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Ich brauch sowas, wie ein iPhone nicht, aber danke ;)
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Sich NUR deshalb ein iPhone zuzulegen wäre wohl quasch, klar.
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Klar darf mann, seit 20 Jahren befahre ich mit GPS Geräten auf Segelyachten die Nord- und Ostsee. Wenn ich dann z.B. in 5 m Entfernung eine Hafenmole passiere, und das GPS-Teil meint es sei noch eine viertel Meile bis zum Hafen, dann sind das mehr als 300 m Ungenauigkeit. Zu den Zeiten des letzten größeren Ölkrieges im vorderen Orient waren sogar locker 1/2 Meile Ungenauigkeit an der Tagesordnung. Ganz anders sieht die Geschichte aus, wenn als Datenkorrektiv eine Karte mit einem bestimmen mathematischen Modell ( Kartendatum WSG 84 oder ähnliche ) der Erdoberfläche mit eingerechnet wird, dann kann man sogar die Fahrspuren der Autobahnen tracken. Ähnlich Genauigkeitsverbessernde Daten ergaben sich bei Verwendung Differential-GPS-Daten, da wurde als Korrektiv ein geostationärer Sender mit verrechnet, das ergab dann Genauigkeiten im 10 cm Bereich. An Flughäfen hat man damit experimentiert, was man dort zur Zeit macht weiß ich nicht. Man kann evtl. die Ungenauigkeit messen, indem man die Daten der jeweiligen GPS-Empfänger sich auf einem Monitor in einem Koordiantensystem über die Zeit anzeigen läßt. Ergebnis wird eine Art Knäuelbild sein, das zur Peripherie hin lockerer wird. Das ist aber ähnlich spannend, wie Testcharts zu fotografieren. ;) Gruß Henning |
bei dem Preis hättest du schon ein "normales" GPS-Gerät von Garmin ins Auge fassen können. Das ist zwar nicht von Sony und schreibt natürlich auch nicht selbst in die EXIFs, du kannst damit aber Tracks speichern und mit dem Freeware-Programm GeoSetter die GPS-Koordinaten nach dem Aufnahmezeitpunkt den Bildern zuordnen (bei gleicher Zeiteinstellung von Kamera und GPS Gerät natürlich). Du siehst sogar die Bilder und Tracks direkt in unterschiedlichen Kartendarstellungen (Google, OpenStreetMap...).
Und du kannst damit in der Landschaft navigieren, Segeln oder Drachenfliegen gehen, dir die nächste Pizzaria anzeigen lassen, Geocaches suchen und vieles mehr :) |
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Ich bin mitunter auch verblüfft, wie genau die Dinger inzwischen sind, aber ich traue den Geräten nicht wirklich, dann die Daten sind immer und jederzeit manipulierbar. So werde ich partout nicht gegen die Hafenmole fahren, auch wenn mein GPS-Logger meint, da sei die Fahrrinne. :lol: Gespannt dürfen wir sein auf die europäischen Daten, wenn sie denn mal eines Tages verfügbar sein werden, und zu welchen Tarifen das geht. Gruß Henning |
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Oder muß ich immer die Sync-Software von Sony benutzen, um Bilder abzugleichen (was ich gerne vermeiden würde). Zitat:
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Nur so nebenbei,
es gibt für eigentlich jedes Smartphone mit GPS Software zum loggen. Genutzt habe ich bisher welche für Symbian/Windows Mobile und aktuell Android. Ich nutze aber noch immer meinen dedizierten Logger, einfach weil der Akku viel länger hält und mal eben mit Eneloops aufgefrischt werden kann ;) Grüße Andreas |
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Ich hab allerdings festgestellt daß Koordinaten aus Google-Earth oder Google Maps (was Geosetter benutzt) nicht immer so genau sind, warscheinlich durch Verzerrungen der Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln die dann zusammengefügt wurden. Da hatte ich Punkte wo mein GPS genau die Koordinaten der Karte anzeigte, Geosetter/Google-Maps die Position auf der Karte aber etwas abweichend zeigte (bis 20m). |
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Oh - danke für den Tip .. darauf wär ich von allein nicht gekommen :P :top: LG, Basti |
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