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Ich möchte mich als Mediengestalter für Bild und Ton bewerben (Hörfunk, Klassik).
Danke schon mal für die ehrlichen Antworten. |
Puh ... bist Du sicher, dass da der Banklook das richtige ist ?
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Mmh,
Mediengestalter treten ja meist etwas "stylish" auf. Da passt der konservative Look für mich nicht wirklich, auch wenn's für "Klassik" ist. Wichtiger wäre für mich allerdings, dass die Fotos technisch perfekt sind. Da würde ich dann vielleicht doch ein Studio aufsuchen. Wenn's dort der Fotograf versemmelt, kann man ihm die Bilder um die Ohren hauen. Und die Kleidung - egal welche - sollte auch perfekt sitzen. Krawatte (wenn sie denn sein muss) gerade und solche Sachen. Und vielleicht vorher nochmal perfekt rasieren. Wie wär's denn mit einem hellen Jacket? Martin |
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Zitat:
Insofern: weg mit der zu biederen ersten Brille, eher keine Krawatte, da hast Du ja schon Bilder zur Auswahl, schon eher den zwar auch in die Jahre gekommenen, aber immer noch akzeptablen Rolli mit Jackett, oder Poloshirt drunter, oder hochgeschlossenes Hemd, oder was auch immer. Etwas mehr Pfiffigkeit darfst Du da schon ausstrahlen - hier bist Du eher bieder und brav und seriös. |
Das Licht von hinten erzeugt einen zu stark ausgeprägten "Heiligenschein" und ein glühendes Ohr. Das halte ich für ein Bewerbungsfoto nicht gut. Der Haarschopf sollte nicht ausgefressen überstrahlen.
Querformat mit angeschnittenem Kopf: Mein Bauch sagt, geht nicht! Ohne Krawatte finde ich besser. Hellen Hintergrund würde ich ebenfalls bevorzugen. |
Das hier finde ich ausbaufähig:
In der Brille spiegelt sich allerdings immer noch das Licht. Da hilft nur eins: Hauptlicht weiter von oben kommen lassen, Kinn runter. Ich finde weiterhin das Hinterlicht/Kopflicht viel zu heftig ("Heiligenschein", glühendes Ohr). Hier würde ich einen Spotvorsatz verwenden und das Licht gezielt aber dezent (runterregeln) auf den Kopf und eine Schulter setzen. Der dunkle Hintergrund gefällt mir nach wie vor nicht. Entweder hellere Pappe nehmen oder einen Spot draufhauen. Die Pose ist noch zu ernst. Hast du einen Drehhocker? Auf alle Fälle drehe mal den Oberkörper von der Kamera weg und dann den Kopf wieder zum Fotografen. Und dann trinkst du ein Glas Sekt (Bier, Wein etc.) und wiederholst das Ganze noch einmal. Und dann noch ein Gläschen und noch ein paar Schüsse. Das wird dann schon :top:. Martin |
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