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Zitat:
Und ja, du hast natürlich recht, das Bild ist tatsächlich schief. Das habe ich echt nicht bemerkt :shock: ![]() -> Bild in der Galerie Also hier der 2. Versuch: geradegerückt, aufgehellt und etwas zugeschnitten. Besser so? |
Das Haus wirkt ein wenig unnatürlich, ich finde es eher schade und würde da wohl nachjustieren.
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Da brauchst Du mir nicht danken... meine doofen Kommentare sind sicher schneller geschrieben als Dein Reisebericht. ;)
Aber Kerstin hat recht... ein bissel unnatürlich wirkt das Haus jetzt schon. Vielleicht doch global ein wenig aufhellen? Ich weiss nicht... Gruß Michael |
Gut, an das Häusle setze ich mich später nochmals etwas dran :oops:
Hier inzwischen eine weitere Ladung Fotos, diesmal aus dem nordwestlichen Teil des Yellowstone NP. Es war Halbzeit im Park, das bedeutete: Locationwechsel. Unsere gemütliche Cabin in West Yellowstone wurde also am Morgen früh geräumt, alles Gepäck in die Autos verfrachtet und ab gings. http://goo.gl/maps/ew3Mu Unterwegs wurde natürlich ausführlich angehalten, geguckt und fotografiert. Gibbon Falls, Artists Paintpots und das Norris Geyser Basin waren die Hauptpunkte auf der heutigen Tour. Ich will euch auch nicht lange mit Worten langweilen, sondern mit Bildern :lol: ![]() -> Bild in der Galerie Artists Paintpots. Umwerfende Farben, umwerfende Landschaft. Und auch hier kocht, dampft, zischt und brodelt es an jeder Ecke. Ein seltsamer älterer Typ, der dort die ganze Zeit herumstrolchte und sich sehr für alle unsere Kameras interessierte, bot jedem, den er in seinen Dunstkreis bekam, an, das Tatoo des Old Faithful auf seinem Oberarm zu fotografieren. Wir lehnten dankend ab :? ![]() -> Bild in der Galerie Das Norris Geyser Basin. Man kann sich stundenlang verweilen, die zahlreichen verschlungenen Pfade zu den ganzen Quellen erwandern und an jeder Ecke staunen. Und obwohl man denkt, dass man doch das alles jetzt schon -zig mal gesehen hat, ist es doch immer wieder anderst und aufs Neue faszinierend zu erleben. Hier wähnt man sich auf einem fremden Planeten... ![]() -> Bild in der Galerie Eine der unzähligen heissen Springquellen. Jede hat einen eigenen Namen, der meist auch auf einer kleinen Holztafel in der Nähe geschrieben steht. Unmöglich, sich die alle zu merken. ![]() -> Bild in der Galerie Dieses "Gesicht" erinnerte mich stark an eine Figur aus "The Wall" von Pink Floyd :D ![]() -> Bild in der Galerie Der Steamboat Geyser. Der grösste aktive Geysir der Welt mit Eruptionen von bis zu 90 Metern Höhe und 3-40 Minuten Dauer. Allerdings sind die Ausbrüche höchst unregelmässig - zwischen vier Tagen und 50 Jahren ist alles möglich. Der letzte grosse Ausbruch wurde im Jahr 2005 registriert. Leider hatten wir kein Glück und er sprudelte nur leise vor sich hin. ![]() -> Bild in der Galerie Noch 'ne Quelle ;) ![]() -> Bild in der Galerie Kein Atombombentest, sondern eine Gewitterwolke, die sich zügig über dem Gelände zusammenbraute. Zeit, sich in Sicherheit zu bringen. Die fanden wir in Form des kleinen Museums oberhalb des Geyser Basins, wo wir artig warteten, bis das Gewitter weitergezogen war. Die fünf Minuten brachten wir dort locker rum :mrgreen: ![]() -> Bild in der Galerie Es tropfte danach noch etwas unregelmässig für die nächste Stunde oder zwei, aber das war nicht weiter schlimm. Die Sonne zeigte sich immer mal wieder. Abends bezogen wir dann unsere Cabin in Gardiner, nördlich des Parks. Dort würden wir die nächsten vier Nächte verbringen. Die Zufahrt erfolgte über eine längere dirt road, welche dringend mal wieder eine Instandsetzung benötigte. Sie war voller Schlaglöcher in Kleinwagengrösse, Spurrillen und Steinen und Geröll. Da waren wir doch froh über unseren Dodge Journey bzw. den Jeep. Nur unsere Freunde im Nissan-Kleinwagen konnten der Strasse irgendwie nichts abgewinnen. Verstanden wir anderen gar nicht ;) Coming up: Grand Canyon of the Yellowstone, Mammoth Hot Springs Terraces... |
Du langweilst weder mit Worten noch mit Bildern. ;)
Die Gewitterwolke ist ja der Hammer. Echt cool. :top: Bin gespannt auf den Canyon und vor allem die falls... :D Gruß Michael |
Hast Du eigentlich eine ungefähre Ahnung davon, wie quälend es für uns ist, deine tollen Bilder und Beschreibungen, und ganz besonders die aus unserem absoluten Lieblings-NP Yellowstone, anzuschauen und durchzulesen?
