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enjoy 13.10.2003 17:36

Re: Einstieg in die Fotografie
 
Zitat:

Zitat von Thomas Linke
Der Vorteil: Du überlegst Dir bei jedem Foto die Erfolgschancen und reflektierst das, was Du Dir hoffentlich in Büchern anliest.

hi thomas,

das ist für mich kein wirklicher vorteil der analogen kamera, sondern eine frage der selbstdisziplin und des bewussten umgangs mit der fotografiererei. alle wesentlichen aspekte kann ich genausogut mit der digitalen kamera erlernen. wenn ich mich verleiten lasse "unreflektiert" drauflos zu knipsen ist dies kein manko der digitalfotografie sondern meiner denkweise. wie konsequent ich lerne und zielgerichtet an mir arbeite, hängt nicht davon ab, ob ich analog oder digital fotografiere. allerdings erleichtert die digitalkamera die sofortige bildkontrolle und bildkorrektur, von den bild(ausschuss)kosten ganz zu schweigen.

Marco_D 13.10.2003 17:45

@Perlitz

Ja die Sache mit der Analogen. Ich war jetzt für 3h bei einer Kollegin die in einem Fotofach-Handel arbeitet (Minolta-Vertretung). (zu ihr: sie ist kurz vor dem Fotografie-Studium und fotografiert mit einer Nikon F4 8) )
Ich brachte ihr die X-500 um sie auf Vordermann zu bringen. Da sprach ich sie auf die A1 an. Sie sagte nur ich sollte lieber Analog fotografieren um überhaupt zu verstehen was Fotografie ist.
Sie zeigte mir ausbelichtete Beispielbilder der D100 und von einer Dynax 5. Und ich muss sagen die Bilder der Dynax gefielen mir 1000mal mehr (Die Farben waren einfach knackiger). Sie selber sagt die digital Fotografie hat ihre Vorteile solange die Bilder am PC betrachtet werden aber ausbelichtete Bilder wirken einfach lasch. Sie empfiehl mir, ich sollte Analog Fotografieren und warten bis die DSLR den Stand (Preislich und Bildquali.) erreichen einer SLR. (Sie selber wartet auch auf eine) Natürlich mit der Voraussetzung des Kostenaufwands bei der Entwicklung.
Und jetzt stehe ich wieder am Anfang. :oops:

Photopeter 13.10.2003 17:53

Hi Enjoy.
Im Prinzip hast du natürlich recht, doch... Wenn ich eine Automatik habe, nutze ich sie auch, erst recht wenn ich manuell (noch!) nichts gescheites zustande bekomme. Genau so ist das mit den Zoom Objektiven. Zum LERNEN ist das so ziemlich das schlimmste, was man sich antun kann. Denn so kapiert man den Zusammenhang zwischen Brennweite, Perspektive, Motivabstand, Tiefenschärfe, ..... nie. Und, mal erlich, wer macht es denn mit einem Zoom Objektiv wirklich so, wie es eigentlich sein muß??? Und zwar erst die Brennweite für die gewünschte Bildwirkung festlegen und dann den Kamerastandpunkt danach auswählen. Bei einer Festbrennweite ist man dazu gezwungen, sich selbst zu bewegen und lernt somit automatisch viel mehr über die Bildwirkung. Zum Lernen gibt es nichts besseres als eine Kamera ohne Automatik und nur mit einer festen Brennweite (für den Anfang, später kann man zumindest bei den SLR ja andere Objektive hinzu kaufen).

Das kann man auch Digital machen. Ich weiß jetz nicht ganz genau, ob man z.B. die EOS 300D komplett manuell einstellen kann und wenn ja, ob dann noch die Belichtungsmessung funktioniert. Sollte das so sein (vermute ich erst einmal so) währe sie 300D mit ausschließlich einem 1,8 50 mm Objektiv dran, die wohl zur Zeit beste Methode, das fotgrafieren richtig zu lernen. Zumindest gibt es keine billigere Digital- Kamera mit wechselbartem Objektiv afaik.
Wenn man bereits mit einer einfachen "Knipse" (egal ob Analog oder Digital) gemerkt hat, das einem das Fotografieren Spass macht und man eine "bessere" Kamera haben will, um das fotografieren richtig zu lernen, währe der Schritt zu einer (D)SLR der einzig richtige. Nachdem man die Grundbegriffe intus hat, kann man ohne weiteres zu Vollautomaten mit Superzooms greifen und sich damit z.B. die Schlepperei zu erleichtern. Doch für Anfänger, die es lernen wollen, ist weder die D7/A1 noch die Sony 828 auch nur ansatzweise die richtige Kamera, sorry.

