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Lediglich der Autofocus ist nicht der schnellste. Aber ich denke mal, das wird bei vielen Macros der Fall sein. Inwiefern sich der Autofocus von Macros mit ihren kleinen Schärfebereichen generell zum Filmen eignet ist generell fraglich. Ich habe damit keine Erfahrung, stelle mit das aber eher schwierig vor!? |
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Egal... dann würde das ja noch mehr für das Tamron 70-300 1:2 Macro sprechen. |
Vielen Dank lieber BeHo und Werbung!
Das Tamron wäre auch sehr interessant. Lichtstärker wäre aber das vergleichbare Sigma. Filmen möchte ich auch. Denn ich muss so manches dokumentieren. Schaut Euch mal meine Seite an und schreibt mir bitte zu den Handyfotos und Videos etwas, wenn es geht. Von Eurer Meinung halte ich sehr viel! Bedanke mich jetzt schon recht herzlich. Der Link: http://huebauer1.bplaced.net/ mfg Franz |
Eigentlich wollte ich eine generelle Diskussion zu diesem Thema noch für die Weihnachtspause aufheben. Ich habe nämlich dazu eine theoretische Betrachtung (lege ich gerne als Anlage dazu, wenn ich weiß wie ein pdf hochgeladen werden kann) gemacht, um zu klären, mit welcher Brennweite, welcher Belende und welcher Imagergröße das beste Ergebnis zu erzielen ist, wenn in einem bestimmten Abstand eine vorgegeben Schärfentiefe erreicht werden soll. Leider sind ein paar Annahmen dabei, die aus Wikipedia übernommen wurden und noch der experimentellen Überprüfung bedürfen, wobei sich hieraus keine qualititiven, sondern nur quantitative Änderungen ergeben werden. Hieraus ergibt sich folgendes für den Schmetterling:
Beispiel 1: Schmetterling in Gänze scharf: Größe=4 cm diagonal : Optimaler Crop-Faktor≈6,5, d.h. Motivdiagonale nur 15% der Bilddiagonale Abstand etwa 8xKB-äquivalente Brennweite (für 16 MPixel), Blende 13 (für APS) Beispiel 2 Schmetterling zu einem Zehntel scharf: c_opt≈2; Abstand ≈3,5fache KB-Brennweite, Blende 11 (für APS) Umkehrschluss: für 1 m zum Schmetterling und A57 Brennweite ca. 80 mm (ganzer Schmetterling ist scharf) und 180 mm (10% Schärfentiefe). D.h. vor allem, dass unter den Bedingungen gar nicht angestrebt werden sollte, dass das Motiv bildfüllend aufzunehmen! Und dass Lichtstärke hierfür überbewertet wird, s. optimale Blendenzahl. Bin nun auf Reaktionen gespannt. Gruß hw |
@ Lieber hwinner!
Das ist wirklich eine große Ehre für mich das zu lesen, obwohl ich noch keine Ahnung davon habe. mfg Franz |
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Gut, dass wir mal darüber gesprochen haben. LG Matthias |
Hallo Schmetterlingsfreund
Leider schaffe ich es einfach nicht, ein Bild in die Galerie zu bringen, vielleicht geht es so: http://www.poetri.at/wp-content/uplo.../DSC061355.jpg Diesen Schwalbenschwanz habe ich heuer mit dem Tamron 70-300 USD aus 1,5 Metern (= Mindestabstand) aufgenommen. Das Bild ist nur verkleinert, nicht gecroppt. Nur damit du siehst was mit dem Objektiv vom Abbildungsmaßstab her möglich ist. Jetzt habe ich mir das Sony 70-300G zugelegt, das einen Mindestabstand 1,2 Meter hat (der AM bleibt aber gleich)! Für noch detailgetreuere Bilder verwende ich, wenn ich nahe genug rankomme, das Tamron 2.8/90 Makro. Das ist meine "Standardausrüstung" für Schmetterlingsbilder. PS: Den Schwalbenschwanz habe ich in St. Thomas am Blasenstein fotografiert, wirst du als Linzer kennen!:) |
Ich kann Dir nur raten, wegen der Vielseitigkeit ein 90er oder 100er Makro zu nehmen. Klingt paradox, ist aber m.E. richtig.
