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Nu habe ich den Link doch noch zum Laufen gebracht. :)
Bei Wiso definieren die das auch ordentlich: "Im Rennen sind sechs Systemkameras für je 450 bis 700 Euro mit Objektiv: Nikon 1V1, Olympus PEN E-P3, Panasonic Lumix DMC G3, Pentax Q, Samsung NX200 und Sony Alpha NEX 5N. Allesamt werden sie als Systemkameras verkauft. Dabei sind streng genommen auch die Spiegelreflexkameras „Systemkameras“, da Gehäuse (Body) und Optik (Objektiv) hier wie dort ein „System“ bilden. Wenn in unserem WISO-Tipp von Systemkameras die Rede ist, meinen wir die neue Klasse: Die Kompakten ohne Spiegel." In Deutschland wurden 2011 insgesamt (mit den Kompakten) über 8 Mio. Kameras verkauft. Davon etwa 130.000 spiegellose Systemkameras. Derzeit also mit Sicherheit noch ein absolutes Nischenprodukt im Kameramarkt. Aber ganz grundsätzlich sollte man eigentlich froh sein, dass sich der Markt bewegt. Für den Kunden ist das in aller Regel ein Vorteil. |
Wir sollten uns mal darauf einigen wie man die Dinger jetzt richtig nennt ;)
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hießen die nicht am Anfang "kompakte Systemkameras" (0was der Definition von WISO entspricht)?
Da man bei DSLR/T's den Begriff "Systemkamera" nur selten verwendet, obgleich völlig zutreffend, hat man bei den "kompakten Systemkameras" mit der Zeit einfach das "kompakt" weggelassen. Ist jedenfalls besser, als "Systemkamera" wegzulassen denn unter einer "Kompakten" verstehen wir ja nun wieder was ganz anderes. Ich schlage vor, wir lassen die Krümelkackerei und begnügen uns damit, das Sprache nunmal nicht immer eindeutig ist, aber durch den Kontext jeder hier weis, was gemeint ist. Gruß, Martin |
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wie man die nennt ist eigentlich egal denn>>> die Hersteller sorgen dafür das... durch immer neue Modelle ein sogenanntes Alleinstellungsmerkmal automatisch entsteht :P das wiederum läst den Hersteller "hoffen" das sich ausgerechnet "sein Modell" was in keine Kiste passt... denn größen Abräumer im Mark macht :lol: bestes Beispiel dazu> alles was Leica macht :top::oops:;) # es sind Systemkameras # sie können aber Objektive wechseln # sie wurden profimäßig anerkannt # sie sind sauteuer was die Verzerrung weiter steigert # sie haben unendlich viele Nachteile die man für überwunden hielt # trotzallem...sie werden trotzdem gekauft :P all das und meine Anmerkungen weiter oben, führen zur Verwirrung der möglichen Käuferschichten bei... man will den "Markentick der Käufer" knacken, also zeigen das anderes Gerät auch tolle Bilder machen kann.... nur welcher zufriedener Golffahrer....holt sich nun einen Opel... um die Firma zu retten :oops::?::? Mfg gpo |
Auflagemaß niedrig = Systemkamera
Systemkameras sind derzeit:
Oly Pen 4/3 Samsung NX APS-C Sony Nex APS-C Canon M APS-C Canon Fuji X APS-C "Leica M" als Rangefinder (nun auch mit Liveview) Vollformat Fuji V (1 Zoll oder so) Pentax Q (mit Minisensor 1/2,7") Allen gemeinsam ist ein geringes Auflagemaß (Abstand Bajonett zu Sensor), da kein Spiegel (SLT-Folie) Platz haben muss. Diese Systeme arbeiten mit Kontrast AF (Sony bringt seit neuem den Phasen AF mit ins Spiel). Adaptierbar sind daher auch die Rangefinderoptiken (M39-Gewinde und M-Bajonett), weiters Canon FD und Minolta MD, sowie alles anderen SLR Optiken. Man kann mit speziellen Systemen auch Vergrößerungsoptiken (Optiken von der Dunkelkammer) adaptieren. Es gibt keine Grenzen, man braucht keine Adapter mit Korrekturlinsen. Wenn es nicht gerade Sportaufnahmen sind, wo sich die Distanzen zur Kamera ständig ändern, kann man mit einer Nex eine SLT/DSLR ersetzen. Ich warte auf einen Nex 99 :roll: |
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http://de.wikipedia.org/wiki/Systemkamera |
Gruß nach Tirol!