Marco_D 13.10.2003 17:58

@Thomas Linke

Ich glaube langsam, dass ich zuerst Analog beginne! 8)


Was haltet ihr von der X-500 mit einem Telezoom Tamron 80-210mm 1:3.8, WW Tamron 24mm 1:2.5 und einem Festebrennweite Minolta 50mm 1:2? Die habe ich jetzt zur Verfügung :D !!!

enjoy 13.10.2003 18:02

pah...das ausbelichtungsbeispiel ist für mich kein argument! wie knackig die farben eines analogen fotos aussehen, hängt (abgesehen vom können des fotografen und von der objektivqualität) massgeblich vom verwendeten film, dem entwicklungsprozess und dem verwendeten papier ab.
entwicklung und papier sind bei ausbelichtungen digitaler bilder ähnlich bzw. identisch - die wahl des richtigen films ist in der digitalen welt mit entsprechend korrekten weissabgleich und optimierung (kontrast, farbsättigung etc.) in der ebv vergleichbar. wer hier richtig arbeitet ist der analogen welt keineswegs unterlegen! ich wage zu behaupten, dass jede menge teilnehmer hier im forum, die auch schon über entsprechende fotografische erfahrungen verfügen, mit ihren ausbelichteten bildern mehr als zufrieden sind. wenn die farben nicht knackig sind, liegt es mit sicherheit nicht daran, dass das bild digital aufgenommen wurde. für mich ein unsachliche argument - oder einfach nur unwissenheit.

Photopeter 13.10.2003 18:10

Zitat:

Zitat von enjoy
pah...das ausbelichtungsbeispiel ist für mich kein argument! wie knackig die farben eines analogen fotos aussehen, hängt (abgesehen vom können des fotografen und von der objektivqualität) massgeblich vom verwendeten film, dem entwicklungsprozess und dem verwendeten papier ab.
entwicklung und papier sind bei ausbelichtungen digitaler bilder ähnlich bzw. identisch - die wahl des richtigen films ist in der digitalen welt mit entsprechend korrekten weissabgleich und optimierung (kontrast, farbsättigung etc.) in der ebv vergleichbar. wer hier richtig arbeitet ist der analogen welt keineswegs unterlegen! ich wage zu behaupten, dass jede menge teilnehmer hier im forum, die auch schon über entsprechende fotografische erfahrungen verfügen, mit ihren ausbelichteten bildern mehr als zufrieden sind. wenn die farben nicht knackig sind, liegt es mit sicherheit nicht daran, dass das bild digital aufgenommen wurde. für mich ein unsachliche argument - oder einfach nur unwissenheit.

Da hast du uneingeschränkt recht. Heute werden alle!!! Fotos digital ausbelichtet, egal ob analog aufgenommen oder digital fotografiert. Zumindest bei modernen Maschienen ist das so. Ältere Geräte hatten noch zwei verschiedene Straßen, eine konventionell analoge und eine digitale. Inzwischen werden alle analogen Fotos zuerst mal gescannt und dann digital ausbelichtet. Deswegen kann es eigentlich keine prinzipiellen Unterschiede mehr zwischen Digital und Analog geben. Und von der Auflösung her sind zumindest die Top- Modelle dem guten alten KB zumindest ebenbürtig. Lediglich der immer noch viel zu hohe Preis für das "Modewort Digital" bei den Digis ist ein echtes Gegenargument, sofern man nicht viel fotografiert und einen die Filme nicht arm machen.

enjoy 13.10.2003 18:16

Zitat:

Zitat von Photopeter
...Wenn ich eine Automatik habe, nutze ich sie auch, erst recht wenn ich manuell (noch!) nichts gescheites zustande bekomme.

dann ist der jenige selbst schuld! entweder ich will was lernen oder ich drücke "P". das gilt für die digitale welt genau so wie für die analoge. ich habe mich ganz bewusst für die 7i entschieden, weil ich enorme manuelle einstellmöglichkeiten habe. bei etwa 2500 bildern bisher habe ich maximal 10x auf "P" gedrückt - aber auch nur um zu sehen was die automatik anders gemacht hätte. wie gesagt, es ist keine frage der technik sondern wie konsequent ich an MIR arbeite.