Mit nem 70-300er tele kommst Du nicht mehr als ungefähr einen Meter nah ran. Bei kleinen Flattermännern kann das zu wenig sein, vor allem, wenn es auf Details ankommt. Da ist ein 100er Makro deutlich besser. Das passt für große und kleine Schmetterlinge. Ein 180er Makro ist aus der Hand kaum zu nutzen. Da ist ein Stativ Pflicht, ich nehme an, beim 150er auch, hab aber noch keines bedient. Das 100er kann man auch noch etwas abgeblendet aus der Hand verwenden, natürlich Licht vorausgesetzt. Aber das ist ja immer so. Ich persönlich nehme gerne auch mal das 70-300 G. Da ich aber beides habe, spielt es bei mir keine Rolle. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich ohne zu zögern das 105er Sigma wieder nehmen, oder ein anderes (90,105)100er. Schau mal auf meine Website. Da gibt es einige Schmetterlinge, die meisten mit dem Sigma 105/2,8. Sind nicht die besten Bilder aller Zeiten, aber man sieht, was möglich ist. Zum Filmen würde ich dann das Sigma 105/2,8 mit HSM nehmen, wobei das leider recht teuer ist. |
Da gibt es wohl tausend Ansichten.
Wichtig ist meiner Meinung nach die Fluchtdistanz und die überbrückt man am besten mit Brennweite. Also wäre ein 180mm Makro das richtige. Dies ist aber teuer. Bleibt ein 90/100mm was zwar sehr universell ist, aber die Fluchtdistanz bleibt auf der Strecke. Und weil ich nicht immer meine Nex mit dem 90mm Tamron mitschleppen will, nehme ich die Zwischenringe und das 70-200 und mache notfalls meine Schmetterlingsbilder damit. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...80&mode=search das Bild wurde übrigens mit dem mittleren der drei Zwischenringe (24 oder 26mm) aufgenommen. Gruß Wolfgang |
Ich mach sehr viel Makrofotografie allerdings mehr in den Morgen- und Abendstunden, wenn die "Mettis" und andere Insekten nicht bis kaum aktiv sind.
Aufgrund der Fluchtdistanz würde ich dir unbedingt zu einem 150er oder 180er Makro raten, wobei das frei Hand natürlich schon ein (eher zwei) Pfund ist. ;) |
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Es ist eher die Art der Annäherung. Wenn man da ein bisschen Übung hat, brauchts kein 180er. Man muss aber auch mal bereit sein, mit dem Bauch in den Dreck zu gehen. O.K. manchmal ist man mit dem 180er sicher besser aufgestellt. Generell halte ich das 100er für praktischer - und günstiger. Zitat:
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Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich gesteinigt werde:
Muss es denn die 57er sein? Oder konkreter: Muss es ein DSLR sein? Schau mal hier http://www.sony.de/product/dsc-h-series/dsc-hx200v Wenn du bisher nur mit dem Handy gefilmt und fotografiert hast, sind das WELTEN! Du hast auch nahezu alle Einstellungsmöglichkeiten einer DSLR, eben nur eingeschränkt! Damit meine ich, dass du z.B. auch die Blende manuell wählen kannst, aber nur bis zu einem gewissen Grad da du das Objektiv nicht tauschen kannst. Die Bildqualität der H Serie ist (Ich hoffe auch immer noch! Hatte eine der ersten Bridges) überragend! Und für den Einstieg in die Fotografie und zum Herantasten an DSLRs ist das eine sehr preisgünstige Alternative! Ich bin 3 Jahre wunderbar mit einer H7 zurecht gekommen. Erst dann hat es hinten und vorne nicht mehr gereicht ;o) (Also Display und Objektiv :lol:) |
Für den Zweck des Schmetterlingsfotgrafierens ist dem Vorschlag von Teefit zuzustimmen, da ein kleiner Bildsensor mit trotzdem hoher Auflösung sehr gut für (leichte) Makros geeignet ist. Wegen des kleinen Sensors muss nicht so stark abgeblendet werden, womit der sonst übliche Nachteil beim Rauschen von kleinen Sensoren voll kompensiert werden. Besser können die Bilder auch mit einer großen Cam bei Erhalt einer Mindestschäfentiefe nicht werden.