Ich habe diesen Begriff früher nie gekannt oder gelesen. SLR, DSLR oder SLT, Rangefinder, dass sind die Begriffe, die gängig waren. Dann kam die Systemkamera. Aber um genau zu sein: "Spiegellose Systemkamera" - da ist das Auflagemaß in gewisser Weise auch dabei Die Fotogazetten haben dann das Wort "spiegellos" beiseite genommen, und so entstand der Begriff Systemkamera, den ich persönlich (und ich kann ja nur von mir ausgehen) mit diesen Kamers verbinde. Nenne es umgangssprachlich inkorrekt, aber so ist es nun mal passiert. Ansonsten wäre das Thema etwas absurd, oder? Systemkameras = alle Kameras mit Wechselobjektiven: Top oder Flop Auch wenn WiKi anderer Meinung ist. Ich denke, der Themenerstellen hat die Spiegellosen Systemkameras gemeint. lg Peter |
Mit Systemkameras sind hier wohl die kleinen, spiegellosen Systeme wie die Nex gemeint. Soweit sollte es klar sein.
Allerdings ist es richtig daß Systemkameras alle Kameras sind die ein Wechselbajonett besitzen und mehr aks ein Systemobjektiv besitzen. |
Moin
na toll......nun gehts ganz durcheinander....Wicki...blablabla Leute der Begriff > Systemkamera gabs bisher soooo nicht # Schraubleicas waren > Sucherkameras...weil sie einen Durchsichtssucher hatten # Spiegelreflex ist klar....SLR # der Rest waren kompakte Sucherkameras in allen Größen, kurz Kompakte genannt :top: erst die digitale Verwirrung hat "DSLRs" hervorgebracht.... und "digitale" kompakte waren immer noch Sucherkameras...da beißt die Maus keinen Faden ab :P das heute> kompakte und normale Sucherkameras mit einem male zu "Systemkameras" mutieren.... ist nix weiter als ein Marketinggag auch....wenn sie Höchstleistungen bringen :cool: und ganz krude wirds, wenn kleinste Gehäuse wie auch die NEX dann mit Riesentüten verschönt werden ;) oder man 3000-6000 Piepen für "Systemkameras" ausgeben soll...mit festen Brennweiten... wahrscheinlich können die mit einem Russenhack auch Geld drucken :P:shock::lol: Mfg gpo ***ach ja....was ist eigentlich ein Golf :?::?::?:...für mich ein kleiner Kompaktwagen, andere sehen darin die Mittelklasse :shock: |
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Heute liegt er preislich auf südeuropäischem Mittelklasseniveau, Ausstattung bis tief in die Mittelklasse und die Größe ist ja schon immer relativ. Polo wurde Golf und ersetzt durch Lupo. bydey Zum Systhekamea zurück: Ich finde die Namensdiskussion panne, weil sie mal wieder nur den Thread unnötig verlängert, zur Fragestellung nix beiträgt. Die ersten Anworten waren klar, bis einer am Wort Systemkamera rumspezifizieren musste. Für mich haben die Systemkamera drei sinnvolle Zielgruppen: 1. klein, bei guter Bildqualität - hier ist der Preis im Moment einfach zu hoch für wirklichen Erfolg - die Gesamtsysteme entweder noch zu groß oder die Sensoren zu klein 2. Altglasadaption jetzt schon ein Erfolg in einer allerdings kleinen Zielgruppe 3. All-over-System mit einem sehr kompakten Gehäuse und eingeschränkten (High-End) Features und ein großes Gehäuse mit maximaler Leistung für große High-End-Objektive. Innerhalb dieses Systems können die Systembausteine beliebig getauscht werden; die einzige Begrenzung ist die Sensorgröße und die daraus folgenden notwendigen Objektive. Dieses System wäre für mich sinnvoll. Ich bin sicher, dass sich die Systeme weiter entwickeln werden und viele bei den kompakten, spiegellosen Systemen einsteigen werden, wenn a. der Einstiegspreis bei ca. 500€ b. die Einstiegsgröße annähernd kompakt ist c. ein Aufstieg unkompliziert ist Aktuell scheinen die Systeme maximal 1,5 dieser Punkte abzudecken. Ich denke häufig ist die Fähigkeit der Systeme auch zu wenig offensichtlich. Wenn ich in DSLR/T einsteige ist klar, dass es kaum offene Wünsche gibt; Blitz High-End-Objektive sind vorhanden und bewusst (OK vielleicht nicht bei Sony, aber def bei Nikon and Canon). Bei den "kleineren" Systemen fehlt vieles und anderes ist wenig bekannt. bydey |
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Kommt aufs Anwendungsgebiet an, ich z.B. gebe meine komplette DSLR-Kameraausrüstung auf weil es mir zu schwer wird und benutze derzeit nur noch meine Samsung NX, Sport ist damit natürlich nicht wirklich möglich und auch beim Blitzssytem ist sie deutlich hinten drann.
