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AlexDragon 20.02.2010 14:35

Habe fast mein Ganzes Leben lang mit der LBD-Methode gearbeitet und das funktioniert auch - LBD = learning by doing ;)

rudluc 20.02.2010 15:54

Analysiere mal die Fotos, die dir gut gefallen und finde heraus, was es genau ist, was für dich an ihnen den Reiz ausmacht.
Fange ruhig bei Fotos aus dem 19. Jh. an, denn dieses Fotografen mussten ja noch weitaus größere Schwierigkeiten meistern!
Guck dir Bilder an und lese über das Thema. Dann geh raus und fotografiere.

Kennst du eigentlich das Fotografie-Portal bei der Wikipedia? Eine phantastische Fundgrube!

Rudolf

About Schmidt 20.02.2010 18:47

Keine Bange,

es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Zitat:

Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute. –
Ansel Adams

Zitat:

Deine ersten 10.000 Bilder sind Deine Schlechtesten
Helmut Newton

Denk mal in Ruhe über diese beiden Sätze nach, dann findest du die Antwort von ganz allein.

Gruß Wolfgang

spam 20.02.2010 19:00

Zitat:

Sage es mir
und ich werde es vergessen.
Zeige es mir
und ich werde es vielleicht behalten.
Lass es mich tun, und ich werde es können.
... mach einfach und zeig uns deine Photos ;)

fbe 21.02.2010 21:57

Zitat:

helft mir doch bitte, schreibt mir wie es bei euch ablief, wie ihr den weg bestritten habt vom langweiligen foto zum hingucker!
gibt es mittel und wege kreativität zu erlernen
Da Du so konkret fragst: ja, es ging damit los, das ich Wasser mit 1/15s und 1/500s Belichtung fotografiert habe.

Letztlich kommt man nur voran, wenn man immer einen Schritt nach dem anderen macht. Es ging wirklich mit den Banalitäten los, dass bei Freiluftveranstaltungen in der Regel Sonne von hinten besser ist als von vorn, dass es in der Regel besser ist, auf das Motiv zuzugehen als heranzuzoomen u.s.w.

Von meinen ersten 10000 Auslösungen innerhalb von 3 Jahren sind etwa 20 auf Bastelkalendern gelandet. Etwa noch mal 20 hab ich auf Arbeit für den Desktop als Hintergrund verwendet. Die Kollegen fanden sie einigermaßen bemerkenswert bis erstaunlich.

Kopf hoch!

Und zeig Beispiele wenn Du nicht selbst herausbekommst, was schief läuft.

Gruß, Falk.

jameek 21.02.2010 22:06

Ich kann nur empfehlen bei Fotos nicht zu technisch heranzugehen.
Die Grundlagen sollte man können bzw. wissen, aber man muss bei jedem Bild nicht unbedingt immer stundenlang überlegen.
Viele gute Bilder entstehen ja auch durch eine gewisse Emotion und Leidenschaft bei der zu viel Nachdenken kontraproduktiv entgegenwirkt.
Und weiterhin kann ich nur empfehlen sich auf verschiedenen Fotoportalen ausführlich umzusehen. zB Fotocommunity, DeviantArt, 1x.com etc.
Grad bei der FC sieht man eine große Bandbreite und man kann vergleichen was einem gut gefällt und was nicht. Und überlegen warum das so ist.
Am Anfang kann es auch nicht schaden und Fotos, die einem gut gefallen, nachzufotografieren. Bei mir waren es am Anfang zB städtische Nachtaufnahmen.
Dieses "Nachfotografieren" ist vielleicht erstmal nicht so kreativ, kann aber relativ schnell zu Erfolgsgefühlen führen, was den Mut stärkt auch eigene Dinge auszuprobieren...

Ich hatte hier letzens mal eine Grafik verlinkt, vielleicht hilft die auch, die Sache etwas ironisch/locker zu sehen :)

http://picfront.de/d/7l1L

StefanR. 21.02.2010 22:09

Hach - ich bin also nicht der einzige dem es so geht :D


Wollte so einen Thread ebenfalls aufmachen!
War schon kurz davor das Hobby an die Wand zu hängen und das ganze Zeug zu verkaufen - aber dafür macht es doch zu viel Spaß!