Da die vorgeschlagene Cam auch nicht teurer als ein Makroobjektiv ist, ist es durchaus sinnvoll, diese als dedizierte "Schmetterlingskamera" zu nutzen und für den Rest eine eher allzwecktaugliche DSLR/SLT mit Wechselobjektiven ohne Makro. Gruß hw |
Hallo Leute!
Danke für Eure erfahrenen Worte, Tipps und Vorschläge. Ihr seid wirklich nett hier und sehr hilfsbereit!!!:top: Und Eure Fotos wurden sehr schön und sind, vor allem, bis ins Detail scharf. Genau so würde ich das brauchen. Gestern probierte ich ein 70-300mm und ein 55-200mm Objktiv aus, aber auch nochmals eine kompakte Digitalkamera mit 10fach- und 20fach- Zoom. Das Ergebnis auf 1m bei formatfüllendem Objekt, in Schmetterlingsgröße, wurde, bei den kompakten Digitalkameras, nur bei der 10fachen, mit Objektivpumpen, scharf gestellt. Wolfgang hat hier etwas von Zwischenringe erwähnt, die sicherlich seinen Zweck erfüllten. Siehe Kaisermantel! Auch die Bridge werde ich nochmals testen, da es hier eine Makroeinstellung geben soll. Über den Beitrag von Itscha, bzgl. Schlammrobben, hab ich sehr gelacht. Das wird er doch nicht wirklich tun?! mfg Franz |
Zwischenringe sind eine preiswerte, aber sehr unflexible Art, Makroaufnahmen mit "normalen" Objektiven zu machen. Sie verkürzen den Nahabstand, aber genauso auch den Fernabstand. Daher hat man dann nur noch ein eher kleines Abstandsfenster, in dem man scharf stellen kann. Beispiel: bei Verkürzung von 1 m Nahabstand auf die Hälfte kann es sein, dass 1 m als Fernabstand nicht mehr erreicht wird, und dann auf einen anderen, schmaleren Ring gewechselt werden muss. Bequemer geht es mit einer Makroschnecke, also einem variablen Zwischenring, der aber auch eine Mindestgröße hat und eher für Abstände um 10-20cm ausgelegt ist. (Vorsicht: Zahlenwerte sind aber stark abhängig von der Brennweite des vorgesetzten Objektivs). Ich verwende meine Zwischenringe praktisch nicht mehr, was mich daran erinnert, dass ich sie mal verkaufen sollte.
Für den Neupreis von Zwischenringen (die den Autofokus erhalten) bekommt man auch Altglas-Makros (meistens 1:2), z.B. das schon als legendär angesehene Tamron 90/2.5 Adaptall, das mit einem Adaptall-A-Mount-Adapter aus China auch um die 100-120€ (zusammen) erworben werden kann. Mit dem Peaking (Kantenanhebung) bei der A57 ist der Nachteil des fehlenden Autofokus eigentlich keiner mehr, denn der Autofokus vertut sich schnell mal, die richtige Motivecke, z.B. Augen, zu finden. Sicherlich einer der günstigsten Einstiege in die Welt der (leichten) Makros. Aber halt noch ein Tipp zur weiteren Verwirrung.:) Gruß hw |
Itscha hat schon recht, jenach Motiv kann man auch mal im Dreck liegen - wobei das mit dem LiveView nicht mehr so oft vorkommt wie es früher der Fall war.
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Ich denke auch, dass es für den Anwendungsfall nicht unbedingt eine DSLR sein muss. Ich habe jahrelang mit einer Brigde Kamera Minolta Dimage 7i Bilder aufgenommen. Hier mal eine kleine Auswahl http://f-bi.bplaced.net/Fotos/Makros/
Die Makromöglichkeit bei einer Brennweite von 200mm sorgt für etwas Abstand, aber nur von etwa 25cm und nicht von 1m. Mit einer DSLR wird es nicht einfacher, sondern durch den knapperen Schärfebereich eher schwerer. Hier mal einige Bilder einer Libelle mit dem Sigma 2.8/105 Macro ohne Stativ aufgenommen. http://f-bi.bplaced.net/Fotos/LibelleMahlzeit/ |
Der knappere Schärfentiefebereich bei einer DSLR kommt aber oft von der Möglichkeit die Blende weiter zu öffnen als bei einer Bridgecam. Bei gleicher Blende dürfte die Bridge zwar wegen dem kleineren Sensor etwas mehr Tiefenschärfe haben aber ob das noch soo ins gewicht fällt?