Aber ich denke mit den Vorhandenen Systemkameras kann man schon schön arbeiten und sicher auch gewicht sparen. Derzeit stellt sich für mich nur die Frage bei Samsung bleiben, eine Sonx NEX-6 oder Fuji´s XE-1 (derzeit mein favorit :oops:) |
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ich finde 4/3 für den kompakten Systembereich OK, aber Over-All doch zu eingerschänkt. Da ist mit aktuell APS-C (und größer)für Low-Light noch sicherer. Letztlich wird es aber, egal wie sehr sich die digitale Sensortechnik verbessert, so sein, dass size matters. Und fühle ich mich mit APS-C zur Zeit beim besten verfügbaren Komrpomiss. Für Kompakt-System käm für mich 4/3 sofort in Frage. Das würde aber bedeuten, dass ich doppelt fahren müßte. Für Bewegung unter mäßigen Lichtverhältnissen halte ich den Kontrast-AF noch nicht für konkurrenzfähig zu SLT. Allerdings, wenn ich weiter in Richtung Alpha investiere wird es für mich kein Umstieg geben. Dann gibt es in ein paar Jahren eine Kompkate mit 4/3 dazu. Wird ja wohl mal einer bauen !? bydey |
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Haptik geht vor
Bei meiner ersten Nex-Begegnung gefiel mir das Klappdisplay. Kamera auf Nabelhöhe. Wenig Wackelei.
Peaking Mode als visuelle Unterstützung dazu. AF kann warten, da machen sich neue Welten auf. Sony hat das sehr gut umgesetzt. Da hatten andere noch feste Displays. Ein f1,2/50er an einer Nex ist bei f1,2 schon toll einsetzbar. Bei keiner anderen Kamera habe ich das erleben können. lg Peter |
Zum Thema Qualität von (spiegellosen) Systemkameras.
Hier mal ein paar Beispiele was so möglich ist. (Landschaft) http://www.flickr.com/photos/brb_photography (Landschaft) http://www.flickr.com/photos/zanettifoto/ (Studio, Action, Tiere, München) http://www.flickr.com/photos/hypselodoris/ (Street) http://www.flickr.com/photos/thomasleuthard/ |
Das bekommt man sogar mit ner Analogen hin!:D
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:roll:
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Rückschwingspiegel, Hilfsspiegel für AF oder teildurchlässige Spiegel ("SLT"), separate AF Sensoren, Dachkantprisma usw. sind Komponenten, die bei den Kameras für den Massenmarkt verschwinden werden, wei es "gut genug" auch ohne geht (und vorher auch ging), zumal der Zweck einer Kamera nicht darin besteht, tolle Sucherbilder zu liefern. Es ist dabei durchaus bemerkenswert, dass eine NEX-6 trotz weniger Komponenten für teurer verkauft werden kann, als eine A37 oder A57. Ich bin des weiteren davon überzeugt, dass "Chips" (Sensor, Prozessoren, OLED/LCD) und Software besser und billiger werden, während traditionelle Feinmechanik und Linsenfertigung nach über hundert Jahren noch nicht vollständig, aber weitgehend ausgereizt ist. Optmierungspotential bei Werkstückbearbeitung (CAD/CAM, Blankpressen kleiner aspärischer Linsen) und Optikrechnung gibt es gewiss noch. Auch meine Aussagen über die Objektive waren auf den Massenmarkt gemünzt. Ein "Cineobjektiv" wiegt mehrere Kilogramm, kostet vier- bis fünfstellig und benötigt zur Bedienung ein bis zwei hauptamtliche Kameraassistenten, die während der Aufnahme Fokus und Brennweite auf vorher ausgemessene Werte einstellen. |
Käuferschichten
Zum eigentlichen Thema:
