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Wieso verschlechtert ein Bayer Pattern das Auflösungsvermögen?
Bei Farbe kann ich mir das vorstellen, da ja die Information aus mehreren Pixeln verwendet werden muß, um eine Farbe zu definieren. Wenn ich aber nur die Helligkeitsinfo nehme , also Schwarz Weiß, müßte das Pattern doch egal sein. Ob meine Annahme realistisch ist, weiß ich nicht. |
Zitat:
Allerdings hab ich vor Jahren mal die Testbilder einer Sigma SD9 (ich glaube 3,3 Mpix X3) gegen die damaligen Canon´s mit ca. 8 Mpix verglichen. Und tatsächlich waren die feinen Linien des 3,3 Mpix Bildes annähernd gleich gut zu erkennen wie die feinsten Linien des Canon-Bildes. Das gibt mir auch immer noch zu denken. Mfg. Gerhard |
Zitat:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...-senkrecht.jpg Dann hat man nur noch das halbe Auflösungsvermögen. Gruß, Stuessi |
Wieder was dazugelernt !
Ich war mir sicher,daß nur zur Farbdefinition die umliegenden Pixel gebraucht würden,nicht aber zur Helligkeitsinformation. Die "Schwarz-Weiß" Auflösung- und damit die "Schärfe" zur Darstellung von Kanten wäre dann ja höher. |
Ehrlichgesagt ich versteh auch immer noch nicht warum sich der Foveon Sensor nicht durchsetzt. Ich denke es wäre der bessere Sensor.
Allein die Tatsache, ein kleineres Bild mit entsprechend kleinerer Datenmenge bei gleicher Bildqualität zu bekommen wäre doch in Zeiten von 25Mpix DSLR´s Gold wert. Aber da spielen wohl andere Gründe hinein. Mfg. Gerhard |
Zitat:
Ist doch egal, ob bei gleicher Pixelzahl die 3 Grundfarben auf einer oder 3 Ebenen verteilt sind... |
Das denke ich eigentlich nicht.
Hab es zwar jetzt nicht nachrecherchiert, aber meiner Meinung nach ist es so: Bei RAW Aufnahmen dürfte es stimmen daß 3x12 Bit soviel Daten ergeben wie 1x36 Bit. Bei JPG/Tiff und innerhalb von Bildbearbeitungsprogrammen dürfte dann aber jeder pixel mit 8 Bit (oder 16 Bit in tiff) belegt sein. Somit ist das kleinere Bild weniger Speicherintensiv. Da aber das Foveon-Bild (mal angenommen) die gleichen Details beinhaltet und das Bayer-Bild nur durch Interpolation unnötig aufgebläht wird (bzw. im Fall dieses Prinzipes natürlich "nötigerweise") ist das Bild des Foveon-Sensors doch vorteilhaft. Oder irre ich. :?: Was ausserdem noch interessant wäre.... da Bilderdienste z.b. mit 400dpi ausbelichten. Müssten die Bilder die mit Foveon-sensoren gemacht wurden unter Umständen (bei kleinen Formaten) schärfer als andere sein. Da die Volle Farb und Schärfeinformation tatsächlich pro Pixel belichtet werden kann. Würde mich interessieren ob hier jemand Erfahrungen hat. lg. Gerhard |
Ich verstehe nicht, was Du meinst...
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OK, also nochmal
Hier sieht man ein Testbild der Dynax 7D 6Mpix und Dateigröße 2,67 MB http://www.heise.de/ct/testbilder/ka...7-100-kuli.jpg und hier ein Testbild der Sigma SD9 3Mpix und Dateigröße 924 KB http://www.heise.de/ct/testbilder/ka.../sigma_sd9.jpg Die Dateigröße der KoMi ist also fast 3x so gross... Der WB ist nicht der gleiche, daher bitte nicht die Farbwiedergabe vergleichen. Nun kann ein jeder versuchen im 6 Mpix Bild Details zu erkennen die im 3 Mpix Bild nicht zu sehen sind. Dann werden einige (alle wollen es sicher nicht) verstehen was ich meine. lg. Gerhard PS: Falls jemand grad ein Bildbearbeitungsprog. an hat, kann er ja das 3 MPIX Bild mal auf 6 Mpix hoch scalieren und dann einen scharfen 100% Ausschnitt gegen den gleichen aus dem 6 MPIX Bild stellen und hier zum anschauen einstellen. Damit könnte man auf gleicher Betrachtungsgröße urteilen ob das 3 Mpix Bild tatsächlich die gleichen Infos enhält (so wie ich denke) |
Zitat:
Auch bietet dieses Form von Sensoren derzeit nicht wirklich viel Auflösung an Sich... :roll: |
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