Fernweh- und Herzschmerzauslösend!!!! Zitat:
So eine Formation habe ich, zumindestens bewusst, noch nicht im Yellowstone gesehen. Hast Du eine Geokoordinate, an der Du das Bild gemacht hast? Gruß und vielen, vielen Dank für deine Bilder und Berichte. Ralf |
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![]() -> Bild in der Galerie Ja, ich glaube auch, dass die "Wellen" Stufen sind. Es ist ein eher kleines, unauffälliges Objekt, das nicht weiter Aufsehen erregt, aber es hat mich einfach spontan an eine Figur aus The Wall erinnert. Ich glaube, es ist diese hier: http://lib.store.yahoo.net/lib/yhst-...S1scorpion.jpg Koordinaten: N 44.727605° W 110.704595° Zitat:
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@Kerstin und Michael: hier mein 3. kläglicher Versuch, das Bild mit der Barn einigermassen hinzubekommen:
![]() -> Bild in der Galerie Falls mal jemand selber probieren mag, hier ist das Original: https://dl.dropbox.com/u/29525955/GrandTeton.ARW |
Tolle Bilder, ich freue mich jedesmal, wenn es eine neue Serie zu sehen gibt.
Zu der Scheune: Der Himmel ist in deinem letzten Versuch gut, aber der Rest wäre mir etwas zu hell und auch etwas flau. Wäre wahrscheinlich der klassische Einsatzzweck eines Grauverlauffilters… |
Hell und flau? Muss ich mir nochmal am kalibrierten Schirm anschauen... hier sieht's zumindest für mich ganz gut aus. :)
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Gruß Ralf |
Schöne Fortsetzung der USA-Reihe. :D :top:
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Du kannst den Link aber auch mit der rechten Maustaste anklicken und darüber die Datei auf Deinem Rechner speichern. |
Nein, ARWs sind eigentlich Photoshop zugeordnet. Mich beschleicht allerdings das Gefühl, das Quicktime im IE irgendwie daran herumdreht. Beim Speichern unter will er sie als tiff abspeichern.
Aber gut jetzt hat es geklappt (das hatte ich zwar vorher auch schon probiert, aber da muss ich irgendwie 'nen Fehler gemacht haben) - danke für den Hinweis. Wie wäre es so: ![]() -> Bild in der Galerie Gruß Ralf |
Sooo... jetzt verstehe ich, was Earmaster gemeint hat, auch wenn ich's nicht so schlimm finde. ;)
Tafelspitzs letzte Version ist imho sein beste - aber Ralfs Version ist noch besser. :top: Die Kontraste sind supi... Gruß Michael |
Jepp. Die Version kommt richtig gut. :top:
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Magst du mir in groben Schritten erläutern, was du gemacht hast? |
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Dann könnte ich ein XMP-File hochladen. Ansonsten: - Grün-Sättigung +19 - Blau-Sättigung +23 - Pinsel für die Hütte: Belichtung +1,08, Sättigung +8 - Pinsel für die Bergkette: Belichtung -0,26, Kontrast +61, Klarheit +38 Da waren hoffentlich alle Schritte Gruß Ralf |
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Aber mit den Angaben kann ich bestimmt etwas anfangen und es versuchen zu reproduzieren. Vielen Dank dafür! |
Mammoth Hot Springs
Fast einen ganzen Tag widmeten wir dem Gebiet um Mammoth Hot Springs. Dies ist der nördlichste Ort im Park (und gleichzeitig Haupt- und Verwaltungsort des Nationalparks), im grenzgebiet zwischen Wyoming und Montana.
