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PeterHadTrapp 29.11.2009 21:04

http://imagesb.ciao.com/ide/images/p...uct-699661.jpg
Ich benutze ein schon etwas älteres Prozessorgesteuertes Ladegerät von Konrad, den Charge-Manager 2010. Das Gerät überwacht jeden Schacht einzeln und lädt die Akkus individuell. Es hat eine sehr komfortable "refresh"-Funktion mit der man auch sehr müde Standard-NiMH wiederbeleben kann (was zum Glück bei den Eneloops nicht mehr nötig ist).
Der CM2010 ist sicher nicht der schnellste, dafür werden die Akkus auch maximal ganz leicht warm darin. Der Hauptnachteil ist die Geräuschkulisse, das Teil hat 2 Axiallüfter die einen mords Radau machen, deshalb wohnt der Lader bei mir im Heizungskeller.

uwe1955 29.11.2009 21:28

Eine anhängende Frage
 
die mich auch schon lange beschäftigt.

Wieviel mAh müssen/ dürfen denn die AA Eneloops für den Metz Blitz haben.

Finde immer mal welche, die 2.000 mAh haben oder 2.750 mAh.

Stehe damit ziemlich auf dem Schlauch.

Vielleicht gibt es ja hier eine Antwort.

Danke

EarMaster 29.11.2009 21:43

(m)Ah ist keine Einheit, die Leistung angibt, sondern eher die Kapazität der Akkus beschreibt. Würden also 2000 mAh einem 50 Liter Tank beim Auto entsprechen, so entsprächen 3000mAh einem 75 Liter Tank. Du kannst also, egal welche du rein tust, einwandfrei Blitzen, nur die Anzahl der Blitze die rauskommen, bevor der Akku leer ist, ändert sich (je mehr mAh, desto mehr Blitze). Das ist jetzt zwar etwas vereinfacht, aber dafür beantwortet es glaube ich deine Frage.

uwe1955 29.11.2009 21:47

Zitat:

Zitat von EarMaster (Beitrag 927427)
(m)Ah ist keine Einheit, die Leistung angibt, sondern eher die Kapazität der Akkus beschreibt. Würden also 2000 mAh einem 50 Liter Tank beim Auto entsprechen, so entsprächen 3000mAh einem 75 Liter Tank. Du kannst also, egal welche du rein tust, einwandfrei Blitzen, nur die Anzahl der Blitze die rauskommen, bevor der Akku leer ist, ändert sich (je mehr mAh, desto mehr Blitze). Das ist jetzt zwar etwas vereinfacht, aber dafür beantwortet es glaube ich deine Frage.

Hi, Danke erstmals.
Bedeutet dann aber auch jeweils längere Ladezeit?
Schaft der BC700 oder BC900 das?

der_knipser 29.11.2009 22:18

Zitat:

Zitat von uwe1955 (Beitrag 927418)
.... 2.000 mAh haben oder 2.750 mAh....

In der Praxis haben diese Zahlen absolut keine Bedeutung. Da wird sich so viel in die Tasche gelogen...
Die Eneloops gewinnen bei mir jeden Vergleich.
Sollten einige Akkus tatsächlich über 2750 mAh verfügen, dann wären sie nur überlegen, wenn man sie nach dem Laden sehr bald einsetzt und leerarbeiten lässt. Lädt man Eneloops und herkömmliche 2750er gleichzeitig auf, und verwendet sie erst nach einigen Wochen, dann trumpfen die Weißen mit ihrer geringen Selbstentladung auf. Sie sind also gerade für Geräte, die nicht regelmäßig gebraucht werden, die erste Wahl!

EarMaster 29.11.2009 22:32

Dem kann ich mich anschließen. Meine Maglite ist wirklich sehr selten im Einsatz und die Eneloops halten sich nach dem Gefühl sogar besser als normale Batterien.

isildur 29.11.2009 23:05

Zitat:

Zitat von funtik (Beitrag 927364)
Mich würde interessieren womit ihr so euere eneloops auflädt?
...

Moin,

ich habe mir vor ein paar Jahren den AT-3 gekauft und keine Sekunde bereut. Wenn man viel Akkus einsetzt, dann macht sich ein gutes Ladegerät schnell bezahlt. Gute Tipps hab ich damals hier gefunden (Link geht tatsächlich noch)

http://www.computer-richter.de/

Grüße
Mario

Jens N. 30.11.2009 02:15

Zitat:

Zitat von uwe1955 (Beitrag 927432)
Bedeutet dann aber auch jeweils längere Ladezeit?

Wenn die Kapazitätsangaben jeweils stimmen (was wie schon erklärt wurde nicht immer der Fall ist): ja. Der größere Tank braucht länger bis er voll ist.

Zitat:

Schaft der BC700 oder BC900 das?
Ja. Ich glaube mit so großen Kapazitäten kommen alle halbwegs aktuellen Ladegeräte zurecht. Problematisch wird es, wenn der Ladestrom eher gering ist und das Ladegerät einen timer zur Sicherheitsabschaltung hat. Also z.B. 5 Stunden max. Ladezeit (Sicherheitsabschaltung) und 500 mAh Ladestrom. So könnten (die Rechnung ist so eigentlich nicht ganz richtig, aber es wird klar was gemeint ist) max. 2500 mA geladen werden, also ein 2750 mA Akku nicht ganz voll werden. Wenn man das weiß, kann man das Problem aber locker umgehen, indem man einfach noch einen Ladevorgang startet und das Ladegerät zuverlässig bei Erreichen der max. Akkukapazität automatisch abschaltet. An genau der Stelle liegt aber die Schwierigkeit und der Knackpunkt beim Thema Ladegeräte, also an einer möglichst genauen "Akku voll"-Erkennung. Die hier bisher genannten Geräte sind in dieser Beziehung aber alle gut.

Chriss 30.11.2009 08:27

Für Sanyo Eneloops kann man auch das dafür erhältliche Ladegerät nehmen, füllt auch andere NiMh wieder .

fdiskc2000 30.11.2009 08:39

Hallo zusammen, ich hänge mich hier mal mit dran.
Von den Eneloops liest man ja schon eine ganze Weile begeisterte Berichte.

Da ich seit Jahren von Ansmann Produkten angetan bin, habe ich heute mal wieder bei denen auf der Seite gestöbert und die maxE plus gefunden. Klingt für mich nach dem gleichen Prinzip wie die Eneloops, oder?
Hat jemand mit denen evtl. auch Erfahrung, oder was macht die Eneloops evtl. besser?
Link zu den maxE plus

Ach ja, falls relevant oder interessant: mein Ladegerät ist ein Ansmann Energy 16


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