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Hatte auch nicht vor da irgendwas anzuschließen oder in die Elektronik zu pfuschen :). Bei allen anderen Kameras außer der a58 funktionieren die alten und Nachbau-Remote-Auslöser sowieso problemlos. Mich interessiert eher ob Sony an diesem System festhält oder ob die a58 so eine Art "Testmodell" für das neue Remote-System ist. Wenn sie davon wieder weggehen ist es schlecht für alle die eine a58 besitzen. Wenn sie an dem System festhalten wird bei den Folgemodellen das gleiche "Problem" auftreten. Lg Eddie |
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An dieser Stelle auch einmal ein Danke an die kompetenten Poster hier im Forum :top: |
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LG Gerhard |
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http://www.sony.de/product/dsa-remot...s/page/retired Damit dürfte die A99 die letzte Alpha mit dem alten Anschluß gewesen sein. |
Ich hätte einen Vorschlag für ein Bastelprojekt.
Der neue Fernauslöser RM-VPR1 besitzt ja einen Taster zum Auslösen, der beim Drücken vermutlich zwei Kontakte kurzschließt (bzw. erst den Focus-Kontakt und dann den Auslöse-Kontakt). Das wird dann im Gerät in passende Befehle verpackt und per USB an die A58 geschickt. Die alten Fernauslöser mit Intervallsteuerung machen an ihrem Stecker nichts anderes, als Kontakte kurzzuschließen. Es könnte ja eine Option sein, den RM-VPR1 zu öffnen und das Kabel eines alten Fernauslösers dort an die Kontakte des Schalters zu löten. Gruß Jonas |
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Das wird bei der A58 wohl so ähnlich sein, wie bei den Fuji-Bridges. Da ist der Anschluss für die Kabelfernbedienung über die 2 "überzähligen" Kontakte an der Mini-USB- Buchse realisiert. USB selber braucht nur 4 Kontakte. Mini-USB und Micro-USB stellen aber mehr (mind. 6) Kontakte zur Verfügung, wo die zusätzlichen Kontakte dann proprietär genutzt werden können. Die (Vor-)Fokussierung wird bei Fuji über einen definierten Widerstand ausgelöst. Von Fuji gibt es dafür auch nur einfache Kabelauslöser. Von Drittherstellern gibt es inzwischen aber auch Umsetzungen auf Funk, Infrarot und (Kabel-)Auslöser mit Timerfunktion. Dass es solche Umsetzungen auf IR oder Funk in (naher?) Zukunft auch für das Sony-System an der A58 gibt, ist gut denkbar. Das muss erst mal nur anlaufen. Es ist halt zu neu. Für Fuji hat das ca. 4 Jahre gedauert, dass Fremdhersteller sich, diesem mit der S100fs in 2008 eingeführten Anschluss, dann bei der in 2011 erschienenen HS20 endlich bemüssigt fühlten, dafür zu liefern. JJC ist hier wohl die treibende Kraft. Da würde ich wohl auch zu allererst nach dem Stand der Dinge fragen. |
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Natürlich ist es möglich, daß Sony auf den USB-Standard pfeift und den fünften Kontakt für irgendwas anderes nutzt, aber dann müßte man sich fragen, warum sie nicht gleich einen proprietäten Stecker genommen haben so wie Minolta damals, um eine Verwechslung auszuschließen. |
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USB 2.0 brauchte schon immer nur 4 Kontakte. (Masse/ +5V/ 2 Datenleitungen) Die Stromversorgung liegt dort IMMER an. Es liegt alleine am angeschlossenen Gerät, ob diese genutzt wird. Und wenn es auch nur ein "überzähliger" Kontakt ist, so reicht der, mit Widerständen "codiert" immer noch für mehrere Funktionen. Fuji beschränkt sich da auf insgesamt 2 Funktionen wovon eine über einen Widerstand codiert ist. |
Du hast es immer noch nicht begriffen. Es darf logischerweise immer nur eins der angeschlossenen Geräte die Stromversorgung auf den Bus legen. Das andere Gerät ist dann der Verbraucher (oder läßt es sein). Über den fünften Kontakt kann man aber einem normalerweise als Verbraucher arbeitenden Gerät sagen, daß es bitteschön seinerseits die Stromversorgung auf dem Bus übernehmen soll.
