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Zitat:
Rainer |
Das englische Forum ist ziemlich anstrengend zu lesen, wenn man viele Begriffe erst nachschlagen muss. Kann jemand kurz erklären, um welche Idee es bei UniWB geht, und was eigentlich damit erreicht werden kann/soll?
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Zitat:
Die Idee dahinter, wie ich sie verstanden habe, ist wohl, die Kamera dazu zu bringen, die JPGs so zu machen, dass das angezeigte Histogramm dem RAW-Histogramm möglichst nahe kommt. Dies soll durch einen manuellen Weißabgleich in eine helle Lichtquelle mit möglichst offener Blende (ungefähr 3500k G9**) erreicht werden. Die Bilder werden dann grünstichig aber man soll leichter erkennen können, ob etwas ausfrisst. Da ich nicht in RAW fotografiere, werde ich es aber nicht ausprobieren. |
Steh ich jetzt auf dem Schlauch?
Es geht doch um die Ansicht am Monitor der Kamera wenn man in RAW fotografiert. Das fotografierte RAW mit den uniWB-Einstellungen und den normalen Einstellungen die ich verwende, sehe ich keinen Unterschied. Ausgefressenen Stellen, also über- oder unterbelichtete Bereiche, werden doch so oder so angezeigt. Wobei ich auch sagen muss ich verlasse mich schon lange nicht mehr auf den Kameramonitor. Die Bilder die nicht gut sind fliegen am PC in die Tonne. |
So wie ich es verstehe, geht es nicht um die Bildansicht auf dem Monitor sondern um die Histogrammanzeige und korrekte Belichtung.
Ob es stimmt, weiß ich nicht, aber es heißt in verschiedenen Quellen, dass die Digitalkameras (alle???) zur Diagnose von Über- und Unterbelichtung den eingestellten Weißabgleich auch bei RAW hinzuziehen. Die UniWB-Einstellungen sollen dem entgegenwirken und. Hier noch eine englischsprachige Seite zum Thema: Klick! |
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