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Ein Ergebnis meiner theoretischen Betrachtungen war auch, dass wenn die Eintrittspupille (=echte Brennweite/Blendenwert) gleich ist, auch der Bildeindruck und Qualität gleich ist (Voraussetzung: gleiche KB-äquivalente Brennweite und gleiche Pixelzahl). Daher muss man bei Objektiven für größere Sensoren stark abblenden (11...22), während man bei den Objektiven für kleine Sensoren im Normalblendenbereich (2,8...5,6) arbeiten kann. Deshalb ist so eine Bridge-Cam einfach gut geeignet für leichte Makros mit einer Schärfetiefe >10% von Motivbreite.
Gruß hw |
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ich mache meine Makros auch lieber mit der Nex und hätte ich gar keine Kamera, würde ich heut zu Tage zur Nex 6 greifen. Mit einem 90 oder 100mm Makro und Adapter lassen sich hervorragende Makros machen und sowohl das Display als auch das geringe Gewicht erleichtern das Arbeiten ungemein. Zitat:
Gruß Wolfgang |
@ Lieber hwinner!
Deine Erklärung zu den Zwischenringen ist wirklich großartig und zeigt Deine Kompetenz. Die Auswirkung eines Zwischenrings auf ein 200mm Objektiv würde dann sein, das dieses auch auf die Hälfte begrenzt sei. Man könnte dieses dann nur bis 100mm verwenden. Bei 300mm somit 150mm. Verstehe ich das richtig? Die Sensorgröße spielt also bei Macro eine Rolle bzgl. Abblendung. Muss man dieses auch bei einem Macroobjektiv berücksichtigen? Und wo bekommt man verstellbare Zwischenringe? @ Lieber DerKruemel! Musste erst nachlesen, was mit LiveView gemeint sei. Die Kontrolle vom Bild, in Echtzeit, am Monitor. Die Blende von neueren Bridge lässt sich auf 8,0 einstellen. Kann man generell sagen, das der kleinere Sensor nun im Macrobereich schärfere Bilder bringt? Bei den Fotos von Frank sieht man jedoch, das die, mit der Spiegelreflex und dem Macroobjektiv aufgenommenen Fotos, doch einen kleinen Schärfeunterschied, zugunsten der Spiegelreflex, aufweisen. Was meinst Du? @Lieber Frank! Die Fotos mit der Bridge sehen sehr gut aus. Wenn man diese, wenn ich mir dieses als Laie oder Greenhorn erlauben darf, mit den anderen Fotos, die Du mit der Spiegelreflex und den Macro aufgenommen hast, vergleiche, kommt doch ein nochmaliger Detailschärfenunterschied zu Tage. Dennoch sind die Fotos atemberaubend!!! Kann man mit einem Macroobjektiv auch filmen? @ Lieber Wolfgang! Die Nex 6 ist bestimmt eine sehr gute Kamera. Dennoch hat diese keinen Bildstabilisator an Bord und man muss auf Objektive mit diesen zurückgreifen, wenn man frei aus der Hand fotografieren möchte. Hat Dein Macro einen Bildstabilisator? Wie wirkt sich ein Zwischenring bei etwa einem 300mm Objektiv aus? Herzliche Grüße Franz |
Franz, meine Bridge (Minolta Dimage 7i) hat nur 5 MPixel und hat weniger gekostet als das Makroobjektiv allein. ;-)
Zum Filmen kann ich gar nichts schreiben, das mache ich nicht. Ich vermute aber, dass das durch den geringen Schärfebereich, wenn überhaupt möglich, sehr schwer ist. Das hängt aber auch vom gewünschten Abbildungsmaßstab ab. |
Hallo Frank!
