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Hi Agnes,
Deine beiden Bilder haben ein Thema: "Hochhäuser aus der Straßenperspektive". Jedenfalls nehme ich sie so auf. Das erste Bild ist so gut, es transportiert an Inhalten: "Monotonie, ein wenig erdrückend". Umgesetzt wird die Aussage ( immer in meiner Sicht!!) durch die schier nicht abzählbare Wiederholung der Fenster und der Gitter, dann erfolg ein Schnitt und der leere Himmel begrenzt das restliche Bild. Bildelemente oder Störungen ( z.B. ein Vogel oder ein Flieger ) lenken nur ab. Das Gebäude im zweiten Bild steht nicht wirklich schief, aber es ist auch alles andere als symmetrisch abgebildet. Hier kämpfen ( immer für meine SICHT !! ) die Zentralperspektive der Optik mit dem zuwiderlaufenden Muster der Architektur. Dabei dreht sich das Gebäude scheinbar aus dem Bild. Das Auge findet keinen rechten Ruhepunkt, ausser in dem hellen Reflex am rechten Bildrand und dem dunkleren Vorsprung der Fassade. Der Reflex ist aber durch den Rahmen in seiner Wirkung beschränkt, wie ich finde. Zusammengefasst meine ich, Du hast ein Auge für solche Architekturszenen, weiter so. Ich finde die Bilder recht gut. Einen schönen Abend noch Henning |
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