Hauptatraktion sind die nahen Sinterterassen gleichen Namens. Es handelt sich dabei um heisse Mineralquellen, die Mengen von Kalziumkarbonat ablagern und dabei im Laufe der Zeit terrassenartige Gebilde formen. Durch verschiedene Algen bekommt das Ganze auch noch stellenweise eine interessante und fotogene Braun-Orangefärbung. ![]() -> Bild in der Galerie So sieht es oben bei einer der Quellen aus. Das austretende Wasser fördert über zwei Tonnen Kalk pro Tag. ![]() -> Bild in der Galerie Solche Terrassen bilden sich durch die Ablagernungen des Kalks. Eigentlich ähnlich wie daheim im Heizkessel ;) ![]() -> Bild in der Galerie Die Quellen breiten sich langsam aus und hinterlassen eine Kalklandschaft. ![]() -> Bild in der Galerie Bäume, welche von den Quellen "eingeholt" werden, nehmen das stark kalkhaltige Wasser auf und sterben schliesslich sprichwörtlich an Arterienverkalkung, weil die Gefässe verstopfen. Danach werden sie langsam von den Ablagerungen eingegraben. ![]() -> Bild in der Galerie Eine weitere Terrasse. ![]() -> Bild in der Galerie Auch an diesem Tag spielte das Wetter wunderbar mit, es war sommerlich warm im Park. Nachdem wir die Mammoth-Quellen ausgiebig besichtigt und fotografiert hatten, fuhren wir noch ein Stück südwärts, um einige weitere Sehenswürdigkeiten zu sehen und zu würdigen. Beim Sheepeater Cliff machten wir Mittagspause bei einem reichhaltigen Picknick. Beim Öffnen eines eingeschweissten Blauschimmelkäses habe ich mir ungeschickterweise mit dem schweizer Offiziersmesser des Kollegen in den linken Daumen geschnitten. Es blutete zunächst stark, konnte aber mit einem kleinen Verband aus der Reiseapotheke gestoppt und verbunden werden. Es war zum Glück nicht so schlimm, wie es zunächst aussah. Es ist alles noch dran und inzwischen auch rückstandslos verheilt. Merke: Messer sind scharf :twisted: ![]() -> Bild in der Galerie Das Sheepeater Cliff. Es handelt sich um einen erkalteten Lavastrom, der beim Abkühlen die typischen hexagonalen Säulen bildete. Benannt ist die Formation nach einem westlichen Shoshonen-Stamm, der als Tukuaduka bekannt war (Schafesser). |
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Sehr schöne Bilder von den Terassen zeigst Du da. :top: Das zweite Bild ist ein Klassiker, aber die anderen habe ich so noch nie gesehen. :D Auch das letzte Bild finde ich gut. Sheepeater Cliff habe ich zwar mal gelesen, kann mich aber nicht erinnern dort gewesen zu sein... Gruß Michael |
Ihr beide zeigt hier wirklich klasse Bilder aus dem Westen der USA, da kribbelt es einem gleich da mal wieder hinzudüsen. :)
Bei mir wird wohl der nächste USA Aufenthalt eher in den Süd(osten) gehen. |
USA ist immer gut... :cool: :mrgreen:
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Von Florida hätte ich auch noch ein paar Foddos :mrgreen: Ist allerdings schon zehn resp. zwanzig Jahre her :shock: |
Grand Canyon of the Yellowstone
Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg in den Osten des Parks, zum Grand Canyon of the Yellowstone und den Yellowstone Falls.
Es war $(H€!$$kalt an diesem Tag, was für uns ganz ungewohnt war, da wir bisher mit beinahe sommerlichen Temperaturen verwöhnt wurden. Dick einpacken war also die Devise. Da es ein ganzes Stück zu fahren gab, starteten wir etwas früher als sonst. Als unser Konvoi den Parkeingang bei Gardiner passiert hatte, meldeten sich unsere Freunde im Nissan per Funk, dass an ihrem Auto etwas komisch klingt und wir bitte mal eben rausfahren sollen. Gesagt, getan. Irgendwie schien das rechte Vorderrad klappernde Geräusche abzusondern. Radmuttern waren aber gut festgezogen und auch sonst war nichts Ungewöhnliches zu sehen. Wir fuhren weiter zur Tankstelle bei Mammoth Hot Springs, damit sich das vielleicht mal jemand anschauen kann, der sich mit sowas auskennt. Der Scheff dort meinte dann, dass sich vermutlich ein Steinchen road im Lager oder der Bremse oder so verfangen hat (jaja, die Dirt Road hoch zu unserer Residenz...). Leider sind sie dort nicht ausgerüstet für Reparaturen und er verwies uns auf eine kleine Werkstatt in Gardiner. Nungut. Wir sind also mit unseren Freunden mit zurück nach Gardiner gefahren, damit sie notfalls hätten mit uns fahren können, falls das Auto länger in der Werkstatt würde bleiben müssen. Die anderen Freunde blieben solange zurück in MHS zum Shopping. Bei John's Tire Iron in Gardiner meinte die ältere Dame im Büro (Johns Mutter, wie wir vermuteten), dass