Danke Für Deine rasche Antwort. Für diese Auflösung Deiner Bridge, sind die Fotos einfach geil! Gestern sah ich eine Tierdoku, wo im Macrobereich hervorragende Filmaufnahmen gemacht wurden. Mit dem Handy konnte ich die Funktion des Saugrüssels und das Balzverhalten von Schmetterlingen filmisch festhalten. Vielleicht wäre es mir so möglich, für das Fernsehen, ein Video zu drehen. Kommt auf die Qualität an. Eine Kamera, die 50B/s in HD aufzeichnet, könnte doch für fersehtaugliche Filme verwendet werden, oder? Wenn ich das, was ich bereits sah auch filmisch festhalten könnte, wäre das für alle sehr interessant. Es fehlt mir nur das nötige Know-how dazu. Hiermit möchte ich den Menschen einen großartigen dennoch winzigen Teil der Schöpfung zeigen und ihnen damit eine Freude bereiten. Herzliche Grüße Franz |
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Aber schau dir´s selber an, es gibt im Netz genügend Tiefenschärferechner... |
Hallo Leute!
Wie denkt Ihr über Hypridtele mit Macro? Sind diese nur eine Notlösung, oder besser als ein Tele mit Zwischenring? Vielen Dank für Eure Antworten. Herzliche Grüße Franz |
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Ermöglicht in der zuschaltbaren Makroeinstellung einen größten Maßstab von 1:2 bei 300 mm Brennweite. Ich hatte mal kurz so ein Objektiv im laden ausprobiert, bin aber von der optischen Leistung (im Nichtmacrobereich), gar nicht überzeugt worden, die Qualität dürfte in etwas vergleichbar mit Superzooms sein. Zu Zwischenringen kann ich nichts sagen. Der Nachteil gegenüber Nahlinsen ist aber der Verlust an Licht. |
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Ein gutes Makro setzt ein gutes Stativ oder eine stabile Unterlage voraus. Meine Nex (5) löse ich dann entweder über Fernbedienung oder über den Selbstauslöser (Pilze laufen nicht weg :)) aus. Mein Makro ist alt und ein Bildstabilisator kannte man damals nicht. Dafür hat die Nex ein kleinen Vorteil, denn sie hat kein Spiegelschlag, braucht also keine Vorauslösung für selbigen. Wie sich ein Zwischenring bei 300mm Brennweite auswirkt, kann ich dir nicht genau sagen. Was ich dir sagen kann ist, dass je größer die Brennweite ist, umso größer wird auch der Abstand zum Objekt, wenn ich es im gleichen Maßstab abbilden will. Hier findest du das ganz gut beschrieben Gruß Wolfgang |
Wenn ich das hier so lese, dann würde ich dir persönlich eher zu einer guten Bridge-Kamera raten.
Warum? 1) Durch den kleineren Sensor mehr Schärfentiefe. Somit hast du eine kürzere Verschlusszeit bei selber Blende einer APS-C-Kamera (z. B. a57) 2) Das Gewicht der Kamera ist geringer 3) Die Kosten sind erheblich weniger 4) übliche Blende bei der Entfernung tippe ich mal auf 8-16, egal bei welchem Sensor Noch mal zurück auf die 200-300-400er Brennweiten Diskussion. Alles ganz schön, aber 1) je Länger die Brennweite, desdo höher muss die Belichtungszeit des Fotos sein (Nach wie vor bleibe ich bei meiner Empfehlung 100er Macro oder 70-200-2,8). Kurz gesagt, je länger die Brennweite, je mehr KnowHow musst du in Fotobereich aufbauen. So mal eben mit dem 70-400 mit den stattlichen Gewicht bei 400er Brennweite muss auch geübt sein. Belichtungszeiten bei 1/500stel und Belnde 8...16??? Das das hier einige können, heißt noch lange nicht, dass das andere können. Das soll nicht heißen, dass sei unmöglich, dauert aber seine Zeit. Üben ist damit unerlässlich. Auch mit einem 180er Macro. Jaja, die 70-200er wiegen auch ettliches, jedoch kann man bei 1/250 ohne Stabi sehr gute Ergenisse mal schnell zeigen. Das Gewicht bleibt auch hier mit Kamera so bei 2kg!!! 2) Je länger die Brennweiten bei gleichbleibend sehr guter Qualiät, desdo deutlich höher der Preis. Ein 100er Macro siedelt sich so bei 300...400€ an... und lässt sich bei den Belichtungszeiten von noch 1/100stel auch ohne Stabi halten! Was muss diese Bridge können? 1) Brennweite Mindestbereich: 50-300 (auf 35mm gerechnet) 2) Nahbereich/Macro in diesem Bereich!!! 3) Bildstabi 4) min 3Bilder pro Sekunde. Mehr ist besser, falls du das nutzen solltest Verstehe mich Bitte richtig. Empfehlen kann man vieles. Klar kannst du auch eine a57 mit 70-400 holen für 2.100,-€ (ca 2kg) oder eine a57 mit 70-200 Tamron für 1.200,-€ (ca. 2kg) oder eine a57 mit Standardobjektiv und Tamron 90-macro für 1.000,- (ca 1kg + Zusatzobjektiv). Die Kombinationen sind hier sehr vielseitig.... und dann irgend wann auch richtig teuer. Die Taschen werden dann irgendwann auch richtig schwer... |
@Hallo Frank!