Zitat:

Genau so ist das mit den Zoom Objektiven. Zum LERNEN ist das so ziemlich das schlimmste, was man sich antun kann. Denn so kapiert man den Zusammenhang zwischen Brennweite, Perspektive, Motivabstand, Tiefenschärfe, ..... nie
komisch, ich habe es trotzdem kapiert.

Zitat:

Und, mal erlich, wer macht es denn mit einem Zoom Objektiv wirklich so, wie es eigentlich sein muß??? Und zwar erst die Brennweite für die gewünschte Bildwirkung festlegen und dann den Kamerastandpunkt danach auswählen
ich


Zitat:

...Doch für Anfänger, die es lernen wollen, ist weder die D7/A1 noch die Sony 828 auch nur ansatzweise die richtige Kamera, sorry.
dem kann ich beim besten willen nicht zustimmen, sorry.

Photopeter 13.10.2003 18:29

Dann bist du die große Ausname. Kann ja wohl sein. Nur, die Erfahrung zeigt es immer und überdeutlich. Leute die nur mit Superzoom Kameras fotografieren, lernen es entweder gar nicht, oder nur viel schwerer als diejenigen, die sich manuell mit Festbrennweite durchkämpfen mussten.

Ich gebe Foto- Kurse für blutige Anfänger an der VHS. Du kannst mir rúhig glauben, das die absolute Mehrheit mit einer Cam wie der D7 nichts, aber auch gar nichts anfangen kann, wenn sie lernen wollen. Das artet immer in ein planloses herum probieren aus. Weil ganz einfach viel zu viele Möglichkeiten vorhanden sind. Und wenn man schon die viel zu vielen Knöpfe an der Cam selbst nicht mehr verhindern kann (es gibt schlicht und einfach keine mehr) dann aber zumindest die zusätzlichen Probleme, die man sich mit einem Super- Zoom einhandelt.

Frank Seifert 13.10.2003 19:05

Hallo Marco.
Zitat:

Zitat von Marco_D
@Thomas Linke

Ich glaube langsam, dass ich zuerst Analog beginne! 8)

Was haltet ihr von der X-500 mit einem Telezoom Tamron 80-210mm 1:3.8, WW Tamron 24mm 1:2.5 und einem Festebrennweite Minolta 50mm 1:2? Die habe ich jetzt zur Verfügung :D !!!

aus meiner Sicht würde ich eine zum jetzigen Zeitpunkt gebrauchte 7i nehmen. Sämmtliche Macken sind bekannt ein haufen Leute haben oder hatten sie, somit sind auch ausreichend Erfahrungen und Tipps vorhanden.
Mit dem gesparten Geld gegenüber den aktuellen Modellen kannst Du deine Ausrüstung erweitern. Denn leider ist es auch bei der digitalen nicht so das es mit dem kauf einer Kamera getan ist. Bei mir beliefen sich die Zubehörkosten höher als der Preis der Kamera (Löwenanteil war ein externer Blitz und ein X-Drive). Aber viele dieser Sachen sind nicht an den Typ der Kamera gebunden und Du kannst sie weiter benutzen wenn das System mal gewechselt wird.

korfri 13.10.2003 19:56

Zitat:

Zitat von Photopeter
Dann bist du die große Ausname. Kann ja wohl sein. Nur, die Erfahrung zeigt es immer und überdeutlich. Leute die nur mit Superzoom Kameras fotografieren, lernen es entweder gar nicht, oder nur viel schwerer als diejenigen, die sich manuell mit Festbrennweite durchkämpfen mussten.

Ich gebe Foto- Kurse für blutige Anfänger an der VHS. Du kannst mir rúhig glauben, das die absolute Mehrheit mit einer Cam wie der D7 nichts, aber auch gar nichts anfangen kann, wenn sie lernen wollen. Das artet immer in ein planloses herum probieren aus. Weil ganz einfach viel zu viele Möglichkeiten vorhanden sind. Und wenn man schon die viel zu vielen Knöpfe an der Cam selbst nicht mehr verhindern kann (es gibt schlicht und einfach keine mehr) dann aber zumindest die zusätzlichen Probleme, die man sich mit einem Super- Zoom einhandelt.

Das wollte ich auch schon sagen !