John sehr busy sei und er erst Nachmittags um 14 Uhr Zeit hätte :shock: Wir schilderten ihr kurz die Situation und fragten, ob er sich nicht gaaanz kurz die Sache mal anschauen könnte... vielleicht ist es ja nur eine Klitzekleinigkeit, die eben schnell ambulant behandelt werden könnte... "John will be here any minute, talk to him", meinte sie. Also talkten wir zu John, der auch nach ca. 5 Minuten um die Ecke kam. Wir erklärten ihm kurz die Sachlage und er meinte darauf, wir sollen mal eben ein Stück vor- und wieder zurückfahren. Ein Plombenziehendes Kratzgeräusch aus dem Vorderrad begleitete dieses Unterfangen. John brummelte etwas in seinen Bart, holte den Wagenheber aus der Garage und bockte das Vehikel auf. Danach legte er sich unter den Wagen, klopfte mit einem Schraubenzieher kurz irgendwo drauf und präsentierte uns kurz darauf einen Kieselstein, der sich wohl in der Bremse verfangen hatte. Bevor sich John wieder aus dem Staub machen konnte, drückten ihm unsere Freunde noch schnell zwanzig Dollar in die Finger, die er dankbar, wenn auch etwas überrascht annahm. Freudig konnten wir unsere Exkursion danach fortsetzen. Also wieder hochgegurkt nach MHS. Es war allerdings nicht das letzte Mal, dass wir John besuchen mussten... davon aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr :? Weiter ging es also über den Dunraven-Pass. Erwähnte ich schon, dass es an diesem tag $(H€!$$kalt war? Mit jedem Höhenmeter nahm die Temperatur weiter ab. Wir mochten nicht mal aussteigen, als wir einen riesigen Bären sichteten, der sich gemütlich neben der Strasse hangaufwärts bewegte. Ausserdem machte das Fahren ziemlich müde. Uns alle. Wir mussten relativ häufig anhalten, um Fahrerwechsel zu machen. Lag vermutlich an der dünnen Luft, anderst kann ich mir das nicht erklären. Schliesslich erreichten wir in der Nähe der Wasserfälle eine Picknickstelle, wo wir erstmal dick eingepackt unsere Mägen füllten. Da es an dem Tag $(H€!$$kalt war (erwähnte ich das bereits?) gab es eine eher kurze, schnelle Mahlzeit. Unablässig beobachtete uns dabei ein riesiger Rabenvogel, der wohl auf einige Krümel hoffte. Allerdings muss man peinlichst darauf achten, keine Essensreste irgendwo zu verstreuen, um keine Bären anzulocken. Oberstes Gebot im Park. Pech für den Raben. Danach ging es dann endlich zu den Wasserfällen. Unterwegs begegneten uns diese beiden Zeitgenossen: ![]() -> Bild in der Galerie Nicht weit vom Parkplatz erhaschten wir einen Blick auf die Upper Falls. ![]() -> Bild in der Galerie Weiter ging es auf einer kleinen Wanderung zu den Lower Falls. Auf einer steilen und langen Treppe kann man auf eine kleine Platform hinabsteigen und eine spektakuläre Aussicht auf den Wasserfall geniessen. Das Problem ist, dass man danach die ganzen Stufen auch wieder hoch muss. Und man befindet sich auf über 2000 m Höhe <schnauf> :twisted: ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Der Yellowstone River ergiesst sich über die Lower Falls. Weiter ging die Wanderung am Rande des Canyons... ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Gegen Abend wurde es glücklicherweise langsam wieder wärmer. Kurz vor Sonnenuntergang waren wir zurück in Gardiner und hatten eine gute Gelegenheit, das historische Eingangsportal zu fotografieren. Hier bei Gardiner war früher der ursprüngliche Haupteingang zum Park. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Heute kommt der grösste Teil der Besucher von Süden her durch den Grand Teton in den Park. So, das wars für heute... doch es geht weiter, keine Frage :P |
Yellowstone: Der Nordosten
Heute sind wir beim letzten Tag im Yellowstone NP angelangt. Ihr habt es also bald geschafft mit den Foddos aus diesem Park :cool:
Wir haben es heute sehr gemütlich genommen und den Nordöstlichen Teil des Parks etwas näher unter die Lupe genommen. Inzwischen waren wir von den vielen Eindrücken schon etwas gesättigt und auch die Besucherströme nahmen täglich deutlich zu. Während es zu Anfang unseres Besuches noch sehr ruhig war, waren inzwischen die Parkplätze bei allen Sehenswürdigkeiten immer ziemlich voll. Wir wollten uns gar nich vorstellen, wie das mit den Leuten im Sommer erst sein muss. Wir kamen zur Erkenntnis, dass wir genau die richtige Jahreszeit erwischt hatten. Später gibts dann zuviele Menschen und zuviele Mücken. Wobei wir uns nicht entscheiden konnten, was schlimmer ist :roll: Jedenfalls wagten wir den Abstieg zum Tower Fall. ![]() -> Bild