....solange die Nachwuchsarbeit nicht gefördert wird, und der Ausländeranteil in der LIGA nicht reduziert wird, nutzen 1.000 Trainerwechsel nichts.
Es ist billiger einen einen unbekannten Osteuropäer oder Sudamerikaner zu holen, als einen Jungspieler auszubilden und im Verein Erfahrung sammeln zu lassen, die er dann in der Nationalmannschaft umsetzen kann.
Insagesamt sind die Parallelen zur Politik unverkennbar - nicht nur der deutsche Fussball leigt am Boden :!:

Ich finde, dass ein paar der jungen Spieler, ich denke da z.B. an Lahm und Schweinsteiger, sich schon mächtig reingehängt haben, im Gegensatz zu den "Alten", die wieder mal völlig unmotiviert auf dem Platz herumgestanden haben, anstatt zu laufen.
Wenn man dagegen gesehen hat, was da gestern abend bei Portugal und England gerannt wurde und mit welchem Ehrgeiz...
traumhaft...

Sicher gibt es viel zu viele. 50% der Abgeordneten sollte man besser einsparen. Aber wer seinen Job ernst nimmt, hat schweinemäßig zu tun, und einen Arbeitstag von 12-14 Stunden. Ich weiß nicht, ob ich es packen würde. Deppen ? Eigentlich nicht. Ich hab immer noch Achtung vor denen.

Schlimmer, die Wissenschaft, Technik und Industrie erst recht. Die haben gar keine Lobby mehr bei uns.
Eine Lobby haben nur noch Gewerkschaften, Sozialverbände, Beamte, Alternative und Laubfrösche (z.B.).

Rudi Völler hat sich nicht vorstellen können, daß die so unmotiviert bleiben. Anscheinend braucht heute jeder seinen eigenen Coach.

Rudi hätte einfach als Manschaftskapitän mitspielen sollen. Dann hätte er die Pfeifen besser unter Druck setzen können. Der Mannschaftskapitän kann doch kein Torwart sein, nee, der muß mitten drin sein. Einen guten Dirigenten und drei echte Stürmer, das braucht man mindestens. Sie hatten aber nur einen Stürmer, keinen Dirigenten, und viel zu viele Mitspieler aufgestellt.