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Nun ich glaube ich schrieb es schon weiter oben, man erkennt sehr wenig im Sucher von den kleinen digitalen Zahlen die die Kamera nach ihrer Messung anzeigt, bei hellen Lichtverhältnissen.
Einen Belichtungsmesser kann ich benutzen ohne die Kamera überhaupt in die Hand zu nehmen und ich habe idR ein größeres Anzeigefeld auf dem ich die Werte sehr gut ablesen kann ;) Kommen wir zu einem Tipp von Gerd nach dem ich gestern fotografiert habe: Mit der Spotmessung 3 unterschiedlich helle Bereiche anmessen und dann die Quersumme der Belichtungszeit bilden und diese einstellen. Das ist aber mit einer Kamera ein ganz schönes gefrickel, denn man muß auch zwischen dem Aufnahme-Modus hin und her wechseln und rechnen etc. ;) |
Vielleicht bin ich zu jung dafür. Meine erste Kamera (Minolta SRT 100x) hatte 1977 schon einen eingebauten Belichtungsmesser, und ich bin immer prima damit zurecht gekommen. Inzwischen gibt es sogar Histogramme als Hilfsmittel, und die nutze ich natürlich auch. Für mich gibt es eigentlich keinen Grund, ein zusätzliches Gerät mitzunehmen, und wenn ich mich umschaue, denken wahrscheinlich die allermeisten so. Es ist sehr lange her, dass ich jemanden gesehen habe, der einen manuellen Belichtungsmesser benutzt.
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Hallo Gottlieb,
das ist doch toll wenn Du prima mit dem eingebauten Belichtungsmesser klarkommst :top: Ich für meinen Teil bekomme jedes mal einen mitleren Tobsuchtsanfall wenn ich solche Bilder erhalte: ![]() -> Bild in der Galerie Entweder ist alles zu hell, oder das Motiv ist perfekt und der Himmel ist weiß oder das Motiv ist okay und die Bäume sind schwarz... Ich habe da auch keine Lust zig Testbilder zu machen und Histogramme auszuwerten, bei einem Familienausflug z.B. Wäre die Kanone nicht eine Kanone sondern eine Familie und die hat keine Lust 1000 mal Cheese zu rufen ;) Von daher habe ich für mich nach einer Möglichkeit gesucht von Anfang an zu besseren Bildern zu kommen und die Bilder von gestern zeigen mir das ich auf einem guten Weg bin. |
Zitat:
Bzw. wie sollte es aussehen? Warum nicht Spotmessung und verschiedene Bereiche anmessen? |
Zitat:
Du solltest mal diese Aussage: Zitat:
"Out of Cam" bei Raw? Du meinst die Rawkonverter-Voreinstellungen? Gerade Lightroom produziert mit den Voreinstellungen meiner Meinung nach dramatisch zu helle und zu kontrastreiche Bilder. Rainer |
Zitat:
Hier könnte man RAW verwenden, und hoffen, dass die Grenzbereiche noch Zeichnung haben (ich vermute, sie haben). In jpg könnte man bei so hartem Licht den Kontrast zurücknehmen oder DRO verwenden. Ich würde gerne wissen, was Du mit dem Belichtungsmesser machst. Die "Cheese"-Gesichter warten vermutlich auch nicht so lange, bis Du jeden kritischen Bereich gemessen und die Kamera danach manuell eingestellt hast. Oder ist meine Vorstellung völlig daneben? |
Mit einem Handbelichtungsmesser kann ich wie schon geschrieben auch bei Gegenlicht und ohne die Kamera in die Hand zu nehmen die Belichtung einer Szene messen...
Und zwar auch im Spot-Modus und auch verschiedene Bereiche und kann mir einen Mittelwert berechnen bzw. ausgeben lassen... Wenn ich dann das Bild machen möchte schalte ich die Kamera ein auf Modus "M" für manuell, Blende/Belichtungszeit eingestellt und Bild ist im Kasten... Genauso nur ohne Belichtungsmesser habe ich das gestern gemacht - nur eben viel umständlicher... Und die Diskusion das RAW out of Cam aus einem RAW-Konverter nicht geht habe ich satt... denn das ist an den Haaren herbei gezogen, ausserdem ging es hier nicht darum ;) |
Zitat:
Rainer |
Ich versteh aber noch immer nicht, was die manuelle Messung bei dem gezeigten Beispiel hätte ändern sollen?
Wenn die Kontraste so unterschiedlich sind nutzt doch die manuelle Messung auch nichts, oder? Denn dann würde entweder der Himmel richtig sein oder die schattigen Bereiche. Wäre da nicht DRO oder HDR besser? |
Zitat:
Wenn man ein Bild in RAW fotografiert, muss man sich für irgendeine Software entscheiden mit der man die Bilder entwickelt um sie weiter verwenden zu können. Bei mir ist das Lightroom, für mich und bestimmt für viele 1000 andere ist es nun mal so das das was man angezeigt bekommt im RAW-Konverter seiner Wahl ein bild "Out of Cam" ist, also ein Bild an dem man keine Veränderungen vorgenommen hat! Vielleicht nennt man das anders mir wäre aber kein Begriff bekannt, von daher... Naja Du weißt schon - eine sinnlose und überflüssige Diskusion das ein JPEG aus Lightroom an dem nichts verändert wurde nicht "Out of Cam" ist... okay im eigentlichen Sinne wäre es "Out of Converter" :lol: |
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