in der Galerie Der Yellowstone River schlängelt sich durch ein geothermisch aktives Gebiet ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Der Yellowstone River ![]() -> Bild in der Galerie Basaltsäulen am Rande der Schlucht ![]() -> Bild in der Galerie Der Petrified Tree, ein versteinerter Mammutbaum, der vor rund 50 Millionen Jahren von vulkanischem Auswurf begraben wurde. Der Stumpf wurde eingezäunt, um ihn vor "humanen Elementen" zu schützen. Mindestens ein weiterer Stumpf ist vor langer Zeit Vandalen und Souvenirjägern zum Opfer gefallen. ![]() -> Bild in der Galerie Und schliesslich noch eine etwas flaue Aufnahme Richtung Blacktail Deer Plateau. Der Findling im Vordergrund erinnert an eine Kröte... ![]() -> Bild in der Galerie Dieses Schild stand an der Strasse auf dem Weg zu unserem Ferienhaus. Man befindet sich in der gesamten Region in Bärenland und es ist gefährlich und verboten, Essbares oder Abfälle offen herumliegen zu lassen. Alles muss in bärensicheren Behältern verstaut werden. Es gibt überall entsprechende öffentliche Abfalleimer mit einer Klappe, damit Meister Petz sich nicht an den Leckerein zu schaffen machen kann. Sodele, das wars nun also vom Yellowstone. Am nächsten Tag wartete eine beinahe epische Autofahrt von rund 350 Meilen (ca. 560 km)ostwärts in Richtung Buffalo (genau, das mit dem Bill) auf uns. |
Zitat:
Wobei - ich schaue ja viel zu oft in diesem Thread vorbei: Irgendwie muss ein Masochist in mir wohnen. Zitat:
Kann es sein, das das dritte Bild (über dem Text "Der Yellowstone River") nach links kippt? Beim petrified Tree hattet ihr eindeutig besseres Wetter als wir - bei uns war der Himmel ziemlich trübe und der Baum wirkte deutlich grauer, farbloser. Nochmals Danke für euren Bericht, Ralf |
Zitat:
Eher die "klassischen" Südstaaten etwa Virginia bis Georgia; beruflich bin ich in North Carolina im April. Aber wenn ich Deine und Brazoraghs Bilder sehe würde mich auch der Westen wieder reizen, auch wenn es für Yellowstone wohl etwas zu früh im Jahr ist. |
Epic Drive / Devils Tower
Nun war also die Zeit gekommen, dem Yellowstone goodbye zu sagen.
Da- wie erwähnt - heute eine epische Autofahrt auf dem Programm stand, machten wir uns relativ früh auf den Weg. Dachten wir zumindest. Nachdem alles gepackt und das Haus geräumt war, luden wir unser Gepäck in die Autos. Bei einem zufälligen Blick auf das Hinterrad des Grand Cherokees unserer Freunde war jedoch sofort klar, dass sich die Abreise noch etwas verzögern sollte: Plattfuss :shock: Vorbei sind offenbar die Zeiten, wo einem Auto (und bei einem halbwegs geländegängigen 4x4 notabene) ein vollwertiges Ersatzrad beiliegt. Aus dem grossen Loch im Kofferraum, wo eigentlich ein Ersatzrad Platz finden würde, linste uns ein popliges Notrad entgegen :roll: . Damit kommen wir natürlich nicht weit. Schnell war klar, dass eine erneuter Besuch bei James in Gardiner anliegen würde. Also flugs das Rad gewechselt (ein wenig Morgensport schadet ja nicht :roll: ) und dann gaaanz langsam und vorsichtig die Schotter-Buckel-Löcherpiste nach Gardiner hinuntergefahren. Wenig entzückt nahmen wir zur Kenntnis, dass just heute früh der Strassendienst damit begonnen hat, die Strasse frisch zu ebnen und auszubessern :roll: Wir mussten sogar ein Stück hinter der Rechenwalzbuddelgrabmaschine hertuckern :roll: :roll: Unsere Freunde sind also zu James' Werkstatt gefahren, auf dass er sich um den Reifen kümmere. Wir anderen haben die Zeit genutzt um zu tanken und die von der Schotterpiste mittlerweile deftig eingesuhlten Wagen herunterzuwaschen. Neben dem Waschplatz fand sich auch noch eine Luftpumpstation, so dass wir unsere Reifen noch etwas nachpumpen konnten (die Luftdrucksensoren unseres Journey meldeten bei kühleren Temperaturen ständig zu tiefen Reifendruck). Wir stellten uns schon auf eine längere Wartezeit ein, da wir uns ausmalten, dass James keinen entsprechenden Reifen auf Lager haben würde etc. Glücklicherweise standen unsere Freunde aber bereits nach knapp einer Stunde mit fachmännisch geflicktem Reifen wieder da. Mit deutlicher aber nicht erheblicher Verspätung machten wir uns also auf den Weg nach Buffalo, wo wir übernachteten. Die Strecke war laaaaang, aber landschaftlich durchaus sehr reizvoll und sehenswert. Wyoming ist tatsächlich grösstenteils weites, leeres Land soweit das Auge blickt. Fotos haben wir trotzdem kaum welche gemacht, zumindest keine, die sich zu zeigen lohnten. Wir