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likeit 07.11.2009 22:08

"heute Abend auf Pro7"
der Grund warum ich und auch einige ander warscheinlich nie in Versuchungkommen so nah an einen Löwen ran zu wollen:top:

sorry fürs OT

bin immer noch fasziniert, erst recht vom Wasserloch:top:

jqsch 07.11.2009 22:32

Danke für eure Kommentare.
Ich habe mich in dieser Situation nie unsicher gefühlt.Auf einem Jeep fühlt man sich sicher. Der Fahrer (Ranger) kann schon ziemlich gut die Situation einschätzen. Sie kennen ihre Tiere in den Parks.

Ganz anders bei der oben beschriebenen Situation mit den Elefanten vor 2,5 Jahren. 100 Elefanten mit gerade geborenen Jungen sind etwas, was ich heute nur mit Abstand geniesse. Damals war ich alleine im eigenen Wagen. Und wir standen mit drei Mietwagen zwischen den Elefanten. Aber damals hatte ich die schlimmsten Tage der Tour in Durban unter Menschen.

Auf wen ich nicht alleine treffen möchte ist das schwarze Nashorn (Spitzmaulnashorn). Das hat keinen guten Ruf. Dreimal war ich auf dem Jeep als wir es sahen. Und da wurden auch die Ranger auf dem Jeep nervös. Die Breitmaulvariante ist "sanft" dagegen.

VG

Jürgen

binbald 07.11.2009 22:41

Zitat:

Zitat von jqsch (Beitrag 916909)
Ich habe mich in dieser Situation nie unsicher gefühlt.Auf einem Jeep fühlt man sich sicher.

Eben. Wir waren auch einmal mit Rhino Safari unterwegs, die als einzige die Lizenz haben (hatten, weil sie derzeit nicht bereit sind, für die Verlängerung Schmiergelder zu bezahlen; da warten sie lieber, bis sie wieder saubere Geschäfte machen können), also: die Lizenz hatten, geführte Spaziergänge durch den Krügerpark zu machen. Da fühlt man sich auch sicher, weil man weiß, wie man sich zu verhalten hat. Auch nachts durfte man nicht mehr den Bungalow verlassen (nur mit Ranger, der einen abgeholt hat), weil da alle möglichen Tiere durch die Anlage gestreift sind. Aber Angst kam da deswegen auch keine auf. Man muss sich halt dran gewöhnen, wenn nachts unter den Stelzen etwas Unbekanntes durchstreift...

Bloß weil wir in der Großstadt leben und vergessen haben, dass wir in der Nahrungskette eben natürlicherweise nicht ganz oben stehen, passieren ein paar Unglücke. Aber gerade im Krugerpark - wenn da etwas passiert, kann man wirklich in der Regel sagen: selbst schuld.

Zu den Bilder: sehr schöne Ablichtungen. Ich hätte mir bei 1,2,4 allerdings ein klein wenig mehr Luft gewünscht.


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