Die spiegellosen Systemkameras haben meiner Meinung 3 Käuferschichten: 1. Von der Kompakten enttäuscht will man mehr Qualität, aber keine großen Body. Da habe ich 5 Bekannte, die von der Nex begeistert sind. 2. Als Zweitkamera neben der DSLR/SLT 3. Adaptierung aller möglichen manuellen Optiken (sehr kleine Gruppe) Grundsätzlich ist die erziehlbare Bildqualität, ich kann nur vom Nex-System berichten, mit der von DSLR oder SLT vergleichbar. Mit der Zeit kommt man auch mit der Bedienung klar. Es dauert alles etwas länger (Nex3,5,5n), bis man die Menüpunkte gefunden hat. Für mich sind die Spiegellosen Systemkameras von Sony TOP. Ich denke, der Absatz ist gegeben, der schnellere AF wird in absehbarer Zeit auch Sportfotografie (Nachführ AF) ermöglichen. Dank W-LAN kommen weitere Möglichkeiten dazu (Fernsteuerung, Sucher extra, ....) Über den Tellerrand geschaut: 4/3 - Sensor ist mir persönlich zu klein Nikon - detto Pentax Q - ebenso Canon M - kein Klappdisplay, kein Sucher, daher nicht mein Ding Leica - Lottogewinn fehlt Fuji - tolle Bildqualität, sensationelle Low Light Eigenschaften, leider hatte ich noch keine in der Hand, soll langsamen AF haben Samsung - keine Erfahrung Pentax P- Designerstück, hat aber gleiches Auflagemaß wie die DSLRs. lg Peter |
Ist schon interessant: es gibt im Moment Kamearas und Optionen wie Sand am Meer. Jeder müßte Seine eigentlich finden können.
Dem ist aber wohl doch nicht so!? bydey |
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Gruß, raul |
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P.S. Für mich unterschieden sich (spiegellose) Systemkameras von Kamerasystemen dadurch, dass es für mich relevantere Größen von Kameragehäusen gibt. APC DSLRs gibt es von Mittelgroß (z.B. A57) bis sperrig (A77, 7D); bei mFT von Jackentaschen tauglich (Oly PM-2) bis Mittelgroß (Panasonic GH3). Eine OM-D EM-5 vereinigt sogar beides in einem Gehäuse (wenn die Jacke etwas geräumiger ist ;)) |
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Samsung ordentliche Bildqualität und wenn man sich den Preis von um 299€ für eine NX1000 ansieht absolut meine Budgetempfehlung zumal das Kit auch sehr gut ist. Gute und günstige Objektive, leider bei den kleinen den Erweiterungsport wegrationalisiert somit Sucher nur bei der NX20. Wobei ich gestehen muss das mir auch die Nex6 sehr gut gefällt. |
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http://www.youtube.com/watch?v=jmwEQB0KM8U |
Je mehr Vielfalt und je mehr Möglichkeiten in heutige Kameras gepackt werden um so mehr wird auch das Verlangen nach einem Direkt-Zugriff bleiben. Das trifft nicht auf alle Benutzer zu (komme mit der Nex auch ganz gut klar). Aber z.B. für Sport/Wildlife schnell wechselnde Licht/Schattensituationen - und vor allem wenn man mit diesen Bildern auch noch Geld verdienen will - ist man um schnelle, direkte Knöpfe und Hebelchen ganz froh. Und diese brauchen eine gewissen Platz auf der Gehäuseoberfläche, sonst wird´s fummelig.
Systemkameras sind Praktisch wegen ihrer (meißt) geringen Größe, aber der Bedarf nach konventionelle Kameras (DSLR, SLT) wird immer bleiben. Gruß Jörg .. und einen guten Rutsch ins neue Jahr:umarm: |
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Hochinteressant...
... was ich mit meinem Thread wieder los getreten habe. Da auch ich schon mehrere Bandscheibenvorfälle hatte, habe ich in den letzten Wochen mit einer solchen kompakten spiegellosen Kamera geliebäugelt. Aus diesem Grunde wollte ich auch einmal hören, was das Forum dazu meint.