waren einfach viel zu... unterwegs :D Am nächsten Tag stand dann nochmals ein Stück Fahrt durch die Weiten Wyomings auf dem Programm. Via Gillette (da, wo die Rasierklingen herkommen - dachte bisher immer, das sei eine französische Firma... aber ich benutze sowieso Wilkinson :P ) zu unserem heutigen Ziel, dem Devils Tower in den Black Hills. Unsere Route der letzten beiden Tage: http://goo.gl/maps/1LkhF Schon von Weitem kann man den imposanten Monolithen sehen... ![]() -> Bild in der Galerie Der Devils Tower hat eine Höhe von etwa 265 Metern und einen Durchmesser von rund 150 Metern. Der Berg wird von mehreren Völkern der Prärieindianer als Wohnsitz des Grizzlybären angesehen und ist für sie ein heiliger Ort. Gemäss der Legende stammen die Furchen von den Pranken eines Bären, der den Turm erklimmen wollte. ![]() -> Bild in der Galerie Von Nahem wird die Basaltsäulenstruktur erkennbar. ![]() -> Bild in der Galerie Auf verschiedenen Wanderwegen kann man die reizvolle Umgebung erkunden. Wir entschieden uns für die etwas längere Rundwanderung (Red Beds Trail) um den Turm, die rund 2 Stunden dauerte. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Das Umfeld des Devils Tower ist eine Hochebene mit einer auffälligen knallroten Sedimentschicht. Dort führte der Wanderweg vorbei. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Zurück beim Visitor Center hatten wir noch nicht genug und wir absolvierten noch die kurze, rollstuhlgängige Runde um den Turm, die nochmals etwa 45 Minuten dauerte - natürlich mit reichlich Fotostops unterwegs :cool: Danach fuhren wir langsam zurück zum Parkeingang. Unterwegs legten wir nochmals einen Fotohalt ein, um eine Kolonie Präriehunde zu fotografieren, die sich in dem Gebiet um den Devils Tower eingenistet hat. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Wir hätten am liebsten ein paar der putzigen Kerlchen mit nach Hause genommen, um sie bei uns im Garten anzusiedeln. Wir entschieden uns dann aber doch dagegen. Transport, Aus/Einreise und so ;) Übernachtet wurde dann in Sundance, einem nahen Ort. |
Ein Regenbogen beim Tower Fall. Sehr schön. :D
Den hatten wir nicht und fanden den Fall auch nicht so prickelnd... Die Präriehunde sind wirklich knuffig - ich kann Euch verstehen. :D Heißen die wirklich so? Hätte ich mir anders vorgestellt bei dem Namen... Den Devil's Tower müssen wir auch mal noch machen. Und danach Mount Rushmore. ;) Zitat:
Zitat:
Smilla hat hier afair auch schon Bilder gezeigt... Der Westen geht natürlich (genau wie Hawai'i) immer. :top: Gruß Michael |
Schöne Bilder, mal abseits von den Standardmotiven.
Gerade Bild 5 finde ich toll, da der Kontrast von rot und grün nicht allzu häufig ist. Die Präriehunde sind wirklich niedlich, aber die Bilder könnten etwas dunkler und kräftiger entwickelt sein, dann kämen sie noch besser zur Geltung. :) |
Die Posts waren ja wirklich ziemlich zeitgleich. :D
Ich muss das auch nochmal kalibriert anschauen, aber Knut könnte Recht haben... wirkt etwas blass. Gruß Michael |
Ich danke euch beiden! :)
Das mit blass und kraftlos kann durchaus sein. Ich hatte die ganze Zeit Probleme mit meinem Teleobjektiv (Sigma 70 - 200 2,8 EX), insbesondere im Zusammenhang mit den Telekonvertern. Irgendwie hat die A900 ein Problem damit, die Belichtung korrekt einzustellen. Ohne manuellen Eingriff waren alle Bilder konsequent rund 2 - 3 Blendenstufen überbelichtet. Ich habe dann jeweils ca. 2,5 Blendenstufen unterbelichtet, und Dank RAW konnte ich viele der Bilder noch halbwegs retten, wenn ich es nicht oder zu spät bemerkt habe :? Davon abgesehen werden die Bilder mit der Linse ohnehin immer etwas flau und ich bin dann in der Nachbearbeitung wohl etwas (zu) konservativ mit dem Hochdrehen der Werte. Werde mich aber nochmals dransetzen. Bin hier auch (wie immer) offen für Tips (Kontrast erhöhen? Sättigung erhöhen? Beides? Sonstwas?) @Brazoragh: Ja, die Tiere heissen tatsächlich so. Schwarzschwanz-Präriehunde, um ganz genau zu sein. Die sind in der Gegend wohl sehr verbreitet. In den Badlands gibt es sie auch massenhaft. |
Zitat:
Ist vielleicht heute nicht mehr so krass: Mal sehen, der nächste YNP-Besuch kommt bestimmt. Gruß Ralf |
Teurer war es schon... aber wenn ich bedenke, was ein Tag Urlaub indirekt kostet... ;)
Bei uns kommt der YNP auch ganz sicher nochmal. :top: |
Köpfe, Gaslaternen und Geisterstädte
Weiter ging die Reise auf der I90 ostwärts ins Grenzgebiet Wyoming / South Dakota.
