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Ich komme langsam zu der Überzeugung das es besser ist die Exif-Daten nicht mit zu veröffentlichen ;)
Meine persönliche Meinung |
Hier möchte ich auch gerne meinen Senf dazugeben:
Ich präsentiere meine Fotos grundsätzlich *ohne* EXIF-Daten. Mittlerweile sogar ohne irgendwelche technischen Angaben wie Zeit und Blende. Damit kann man nervigen Kommentaren entgehen: Anfänger: - "Tolles Foto! Waaaas? Das hast Du nur mit einer Kompaktkamera gemacht? Mit einer DSLR wäre es sicher noch viel besser geworden...." - "Ah, klasse! Hier sieht man sofort, dass die mit einer guten Kamera gemacht sind. Mit einer xy hätte ich das auch gekonnt." Fortgeschrittener Amateur: - "Das hätte man auch mit Blende 5.6 und 100 ASA statt Blende 8 und 200 ASA machen können." - "Weißabgleich Glühbirne? Ah, jetzt wo ich es lese, sieht alles irgendwie farbstichig aus!" - "Dateiname DSC012500.JPG? Heisst das du hast schon über 10.000 Bilder mit der Kamera geschossen??" Das ist so interessant wie Telefonbücher durchblättern. Mir geht es bei Präsentationen um den *Gesamteindruck* eines Bildes. Ich möchte mich lieber über Licht, Bildaufbau, Idee, Wirkung usw unterhalten. Wenn jemand gerne technische Details (als Mittel zum Zweck) wissen möchte, kann er mich jederzeit fragen. Das zeigt echtes Interesse und die sich daraus ergebenden Diskussionen sind wesentlich interessanter! Die Kamera sollte "nur" das Werkzeug bleiben. Zu schade, dass sie so häufig zum Mittelpunkt wird. Grüße, Taniquetil |
Ich kann nur von mir persönlich ausgehen.
Ich habe, wenn es hochkommt, fünf oder sechsmal Exifs angeschaut. zB wenn ich wissen wollte, ob da Blitz dabei war oder nicht oder sowas. Es ist aber für die Bildbetrachtung total unnötig, meiner persönlichen Einschätzung nach. Sinnvoll ist es dann, wenn jemand fragt, ob man helfen könne (wenn er Fehler im Bild sieht etcpp). DANN sind Exifs sinnvoll, weil man dann auch sagen kann: guck, du hast die Blende zu weit zu gemacht und/oder falsch belichtet. Exifs als Vergleich zu nehmen oder als Ansporn, selbst so zu fotografieren, halte ich für nicht möglich. |
Zitat:
Ich persönlich -die ganz Aufmerksamen unter Euch haben es schon gemerkt ;)-find es gut, wenn EXIFs dabeistehen. Ich schau sie mir nicht oft an, aber manchmal taucht halt doch die ein oder andere Frage auf (warum so eine knappe Schärfentiefe oder ähnliches), die mit einem Blick beantwortet sein kann. Aber wie man sieht, ist es reine Geschmacksache. Edit: Zitat:
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Zitat:
Und der vernünftige Umgang und das Verständnis der Zusammenhänge von Blende, Belichtungszeit, Brennweite etc. sind nun mal wichtige Aspekte, um reproduzierbare Bilder (unabhängig von der künstlerischen Qualität) machen zu können. Dass für gute Fotos natürlich mehr dazu gehört, wie z.B. der Blick für Motiv und Stimmungen, Bildgestaltung, Talent, etc. steht doch außer Frage. Zitat:
Erlebt man doch oft genug, dass Bilder gezeigt werden mit der Hoffnung um Hilfestellung und die erste Antwort lautet dann: Ohne Exifdaten lässt sich da nicht viel sagen. |
Zitat:
Wenn ich die Fotos jetzt *anderen* Zeige, blende ich nur noch die Fotonummer ein. Früher[TM] bei analogen Diashows hatten wir solche Probleme nicht. ;) Zitat:
Aber auch dort findet man jede Menge Blödsinnskommentare... |
Zitat:
... ich hab selber mal so angefangen, deshalb kann ich mich ziemlich genau dran erinnern. Das Mi-Fo mit seiner Galerie mit EXIFs war mir eine große Hilfe. |
Also ich finde die schon wichtig, ab und zu geben dir mir einen gewissen "Aha-Effekt"
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Ja aber auf Grund der Möglichkeiten einer Bearbeitung in einem Grafikprogramm, sagen die Exifdaten nicht wirklich etwas aus ;)
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Das ist gut möglich, aber grad Infos wie Brennweite und Iso finde ich interessant.
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