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@Michael
Ich finde auch, dass Deine Resolutheit darüber, was andere auf jeden Fall vermissen werden ein wenig übertrieben ist. Ich finde nicht, dass man dies so verallgemeinern kann, wie man schon leicht daran sieht, dass einige wohl doch bewusst das 28-75mm auch an einer APS-C wie der A55 einsetzen. |
Vielleicht liegt es daran, das ich jahrelang mit 35mm KB-äquivalent auskommen musste und jetzt die Möglichkeiten von 28mm KB-äquivalent genieße. Daher kann ich mir nicht vorstellen, das sich jemand sogar auf 42mm KB-äquivalent beschränken möchte. Ich ging sogar davon aus, das dies irrtümlich geschah, weil evt. der Effekt des Crop-Faktors nicht bekannt ist.
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@MichaelN
Hilfsbereitschaft ist ja auch gut und schön - nur schließt Du eben aus Deinen eigenen Präferenzen auf die Wünsche aller anderen Fotografen. Das 28-75 ist für mich insbesondere wegen des durchgängigen F2.8 interessant - da aber wie gesagt die für mich hier relevanten Brennweiten dabei eher über 50mm (76mm KB-Äquivalent) liegen, würde mir das 17-50mm nicht wirklich etwas bringen. 17mm ist mir für Weitwinkel wiederrum eher fast zuviel - da würde ich eher überlegen ein 10-20mm oder 11-18mm zu ergänzen - vielleicht sogar eher eine Weitwinkel-Festbrennweite. Dabei ziehe ich durchaus in Betracht, manche dieser Objektive auch an einer Vollformat-Alpha einsetzen zu können. Meine Hemmschwelle für DT-Objektive liegt momentan bei unter 200€ Neupreis. Bei anderen Kriterien kann die gewünschte Objektivauswahl auch wieder ganz anders aussehen – das lässt sich absolut nicht verallgemeinern. Deshalb finde ich pauschale Empfehlungen und pauschales Abraten nicht wirklich hilfreich. |
Ich werds mir zu Herzen nehmen!
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Ich hatte zu meiner Ex-D90 das 30/1,4 und fand das schon ziemlich universell. Das 28-75 hat noch 2 mm weniger. Das geht schon, denke ich. Allerdings möchte ich an meinem jetzigen 17-70 den unteren Bereich auch irgendwie nicht missen :). Man muss halt Kompromisse machen. Ich habe das 17-70 auch wegen dem OS genommen, denn dann kann man den internen, aufheizenden Stabi abschalten. Den brauche ich noch für Festbrennweiten, aber bei langen Filmen nehme ich das 17-70 OS. Dennoch hätte ich manchmal gerne Blende 2,8 am langen Ende... Man kann nicht alles haben :). Das käme auch zu schwer und zu teuer, wenn es ein 17-70/2,8 gäbe.
j. |
Um dem Streit etwas die Schärfe zu nehmen, empfehle ich den Brennweitensimulator der Sigma Seite. Schau auf den rechten Teil der Seite! Da kann sich der Themenersteller ein Bild von den Möglichkeiten der verschiedenen Objektive machen und selbst entscheiden, was er braucht.
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Zitat:
Aber um eine Entscheidung zu fällen muss man eigentlich wissen ob man eher den WW- oder den Tele-Bereich missen wird. |
Zitat:
Deswegen habe ich mir auch ein 28-105 3.5-4.5 gegönnt. Gruß, Marcel |
Zitat:
Gruss Richy |
Ich hatte auch diverse Varianten des Minolta 28-105 und es war auch lange Zeit mein Lieblingsobjektiv. Man kann das eben schlicht nicht pauschalisieren. Vielleicht ist meine Art der Fotografie einfach oft eher ein unbemerkteres Einfangen von unverfälschten Alltagsmomenten und weniger das "jetzt machen wir aber mal ein Foto"-Ding. Ich arbeite auch gerne und oft mit dem Minolta 70-210 F4. Wenn ich Weitwinkel brauche, dann meistens nicht für Personen sondern eher für Architektur oder Landschaft.
Kurz: das 28-75 kann natürlich für manche Arten zu fotografieren "zu Lang" sein - aber es ist trotzdem ein Preis-/Leistungsmäßig hervorragend scharfes und lichtstarkes Zoom im Normal bis leichten Telebereich. |
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