Danke Dir. Genau dieses meinte ich. Und das war auch das erste Zoomobjektiv, wo ich eine Rose formatfüllend abbilden konnte. Der Lichtverlust bei Zwischenringen ist auch noch eine Überlegung. Gerade habe ich auf der Sonypage gelesen, das die Sony Cyber-shot DSC-HX20V über eine Macrofunktion ab 1 cmverfügt, die ich bisher noch nicht kannte. Daher werde ich diese nochmals testen. Auch wenn diese eine andere Liga sei, darf ich diese, gerade wegen ihrer Kompaktheit, nicht übersehen. @Hallo Wolfgang! Ebenso eine gute Antwort. Ein großes Dankeschön deshalb auch Dir. Kann man, mit einem Bildstabilisator im Objektiv, oder der Kamera, nicht auf ein Stativ verzichten? Genau das, was Ihr schreibt, Eure Informationen, sind es, die nicht nur für mich von größter Wichtigkeit sind. Nur weiter so. Danke für den Link. Den werde ich heute noch studieren. @Hallo Christoph! Deine Info ist für alle, die sich in diesem Bereich ansiedeln, sehr wichtig und gut. Die Bridge ist noch nicht aus der Welt. Die Lumix 200 schaut gut aus. Canon SX50 hat den größeren Zoombereich. Filmen kann diese aber nur mit 30B/s. Das mit den schweren Taschen finde ich gut und dieses wollte ich eigentlich, so gut es geht, vermeiden. Du meintest aber das 70-200-2,8, mit Zwischenring, wegen der formatfüllenden Abbildung, oder? Alle hier bekommen von mir :top: Herzliche Grüße Franz |
Sicher lassen sich bei guten Lichtverhältnissen und ruhiger Hand auch Makros ohne Stativ machen. Dann ist es aber eher ein Glücksspiel und der Ausschuss groß.
Am besten man versucht sich zuerst einmal an unbeweglichen Motiven oder langsamen Käfern. Oder aber, man muss sehr früh raus, wenn Libelle und Co noch mit dem Tau der Sommernacht bedeckt sind. Gruß Wolfgang |
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Selbst bei Sachaufnahmen ist das nicht so nützlich, da es da zu Beleuchtungsproblemen kommt. Achte bei einer Bridge besser auf eine Macrofunktion im Telebereich, dann hast du genug Fluchtdistanz. Den größten Abbildungsmaßstab (1:2) bei dem Sigma 70-300 Macro hat man bei 300 mm. |
Hallo Leute!
