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Ich kann zwar nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber mit der Pansonic FZ50 habe ich schon ganz hervorragende Makroaufnahmen gesehen (z.B. im Makroforum). Zusammen mit einer Raynox-Nahlinse (DCR-250 oder DCR-150) erreicht man auch Abbildungsmaßstäbe deutlich größer als 1:1.
DFF/Stacking ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber auch mit mehr Aufwand verbunden. |
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Der Vorsatz kostet knappe 40 Euro inkl. Versand und funktioniert auch auf dem Tamron Macro. :lol:
hier mal noch zwei Beispiele der Panasonic FZ 50 ohne Konverter ![]() -> Bild in der Galerie und mit Raynox 150 ![]() -> Bild in der Galerie Ich glaube nicht, dass sich diese Kamera zu verstecken braucht. Gruß Wolfgang |
Zitat:
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Hallo Bernd,
Ich bin zwar nicht Wolfgang, kann dir aber sagen dass ich den Raynox 250 sowohl an einer Lumix Fz8 und an meiner Alpha 300 mit einem Sigma 70-300 Apo benutzt habe. Natürlich gehen auch andere Objektive, aber je länger die Brennweite desto größer der Abbildungsmaßstab. hier an der Fz 8 http://www.sonyuserforum.de/galerie/...Fliege_2_2.jpg und hier an der Alpha mit dem Sigma http://www.sonyuserforum.de/galerie/...Golden_Fly.jpg Qualität ginge noch besser, beide Aufnahmen sind Freihand entstanden. An der Fz8 ist der Konverter sehr sinnvoll, da die Konstruktion sehr leicht ist, das Objektiv nicht ausfährt und der Konverter sich nicht dreht beim Fokussieren. Aber auch an der Alpha macht er Sinn, kostet ja auch nur 40 Euro!! |
Ich habe mal eine Frage zu dem hier im Thema erwähnten "Stacking". Das Motiv wird mehrfach aufgenommen, dabei wird bei jeder Aufnahme die Schärfeebene verschoben. Soweit ist ja alles klar. Nur wie verschiebe ich die Schärfeebene richtig?
Kann ich die Kammera an ihrem Standort belassen und die Schäfe nur verschieben in dem ich einen anderen Punkt Fokusiere, oder darf ich den Fokus nicht verändern und muss statdessen die Kammere um ein paar Milimeter verrücken? Wenn ich den Fokus auf einen anderen Punkt verschibe ändert sich ja dann dementsprechend der Abbildungsmaßstab, was meiner Meinung nach am besten währe. Da ja Bereiche hinter dem Motiv bzw. dem ersten fokusieren Punkt (vorausgesetzt man fokusiert aus erstes den Punkt des Motives welches am nächsten der Kamera ist) im Abbildungsmaßstab kleiner werden, oder? Wie ist es richtig? |
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http://www.eisfeldweb.de/galerie/dat...3111-6-2-2.jpg Wer mal Bilder von einem richtigen Könner sehen will, sollte mal hier reinschauen. Dann wird es aber sehr aufwendig (teilweise über 50 Einzelaufnahmen). |
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Danke fürs Zeigen der Fotos! :top: |
Um nochmal auf die eigentliche Frage zurückzukommen:
Wenn schon Spiegelreflex mit Makro-Optik (anstelle der Panasonic/Raynox-Lösung, die im Makrobereich, wo Schärfentiefe gefragt ist, wirklich nicht so leicht zu toppen ist) gibt es zu bedenken: Mit einem 50mm Makro hast Du beim Abbildungsmaßstab 1:1 nur sehr weig Luft zwischen Objektivende und Objekt, 1-2 cm, das kann bei einem dreidimensional zerklüfteten Stein mit Löchern und Vorsprüngen schon heikel werden, wenn Du da Detailaufnahmen machen willst. Und zweites Problem ist unter solchen Umständen dann die Beleuchtung, selbst mit einer Kaltlichtleuchte mit dünnen Lichtleitern hast Du da schnell Probleme. Ich hab selber schon Mineralienmakros gemacht, bin dann recht schnell vom 50mm Makro zum 100mm Makro (ich besitze das alte Minolta 100 2,8) gewechselt, aus genau diesen Gründen. Ein Makroschlitten ist übrigens wirklich dringend zu empfehlen, sonst musst Du dauernd am Stativ rumzerren... Mein Mann, der sich auf Mineralienfotos spezialisiert hat, arbeitet mittlerweile zusätzlich zur neunarmigen Medusa mit einem Ringlicht (nicht Blitz!), schliesslich möchte er vor der Aufnahme schon entscheiden, welche Kristallflächen wie betont werden sollen. Da ist ein Blitz (auch Ringblitz) nicht gut geeignet, jede reflektierende Fläche kann eine Falle sein. |
Zitat:
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