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Photopeter 01.07.2004 12:05

Also wenn das 18-125 noch besser wird als das 18-50 (was ich nicht glaube) dann wird es der absolute Oberhammer. Das 18-50 ist optisch ein wirklich hervorragendes Objektiv, auch ganz unabhängig vom Preis.

Sollte das 18-50 in der Canon- Ausführung tatsächlich nichts taugen (auch das glaube ich nicht), würde es nur wieder zeigen, das man bei Canon besonders teuer dran ist, weil man nur Originalobjektive kaufen kann.

Ich kenne z.B. das Canon 17-40L an der EOS 1DS und das ist da deutlich schlechter als das 18-50 Sigma an der S2. Nur soviel zur optischen Qualität des 18-50 DC. Auch wenn der Vergleich nicht so ganz fair ist, funktionieren Weitwinkel doch allgemein an Vollformat- DSLR nicht gut (Wegen Randstrahlen und so).

Rheinlaender 01.07.2004 12:23

Zitat:

Zitat von Photopeter
Ich kenne z.B. das Canon 17-40L an der EOS 1DS und das ist da deutlich schlechter als das 18-50 Sigma an der S2. Nur soviel zur optischen Qualität des 18-50 DC. Auch wenn der Vergleich nicht so ganz fair ist, funktionieren Weitwinkel doch allgemein an Vollformat- DSLR nicht gut (Wegen Randstrahlen und so).

Genauso ist es... ;)

An meiner Canon 10D ist das 17-40/4.0 L für Weitwinkelaufnahmen das Beste was man kriegen kann. Ich hatte sowohl das Sigma 17-35/2.8-4.0 als auch das Tamron 17-35/2.8-4.0 zum Testen an meiner Kamera.

Während das Sigma erstaunlich geringe Verzeichnungen im Weitwinkelbereich bei 17mm hatte, neigte es doch zu einer deutlichen Randunschärfe und dunkelte duetlich ab.

Das Tamron war eigentlich garnicht mal so schlecht und hatte eine etwas höhere Grundschärfe als das Sigma, die jedoch ausgerechnet bei 17mm zum Rand extrem abfiel und daher für mich komplett untauglich war.

Das Canon 17-40/4.0 L ....war das einzigste Objektiv das kaum zum Rand abfiel, wobei es sogar deutlich sichtbar eine generell höhere Grundschärfe besaß. Allerdings war die Verzeichnung bei 17mm etwas tonnenförmig.


Da ich viele Innenaufnahmen für Kunden machen muß, war das Canon Weitwinkel daher die beste Wahl und lag mit einem Preis von rund 700,- EUR noch im erträglichen Rahmen. Wenn ich dagegen den Preis des wirklich hervorragenden Minolta 17-35/3.5 G sehe, bin ich mit meinem L-Objektiv ja geradezu günstig weggekommen.......das Minolta Objektiv kostet nämlich rund 1500,- EUR. ;)

Dat Ei 01.07.2004 12:35

Hey Oliver,

schaun mer mal, ob Minolta diesen Preis halten kann. Angebot und Nachfrage regeln zumindest noch ein wenig den Markt. Wer brauchte denn schon zu SLR-Zeiten ein 17-35mm? Erst durch die D-SLRs und ihre Cropfaktoren wurden und werden diese Objektive für die breite Masse interessant.

Dat Ei

Rheinlaender 01.07.2004 16:36

Dann müßte Minolta aber noch bei der offiziellen Präsentation der D7D die Preise deutlich nach unten korrigieren. Eventuelle Interessenten werden ja auch die aktuellen Objektivpreise in ihre Überlegungen einbeziehen. Ich hab allerdings nicht wirklich Ahnung wo im Moment die gängigen Preise der gebräuchlisten Minoltaobjektive liegen.

Dat Ei 01.07.2004 17:13

Hey Oliver,

momentan munkelt man, daß zur D7D-Einführung im WW-Bereich eine Neuerung vorgestellt wird, also eine Art Kit-Objektiv... :lol: Ansonsten ist es wie bei allen Herstellern: lichtstarke Scherben kosten richtig frisches...

Dat Ei

Cougarman 02.07.2004 00:50

Zitat:

Zitat von Dat Ei
Wer brauchte denn schon zu SLR-Zeiten ein 17-35mm?

Ich :!:
;) lang ist es her.
Gott sei Dank, hatte ich mir nicht auch noch das 12-24 gekauft.

karli 02.07.2004 10:44

Dat Ei hat folgendes geschrieben:
Wer brauchte denn schon zu SLR-Zeiten ein 17-35mm?

ca. 25% meiner Landschaftsaufnahmen werden mit 15 bzw. 24er gemacht. Ein paar Leutchen gibts schon, die Weitwinkel mögen.
Für mich immer noch ein Hauptargument gegen Digitalis ist der Cropfaktor (ausgenommen Kodak > 5000€), neben dem unerträglichen Sucher.

Nichts für ungut,
karli

Dat Ei 02.07.2004 11:10

Zitat:

Zitat von Dat Ei
Wer brauchte denn schon zu SLR-Zeiten ein 17-35mm? Erst durch die D-SLRs und ihre Cropfaktoren wurden und werden diese Objektive für die breite Masse interessant.

Also wenn Ihr mich schon zitiert, dann bitte im Zusammenhang. Ein 17-35mm war sicherlich kein Objektiv, das in Masse produziert und verkauft wurde. Meine Frage sagt nicht aus, daß es keiner brauchte, sondern daß es nur wenige brauchten.

Dat Ei

Cougarman 02.07.2004 11:24

Zitat:

Zitat von Dat Ei
Meine Frage sagt nicht aus, daß es keiner brauchte, sondern daß es nur wenige brauchten.

Kann es sein das Du in letzter Zeit etwas verkrampft bist ?

Natürlich wurde solch ein Weitwinkelobjektiv weniger verkauft als ein lichtschwaches Standartobjektiv (28-70).
Aber bestimmt mehr als ein Fisheye oder ein 300/2,8.

Naja, ist ja auch wurscht.

schmicki 02.07.2004 19:11

Zitat:

Zitat von karli
Dat Ei hat folgendes geschrieben:
Wer brauchte denn schon zu SLR-Zeiten ein 17-35mm?

ca. 25% meiner Landschaftsaufnahmen werden mit 15 bzw. 24er gemacht. Ein paar Leutchen gibts schon, die Weitwinkel mögen.
Für mich immer noch ein Hauptargument gegen Digitalis ist der Cropfaktor (ausgenommen Kodak > 5000€), neben dem unerträglichen Sucher.

Nichts für ungut,
karli

Hallo,

Das die digitalen den Cropfaktor haben, ist klar. Aber einen unerträglichen Sucher haben Sie nicht unbedingt. Die 300D hat nicht einen so guten Sucher. Wenn man dann aber mit einer 10D, D100 oder der Pentax vergleicht, sehe ich keinen Unterschied zu einer analogen SLR. Wobei mir der Sucher der Pentax am besten gefällt. War auch ein Kaufgrund.

Gruß
Thomas


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