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BadMan 02.12.2009 19:38

Da ich nicht weiß, ob Tom Lightroom hat, war ich darauf nicht eingegangen.

In der Tat bearbeite ich meine Bilder auch zunächst in Lightroom. Oft bleibt es sogar dabei. Erst wenn ich ein Bild partiell bearbeiten will oder sonst in Lightroom nicht weiter komme, kommt PS zum Einsatz mit Einstellungsebenen und Masken zum Einsatz.

Ellersiek 02.12.2009 23:28

Zitat:

Zitat von BadMan (Beitrag 929251)
Da ich nicht weiß, ob Tom Lightroom hat, war ich darauf nicht eingegangen.

In der Tat bearbeite ich meine Bilder auch zunächst in Lightroom. Oft bleibt es sogar dabei. Erst wenn ich ein Bild partiell bearbeiten will oder sonst in Lightroom nicht weiter komme, kommt PS zum Einsatz mit Einstellungsebenen und Masken zum Einsatz.

Ja uns geht es genauso - mit Lightroom lässt sich schon viel von der ganzen Arbeit erledigen - und das ohne über Dateien, Zwischenspeichern oder sonst irgendwelchen Dateikram nachzudenken.

Man muss sich auf den Workflow den Lightroom bietet ein wenig einlassen und sich mit der Oberfläche etwas beschäftigen - aber wenn man es erstmal kapiert hat, dann ist Lightroom ein sehr guter Helfer.

Also Tom - trau Dich, les die ein bischen schlau und teste die 30 Tage Probeversion - ich bin mir sicher, Du wirst es nicht bereuen.

Gruß
Ralf, der zugegebener Maßen ein Lightroom-Fan ist

PS: Die größte Hürde ist der "Import" der Bilder in den Katalog - für 'nen EDV-Junkie leicht zu verstehen, für manch anderen 'nen bischen schwerer. Hier muss jeder auch so seinen Weg finden - Lightroom bietet viele Möglichkeiten.

tatatu 03.12.2009 01:01

Adobe selbst empfielt TIF statt PSD. Quelle habe ich gerade nicht parat...
Im TIF-Format kann man alles machen, was auch in PSD geht...
Nur bei Daten über 2GB Größe muss man zwangsläufig auf PSB umsteigen.

Tom 03.12.2009 02:51

Also ich hatte schon mit LR angefangen.
Gut gefallen hat mir die Möglichkeit in der Gradationskurve mit der Maus ins Bild zu klicken und durch "Ziehen" die Gradationskurve zu beeinflussen.
Auch sehr schön die grafische Darstellung des Einflußbereichs der Regler Lichter, Schatten etc. in der Gradationskurve.

Was mir aber erst mal gar nicht gefallen hat war der Umstand der Verwaltung (Import...). Das bin ich so nicht gewohnt, fällt mir irgendwie schwer.

Was mir an LR fehlt:
- Perspektiventzerrung
- Farbkorrektur über separate RGB-Kurven mit 3 Pipettenwerkzeugen (weiß, grau, schwarz - brauche ich wegen farbstichigem Diamaterial, mit den Reglern bekomme ich das nicht hin
- Fähigkeit normale PS-Plugins zu nutzen.

Da ich LR irgendwie zerschossen hatte (blieb hängen), habe ich es nicht mehr installiert und mich mehr PS/PSE zugewandt.

Ellersiek 03.12.2009 08:15

Zitat:

Zitat von tatatu (Beitrag 929404)
Adobe selbst empfielt TIF statt PSD. Quelle habe ich gerade nicht parat...
Im TIF-Format kann man alles machen, was auch in PSD geht...
Nur bei Daten über 2GB Größe muss man zwangsläufig auf PSB umsteigen.

Aber im TIF-Format kannst Du keine Smartobjects und Smartfilter abspeichern, oder? Da der Workflow ja immer mehr zur nicht destruktiven Arbeitsweise tendiert, wäre das ein herber Verlust.