Danke für die Tipps. Jetzt habe ich die Wahl der Qual. Es gibt unter den Flattermännern natürlich sehr scheue Gesellen, die Dich nicht heran lassen. Nun würde man schon auch ein Tele benötigen. Mit nur einem Macro, hat man da wenig Chancen. So ein Kandidat wäre nun z.B. der kleine Perlmutterfalter. Der hat mich schon zur Verzweiflung gebracht. Ob es die richtige Ausrüstung überhaupt gibt, mit der man im Nahbereich bis 1m und bei größeren Pflichtabstand 2-3m, ohne Objektivwechsel, Vollformataufnahmen machen kann? Und gibt es denn überhaupt eine Bridge, mit Macrofunktion im Telebereich? Bin schon sehr gespannt auf Eure Antworten. Schönen Dank dafür! Herzliche Grüße Franz |
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Du möchtest, das die Falter das ganze Bild ausfüllen? Mal abgesehen von der eher fragwürdigen Bildgestaltung ist das mit den heutigen 18 Megapixel Kameras auch mit Beschnitt möglich, sogar "besser" da du dir nachher den Bereich genau auswählen kannst- Schneide einen Bereich von 10 Megapixel weg, und du hast immer noch 8 übrig - die hatte ich bis vor einem Jahr mit der H7 NUR;) Ich bleibe dabei: Für deinen Verwendungszweck mit deiner "Erfahrung" ist das hier die beste Wahl. Und ohne Stativ gibt das alles eh nix, da gibt es aber auch kompakte und leichte die erstmal reichen sollten! P.S.: Damit kannst du übrigens während einer HD Videoaufnahme den Auslöser betätigen, und erhälst ein 10 MP Standbild zusätzlich aus dem Video. Sollte gerade für deinen Anwendungsbereich sehr interessant sein! |
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Ich wage mal zu behaupten, die von Dir beschriebene "Eierlegende Wollmilchsau" mit der Du aus 3m oder aus 25cm die gleichen Formatfüllenden Schmetterlingsfotos machen kannst, gibt es nicht, oder allenfalls eine Bridge mit 28-600mm Brennweitenbereich (auf KB gerechnet). Der Kompromiss wäre eine Kamera mit einem hoch auflösenden Sensor, damit Du genug Material hast für Auschnitte. Also z.B. die Alpha 65. Kombiniert mit einem 100er Makro oder meinetwegen einem 150er, dann hast Du einen Kompromiss mit sehr guter Qualität. Oder Du greifst zu einer der bereits empfohlenen Bridgekameras, die Qualitativ auch recht gut sind. Besser als dein bisher genutztes Handy jedenfalls ganz sicher. |
Lieber Teefit!
Danke Dir. Das wird durchaus so sein. Hat diese auch ein Zoom mit Macrofunktion? Und ist die nicht gleich wie die Lumix 200? Nur lichtschwächer. mfg Franz |
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Wenn du dir mal Gedanken über meinen "Crop"-einwand machst und auch darüber, dass du ja nicht so nah ran möchtest und dann bedenkst dass die Kamera (35mm äquivalent) auf eine Brennweite von 800mm kommt........ Für dich sind wichtig: Stativ und Grundlagen lernen! Und das geht mit so einer Bridge am kostengünstigsten und am besten, da sie "ähnliche" Einstellungsmöglichkeiten wie auch die DSLRs bietet!!! |
Hallo Itscha!
Danke, Du hast recht. Wenn man nun ein 100mm Macro verwendet, wie weit kann ich noch vom Objekt entfernt sein, um dieses nicht ganz formatfüllend ablichten zu können? Wie groß ist der Schmetterling, bei welchem Abstand, noch im Bild? Herzliche Grüße Franz |
Hallo Teefit!
Das Stativ möchte ich nicht mitschleppen. Eine Bridge mit 1200mm gibt es auch noch, um vielleicht in diesen Bereich zu kommen. Damit kann auch noch der Mond formatfüllend abgelichtet werden. Jetzt kann man sagen, Brennweite ermöglicht größere Distanz, bei gleichzeitig formatfüllender Ablichtung. Verstehe ich das so richtig? Oder man verwendet ein 200-300mm-Objektiv, mit (evtl. verstellbaren) Zwischenring, um formatfüllend auf 1,5m zu kommen. Oder mit noch höherer Brennweite zu arbeiten, was richtig ins Geld geht. Dann gibt es noch die Möglichkeit eines Macroobjektives mit hoher Brennweite, um Distanz zu schaffen. Und zuletzt ein Hyprid-Objektiv mit Macrofunktion, wo die Bildqualität darunter leiden soll. Dann kommt auch noch das Lichtproblem bei Macroobjektiven und Verwendung von Zwischenringen dazu, was beim Hypridobjektiv auch der Fall sein wird. Gut das ich im Winter Zeit habe, alle Eventualitäten durch zuspielen bzw. zu berücksichtigen. mfg Franz |
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