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Mir scheint, dass alle etwas verwackelt sind.
Ob es das 90er Tamron noch schärfer kann, würde mich auch interessieren. Mit meinem A550-Batch nachgeschärft sieht es dann so aus: http://www4.pic-upload.de/thumb/22.0...hgmcvk4va7.jpg Übrigens hatte ich mir von meinem 18-250 Sony an der A550 auch mehr versprochen. Liegt wahrscheinlich aber auch ein wenig an der weichen Ausgabe der JPG-Engine. Gruß John |
Zitat:
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ansonsten habe mir folgende Notizen gemacht: 1) Test bei gutem Licht, freihand, 5.6 > f > 8, um auszuschließen, dass es ein Problem mit Kamera oder Optik gibt (Hinweis von rtrechow) 2) Nachtaufnahmen bei weniger Wind wiederholen (Zitat von Anaxaboras: "[...] Da reicht schon ein Windhauch, dass die Bilder verwackeln") 3) Nachtaufnahmen mit größerer Blende und kürzeren Verschlusszeiten, um den Effekt der Beugungsunschärfe zu reduzieren (allgemeiner Hinweis). 4a) JPEGs mit RAWs vergleichen 4b) interne Scharfzeichnung auf +2 oder sogar +3 stellen, Kontrast auf +2 (Hinweis von jameek) 5) Notiz: SSS auch bei Makro und mittleren Distanzen und sehr offener Blende absschalten (Hinweis von amteur) 6) Aufnahmen mit mindestens folgenden Parametern wiederholden: Zitat:
Die Sachen werde ich ausprobieren und neue Beispiele präsentieren. |
Moin
mal ein anderer Ansatz... Schärfe ist relativ zu sehen... Crops bei 100% sind zwar nett, beweisen aber nix denn auf Monitoren... wirst du NIE ein Bild bei 100% sehen können denn.... die Monitore sind noch gar nicht gebaut:flop: (vergleich mal die größten Monitorauflösungen zu deiner Bild-Pixelauflösung!) Motive... DAS was du zeigt sind häufig Motive die gar nicht wirklich scharf sein können:flop: geh mal mit der Lupe an die Distel oder die Goldfigur und Essen... und du wirst nirgends einen echten Scharfpunkt finden:roll: bei den anderen Motiven wie Häuser...sind dann wohl die obigen Erläuterungen aktiv:top: Mfg gpo |
Zitat:
Allerdings kann man relative Vergleiche anstellen und da geht halt im Vergleich zu den Bildern mehr. Und natürlich kann ich mit dem Auge ganz nah an die Schärfegrenze ran und erkenne Dinge ganz scharf... Wenn ich mich konzentriere zB die Matrix an einem normalen Röhrenfernseher... |
Zitat:
Wenn du mit f5.6 fotografierst, achte unbedingt darauf, dass dein Objekt plan in der Schärfeebene liegt. Eine kugelige Frucht, die sich nur zu wenigen Prozent in die Schärfeebene wölbt, wird wieder nur zu Frustrationen führen. Ich würde ja f8 oder f11 nehmen - die Beugungsunschärfe ist hier noch vernachlässigbar gering. Martin |
Zitat:
Nach einigen Tests mit meinem 18-250 nutze ich das bis etwa 100mm möglichst immer bei Blende 8.0 und darüber bei Blende 11, wenn es das Licht zuläßt. Mittige Objekte (z.B. Vögel) sind auch bei Blende 6.3 optimal scharf. |
Also mit der Kamera ist alles in Ordnung, sie macht prinzipiell scharfe Fotos. Ich habe die vorgeschlagenen Experimente durchgeführt, und die Bilder sind schon wesentlich schärfer als die aus dem Eingangspost. Auch die Blüte lässt sich wesentlich schärfer abbilden.
Ich habe auch noch ein paar Aufnahmen der Blüte mit dem Tamron-Objektiv gemacht, weil mich die Makrofotografie ganz besonders interessiert (ein Hauptgrund für die Anschaffung einer D-SLR). Unten sind zwei Fotos, aufgenommen mit Stativ, mit und ohne SSS. Ich habe dabei ganz ruhig gesessen :) und hoffe, dass hier keine anderen Einfluesse den Unterschied in der Schärfe verursacht haben.
Einige Aufnahmen sind wesentlich unschärfer geworden, dabei war bei den Aufnahmen kein Wind, ich habe einen Fernauslöser verwendet, den Tisch mit der Blüte hat niemand berührt, das Stativ war (ist) sehr stabil, aber es stand auf einem Parkettfußboden und der Stuhl, auf dem ich gesessen habe, direkt daneben. Ich bin ein wenig schockiert, dass meine Bewegung auf/mit dem Stuhl und die dadurch verursachten, wahrscheinlich sehr schwachen Schwingungen im Parkett, einen solchen Effekt auf die Kamera hatten (Bild nicht abgebildet). Ich denke, diese Erfahrungen erklären die Unschärfe in den Bildern vom Anfang ausnahmslos. Beachtet man den Wind, der beim Fotografieren geweht hat, ist die Schärfe der Nachtaufnahmen eher überraschend gut. Wie findet ihr die Schärfe auf dem unteren Bild? Ist sie ok für das Objektiv, oder kann man noch etwas herausholen? (Es handelt sich wieder um die JPEGs aus der Kamera. RAWs schiebe ich bei Gelegenheit noch nach. Generell werde ich noch weitere Aufnahmen -- und weitere Fragen -- posten). EDIT: SSS war bei den Nachtaufnahmen doch ausgeschaltet. Ich wusste, dass ich nicht dranrumgestellt hatte und als ich ihn zuletzt ausstellen wollte, war er es schon. |
Hat keiner einen Hinweis oder einen Kommentar zu den Bildern? :oops: Ist die Schärfe besser, oder noch nicht so gut? Ich kann auch noch andere Bilder hinzufügen, wenn gewünscht.
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mit abgeschalteten Steady shot offensichtliche schärfer hätt ich auch nicht gedacht.
ich war immer der Meinung den bei allen Gelegenheiten an zu lassen. :( |
Hi,
warum belichtest du eigentlich immer so lange? Hast du bei 1/200sek das gleiche Problem? Das würde ich als erstes mal überprüfen. Je nachdem, was du für ein Stativ hast, bringt es bei >1sek Belichtungszeit nämlich auch nichts mehr. LG, Melanie |
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