Außerdem muss es doch irgendwie möglich sein endlich mal EIN RICHTIG GUTES Foto zu fabrizieren :roll:
Und das hab ich mir als Ziel gesetzt (=


Trösten tu ich mich zur zeit mit den Zitaten die gepostet wurden (Erste 10000 Fotos ect), wobei ich gestern die 7000 geknackt habe :eek:

Werde die nächsten Tage auch mal das ein oder andere Bild posten um Kritik von den Profis hier zu erhalten, schätze das hilft gewaltig!



Kopf hoch, nach vorne schauen und am Ball bleiben :top:
Das klappt schon irgendwie.... ;)

felicianer 21.02.2010 22:14

Also ich muss von mir aus sagen, ich habe im Oktober 2009 mit meiner :a:200 angefangen. Damals im P-Modus und gib ihm. Mit der Zeit habe ich mich aber in die Materie eingelesen und nach und nach kamen dann Erkenntnisse, die einem nützen. Ich bin lange nicht an der Perfektion angekommen, aber mir gefallen meine Bilder im Vergleich zu früher um Welten besser. Ich habe jetzt neulich eine ganze Reihe Bilder rausgehauen, die ich einfach nicht mehr ansehen wollte. Die Motive waren einfach nur langweilig und nichtssagend. Mit der Zeit entwickelt sich aber, fast von alleine, ein Blick für tolle Motive. Wie gesagt, geh nicht technisch, sondern nach Gefühl ran. Analysiere deine Bilder, was dir nicht gefällt und versuche es das nächste Mal besser zu machen! Das wird schon!

Yttrium 21.02.2010 23:40

Hi,

mach dir mal nicht so große Sorgen: Wenn ich mir heute meine ersten Fotos angucke, würde ich sie am liebsten alle löschen. Nur aus Gründen der Erinnerung tue ich dies nicht! Heute würde ich solche Bilder noch auf der Kamera aussortieren...

Man lernt durch Erfahrung. Oft ist es hilfreich, mit anderen zusammen auf Fototouren zu gehen. Hier schnappt man was auf, dort auch... So kommt das eine zum anderen. Immer mehr Erfahrung kann man in seine Bilder einfließen lassen.

Das wichtigste ist: Immer offen für Kritik sein, immer wieder Bilder zeigen und sich zerreißen lassen, immer an sich arbeiten und nie meinen, dass man schon alles wüsste (da zeigst du hier ja schon die richtige Einstellung!). Auch Stammtische sind da sehr hilfreich.

LG, Melanie

steve.hatton 22.02.2010 00:03

Ich denke es macht Sinn Hobbies zu verknüpfen oder ehem.Hobbies zu integrieren.

Meine Schwägerin hat einen Dackel, den wir relativ oft als "Pflegekind" haben, wenn die sich auf dem Golfplatz rumtreiben und hierbei ergeben sich immer wieder schöne Möglichkeiten zu photographieren.

EIn Kumpel (Nikon D700), dem ich einige Bilder mal rübergeschickt habe, hat mir auch hierzu einige Tipps gegeben......u.a. DxO um einfach stürzende Linien bei Immobilen zu beseitigen.

Ich habe bis vor 1 Jahr in einer Rockband getrommelt, also relativ Musik gemacht und bin nun dank der Hilfe eines Forumsmitglieds hier ein wenig auf den Geschmack gekommen Konzerte zu photographieren - zudem hat er mir einige Basics hierfür vermittelt und mich sogar bei dem ersten gemeinsamen Konzertshooting seine Objektive zum Test mitbenutzen lassen....

So kann man Erfahrungen sammeln.......

Zudem schaue ich immer wieder auch in Buchläden nach Fachliteratur.... gut Feininger`s Fotolehre braachte mir wenig weil zu technokratisch, aber Einfach Photographieren von John Hedgecoe fand ich sehr gut.

Zu guter letzt finde ich ist ein Event wie die "Fürstenfelder Naturfototage" gut, da dort erstens erstklasssige Mozive geboten werden und sich hier im Forum sicher auch Leute finden die ebenfalls da und dort hingehen und bereit sind Tipps zu geben.

Viel Erfolg !


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