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Kannst Du das mal genauer erklaeren?
"auf 1/8 Blende genau gehalten" bzgl. Helligkeit oder Farbe? "Farbraum von 6 Farbtintenstrahldrucker" ein Drucker mit 6 Farben oder 6 versch. Drucker?[/quote] Über Helligkeit und Farbe. Ein problem bleibt immer noch das Papier. Natürlich meine ich einen Drucker mir 6 verschieden Farben. Andys |
hm, ich hab immer noch Probleme mit Deiner Ausführung. Die Einzelpunkte sind wohlbekannt, aber so wie Du die Zusammenhänge herstellst lichtet sich einfach nichts, da bleibt es zapfenduster, sprich: unterbelichtet. Wenn DU mit Deinen Abläufen glücklich wirst, dann sei es ok. Ich bin nicht in der Lage sie nachzuvollziehen, denn viele Dinge, gerade die letzteren mit den Vektorgrafiken sind wohl altbekannt und haben mit unserem Theme schlichtweg nix oder nur am Rande zu tun. Rasterung z.B. ist immer wichtig und nur wenn man weiß, wie gerastert wird gibt es vernüftige Fotos oder du überlässt es dem Automat. Aber Dein Roter Faden leuchtet mir eher als ein Irrlicht und der Boden hier ist wohl nicht fest...... :twisted:
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Ich werde dazu auch nicht mehr sagen: ich habe nur kurz erklären wollen, was es mit dem RIP auf sich hat und unser Thema sprengt. Wer mehr dazu wissen will, sollte entsprechende Foren aufsuchen und sich da an Diskussionen beteiligen. FM hat mich gelehrt solche Themen hier nicht mehr anzudiskutieren. Die These, jede erreiche Superbilder nur mit FM ist anwegig und nicht zu vertreten. Wer es machen soll es machen. Ohne geht es genauso zuverlässig. Andys |
Och, das hat doch auch keiner gesagt, dass nur mit Farbmanagement hervorragende Bilder zu machen sind. Falsch eingesetzt lassen sich damit eher die schlimmeren Fehler machen. Ich muss Dir auch zustimmen, dass allen auf Farbmanagement vertrauend sich super Bilder sich nicht von allein machen. Farbmanagement hat nur die Aufgabe die Zuverlässigkeit der Farbwiedergabe bei verschiedenen Ausgabemedien zu erreichen. Das hat nichts damit zu tun, ob die Farbe gefallen. Ich kenne Belichter, da stimmen wohl keine Farben, aber die Buntheit ist gerade für Familienbilder absolut überzeugend. SRGB ist ein sicher kleiner Farbraum, wird aber von allen im PC-Bereich befindlichen Geräten beherrscht. Deswegen ist in der A1 auch das Konzept: sRGB = kein eingebettetes Profil. Derjenige, der sich nur auf das Fotografieren konzentrieren will und sich nicht mit den Tücken der Technik rumschlägt bewegt sich damit automatisch in sRGB. Und deswegen geht es auch gut. Wer allerdings einen größeren Farbbereich ausreizen möchte (genug ist nicht genug (K.Wecker)) muss wohl konsequent mit Profilen arbeiten, aber halt bei jedem Schritt wissen was er wo tut. Im privaten Bereich zählt halt eben nur: richtig ist was gefällt. 8)
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Zitat:
Uff, eine Meinung der ich zustimmen kann. Nur beim Punkt "größerer Farbbereich und Profil" möchte ich nicht ganz zustimmen. Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun. Sonst nichts gegen diese Meinung einzuwenden. Andys |
Tja, ich hatte mich hier auf die A1 bezogen. Ich könnte mir schon kleinere Farbräume vorstellen, gerade wenn das letztendliche Ausgabegerät reduziert ist. Ich denke dann, wenn dein Drucker nur zwei Farben hat (warum nicht diesen wählen, wenn es nie für den Monitor gedacht ist) und du damit alles ausdrucken musst. Trotzdem würde ich hier ein Proofen aus den bekannten Gründen vorziehen. Alle Geräte verwenden ansonsten ihren voreingestellten oder, eben sonst im Regelfall sRGB, wenn sie mit einem Profil, wie auch die meisten Browser nichts anfangen können. Mit einem pfiffig angepassten Drucker lassen sich so mit Sicherheit ganz lustige Bilder hinzaubern, so wie ich deine Vorgehensweise verstehe. Du brauchst jenseits (welche Seite auch immer) von sRGB halt ein Profil, damit das Programm weiß, woran es ist. Oder das ganze System ist von Haus aus auf dieses Profil eingestellt und interpriert es nach diesem Arbeitsprofil.
