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Hansevogel 08.04.2010 20:17

Genau so ist es. :top:

Und ich liebe es genau so. :D

Gruß aus Hamburg: Joachim

incm 09.04.2010 08:36

Zitat:

Zitat von aidualk (Beitrag 993827)

Ein wundervolles Bild. Direkt mal schoen das ganze aus der Nichtuferperspektive zu sehen.
Der Aufwand hat sich voll gelohnt

cm_medd 09.04.2010 09:43

Also bei mir ist das meistens so:

Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und sehe viele Sachen. Viele sind für mein Empfinden uninterresant aber manche stechen sofort ins Auge. Diese Fotografiere ich dann und meistens wird was draus!

hitfidelity 10.04.2010 17:22

Zitat:

Zitat von Esch18 (Beitrag 1000758)
Fotografieren ist wie Fischen.

Ökonomisch betrachtet völliger Unfug, weil es einfacher und billiger ist, den Fisch in der Fischhandlung zu kaufen.:mad:

Trotzdem ist mann/frau stundenlang, oft ganz alleine draußen, pflegt seine Ausrüstung und Technik, liest alles Mögliche und Unmögliche übers Fischen, fährt weiß Gott wohin, weil es dort super zum Fischen sein soll,...

....und wird von seiner Umgebung für etwas verrückt gehalten.:roll:

Denn die Ausbeute wird von unseren Mitmenschen (wenn überhaupt) nur rasch "hinuntergewürgt". Nur mann/frau selbst genießt die Qualität des Fanges würdig. :top:

Aber das alles ist Ruhe, Entspannung, Insiration, Zeit für Dich selbst ..

..und vor allem Freude und Stolz darüber, einen soooooo großen oder sooooo seltenen Fisch zu fangen.:D



Das alles habe ich beim Fotografieren und ich liebe es.

Einen Fisch habe ich auch schon gefangen.
http://www2.pic-upload.de/thumb/08.0...tbhdp67m2d.jpg
Mit dem 135/1,8 Zeiss.

Gruß aus Wien.

erich

Sehr schöner Fisch - äh schönes Bild - also, dein Fischbild und die Fischen-Metapher, meine ich!! :D

@Joachim: komme grad aus Franken - und mag es da wirklich sehr gerne (vor allem das Bier;). Aber von der Organisation habe ich noch nichts gehört:?:

@cm_medd: Bei "in die Augen stechen" fällt mir ein, dass ich aus diesem Grunde früher das Foten immer gerne bewusst anderen überlassen habe, weil ich meinte, sonst immer nur durch Objektiv-Augen auf die Welt blicken zu müssen...hatte wohl zuviel "HOMO FABER" gelesen (trotzdem ein Superbuch)... Ist aber tatsächlich manchmal noch heute so, dass ich etwas sehe und erst dann Ruhe habe, wenn ich mir die nötige Zeit dafür genommen und es fotografiert habe, und dann gibt´s lecker Fisch für die ganze Fammillisch.

Sim0n 12.04.2010 08:34

Hallo!

Bei mir ist es meistens so, das ich einfach unwillkürlich losziehe. Bzw. ich habe meine Kamera Zwecks Baubestandsaufnahme eigentlich immer dabei.

So kommen schon die ein oder anderen super "Schnappschüsse" so im vorbeigehen mit der bauaufsicht zustande.

Viele heruntergekommene alte Bauten - sowas reizt mich.

Wenn ich zu Hause bin poste ich noch was.

Roli 12.04.2010 09:24

Hallo!

Ich kann mich Erich nur anschließen! :top:
Grüße nach Österreich!

Wobei mein fang immer sehr mager ist. :D


Grüße aus der Schweiz
Roli

Roli 12.04.2010 09:27

ach ja,


-> Bild in der Galerie

powerded 12.04.2010 09:53

Eigentlich sollte man schon vorher eine Idee haben, aber bei mir klappts auch fast nie. So werden die Fotos durch Spantanität durch anders wie geplannt :D

gpo 12.04.2010 11:03

Moin

man kann auch Bilder...konstruieren:top:

gemeint ist (in meinem Bereich) das es immer wieder vorkommt,
das ein Auftraggeber zwar ein "schönes Bild" haben möchte, aber...
nicht mal im Ansaz vorformulieren kann, wie das aussehen soll :roll:

da helfen dann die üblichen Verdächtigen wie Zeichenblock+Bleistift :top:
habe das neulich bei einem Anfängerworkshop so gemacht...

der Probant(Blitz+DSLR-NewBee) sollte(wollte) eine Kamera(schwarze DSLR) abbilden, hatte aber keine Peilung WIE.

hab ihm dann einen "fiktiven Auftrag erteilt" und ihn aufgefordert die Einzelschüsse zu layouten,
er hat sich dann daran versucht und schnell gemerkt WO und WIE es gehen könnte...
ich habe zwischendurch immer mal Hilfen gegeben und im "die Augen geöffnet"...

herauskam dann ein Stellungslayout mit 6 Bildern...das wurde von uns beiden diskutiert,
leicht geändert und optimiert, dann bin ich mit dem Köter um den Block gegangen...
und er wurde allein gelassen, muste diesen "Job" abarbeiten,
war nach ca einer halben Stunder fertig und hatte alles im ordentlich Kasten...

war aber dann total verwundert, denn ähnliches hatte er vorher nicht mal in 8 Stunden geschafft :cool:
Mfg gpo

BadMan 12.04.2010 12:32

Etwas vorbereiten tue ich mich eigentlich nur bei Insektenmakros. Dann studiere ich die Wettervorhersage, schaue, wann Sonnenaufgang ist und inspiziere schonmal vorher meine Makrowiese, was dort so los ist.
Ist dann Windstille vorhergesagt, geht es vor Sonnenaufgang auf die Wiese.
Hatte man auch noch eine kühle Nacht, erwischt man schon mal ein Tier mit ordentlich Tautropfen.


-> Bild in der Galerie

Natürlich ist auch dann noch eine gehörige Portion Glück dabei, wenn man auch noch eine Wanze beim Beutezug erwischt.

-> Bild in der Galerie

Letztens im Wildgehege lag der Luchs ziemlich müde herum. Eigentlich ein langweiliges Bild. Aber ich dachte mir, irgendwann wird er schon aufwachen, also habe ich gewartet. Nach einer halben Stunde war es dann soweit.

-> Bild in der Galerie

Ähnlich vorbereitet würde ich auch gerne mal Landschaftsaufnahmen machen. Die mache ich aber meistens nur im Urlaub und dann ist es eben das typische im-Vorübergehen-Geknipse.


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