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About Schmidt 09.07.2010 11:18

Kleines Beispiel gefällig :shock: so was muss man mal gesehen haben. :cool:

Gruß Wolfgang

Hansevogel 09.07.2010 11:18

Zitat:

Zitat von Alfisti (Beitrag 1040024)
Überall wo der eine besser sein will als der andere, wird auch immer beschissen werden.

Wir haben in der Firma glücklicherweise nur einen Chef. ;)

Gruß: Joachim

phootobern 09.07.2010 11:34

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 1040026)
Da bin ich absolut anderer Meinung, was soll denn da spannend sein?
Unter Rennen verstehe ich jedenfalls was anderes, ist mit einfach zuviel geplänkel rundherum, vom Doping einmal abgesehen. Wieso dürfen Dopingsünder eigentlich immer noch starten?:oops:

Du verstehst einfach den Radsport nicht:top:

Dat Ei 09.07.2010 11:57

Ein Radrennen ist doch über Jahre hinweg spannend. Manchmal weiß man erst lange, lange Zeit nach dem Zieleinlauf, wer sauber war und wer wirklich gewonnen hat. So lange darf der Zuschauer bei kaum einer anderen Sportart mitfiebern. Aber selbst dafür haben die offiziellen und inoffiziellen Sponsoren was im Sortiment. :cool:

Doping freizugeben, kann es doch wohl nicht sein. Ich möchte gern die Eltern sehen, die ihrem Nachwuchstalent die Einnahme von Mittelchen erlauben, damit es konkurrenzfähig ist, oder aber auch die Einnahme verweigern und so jedweder Chance berauben. Sport hat nicht nur den Aspekt der körperlichen Ertüchtigung, der im Fall von Doping eh schon mit Füssen getreten wird, sondern er hat auch einen sozialen, gesellschaftlichen Aspekt. Welche Art von Doping soll denn als nächstes etabliert werden? Die Einnahme von leistungs- und konzentrationssteigenden Mitteln im alltäglichen, nicht sportlichen Berufsleben? Der Mensch hat natürliche Grenzen und die sollte man ihm auch lassen.


Dat Ei

dey 09.07.2010 12:04

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1040049)
Welche Art von Doping soll denn als nächstes etabliert werden? Die Einnahme von leistungs- und konzentrationssteigenden Mitteln im alltäglichen, nicht sportlichen Berufsleben?

Ist doch schon lange geschehen. Es gibt immer wieder Berichte, dass so etwas im Studium eingesetzt wird. Und demnach auch woanders.
Besonders, wer als Student diesen Weg geht, wird es in späteren Stressituationen wieder tun.

bydey

About Schmidt 09.07.2010 12:06

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1040049)
Ich möchte gern die Eltern sehen, die ihrem Nachwuchstalent die Einnahme von Mittelchen erlauben, damit es konkurrenzfähig ist, oder aber auch die Einnahme verweigern und so jedweder Chance berauben. Sport hat nicht nur den Aspekt der körperlichen Ertüchtigung, der im Fall von Doping eh schon mit Füssen getreten wird, sondern er hat auch einen sozialen, gesellschaftlichen Aspekt. Welche Art von Doping soll denn als nächstes etabliert werden? Die Einnahme von leistungs- und konzentrationssteigenden Mitteln im alltäglichen, nicht sportlichen Berufsleben? Der Mensch hat natürliche Grenzen und die sollte man ihm auch lassen.


Dat Ei

Es geschieht so oder so, gerade der Radsport ist da Vorreiter. Selbst in den kleinen Klassen wird da schon gedopt. Leider ist das so und mit ein Grund dafür, dass ich nie in einem Radsportverein war.
Dennoch,
wenn ich sehen, das Fußballspieler nach 2x45 min. und einer Laufleistung von 8-12 km am ende sind, dann sollten sie sich mal ein Beispiel an einem Profi Radfahrer nehmen, die meist nicht mal ein Zehntel von ihm verdienen. Und das mit oder ohne Doping.

