Foto Hits? Ist das nicht dieses Käseblatt, das man komplett kaufen kann?

...zumindest die als Sonderinformationsheft beigefügte Anlage :roll:

Leider finde ich auch das FotoMagazin inzwischen deutlich zu "werbungslastig" und im Gegenzug zu "inhaltsarm".

Die d-pixx finde ich auch empfehlenswert. Letztlich steht aber dioch in allen Zeitschriften immer wieder das gleiche drin.

... und trotzdem falle ich immer wieder drauf rein und kauf den Kram... :mrgreen: außer der Colorfoto jedenfalls. Die ist raus.

So, ich habe mir die Zeitung auch mal geholt und muß sagen, ich bin positiv überrascht :top:

Endlich mal eine Zeitung, die anscheinend objektiv berichtet und nicht immer nur Canon oder Nikon hervorhebt.

Das war nicht die letzte Ausgabe, die ich mir gekauft habe.

Vielen Dank.

Anmerkung Betr. FotoHits
 

Die Zeitschrift bereibt eine gute Webseite, mit News, Marktplatz und alles was ein Fotograf Interessiert ,denn leider kann ich hier im Forum nichts mehr Verkaufen:evil: ,so wie viele andere auch und da ist eine gute Möglichkeit etwas an den Mann oder Frau zur bringen.:top:

:icon_biggrin_xmas:

:lol: http://www.photoscala.de/Artikel/Son...he-Werbeformen :lol:

D´pixx ist Herbert Kaspar, der schon sehr lange dabei ist und einige
Bücher über Kameras geschrieben hat! Auch über Minolta Kameras.Bei Ihm kann man nicht sagen, daß er eine Marke bevorzugt in Seinen Berichten.Sehr sachlich!
Mailen kann man Ihm auch, er antwortet sogar recht schnell!
Ernst-Dieter

---------- Post added 16.12.2010 at 14:03 ----------

Früher gab es noch Photo Revue, die aber von Fotomagazin geschluckt wurde 1987 etwa.Wird im Impressum von Fomag noch erwähnt!Die Älteren werden sich erinnern.
Die vierteljährlichen CT Sonderhefte sind auch noch ok.
Im aktuellen Heft ist Makro ein großes Thema!
Ernst-Dieter

Hallo,

ich kenne nicht eine einzige Foto-Zeitschrift, die ich mit gutem Gewissen empfehlen könnte.

Für mich sind es nichts weiter als kostenpflichtige Werbezeitschriften. Unter Tonnen von Werbung findet man auch ein paar Berichte. Die Berichte haben eine Qualität, die vergleichbar ist mit den Ciao Produktbewertungen im Internet. Also beliebig. Und im Endeffekt sind die Berichte auch nur versteckte Werbung.

Warum ist das so? Ich denke das liegt zum guten Teil an zu hohen Erwartungen an die Zeitschriften. Was erwartet man bitteschön für 4,99 EUR? Fachbücher kosten nicht ohne Grund das Zehnfache.

Wie häufig höre ich den Spruch "Ich habe mir die Kamera XY gekauft, weil sie in Zeitschrift YZ mit Platz1 bewertet worden ist."

Dann frage ich: warum hast Du Dir die Fotozeitschrift gekauft?

-Um mir eine gute Kamera zu finden.

Warum hast Du Dir eine gute Kamera gekauft?

-Um bessere Bilder zu machen.

Genau. Darum geht es! Wie erreicht man bessere Bilder?
Ich behaupte mal:

-mit Fachwissen
-mit gutem Equipment

Wobei die Gewichtung grob geschätzt lautet: 90% macht das Fachwissen aus und 10% die Kamera.

Die Zeitschriften suggerieren uns aber, dass es sich genau andersrum verhält:
"Für HDR Bilder brauchen Sie unbedingt die neue tolle XY Kamera. Die hat das eingebaut. Erscheint nächsten Monat. Alle bisher erschienenen Modelle sind dafür völlig ungeeignet und praktisch Schrott."

Dass "Picture Stacking" aus der analogen Dunkelkammer kommt, oder, dass es kostenlose Software gibt die Bilder im Nachhinein zusammenfügen kann, verrät kaum einer. Oder die Redakteure wissen es nicht mal selbst.

Ist jetzt ein überspitztes Beispiel. Mir gehts um Folgendes:

Nach meiner Erfahrung fangen viele an der falschen Stelle an zu optimieren, nämlich beim Equipment. Weil es bequemer ist. Wer liest schon gerne trockene Materie und Grundlagenwissen? Der Leser will "konkrete Lösungsbeispiele", fertige "How-To's" und kreative Anleitungen wie man mit Photoshop in zwanzig einfachen Schritten ein Bild ruiniert.

Und genau in diese Kerbe schlagen die Fotozeitschriften. Selbstverständlich wird zeitgleich die dafür notwendige Kamera oder Software beworben. Die "objektiven" Testergebnisse werden akribisch studiert und für bare Münze genommen. Einen Monat später, liegt der ehemalige Testsieger plötzlich auf dem letzten Platz, damit für neue Produkte Werbung gemacht werden kann. Aber das kriegt der Kamera-Käufer ja nicht mehr mit, denn er kauft keine Fotozeitschrift mehr, er hat seine neue Kamera schon. Die Mundwinkel fallen runter, weil der Nachbar grinsend mit dem "besseren" Nachfolgermodell und der dazugehörigen Zeitschrift als "Beweis" auftaucht.

Ich will jetzt wirklich niemandem auf die Füße treten, ich rede vom durchschnittlichen Media-Saturn-Kunden. Meine wärmster Tipp lautet für ihn:

- Vergesse Fotozeitschriften
- Kameras in die Hand nehmen und ausprobieren
- Fachliteratur lesen
- Fotoseminare besuchen
- Sich bewußt machen, was man mit der Kamera wirklich erreichen möchte (m.E. der schwierigste Teil)

Klar muss man hier mehr Zeit für aufwenden, aber der Lern-Wert ist unvergleichbar höher, als wenn man nur Klicki-Bunti-Anleitungen befolgt. Mit dem notwendigen Wissen, macht man aus jeder Kamera mehr.

Nur meine 2 Cent...
Aleks

Hallo Aleks,

vollkommen teile ich Deine Auffassung!
Auch ich gehe dazu über nur noch Bücher zu kaufen.
Mit einer Ausnahme: D-pixx ist objektiv und nicht so werbelastig.

Dem Kurt bist Du jetzt aber mächtig auf die Zehen gestiegen! :shock:

Wo soll ich unterschreiben? :D

Hahahaha :D ich wusste, das taucht irgendwann auf.

Das beste: http://www.buxtehuder-fotofreunde.de/kurt30.htm

LG