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Den AF-Sensor mal mit einem Blasebalg abpusten ist vielleicht einen Versucht wert, aber so richtig überzeugend ist das bisher alles nicht. |
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Ich muss morgen bei Tageslicht mal ausprobieren, ob es da einen Zusammenhang gibt. Fakt ist jedenfalls, dass die die Fokusiergenauigkeit besser ist, wenn der mittlere Doppelkreuzsensor "lichtstarken Objektiven" nicht horizontal genutzt wird. Bei meinem Zeiss 16-80, das ja bekanntlich 1 Blende lichtschwächer ist, treten diese Fokusungenauigkeiten auch bei hrizontalem Einsatz der Kamera nicht auf. Gruß Klaus |
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Ich bin mit meinen Untersuchungen noch nicht am Ende. Wenn ich den genauen Grund für die Unschärfeproblematik des mittleren Sensors kenne, melde ich mich wieder. Meine anfängliche Vermutung, bei Hochformataufnahmen eine bessere Schärfe zu erzielen, ist ins Wanken geraten. Richtig ist jedoch, dass die um die Mitte angeordneten 10 anderen Sensoren ein deutlich besseres Fokusierergebnis schaffen. Gruß Klaus |
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Ansonsten wäre -um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen- auch eine ganz banale Dejustierung des AF-Sensors der Kamera möglich (bzw. für mich wahrscheinlich). Das kann auch der Fall sein, wenn andere (oft sind das dann lichtschwächere) Objektive einwandfrei fokussieren oder die anderen AF-Sensoren besser funktionieren. |
Ich hatte den Effekt, den du beschreibst, auch schon mal, und zwar bei einem 90er Tamron und bei einem 100er Sony. Bei einem 105er Sigma jedoch nicht.
Das Tamron ist zurück zum Händler gegangen, das Sony wurde zum Glück nun gut justiert (hat aber vier Monate gedauert, nachdem es von Geissler wegen Unfähigkeit an Sony weitergeleitet werden musste!), aber jetzt bleibe ich auch beim Sigma, welches bei jeder Entfernung Spitze ist. Aus dieser Erfahrung heraus teste ich jedes neue Objekitiv nicht nur in Unendlich bei verschiedenen Blenden, sondern auch bei näheren Entfernungen. Man will ja auch mal Portraits machen und dann sollen nicht die Ohren, sondern die Aufen scharf sein. Ich frage mich wirklich, warum es offenbar nicht möglich ist, schon bei der Herstellung von Objektiven die Anzahl von Ausreißern auf Einzelfälle zu begrenzen. Dafür sind diese verdammten Dinger einfach zu teuer! Von meinen gesamten Objektiven, die ich neu gekauft habe, waren 50% fehlerhaft und brachten erst in einer zweiten Version die erwarteten Resultate oder mussten vom Service auf Vordermann gebracht werden. Und diese miserable Quote war bei Sony keinesfalls besser als bei Sigma oder Tamron! Rudolf |
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Aber es gibt im Sucher ein definiertes Zentrum, welches für die Spotmessung verwendet wird. Wenn für die Kamera in diesem Bereich kontrastierende Linien oder Kanten ermittelt und der Fokus stimmt nicht, dann werden diese Kanten breiter, verlieren ihre klare Abgrenzung und es entstehen statt dessen fließende Übergänge. Soviel ich weiß funktioniert so der alte Kontrast-Autofokus. Eigentlich KANN bei einer solchen Technik doch gar kein Front- oder Backfokus auftreten, oder? Weil die Kamera die Einstellung nimmt, bei der die Übergänge möglichst klein sind. Mir erscheint diese Technik ziemlich sicher. Weiß der Teufel, warum das trotzdem nicht klappt. Falls es an der Kamera liegt. Oft sind Objektivfehler aber Dezentrierungen und das kann man ja der Kamera nicht anlasten, sondern dem Objektiv-Herstellungsprozess. Das dürfte eigentlich nicht passieren. Rudolf |
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LG, Rainer |
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Wie gesagt, schwer in den Griff zu bekommende Technik. Ich habe auch besagten Artikel wiedergefunden: Klick Da wird die Technik etwas genauer erklärt, auf mögliche Probleme eingegangen usw. Der Artikel hebt anfangs sehr auf die Objektive als Ursache ab, relativiert dann aber auf Objektiv-Kamerakombinationen. Der Artikel ist schon uralt, aber das Problem bekanntlich nach wie vor aktuell. |
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