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Natürlich brauchen wir den RIP nicht, aber die Ausgabesoftware! Leider sind die guten Bücher zu CMM aus dem Bereich der Druckindustrie, sonst wäre der RIP nicht ins Zitat gerutscht. Soweit o.k.? Zu Deinen anderen Ausführungen: Warst Du schon mal bei CeWe Digital in Oldenburg? Wenn nein, empfehle ich einen Besuch dort. Ist beeindruckend (und vielleicht auch überzeugend? ;) Übrigens: Auch eine Lambda ist nur so konstant, wie die Verarbeitung, die dahinterhängt. |
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Ich frage mich nur, was haben die Profis bisher nur gemacht, wie sie ohne FM arbeiten mußten. Es ist anscheinend bis vor kurzem nur Müll produziert worden!!! Andys. |
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Ridley schreibt:
Mensch, andys, lies doch mal richtig! Es stand da "ein RIP oder eine Ausgabesoftware". Natürlich brauchen wir den RIP nicht, aber die Ausgabesoftware! Leider sind die guten Bücher zu CMM aus dem Bereich der Druckindustrie, sonst wäre der RIP nicht ins Zitat gerutscht. Soweit o.k.? Ich verstehe hier immer noch nicht, welche Ausgabesoftware du meinst. Ridley schreibt: Zu Deinen anderen Ausführungen: Warst Du schon mal bei CeWe Digital in Oldenburg? Wenn nein, empfehle ich einen Besuch dort. Ist beeindruckend (und vielleicht auch überzeugend? ;) ich bin aus dem Fotohandel und war da. Ridley schreibt: Übrigens: Auch eine Lambda ist nur so konstant, wie die Verarbeitung, die dahinterhängt. dann sind wir uns ja wenigsten da einig. Andys |
Ottmar schreibt:
Na, es gibt doch den Zweifarbendruck, gerade für Plakate oder Produktverzierung. Du meinst Duplex?? Hast du schon mal versucht einen echten Duplex, egal über welches Programm, auszudrucken?? Ottmar schreibt: Und was die Profis früher (sogar bis heute fast noch) gemacht haben war mit viel Probedrucken, Gefühl, Farbtafeln und Rücksparche mit dem Auftraggeber gezaubert(handwerkliches Können) - so einfach ist das. Wärst DU allerdings mit einem Druck aus den 70gern noch zufrieden? Du glaubst, dass Grafiker und Co. Aufträge in ihren Büros heute ohne Rücksprache mit dem Auftraggeber und Drucker fertig machen?? Drucke aus den 70gern hatten ganz sicher ihren Reiz. Andys |
Zitat:
Ansonsten werden heute sicher immer noch Rücksprachen getätigt, aber nicht mehr mit aufwändigen Probedruck sondern mit einem Ausdruck aus einem Proofer. Die Mirakelfähigkeit der Drucker hat auf jeden Fall darunter gelitten. Die Frage war ja nur, gibt es einen praktisch eingesetzten kleineren Farbraum als die sRGB - ja den gibt es und kann man ohne Farbmanagment professionel arbeiten: ja, die Umstellung selbst wurde erst vollzogen (sag ich mal). In unserem persöhnlichen Fall wird ein Bild ohne Profile als sRGB gewertet. Wie gesagt, ich hab keine Probleme mit den Aussagen, nur mit ihrer Logog, die bleibt mir einfach verborgen. 8) |
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