Gruß
Ralf

Ellersiek 03.12.2009 08:46

Zitat:

Zitat von Tom (Beitrag 929406)
Was mir an LR fehlt:
- Perspektiventzerrung
- Farbkorrektur über separate RGB-Kurven mit 3 Pipettenwerkzeugen (weiß, grau, schwarz - brauche ich wegen farbstichigem Diamaterial, mit den Reglern bekomme ich das nicht hin
- Fähigkeit normale PS-Plugins zu nutzen.

Perpektiventzerrung musste Du tatsächlich extern durchführen. Finde ich auch schade, aber die eierlegende Wollmilchsau hat noch keiner auf denMarkt gebracht - vielleicht kommt das ja in Lightroom 3.

Gehört ja eigentlich in deinen Dia-Thread: Die meisten Farbstiche bekomme ich in Lightroom über den Weißabgleich und evt. Feineinstellungen prima gelöst - selten das ich da nicht zufrieden bin.

Wenn Du die Plugins über Photoshop Elements nutzen kannst, dann kannst Du Photoshop Elements als externen Editor in Lightroom eintragen und direkt aus Ligthroom aufrufen. So lässt sich z.B. auch PTLens in den Workflow einbinden. An dier Stelle entsthene zwar (je nach Wunsch) mitunter dann weitere Dateien deiner Bilder, aber dafür bleibt die Bearbeitung in Lightroom sichtbar.

Gruß
Ralf, der das Gefühl hat, da Du dir LR eventuell doch noch mal als Testversion installieren solltest

LensView 03.12.2009 09:02

Für alles was nicht unbedingt PS benötigt braucht man auch nicht Lightroom. Photoshops ACR (Adobe Raw Converter) hat zu 99% die gleichen Möglichkeiten, nur in einem etwas anderen Benutzerinterface. Und er kommt mit PS gratis mit während Lightroom extra kostet.

Ellersiek 03.12.2009 09:08

Zitat:

Zitat von LensView (Beitrag 929426)
Für alles was nicht unbedingt PS benötigt braucht man auch nicht Lightroom. Photoshops ACR (Adobe Raw Converter) hat zu 99% die gleichen Möglichkeiten, nur in einem etwas anderen Benutzerinterface. Und er kommt mit PS gratis mit während Lightroom extra kostet.

Was die reine RAW-Konvertierung angeht 100% Zustimmung.

Was jedoch den Workflow angeht (von der Speicherkarte runter bis zum fertigen Bilder oder auch Bildersammlungen, usw.) und eben auch die Benutzerschnittstelle so ist mein Eindruck, das ich in Lightroom diese Arbeiten erheblich schneller erledigen kann als ohne - ist aber auch sicher Gewohnheitssache: Jeder Jeck ist anders.

Gruß
Ralf

Tom 03.12.2009 13:57

Zitat:

Zitat von Ellersiek (Beitrag 929421)
Gehört ja eigentlich in deinen Dia-Thread: Die meisten Farbstiche bekomme ich in Lightroom über den Weißabgleich und evt. Feineinstellungen prima gelöst - selten das ich da nicht zufrieden bin.

Das sind bei den alten Dias aber zum Teil extreme Farbstiche, die sich auch noch unterschiedlich bei verschiedenen Helligkeiten auswirken.
Mit den Farbreglern in LR habe ich das nicht in den Griff bekommen.

Ellersiek 03.12.2009 14:11

Zitat:

Zitat von Tom (Beitrag 929533)
Das sind bei den alten Dias aber zum Teil extreme Farbstiche, die sich auch noch unterschiedlich bei verschiedenen Helligkeiten auswirken.
Mit den Farbreglern in LR habe ich das nicht in den Griff bekommen.

Sicher, Wunder kann auch die Software nicht vollbringen - da wird Dir unter Umständen schon der Scanner und das 8-Bit JPG Grenzen setzen.

Dann solltest Du aber überlegen, ob die (durchaus berechtigten) Ansprüche zum Scanner passen - denn wie so oft im Leben bestimmt das schwächste Glied der Kette was an Maximum heraus kommen kann.

Gruß
Ralf

PS.: Hast Du, für ein paar Probescans, eventuell Zugriff auf einen anderen Scanner?


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