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Aquamarina 25.03.2010 16:40

interessanter thread- mir hat mal jemand gesagt IIMMMEERR die Kamera ausschalten bei Objektiv wechsel wegen dem Spiegel. Aber ich habs auch nirgends gelesen.

bossi40 25.03.2010 16:43

Zitat:

Zitat von holgerr1 (Beitrag 993440)
@wolf. warum wäre das schlecht und ein schneller wechsel nicht möglich? ich brauche doch nur den bruchteil einer sekunde länger, wenn ich ausschalte und wieder einschalte...

Weil es halt ein Weilchen dauert, bis die Kam wieder hochgefahren ist.

HorstE 25.03.2010 17:07

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 993386)
...
mir bei einem Objektiv passiert, dann das Objektiv an eine eingeschaltete Minolta Dynax 9 gesetzt, wegen des fehlenden Anschlags ein Stück zu weit gedreht und damit die Elektronik der Kamera beschädigt: Blendensteuerung war defekt, Reparaturkosten von 180 Euro (bei einer analogen Kamera wohlgemerkt). Wäre die Kamera ausgeschaltet gewesen, wäre nix passiert. Ärgerlich.
...

Und was wäre passiert, wenn die Kamera ausgeschaltet gewesen wäre? Zunächst natürlich nichts ...
Aber beim Einschalten wären dann ja die falschen Kontakte aufeinander gewesen - ich meine, dass sie Dir spätestens dann abgeraucht wäre ...

Gruß Horst

cdan 25.03.2010 17:12

Eine Kamera muss beim Objektivwechsel angeschaltet bleiben können. Alles andere ist absolut praxisfern und unpraktisch. Würde ich z.B. bei Konzerten die Kamera ständig ein und ausschalten, dann würde ich viel wertvolle Zeit verlieren. Eine Kamera muss das einfach aushalten, dafür ist sie konstruiert.

HorstE 25.03.2010 17:31

Zitat:

Zitat von cdan (Beitrag 993470)
Eine Kamera muss beim Objektivwechsel angeschaltet bleiben können. Alles andere ist absolut praxisfern und unpraktisch. Würde ich z.B. bei Konzerten die Kamera ständig ein und ausschalten, dann würde ich viel wertvolle Zeit verlieren. Eine Kamera muss das einfach aushalten, dafür ist sie konstruiert.

Und sie hält es ja auch aus. Ich fotografiere seit über 20 Jahren mit Minolta/Sony AF und ich habe noch nie eine Kamera beim Objektivwechsel ausgeschaltet - und noch nie einen Defekt gehabt.

Gruß Horst

Tom 25.03.2010 17:51

Zitat:

Zitat von Jens N. (Beitrag 993386)
Blöd wird's, wenn dieser Anschlag (eine kleine Schraube, die in der Nut des Objektivbajonetts sitzt, ein paar grad links von der AF-Kupplung) mal fehlt: mir bei einem Objektiv passiert, dann das Objektiv an eine eingeschaltete Minolta Dynax 9 gesetzt, wegen des fehlenden Anschlags ein Stück zu weit gedreht und damit die Elektronik der Kamera beschädigt: Blendensteuerung war defekt, Reparaturkosten von 180 Euro (bei einer analogen Kamera wohlgemerkt). Wäre die Kamera ausgeschaltet gewesen, wäre nix passiert. Ärgerlich.

Es kann sogar noch mehr passieren, wenn dieser Anschlag fehlt.
Mir ist es zum Glück noch nicht passiert, aber hier (oder in einem anderen Forum) hatte mal jemand geschrieben, daß sich dabei der Blendenhebel verhakt hat, und sich das Objektiv nicht mehr ohne Gewalteinsatz und entsprechenden Schaden von der Kamera trennen ließ.

Heinz 25.03.2010 19:01

Hallo Holgerr1,

1. ) eine Kamera zu bauen, die man beim Objektivwechsel ausschalten muss, wäre wohl eine ansolute Fehlkonstruktion. Der Ingenieur samt Team würde wohl gefeuert werden. Hochkant. Die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Verhalten zur Kundenzufriedenheit beiträgt ist wohl verschwindend gering:lol: Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Fehlbedienungen kommt wäre wohl exorbitant hoch.

2. Und ja, man würde Zeit verlieren und eventuell ist dann das Motiv weg.

3. Natürlich spricht nichts dagegen, wenn man aus Vorsicht, die Kamera ausschaltet. Man sollte dann aber doch vorher in sich gegangen sein, ob es überhaupt klug ist eine Kamera zu kaufen. Sie könnte einem ja auch aus der Hand gleiten und am Boden zerscherben. Deshalb wäre es deutlich sicherer, gar keine Kamera in die Hand zu nehmen.
- Und das unwiederbringliche Bild einfach im Kopf zu speichern. Wenn man dann diese unwiederbringliche Erinnerung mit anderen Menschen teilen möchte, muss man sich natürlich verbal etwas anstrengen. Mit der Zeit wird man so zu einem blendenden Redner, der sein Publikum mit seinen farbigen Schilderungen in seinen Bann zieht. Plötzlich steht man im Mittelpunkt und nicht hinter einer Kamera und hat auch noch das Geld für ein technisches Gerät, das schnell veraltet, gespart. :D
Was ich damit sagen will, Vorsicht im Umgang mit technischen Dingen ist immer irgendwie angebracht, sollt aber nicht zum Selbstzweck werden,

Grüße

HH.

garados 25.03.2010 20:44

Hallo,

könnte ich mir nicht Vorstellen und habe ich nie gemacht. Wenn nicht irgendwas schon defekt ist, kann da auch nichts kaputt gehen.
Ansonsten hätten die Designer bestimmt eine Sperre eingebaut, die den Objektivwechsel bei eingeschalteter Kamera nicht möglich macht.

Gruß
Mario

Stempelfix 25.03.2010 20:56

Jeder wie er will...

Ich machs so: ich schalte die Kamera aus!

Schaden kann dies jedenfalls nicht... :cool:

spider pm 25.03.2010 21:37

moin

naja - Aus/Einschalten ist ja auch Stress für die Elektronik ... aber es gibtja auch keine Ferhlermeldung und das Objektiv kuppelt gleich ein ...


pierre


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