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Warum nicht? Kommt doch darauf an was für Schlüsse du daraus ziehst. Also ich hab mein neues Tamron 17-50 mal getestet, mit einem Haushaltstest;). Dem LEGO-FRONT-BACK-FOCUS-HAUSHALTS Test.:D Natürlich mit Stativ, Spiegelvorauslösung und Kabelauslöser mit Iso 100. Detailbilder und genaue Auswertung möchte ich euch ersparen :xD Nur ein kurzes Fazit: Tamron ist für meine Bedürfnisse brauchbar. Es ist zumindest an meinem Body schärfer wie das Min 17-35. Auch die 50mm sind Ok. Kein Front, Backfokus. Die 50 mm 1.7 Festbrennweite von Minolta ist jedoch besser. Für meinen Objektivpark bedeutet das: Mein 17-35 wird verkauft, das 50mm 1.7 Minolta bleibt, das 50mm 1.4, das ich ebenfalls besitze, kommt auch weg. Somit habe ich mit dem Kauf des Tamron mein Ziel erreicht. 17-50 mm ein gutes lichtstarkes immerdrauf. Grüsse Thomas |
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Rudolf |
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Natürlich teste ich ein neues Objektiv. Aber wie schon geschrieben, die meisten Tests, die man zu Hause machen kann, sind ungenügend. Ich schaue, ob es einen Fehlfokus hat (mittels FokusCheck) und dann schau ich noch wie es sich in den Ecken verhält. Das dauert fünf Minuten. Wenn das alles passt, ist es unwahrscheinlich, daß das Objektiv einen Fokusschaden hat, der merklich ist. Aber wie gesagt, manche testen mehr, als sie fotografieren. Viele Grüße, Frank |
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Gut, ich mach mich auch nicht verrückt mit der ganzen Testerei, evtl hat sogar eines meiner Objektive ein Fehljustage. Da mir, und meinen Kunden, die Fotos gefallen, seh ich auch gar keinen Grund darin, mir die Mühe zu machen und zu testen. |
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Und ein Handwerker wie Fotograf sollte sein Werkzeug mit Bedacht auswählen. |
Übrigens: Nach abschließender Beglotzung der Fotos lande ich bei dem Verdacht: Wölbung gepaart mit Schärfeabfall. Darum fiel mir die Wölbung nicht auf, als ich manuell auf den Rand die Fokussierung ausführte zur Kontrolle die Schärfeebene.
Der Hinweis von - wer war's? - war ein guter anlässlich der Zollstockglieder im Hintergrund, die mehr Schärfe aufweisen als das Hölzchen in der Schärfeebene. Übrigens ist auch das Tamron 18/200 mit im Vergleich, und das liefert bei f4.5 ähnliche Ergebnisse wie dieses eine Exemplar 17/50, außer der Wölbung. Bei dem Suppenzoom erwarte ich das aber auch mit dem Schärfeabfall. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...op_auenf45.jpg von links nach rechts: Tamron 17-50 Mino 28-85 Mino 35-70 Tamron 18-200 Solche einfachen Tests sind bestens geeignet für eine erste Beurteilung. |
Im Grunde kannst du ja jetzt folgende Schlussfolgerung ziehen:
Welches Objektiv behältst du nun? ;) Rudolf |
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Rudolf |
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Was ich damit sagen will, wenn ein Objektiv eine Fehljustage hat, dann merk ich das doch bei den normalen Bildern. Merk ich das nicht und würde das nur mittels eines Testes entdecken, dann ist der Fehler schlicht nicht praxisrelevant. Zitat:
Ganz davon abgesehen, sind das Tamron 17-50 und das 18-200 so dermaßen verschiedene Objektive, da weiß jeder Handwerker, wofür er die jeweilige Linse einsetzen muss. Ich vergleich ja auch keinen Fiat Ducato mit einem Ferrari Enzo. Klar, beide haben Gemeinsamkeiten, aber auch deutliche Unterschiede. Und beide haben ihre Stärken und Schwächen. Zitat:
Warum sollte der Umweg über den Händler da anderst sein? |
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Diese Fernanalogien wie Autos und Obst sind nicht sachdienlich. |
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Bei Bildern mit geringer Tiefenschärfe (beispielsweise eine Makro-Fotografie) hast du nur einen sehr geringen Teil der Bildfläche mit scharfen Konturen, meist in der Mitte oder im Bereich des Goldenen Schnitts. Rings herum verschwindet alles im Bokeh. Glaubst du, dass du bei solchen Bildern erkennen kannst, dass das Objektiv vielleicht dezentriert ist und eine Ecke unscharf abbildet? Ich sage: ganz klar nein! Für eine Beurteilung, ob das Objektiv in Ordnung ist, brauchst du ein planes Motiv mit feinen Strukturen bis in die Bildecken. Ich gehe zum Testen von neuen Objektiven immer auf einen Hügel und fotografiere hinunter auf ein Neubaugebiet, wo sich die Häuser mit ihren Fensterrahmen, Dachziegeln und Carports (im Unendlichbereich) bis zu den Bildrändern hinziehen. Oder ich baue ein Stativ auf, und fotografiere aus ca. 3m mein Bücherregal. Für mich ist das ein "Testbild". Würde ich es nicht direkt machen, käme mir ein ähnliches Motiv irgendwann als "normales Bild" vor die Linse und dann würde ich es leider zu spät merken, dass ich ein fehlerhaftes Exemplar erwischt habe. Zitat:
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Auch wenn es meist nicht ganz so lange dauert, ich habe auf die nachträgliche Justage eines Tamron 28-75 beim Vertragsservice des Herstellers im zeitlichen Umfeld der Cebit schon einmal 5 Wochen warten müssen und Geissler hat einmal bei einem Sony 100/2.8 erst nach meiner hartnäckigen dritten Einsendung überhaupt erst einen Fehler festgestellt! Ich durfte dann vier Monate auf mein Objektiv warten, und das während der Garantiezeit! Nein, du hast wirklich Glück gehabt, wie auch Tom schon festgestellt hat, wenn du mit deinem Gottvertrauen bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht hast. Es sei dir natürlich gegönnt. Rudolf |
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Wenn Du die Kamera direkt ohne Rücksprache mit dem Händler zum Herstellerservice schickst, ist der Händler raus aus dem Spiel und du bist auf das Entgegenkommen des Importeurs/Herstellers angewiesen. Wenn der sich dann bei einem 2. Nachbesserungsversuch quer stellt, dann hast Du wirklich Pech gehabt. |
Der Händler gibt doch das Objektiv auch weiter an den Hersteller, wenn der sich dann querstellt, was macht dann der Händler? Er sagt Dir halt dann, das kein Garantiefall vorliegt weil xyz.
Hast also genau so viel gewonnen, wie wenn Du direkt zum Hersteller gehst. Nur noch mal zum klarstellen, wir reden hier von der Zeit nach den zwei Wochen "Umtauschfrist". |
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