Zum Lernen sollte man jedem Schüler ne alte SLR mit Nachführ-Belichtungsmessung, ein Portrait-Objektiv (85 mm fest) und einen S/W-Film geben. Nach der Kritik der Ergebnisse dann evtl. nochmal einen Film, usw...

Das ist genauso wie mit dem Computer. Programmieren lernen die meisten heute ja auch nicht mehr, nicht mehr wirklich. Mit Lochkarten war das noch ganz anders :lol:

Perlitz 14.10.2003 13:50

Ich muss auch feststellen, das Anfänger mit einer Dimage (oder ähnlichen Digi cams) überfordert sind. Doch ein Anfänger ist auch mit meiner Nikon F75 (erst recht mit der F100) überfordert! Das nimmt sich bei heutigen Analogen Kameras auch nicht sonderlich viel. Die haben auch schon fast den Funktionsumfang von Digitalen... :roll:

Dann müsste man mit einer echten Analogen anfangen. Am besten eine ohne Batterie (also ohne AF, ohne Belichtungsmessung...) mit Festbrennweite! So ist man gezwungen die Sache mit der Belichtungsmessung (extern), der Brennweite, Schärfentiefe, Belichtungszeit usw. zu lernen. Doch macht das jemand? Ich war als Teenager jedenfalls ziemlich enttäuscht, über die Kamera die mein Vater mir geschenkt hat, alles manuel... wie langweilig dachte ich. Doch zum lernen ideal ;) Ich hätte heute auch nicht die Selbstdisziplin (die damals ja eher aufgezwungen wurde)... Ich würd gleich Digital kaufen 8) Zu bedenken ist ja auch, es wird in einer Zukunf kein Analog (zumindest bezahlbares) mehr geben! Kann man dann plötzlich nicht mehr lernen gute Bilder zu machen? Und wie wir alle wissen, schlechte Bilder kann auch Digital wunderbar machen ;)


@Egbert

reichsburg bei 12Sekunde... nett

@Marco_D

Na ja, wenn Sie mit ner F4 unterwegs ist, ist sie auch entsprechend Anspruchsvoll ;) Ne Nikon F4 ist zwar schon recht alt, geht aber immer noch für über 800 Teuros übern Tisch. Das Problem bei Digital ist halt auch, das es von so vielen Faktoren abhängt wie die Ergebnisse dann auf "Papier" rauskommen. Ist der Monitor kalibriert, welcher hardware & software wird zum ausbelichten gentutz etc. es ist eine Lange kette die immer mal wieder zu z.B. laschen Bildern (Farben) führen können. Doch das bedeutet nicht unbedingt das die Bilder der Digitalen schon so "schlecht" sind! Meist ist nur irgendwo in der Verarbeitungskette was schief gegangen...

Doch wird diese Dame sicherlich auch zustimmen das eine F4 auch nichts für einen Anfänger ist ;) Und farben kommen auch Analog sehr unterschiedlich rüber (je nach Film - Dia etc.)

@enjoy
da stimme ich Dir voll zu! Es liegt sicher extrem selten an den digitalen Bildern, wenn diese Farblich falsch sind. Auch wenn die Bilder optimal optimiert wurden, kann es bei einigen Bilderdiensten immer noch zu schlechten Ergebnissen kommen...

Das mit der Unwissenheit stimmt, doch liegt das sicher auch daran, das sich kaum jemand bei Anologen Bildern um "Farben" kümmert. Oder wer nutzt noch einen "Kunstlichfilm" etc.? Eine Analoge hat halt keinen Weissabgleich, das geschieht über den Film. Doch das scheinen auch die wenigsten zu wissen, und finden Ihre oft Farbstichige Bilder toll...?!

@Photopeter
stimmt, doch wird genau bei dem Digitalisieren ja noch "optimiert" und genau das scheinen Sie bei Analogen besser im Griff zu haben. Anders sind ja die Abweichungen nicht zu erkläten. Analoge Bilder, die ich zu Schlecker, Saturn, und Kodak zum entwickeln gebe, sind meist kaum unterschiedlich was Ihre Farben etc. angeht. Ein Digitales Bild zu Schlecker, Saturn, und Kodak gegeben, sieht auf einmal verdammt unterschiedlich aus. Da muss also noch was von der Software her passieren...

Gruß
Andreas

Marco_D 14.10.2003 17:46

@Perlitz

Was hälst du von der X-500 von Minolta mit einem Telezoom Tamron 80-210mm 1:3.8, WW Tamron 24mm 1:2.5 und einem Festebrennweite Minolta 50mm 1:2?