Via Rapid City (der einzige grössere Ort in der Gegend) erreichten wir die Black Hills. Bevor wir uns zu den präsidialen Köpfen von Mount Rushmore begaben, stand noch etwas Spass und Spiel auf dem Programm. Die nette Bedienung im Restaurant in Sundance erzählte uns von einem Ort namens The Cosmos, wo allerhand Spiele und Unfug mit optischen Täuschungen etc. getrieben werden. So soll z.B. Wasser plötzlich aufwärts fliessen. Das haben wir uns dann auch angesehen und konnten teils staunend, teils milde lächelnd bei einer Führung durch schiefe Bauwerke den Ilusionen beiwohnen. Bestimmt nichts, weswegen man extra nach South Dakota fahren müsste. Da es aber genau am Weg lag, eine willkommene Abwechslung neben der ganzen Landschaft. Was uns hauptsächlich in diese abgeschiedene Gegend trieb, war natürlich dieses: ![]() -> Bild in der Galerie Die Köpfe von John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr, verewigt im Granit der Black Hills ;) Für die Amerikaner ist dieser Ort natürlich eine Art Heiligtum und Epizentrum des Nationalstolzes und mindestens einmal im Leben möchte wohl jeder Amerikaner dieses Werk besichtigen. Verdenken kann man es ihnen nicht, denn es ist tatsächlich ein eindrückliches Monument, das hier geschaffen wurde. Man kennt es ja auch aus bekannten Filmen, wo gerne mal darauf herumgeklettert wird wie z.B. Hitchcocks North by Northwest oder National Treasure. ![]() -> Bild in der Galerie Das Monument wird vom NPS unterhalten und ist eigentlich kostenlos zu besichtigen. Für das Parken eines Fahrzeuges wird aber eine stolze Gebühr von $11 verlangt. Zuerst verpflegten wir uns im angeschlossenen Selbstbedienungsrestaurant mit mässig gutem Futter (ich probierte das Buffalo Chili, nicht übel aber eine recht klein bemessene Portion). Danach machten wir uns auf den Presidential Trail, der am Fuss des Monuments herumführt. Den optionalen Audioguide sparten wir uns, so genau wollten wir das dann auch nicht alles wissen, obwohl es sicher interessante Anekdoten von Steinmetzen etc. zu hören gibt. Schliesslich besichtigten wir noch das Steinmetz-Museum und das Visitor-Center, wo man unter Anderem einen Film zur Entstehung des Monumentes sehen kann. Recht interessant und mit erstaunlich wenig übertriebenem Pathos. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Die Iron Mountain Road, eine landschaftlich sehr schöne Route, von der man immer wieder gute Ausblicke unter Anderem auf das Monument hat, fuhren wir zwar erst zwei Tage später, die Fotos passen aber thematisch hierhin, deshalb kommen sie jetzt ;) ![]() -> Bild in der Galerie Die Strasse windet sich durch das Gebirge, an einer Stelle gibt es sogar eine "Sauschwänzle-Brücke" (leider nicht fotografiert). ![]() -> Bild in der Galerie Die Tunnel sind exakt auf Mount Rushmore ausgerichtet... nettes "Detail". ![]() -> Bild in der Galerie Auch das Forstamt legt grossen Wert auf freie Sicht zu den Black Hills. Den Abend gestalteten wir paarweise getrennt in der Gegend um Rapid City. Wir suchten uns im Internet ein schönes Restaurant aus. Dieses lag in Rockerville, ein ehemaliges Goldgräberdorf zwischen Keystone und Rapid City. Hier kommt richtige Western-Stimmung auf und das Essen war richtig lecker. Livemusik wurde ebenfalls geboten. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Die Überreste der einst florierenden Goldgräberstadt zerfallen derweil langsam vor sich hin. ![]() -> Bild in der Galerie Übernachtet wurde im Best Western in Rapid City, wo wir uns für zwei Tage einnisteten. |
Schöne Eindrücke aus einer Gegend in der ich noch nie war. :D
Beim dritten Bild hast Du die Köpfe imho wirklich perfekt getroffen, wobei ich das mit den Diagonalen auch interessant finde. :top: Die Sache mit dem Forstamt und den Tunnelbauern ist ja der Knaller. Irgendwie typisch halt. :roll::mrgreen: Zitat:
Allerdings wird dort erstaunlich objektiv berichtet - zumindest scheint mir das so. Immerhin. ;) Zitat:
Gruß Michael, der sich überlegt wo es jetzt hingeht. Denver oder Chicago? |
Danke! Ja, das mit den Tunneln und dem Wald ist schon sehr speziell. Aber irgendwie wäre es ja auch blöd, wenn man extra die Tunnel so ausrichtet und dann die Bäume im Weg wären :mrgreen:
