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Ich benutze praktisch nur Umhängetaschen, weil ich a) keinen besonders guten Fotorucksack habe (Rucksäcke sind idR. auch teurer) b) die Sachen aus der Tasche schneller griffbereit sind, die Tasche auch mal zum "Abstellen" der Kamera mit schwerem Objektiv oder als "Ablage" beim Objektivwechsel dienen kann (knapp gesagt, ich finde Umhängetaschen schneller und praktischer) c) habe ich häufig einen normalen Rucksack auch noch dabei und d) habe ich den Rücken gerade bei körperlicher Betätigung lieber frei (Schwitzerei etc.).
Umhängetaschen haben aber natürlich auch Nachteile, z.B. die Belastung einer Schulter (kann und sollte man gelegentlich wechseln) und das Gebaumel beim Gehen. Letzteres kann man aber ganz gut umgehen, indem man die Tasche ganz nach hinten dreht, also praktisch an/über den Hintern. So mache ich es jedenfalls, allerdings geht das hier möglicherweise nicht wegen der Kindertrage (?). Vielleicht das Kind nach vorne oder so, wie alt ist sie denn? Also ich bin offenbar mehr der Umhängetaschen- und nicht so sehr der Rucksacktyp. Aber mittlerweile gibt es ja auch Systeme, die eine Mischung aus beidem sind. Ich meine diese slingshots u.ä. Oder einen Orthopäden mitnehmen (könntest du brauchen) und den auch gleich das ganze Zeug schleppen lassen :lol: |
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Also ich bin schon ein paar mal gewandert und hatte neben dem Rucksack auf dem Rücken zwei Colttaschen umhängen, eine links und eine rechts.
Unbequem fand ich dabei nur den Tragegurt meiner alten Lieblingstasche, den ich aber mittlerweile mit einem Gurtpolster ausgerüstet habe. Auf den Taschendeckeln kann man übrigens schön seine Arme ausruhen - mit allerdings erhöhter Sonnenbrandgefahr. Allerdings war es nur eine A700 mit dem 18-250 und eine A100 mit dem 11-18, was nicht ganz so schwer und groß sein dürfte wie eine 900er mit WW und der 700er mit dem 24-70. |
Eine Revolvertasche wollte ich mir zuerst auch holen, hatte dann aber Bedenken, da ja dann die Kamera immer herunterhängt und womöglich das Gewicht auf dem Objektiv liegt.
Deshalb habe ich mich dann so entschieden. Gruß Ralf |
Die Colttaschen haben doch oben Gehäuseauflagen. Abgesehen davon würde das Gewicht der Kamera dem Objektiv bestimmt nichts ausmachen. Dabei treten ja keine Scher- oder Hebelkräfte auf.
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Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit der Tasche (abgesehen von der Größe - das war ein echter Fehler): Ich setze sie Stand-alone und als Ergänzung zu einem meiner beiden Rucksäcke ein. Gruß Ralf |
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Mein Einwand sollte auch kein Gegenargument zur LowePro Rezo 190 AW darstellen. Aber eine Gefahr für Objektiv und Kamera stellen die Colttaschen ja nun wirklich nicht dar - zumindest wenn die Innenausstattung einigermaßen richtig konfiguriert ist. Wobei ich jetzt aber auf Anhieb keine passende Colttasche für eine :a:900 mit dem CZ 24-70 kenne. Das Tamrac-Modell 2567 könnte gerade so passen: Klick! |
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Also selbst wenn das der Fall ist (was von der Tasche abhängt), spielt es keine Rolle. |
Equipment am Berg
Wozu die 900er UND die 700er?:?:
Habe auch beide und schleppe sie auch meist mit mir rum. Weil mir die Objektivwechslerei im Normalgebrauch am Nerv geht. Also an der 900er das 16-35 und an der 700er das 24-70er. Das 70-300 samt einem Kenko Pro 3001,4 TC zum (notfalls) Wechseln. Nur nicht am Berg!!!! Da gelten andere Gesetze.:cool: 1. bleibt dort die Alltagshektik im Tal und die Motiv laufen (meist) auch nicht gleich weg. Also mit Muse Linse wechseln. => nur ein Body (die 900er):top: 2. Am Berg braucht man viel mehr Weitwinkel für Panorama. Wichtigste Optik ist die das 16-35 er. Ich schleppe zwar seit Jahr und Tag auch mein 500er Spiegel mit. Allerdings habe ich es am Berg noch nie gebraucht (fängt auch meistens zu viel Dunst ein)! 3.Alles andere als ein guter Rucksack ist für das Gewicht der 900er samt Ausrüstung eine Notlösung. :flop: Umhängetasche ist dort unbrauchbar, Colttaschen, die gegen hin und her schlenkern sowohl mit Gürtel als auch mit Traggurt befestigt werden, sind möglich, aber nicht für die 900er. Mit der 350 und einer kleinen DT Linse ja. Habe ich lange praktiziert und mache es im Winter bei Skitouren immer noch. Weil ich da einen Lawinenrucksack nehme. Für den Sommer suche Dir aber einen Rucksack! Und zwar einen der auch Platz für die Nicht Foto Gegenstände hat. Wenn du nicht gerade Dein Kind am Rücken hast, kannst Du Dir dann den normalen Rucksack sparen. Ich persönlich gehe mit dem LOWE Pro Compu Primus AW auf längere (ab 3 Stunden) Touren. Im oberen Fach ist das übliche (Essen, Flasche, Wertschen, Karten, Erste Hilfe, Feldstecher, etc), im Copu Fach außen geht locker der Regenschutz, Pullover, und alles Großvolumige, das sich zusammenknüllen läßt, auch für zwei bis drei Personen rein. Und im unteren Fotofach, kannst Du genug Ausrüstung mitschleppen (habe dort noch zwei Macros, das Spiegeltele und das STF drin). Den Blitz und eine Wechseloptik (70-300, samit 1,4 TC) habe ich außen hängen. 4. Kauf Dir den Gorrillapod als Stativersatz für den Berg. Ist klein,leicht, und enorm flexibel. 5. Nimm den Blitz mit. Aufhellen ist gerade bei "Kaiserwetter" und den starken Kontrasten am Berg sehr oft nötig. 6. Häng dir die wichtigsten "Wechseldinge" in zwei Objektivköchern an den Brustgurt. Alles was Du nicht griffbereit hast, wird dann kaum verwendet => wichtigste Wechseloptik, Blitz, POL-Filter (!!! ganz wichtig).:!: 5. uU kannst Du Dir die Colttasche auch mit einem "Cest-Belt" vor die Brust hängen. Ist enorm praktisch vor allem mit längeren Linsen, bei denen eine Colt an der Hüfte nicht mehr sinnvoll geht. Erschwert aber die Atmung. Ist also bei anstrengenden Touren auch nicht das Wahre. lg erich |
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Hallo Erich, da hast du die selbe Einstellung zum Objektiv wechseln wie ich. Bei mir hat es noch den Grund der Verschmutzung!!!! Ich habe bei keiner meiner Kameras... das waren 3 Alpha 100 mit zusammen ca. 40.000 Auslösungen sowie meinen beiden neuen 900er und 700er noch nie einen Sensor gereinigt!!!!! Ich lasse einfach die Objektive drauf.... mfg harry |
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