Probleme. Leider bin ich an dieser Stelle jetzt auch am Ende. Jetzt müsste man mit den nötigen Werkzeugen und Einstellgeräten das Objektiv gezielt im Hinblick auf die eingegrenzten Ursachen zerlegen und extrem kritisch prüfen. Und das kann ich nicht, selbst wenn ich es auf meinem Basteltisch hätte. |
Thermisches Verhalten wäre interessant.Haarrisse werde ja gerne durch Kühlung der Platine gesucht. Wenn das ein Zusammenhang wäre, könnte man zumindest diese Richtung vermuten.
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Hmm stimmt es würd wieder kalt :D
Doofe Idee, aber wäre es villeicht ne Möglichkeit das Objektiv mal in die Kühlschrank zu legen und das mehrfach zu machen und dann zu gucken? Wenn das "wenigstens" so reproduzierbar wäre hätte man ja einen "Beweis" für den fehler und könnte ihm so nachgeben bzw es eben so dem Servicetechniker erklären. |
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Aber testen denn die Geisslers die Objektive in der Kühlkammer? :D Grüße, Andy |
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Man könnte das Objektiv ja mal in den Kühlschrank legen.
Stell ihn runter auf 5° und lass es die Nacht drinnen liegen. Dann Test. Der 5° Kühlschrank ist sicher kein Streß. Und wenn der Test in der Früh draußen passiert haste nicht mal mit Kondensbildung was zu tun. Und ich hab schon so manches - auch Elektronik - im Backrohr bei 40 - 50 ° "ausgebacken". Da ist sicher VOOOORSICHT geboten, dass es nicht zu heiß wird, vielleicht zuerst mal ein Test mit einen Thermometer drinnen um zu schauen, dass das Backrohr nicht zu heiß macht oder zu stark schwankt.... Wenn es passt, dann Backrohr auf 40° und Umluft (damit es möglichst gut verteilte Hitze gibt und nicht was von unten oder oben zu stark heizt) und los gehts (wieder für etliche Zeit (Stunden)). Eventuell das Objektiv in einen Plastikbeutel geben, man will sich ja keine Staubkörner reinblasen lassen.... Dann wieder Test. Objektivstrudel ... :lol: |
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Update
Update - die fleissigen Schuhmann's haben den Fehler nun gefunden, der SSM- Antrieb soll's wohl sein. Reparatur nur in der Sony Zentrale möglich, Kosten rund 1000€. Dank der Trödelei mit den Geissler's ist die Garantie nun vorüber, das heißt ich zahle...
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Bedaure das zu hören! Ich hatte auch einmal Probleme mit dem AF Antrieb damals noch auf Garantie!
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Ich würds mal versuchen ... mehr als nicht klappen kanns ja nicht. |
Ich glaube nicht, daß man sich mit Hinauszögern der Reparatur aus der Gewährleistungsfrist mogeln kann. Irgendeine Eingangsbestätigung wirst du ja wohl haben und kannst damit nachweisen, daß der Mangel innerhalb der Gewährleistungsfrist entstanden ist.
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Wenn ich den gesamten Fred so lese, mache ich doch schon Gedanken, ob es sinnig ist sich so kostspielige Objektive zu kaufen... :oops:
Auch ich trage mich mit dem Gedanken, eventuell ein eben solches Exemplar zu erwerben (und das eventuell in Holland)... :? http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=143376 ...mal sehen, wie ich mich entscheiden werde... ...immerhin gibt's bei TAMRON eine 5jährige Garantie... ;) Bis denne Einauge |
Das ist einer der SSM Nachteile, weil es die Bauteile nur bei Sony gibt. Ohne diese kann niemand was machen. Ein Stangenobjektiv repariert dir jeder Wald-und Wiesen Feinmechaniker, wenn nicht eine Linse gebrochen ist.
Denkbar wäre zu schauen, ob irgendwo einem eines runtegefallen ist. Aber dazu sind sie zu selten. |
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Klar, aber der korrekte Weg wäre wohl gewesen, es wieder zum Geissler zu schicken, damit die Gelegenheit zum "nachbessern" haben. Aber da sie die ersten beiden Male versagt haben und das einzige was dabei herauskam das war, dass ich jeweils eine halbe Saison ohne mein "Haupt- Teleobjektiv" arbeiten musste, hatte ich die Schnauze voll. Lieber ein Ende mit Schrecken (= zahlen) als ein Schrecken ohne Ende. Wäre ich ein argwöhnischer Mensch, könnte ich annehmen hinter dieser "Garantieverschleppung" läge eine gewisse Absicht... |
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Hast du den bei Schuhmann angefragt oder deine Situation erklärt?
Ich mein 1k€ sind nun nichts was man unbedingt mal so nebenher bezahlt ohne das es auffällt .... bzw wenn das bei dir doch so ist dann mach dir den Stress nicht. Aber eigendlich sollte es doch egal sein ob du nun zu dem einen Servicepartner gehst oder zu dem anderen .... |
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Da man für ein gebrauchtes G-I immer noch ca. 1500,00€ hinlegt, ist die kostenpflichtige Reparatur immer noch "preiswerter" als das Ding wegzuschmeißen. Und wenn ich, anstatt mich rumzuärgern, in der Zeit lieber arbeite, gleicht es sich finanziell am Ende wohl aus. Wenn es dann mal von der Sony Zentrale zurück ist, werde ich berichten :) Grüße, Andy |
Fehler auf Video aufnehmen, auch an zweitkamera im fotofachgeschäft.
Wie wärs damit: Bei Schumann anrufen, sagen du willst nen Kostenvoranschlag. Schickst es hin, lässt es mit Kostenvoranschlag unreparert zurückschicken. Schumann hat damit auch schon was verdient ohne reparatur. Das ganze schickst du dann an Geissler mit dem Hinweis dass du ersatz willst wenn sie den festgestellten Fehler nicht beheben können. Edit: Thread nicht gelesen - sorry:D Hast es ja im Grunde so gemacht. Aber da würd ich definitiv darauf bestehen dass das in der Gewährleistung ist. Du hast den Fehler während der Gewährleistung eingereicht und kannst belegen dass er damals existierte. Also ist das Gewährleistung. Geissler kann sich da nicht rausreden. Da würd ich schlichtweg nicht bezahlen. |
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![]() → Bild in der Galerie Was Geissler betrifft, so finde ich die scheinbare Unfähigkeit schon erschreckend. Immer wieder bekommt man hier zu lesen, dass Gerätschaften, bei denen Geissler nicht mal ein Fehler findet, in Linz problemlos repariert werden, was für die Firma Schumann und deren Kompetenz spricht. Natürlich sind sporadisch auftretende Fehler schwer zu finden, das kenne ich aus eigener Erfahrung. Doch gerade letztere ist es auch, die einen den Fehler eingrenzen lässt, so wie hier auch im Forum geschehen. Dort machen manche User/Moderatoren scheinbar bessere Arbeit als bei Geissler. ;) Schon ein trauriges Bild, dass man dort teilweise abgibt. Es könnte einem fast vermitteln, dass man dort von Sony angehalten wird, nichts zu finden, damit man Neues verkaufen kann, so jedenfalls entsteht bei mir der Eindruck. Gruß Wolfgang |
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