Ich denke, das ich dieses Thema noch eine ganze Zeit nach hinten schieben werde, vor allem was den Kauf einer solchen Kamera angeht. Ich habe mir verschiedene Kameras in den großen Elektronikmärkten angesehen. So begeistert bin ich von diesen Cams nicht. Natürlich ist bei vielen dieser Modelle die Bildqualität sehr gut und übertrifft gar meine alten Alphas (die richtigen Objektive vorausgesetzt), aber ich schätze eben die vielen direkten Bedienmöglichkeiten und direkt zugriffe auf die wichtigsten Funktionen, ohne mich erst einmal mit einem Touchscreen auseinander setzen zu müssen. Ich bin einer der "alten Amateurfotografen"; ich habe gerne etwas in der Hand und blicke auch lieber durch einen echten optischen Spiegelsucher (auch wenn ich von der Live-View-Funktion ab und an Gebrauch mache). Auch wenn das sehr antiquiert klingt. Außerdem habe ich mir mit meiner Frau eine sehr ansehnliche Sammlung von Objektiven und anderem Zubehör für die Alphas aufgebaut. Die haben auch eine Stange Geld gekostet. Um die neuen Systeme optimal nutzen zu können, sollte man sicherlich auch die dazu passenden Gläser kaufen; geschweige denn von den Blitzgeräten (ich bitte um Korrektur, falls ich hier falsch liege). Was ich wirklich auf dem Markt beobachte (egal ob Kameras, Handies oder anderen Kruscht), die Produktlebenszyklen werden immer kürzer. Die Kamerahersteller werfen im Wochenrythmus neue Kameras auf den Markt, mit immer neuen sinnvollen oder sinnlosen Funktionen. Und der Verbraucher bzw. der Konsument kauft es oder nicht. Zumal die Geräte, wenn sie aus dem Geschäft heraus getragen werden, quasi schon wieder veraltet sind. Na ja, eigentlich wollte ich nicht so kritisch sein, aber irgendeiner muss ja mal was sagen. Ach so, eine Frage noch: Was kommt denn in fünf bis sieben Jahren nach den spiegellosen Systemkameras (man möge mir den Begriff, denn ich unter Umständen falsch gewählt habe, bitte nachsehen)? Kommt dann wieder was ganz neues bei dem man wieder alles neu kaufen darf oder soll ?? (ich glaube, mit dem Alter werde ich immer kritischer, was unsere Konsumgesellschaft angeht. Ich wünschte, ich wäre etwas jünger, da würde ich mir sicherlich keine Gedanken machen und einfach kaufen........) So vielen Dank an alle die sich an diesem Thread beteiligt haben oder noch beteiligen werden. ICH WÜNSCHE ALLEN HIER IM FORUM EINEN GUTEN START IN DAS JAHR 2013 UND VIELEN DANK FÜR EURE GEDULD MIT MEINEN MANCHMAL "BÖSEN" BEITRÄGEN!!!! :D:top::top::top: |
Als Amateur, der eher nebenbei fotografiert, beim Bummeln, unter Freunden, auf Urlaubs- und Geschäftsreisen usw., ist für mich eine kompakte und leichte Ausrüstung wichtig, an deren Bedienung man sich auch nach einem Monat der Nichtbenutzung erinnern kann, die in Aktentasche oder (Bord-) Rucksack den anderen Sachen nicht zuviel Platz wegnimmt. Erst recht mag ich Personen meines persönlichen Umfeldes keine riesige, laute, blitzende Kamera mit Ofenrohrlinse ins Gesicht halten.
Die spiegellosen (!) Systemkameras gefallen mir deshalb. Klar ist auch, dass die im Gegensatz zu einer aus dem Vollen gedrehten Leica M3 oder M4 keine 30 Berufsjahre durchhalten. Sie werden ohnehin lange vorher technisch obsolet. Was aber auch eine persönliche Entscheidung, jedoch keine technische Notwendigkeit ist. |
Und für die systemkamera hast du dann auch nur ein immerdrauf-objektiv?