Ich glaube dir ja, daß Fuji den Kontakt zweckentfremdet hat. Aber wenn man an so einen USB-Anschluß ein standardkonformes Gerät anschließt, das die Umschaltung der Versorgungsrichtung unterstützt (z.B. einen Image Tank, der sowohl an einen Rechner als externe Festplatte als auch ohne Rechner direkt an die Kamera angschlossen werden kann), dann wird im ungünstigsten Fall eins der beiden Rauchwölkchen abgeben, weil beide dem Bus ihre Stromversorgung aufdrücken wollen. Oder günstigstenfalls passiert gar nichts, weil beide darauf warten, daß der andere den Strom einschaltet. An eine analoge Widerstandskaskade glaube ich auch deshalb nicht, weil (a) die Fernbedienung zu viele verschiedene Funktionen hat (Autofokus, Auslöser, Video Start/Stop, Motorzoom T, Motorzoom W) und das dann zu störanfällig wäre, (b) der Funktionsumfang sich in Zukunft kaum noch erweitern ließe, und (c) über den USB-Anschluß eine Steuerung vom PC aus möglich ist, also muß es eh normale USB-Befehle dafür geben. Andererseits wiederum steht auf dem Anschluß "MULTI" und kein USB-Symbol mehr. Das könnte Marketing sein - oder das Eingeständnis, daß der Anschluß tatsächlich nicht USB-Konform ist. Man könnte ja mal eine Fuji-Fernbedienung an eine A58 anschließen und schauen, was passiert. ;) |
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Ich glaube doch. Nur ist es so, dass dein "Szenario" nur für USB3.0 relevant ist. Das wird von besagten Kameras aber sowieso nicht bedient. Für den Multiport ist natürlich auch eine andere Steuerung wie z.B. per BUS über den 5. Pin oder sogar über die "+"-Leitung möglich. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass ein Anschluss, der primär als USB-Anschluss funktioniert, durchaus zusätzliche und auch proprietäre Funktionalität haben kann. |
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Mir ist natürlich schon klar, was man mit Wiederständen anfangen kann - von der einfachen Strombegrenzug für LED`s angefangen bis hin zu Spannungsteilern in komplexen Schaltungen. Aber vielleicht hast ja gerade Du "intelligente" Wiederstände im Sortiment, die nach Lust und Laune - vielleicht sogar auf Befehl - ihren Wert ändern können? Natürlich meine ich damit nicht veränderbare Wiederstände wie Thermistoren, LDR`s oder änliches, die ihrem Wert mit der Temperatur oder mittels Licht ändern können. Und selbstverständlich meine ich auch kein Potentiometer ... Eventuell könntest Du uns erklären, wie die Fuji-Techniker das Problem an einer Leitung mit unterschiedlichen Informationen (gleichzeitig?) mittels Kodierung durchführen. Ich bin wissbegierig und möchte mich gerne weiterbilden! :top: LG Gerhard |
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Aber um es dir zu erklären reicht es gerade noch. :P Dabei bin ich mir ziemlich sicher dass du ganz genau selber weisst, wie das funktioniert. :roll: Für eine Auswertelektronik ist es ein Leichtes eine Spannung innerhalb gewisser Toleranzen zu detektieren und daraufhin eine Aktion auszulösen. Der andere mögliche Weg über einen A/D-Wandler, fast beliebig viele Widerstandswerte zu "erkennen", war hier nicht erforderlich. Die Fuji braucht es nur für die Funktionen, die der Auslöseknopf hat. Das ist wie bei fast jeder digitalen Kamera das "halb Durchdrücken" zum Fokussieren und das "ganz Durchdrücken" zum Auslösen. |
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Dafür müßte die FB eine Stromversorgung haben ... die kriegt sie aber nicht über den USB-Bus, ohne die Busrichtung umzuschalten. Und genau für die Umschaltung wäre ja der Zusatzpin gewesen, den Fuji aber zweckentfremdet hat ... :crazy:
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LG Gerhard |
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Bei USB 2.0 gibt es da ja bei einem "Endgerät" auch nichts umzuschalten. :roll: Also steht dieser Pin zur Verfügung. Ich vermute einfach mal, dass die Fuji eine strombegrenzte Spannung auf den 5. Pin gibt, die dann über die FB per Widerstand (zum Fokussieren) bzw. per "Kurzschluss" ( zum Auslösen) gegen Masse geschaltet wird. Ich bin im Moment nicht neugierig genug, meine FB von der Fuji auseinenderzunehmen und nachzumessen. :crazy: |
Die Kamera wäre dann ja kein Endgerät mehr, sondern wahlweise Endgerät oder Host. Das ist ja der Sinn der Sache. :roll:
Und der Pin ist schon für USB 2.0 definiert. USB 3.0 hat lediglich vier zusätzliche Datenleitungen für Hochgeschwindigkeitsübertragungen eingeführt. |
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Der hier kann so ziemlich Alles ...
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Das ist sicher richtig – aber in den zweieinhalb Jahren, seit die Frage gestellt wurde, haben eigentlich alle Hersteller mitbekommen, daß Sony einen neuen Stecker eingeführt hat. ;)
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Hier ein Beispiel eines Timelapse mit der a77.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=-a73OHkNdpk Mark65 |
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