Gruß Wolfgang

Dat Ei 09.07.2010 12:24

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1040055)
Dennoch, wenn ich sehen, das Fußballspieler nach 2x45 min. und einer Laufleistung von 8-12 km am ende sind, dann sollten sie sich mal ein Beispiel an einem Profi Radfahrer nehmen, die meist nicht mal ein Zehntel von ihm verdienen. Und das mit oder ohne Doping.

Sorry, aber Deine Beurteilung sportlicher Leistungen teile ich in keiner Weise! Du meinst hier Leistungen vergleichen zu müssen oder gar in Abrede zu stellen, die schlicht nicht vergleichbar sind. Oder ist die Leistung des 100m-Sprinters ein Nichts, weil er nur 100m läuft? Was ist schon ein Marathon-Lauf, wenn es Menschen gibt, der multiple Marathon-Strecken absolvieren? Wenn es Menschen gibt, die von Lissabon nach Moskau (>5.000km) in 64 Tagen laufen? Und überhaupt was ist schon ein bißchen Radl fahren? Die sind ja nicht mal vorweg im Meer geschwommen und rennen hinterher keinen Marathon? 180km fahren auch Tri-Athleten. Ausdauer ist nur eine sportliche Kenngröße. Die Art der Belastung, der körperlichen und geistigen Anspannung etc. pp. sind weitere Kenngrößen.

Und davon ab: die Höhe der Gehälter im Profisport hat was mit der Möglichkeit der profitablen Vermarktung zu tun und nichts mit der sportlichen Leistung. Anscheinend findet das Gros der Leute Radrennen fad - nach den Dopingskandalen erst recht...


Dat Ei

twolf 09.07.2010 12:28

Schön, und welcher Sport ist nicht durch manipulationen Gefärdert, Im Fussball sind es halt Mittelchen die etwas Agressiver machen, Und mit denn man etwas mehr Schwerzen erdultet.

Die frage ist immer noch wo fängt Dopping an, und das ist Schleichend!

Wie hat Kretschma Letztesmal erzählt, Vorm Spiel mal ein Paar Schwerztabletten einschmeissen.............

Und so läuft es doch auch im Fussball!

About Schmidt 09.07.2010 13:24

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1040063)
Sorry, aber Deine Beurteilung sportlicher Leistungen teile ich in keiner Weise! Du meinst hier Leistungen vergleichen zu müssen oder gar in Abrede zu stellen, die schlicht nicht vergleichbar sind. Oder ist die Leistung des 100m-Sprinters ein Nichts, weil er nur 100m läuft? Was ist schon ein Marathon-Lauf, wenn es Menschen gibt, der multiple Marathon-Strecken absolvieren? Wenn es Menschen gibt, die von Lissabon nach Moskau (>5.000km) in 64 Tagen laufen? Und überhaupt was ist schon ein bißchen Radl fahren? Die sind ja nicht mal vorweg im Meer geschwommen und rennen hinterher keinen Marathon? 180km fahren auch Tri-Athleten. Ausdauer ist nur eine sportliche Kenngröße. Die Art der Belastung, der körperlichen und geistigen Anspannung etc. pp. sind weitere Kenngrößen.

Und davon ab: die Höhe der Gehälter im Profisport hat was mit der Möglichkeit der profitablen Vermarktung zu tun und nichts mit der sportlichen Leistung. Anscheinend findet das Gros der Leute Radrennen fad - nach den Dopingskandalen erst recht...


Dat Ei

Ich denke darüber könnte man trefflich 2 Stunden oder aber auch zwei Tage diskutieren. Wir reden hier über Ausdauersportarten, da hat ein 100m Läufer nichts mit zu tun. Ich kenne Triathleten die selbst über das Leistungsvermögen von MTB Fahrern erstaunt sind. Doch ich denke, das geht so langsam sehr am Thema vorbei.

Jeder Sport, so auch der Straßenradsport muss, so wie er abläuft, verstanden werden (wollen) für jemand der bei Fußball nicht weiß, dass ein Spieler den Ball nicht in die Hand nehmen darf, ist dieser Sport sicherlich auch uninteressant. Mir gefällt die TDF allein wegen der herrlichen Bilde, die es zu sehen gibt.

Gruß Wolfgang

Alfisti 09.07.2010 13:31

Fährt Lance dieses Jahr überhaupt mit?


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