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ein tolles video zu dem thema, schaut es euch an :top:
http://www.youtube.com/watch?v=BsEwQ...t2jYew&index=8 |
Zitat:
Das Video finde ich in Sachen Systemvergleich und Verkäufereinschätzung wirklich gut, und kann mich fast allen Aussagen von ihm durch meine bisherigen Erfahrungen anschließen. Gruß Volker |
NEX-6, Sigma 19/2,8, 30/2,8, Sony 50/1,8. NEX-5 als Reserve und noch das 16-50/3,5-5,6 aus dem Kit. Die Bedienung der NEX-6 ist nicht perfekt, aber durchaus akzeptabel und zumindest nicht schlechter als eine Einsteiger-DSLR.
Nächster Kauf eher ein zweites NEX-6 Gehäuse (bei hoffentlich weiter sinkenden Strassenpreis) als ein weiteres Objektiv. Ihr wisst schon, ein Gehäuse mit normalempfindlichem Film für draussen, ein Gehäuse mit höher empfindlichen Film für drinnen und abends. Oder eines mit Diafilm und eines mit Schwarzweissnegativfilm. P.S.: Das mit den Gehäusen für verschiedene Filmsorten ist bloss Spass gewesen. Wer über ISO-Verstellung über Menü meckert sollte mal kurz drüber nachdenken, wie es vor gut zehn Jahren war. |
Bei deinem objektiv fundus zieht dann aber das argument "kompakte und leichte ausrüstung" nicht mehr. Für lange belichtungszeiten hast du dann wahrscheinlich auch ein stativ mit sämtlichem zubehör dabei, womit du bei professionelleren aufnahmen auch ein entsprechendes gewicht mit dir "rumschleppen" musst. Kompaktheit und gewicht ist für mich also absolut kein argument für ne nex
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Wieso nicht kompakt? Verglichen mit zwei SLR-Systemkameras und entsprechenden Objektiven braucht es immer noch weniger Platz. Erst recht natürlich, gegenüber einer entsprechenden Vollformatausrüstung. Und leichter dürfte das auch noch bleiben.
Natürlich ist eine einzelne Kompaktkamera ggf. deutlich kleiner. Aber sie hat halt auch nicht alle Möglichkeiten eines Systems (vergl. Weitwinkel?). Er kann ja jederzeit entscheiden, ob er noch was dazu braucht oder auch mal nicht alles mitnehmen will... |
Fakt ist, dass ich dazu auch eine extra tasche oder rucksack mit mir rumtragen muss. Sicher mögen die nex objektive im vergleich zu ner gleichen dslr brennweite ein paar gramm weniger wiegen, aber ob ich jetzt 1kg mehr oder weniger rumschleppe ist aus meiner sicht nicht ausschlaggebend.
Das argument der kompaktheit zieht nur, wenn du ein kleines immerdrauf objektiv und auch sonst keine weitere ausrüstung hast, sodass du die cam z.b. An der gürtelschnalle befestigen kannst. Dann musst du nur noch einen finden, der bei so geringen fotografischen ansprüchen 600eur für ne nex ausgibt ;) |
Das kann natürlich für Dich und auch viele andere Anwender zutreffen. Ich selbst verwende auch nur Vollformat oder Kompakte (jetzt im Sinne von fest verbauter Einheit aus Kamera und Objektiv).
Vielen Anwendern ist es aber durchaus wichtig, ob sie z.B. mit ein paar Kilo mehr oder weniger rumklettern oder wie groß die extra Tasche sein muß. Sogar Radfahrer achten oft schon auf ein paar hundert Gramm und kleines Gepäck. Es ist eben alles relativ. Das ist ja auch das schöne an Kamerasystemen. Jeder kann sich die Kombination zusammensuchen, die er haben will. Eine Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv und extrem großem Bildwinkel wird man z.B. kaum finden... |
@daso,
etwas begrenzt, diese Sichtweise. Der Vorteil eines Systems ist doch, dass ich ein kleines Prime ansetzen kann oder eben ein ein Superzoom, um alles dabei zu haben. Es muss nicht immer alles mit einem Objektiv erschlagbar sein. Aktuell fehlt mir für das NEX-System ein ~24mm als Pancake. Beim Thema Kompakt ist mFT besser aufgestellt. Wer hier auf very low light und PAF verzichten kann ist gut bedient. Auch hier wäre es toll einen entsprechend großen Body mit großen Sucher und PAF zusätzlich zur Verfügung zu haben. Bydey |
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