Photopeter 14.10.2003 18:08

Ich bin zwar nicht Perlitz und kenne die X-500 auch nicht ganz genau, aber...
Ich gehe mal davon aus, das die X-500 genau wie die X-700, die ich kenne, sich auf manuell stellen lässt. Wenn du dann nur das 50'er mitnimmst und fotografieren gehst, hast du damit die allerbesten Voraussetzungen, das Fotografieren zu lernen. Nimm am Anfang nur kurze Filme, damit das Ergebnis nicht so lange auf sich warten lässt. Und versuche dir zu merken, was du wie fotografiert hast. Dann kommst du ganz schnell auf die Zusammenhänge. Manuelle Belichtungsmessung auch dann, wenn man sich genau an die Vorgaben hält, weil man eben so schön die Abhängigkeit zwischen Blende und Verschlußzeit gleich beim Drehen am Blendenring oder dem Zeitenrad sieht. Ist was anderes und einfach leichter nachzuvollziehen, wie ein "anonymes" Rädchen, über das auch noch 1000 Menufunktionen einzustellen sind.
Nachdem du erste brauchbare Ergebnisse mit dem 50er erzielt hast und diese auch reproduzieren kannst, also weißt, was du da gemacht hast, dann und erst dann kannst du dir die anderen Objektive vorknöpfen um die unterschiedliche Wirkung von Brennweite une Entfernung zu üben.

Mit ein bisschen Fleiß kannst du dir dann zu Weihnachten eine schöne Digi schenken, an der du dann viel mehr Freude haben wirst, da du ihr nicht mehr auf Gedei und Verderb ausgeliefert bist.

Justus 14.10.2003 18:35

Ich bin auch nicht Perlitz, aber ich finde es evtl. etwas übertrieben nun wirklich noch ne analoge Kamera zu kaufen. Nur weil die meisten es hier so gelernt haben muß man ja nicht heutzutage auch jedem zumuten es so zu machen.
Man kann bestimmt (nach gewisser Einarbeitungszeit) auch mir einer Dimage 7xx/A1 ganz gut lernen, schließlich gibt es auch hier manuelle Modi + Scharfstellung. Und in digitalen Zeiten haben sich die Zusammenhänge zwischen Zeit und Blende nicht geändert (nur die Schärfentiefe ;) ) und die Gestaltung bleibt die gleiche. Man kann sich ja evtl. auch selbst dazu verpflichten mal einen Tag nur mit 50mm einen mit 28mm und einen mit 135mm zu fotografieren, denn ich glaube das könnte lehrreich sein.

Ich will hier nicht behaupten, daß es das gleiche ist wie mit einer analogen, ich würde aber auch nicht zum Prinzip erheben, daß es nur Analog geht. Wenns zu Weihnachten wirklich ne Digicam sein soll, dann lohnt sich jetzt ne Analoge Kamera (+Filmkosten) kaum.

Naja, ist aber auch nur meine bescheidene Meinung... ich hoffe ich habe nicht zur allgemeinen Konfusion beigetragen :lol: .
Gruß,

Justus

Photopeter 14.10.2003 18:37

Die X-500 ist wohl vorhanden, so hab ich das jedenfalls verstanden. Und dann sollte er wirklich erst damit üben, bevor er sich ne Digi kauft.

Marco_D 14.10.2003 18:38

@Justus

Die Analoge habe ich ja schon zur Verfügung.

Justus 14.10.2003 18:43

Oops :oops: , nicht aufgepasst. Dann lern erstmal. In der Zeit sinkt der Preis für deine Traumcam (welche isses denn z.Z.?) bestimmt noch um 100-150 Euro :D .

Justus

Marco_D 14.10.2003 18:48

Tja Justus diese Cam möchte ich zuerst mal kennenlernen!!!! 8)

Perlitz 15.10.2003 13:50

ich bin der Perlitz :lol: kenne aber die Analogen Minoltas gar nicht (komme ausm Nikonlager). Doch ich bin mir sicher, das zum lernen auch diese Minolta gut geeignet ist! Worauf wartest Du???

Marco_D 15.10.2003 15:07

Auf die Bilder! :roll:
Ich laufe wie ein Verrückter mit meiner SLR mit dem 50mm herum und machte meine erste Versuche bezüglich Blende/Zeit (Tiefen(un)schärfe!!!) :D


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