Denver kann ich übrigens sehr empfehlen. Das kommt auch noch. Jetzt geht es aber erst mal ab in die Badlands Irgendwie haben so dünn besiedelte Gegenden, wie man sie hier in South Dakota mehrheitlich antrifft, einfach ihren Reiz. Eine kleine Stadt wie Rapid City wirkt plötzlich wie eine Metropole. Der heutige Ausflug führte uns ins riesige Niemandsland der Badlands. Nomen es Omen, möchte man sagen und man fühlt sich hier wirklich sehr alleine. South Dakota ist glücklicherweise auch nicht so überflutet von Touristen, da es schlicht und ergreifend ziemlich neben dem üblichen Weg liegt. Sehenswert ist es aber auf jeden Fall, wir haben jeden Quadratzentimeter des Landes genossen. Hier die Tagesroute auf Google Maps. Auf dem Weg zum Ben Reifel Visitor Center des Nationalparks machten wir etwa auf halber Strecke einen Zwischenhalt bei Scenic, einer Ghost Town sprichwörtlich mitten im Nichts. Die Namensgebung muss mit einer gehörigen Portion Ironie erfolgt sein. Der Friedhof scheint fast noch der belebteste Platz zu sein :D ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Die Ornamente beim Eingangstor haben mir gut gefallen. Die Stadt selber ist halt eben ausgestorben, einsam, verlassen. Nur selten verirrt sich jemand auf dem Weg zu den Badlands hierher, um ein paar Fotos zu machen. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Es sieht wirklich etwa so aus, wie man es aus zahlreichen Westernfilmen kennt. Man kann sich noch gut vorstellen, wie hier Revolverhelden in schweren Stiefeln mit klirrenden Sporen durch die Strasse stapfen und sich im Saloon einen hinter die Binde kippen :) ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Im Kittchen ist ein Zimmer frei... die Scharniere und Verschlüsse funktionieren noch einwandfrei, wenn es inzwischen auch etwas klemmt. Nachdem alle ausgiebig jeden Winkel fotografiert hatten, ging es langsam weiter ostwärts. Noch ein, zwei Zwischenhalte wegen eines Geocaches bei alten, verlassenen Strukturen mussten wir aber einlegen. Unter anderem bei diesem Schätzchen hier: ![]() -> Bild in der Galerie Wielange der schon hier vor sich hinrostet, weiss wohl nur der Wind. Das Chrom glänzt noch wie am ersten Tag, starten liess er sich allerdings nicht mehr :cool: Die Ecke dort ist übrigens nicht ganz ungefährlich: Schilder warnen vor dem Kontakt mit Präriehunden, welche hier die Pest übertragen. Wir haben den Wagen also mit der nötigen Vorsicht fotografiert... Danach ging es aber endlich in den Park. Nach einem Picknick vor dem VC, wo wir wegen des kräftigen Windes alles beschweren und festhalten mussten, besichtigten wir kurz die Ausstellung und machten uns danach auf den Weg durch dem Park. Ich wusste ehrlich gesagt nicht so genau, was einen hier in diesem Nationalpark erwartet. Man kann es sich irgendwie aufgrund der Beschreibungen nur schwer vorstellen, aber es war kurz zusammengefasst landschaftlich etwas vom Wahnsinnigsten, das ich je gesehen habe. Fast schon surreal, diese unendlichen Weiten. Und das Licht wurde von Minute zu Minute besser, als sich die Sonne langsam senkte. Ein würdiger Abschluss des landschaftlichen Teils unserer Reise. Hier also, ohne Worte, ein paar Impressionen. Schade, dass man die Bilder nicht grösser einstellen kann, die müsste man einfach in riesig anschauen :D ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Der Rückweg via Wall nach Rapid City auf der I90 kam mir irgendwie ewig lang vor. Vermutlich, weil wir im Gegensatz zum Hinweg ohne Halt durchgefahren sind. Zu Abend gegessen haben wir im Olive Garden in Rapid City. Mann, war das lecker! :top: |
Ghost Towns interessieren mich persönlich ja eher weniger, aber das Bild mit dem Auto sieht klasse aus. :top:
Aber die Pest? Das klingt ja gruselig. :shock: Ganz toll sind auch die Badlands - das kannte ich noch gar nicht. :D Beim letzten Bild gefallen wir vor allem die Farben so richtig gut... :top: Gruß Michael |
Schöne Bilder von den Badlands, mir fehlt allerdings etwas der Größenvergleich.
Sind die jetzt 5m, 50m oder 500m hoch? :shock: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:47 Uhr. |