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koopi 15.07.2009 22:05

Zitat:

Zitat von willi van kodak (Beitrag 864484)
Welche stärke hat die Nahlinse denn? Bedarf für eine m72 hätte ich nämlich auch.
Gruß Phillip

soweit ich weiss 0,5 Dioptrien also für große Brennweiten geeignet.

heldgop 15.07.2009 22:22

Zitat:

Zitat von koopi (Beitrag 864470)
Ja steht Close Up Lens drauf. Sie ist halt explizit von Tokina für das 80-400 gerechnet und macht zumindest verarbeitungstechnisch einen guten Eindruck. Für den Preis denke ich mal, kann ich net viel falsch machen, und das 80-400 wird so zumindest zu einem geeigneten Objektiv für nähere Objekte.

wenn du die linse schon hsct schau doch mal ob es ein acromat ist. wenn du die reflektionen in der linse zählst, sieht du zwei oder drei reflektionen?

koopi 16.07.2009 06:12

Zitat:

Zitat von heldgop (Beitrag 864502)
wenn du die linse schon hsct schau doch mal ob es ein acromat ist. wenn du die reflektionen in der linse zählst, sieht du zwei oder drei reflektionen?

Mein halbblindes Auge zählt 2 Reflexionen, 2 Glaselemente und eine grünliche Vergütung.

TONI_B 16.07.2009 07:55

Wenn ein Achromat verkittet ist, kann man aufgrund der Reflexionen keine Aussage treffen. Wesentlich einfacher geht es über die Dicke. Wenn die Linse mindestens 1cm dick ist, dürfte es ein Achromat sein. Ist sie dünner, wird es wohl eine einfache Linse sein.

heldgop 16.07.2009 09:19

sicher?

der übergang von niedrig zu hoch brechendem glas besteht doch trotzdem!?

ich kann sowohl an den beiden minolta acromaten als auch an den raynox linsen mehr als zwei reflexionen erkennen, heist das dann das diese nicht verkittet sind?

mfg

TONI_B 16.07.2009 15:36

Prinzipiell hast du recht, aber der Unterschied im Brechungsindex (1,65:1,5) ist viel geringer als der Unterschied zu Luft (1,5:1). D.h. die Reflexe, die bei einer verkitteten Linse entstehen, sind sehr schwach und - wenn überhaupt - nur vom geübten Auge erkennbar. Und die Reflexionen, die du so gut siehst, sind die Reflexionen, wenn man sehr schräg auf die Vergütung schaut.

heldgop 16.07.2009 17:18

schwach sind sie, das stimmt. aber man kann sie trotzdem recht einfach erkennen, denn der reflex in der linse liegt ja auf der gleichen achse wie die zwei großen luft/glas und glas/luft reflexe.

wenn man mit einer taschenlampe reinleuchtet erkennt man das sehr gut.

bei dem raynox linsen ist der unterscheid zwischen glas luft und glas glas ubrigends viel geringer als bei den minolta acromaten.

liegt wohl an der besseren vergütung. oder haben die modernen linsen evtl noch größere unterschiede in den glassorten?

TONI_B 16.07.2009 17:34

Zitat:

Zitat von heldgop (Beitrag 864749)
...liegt wohl an der besseren vergütung. oder haben die modernen linsen evtl noch größere unterschiede in den glassorten?

Eher nicht, denn das "Geheimnis" eines Achromaten liegt ja nicht im möglichst großen Unterschied im Brechungsindex, sondern in der Gegenläufigkeit der Dispersion (=Abhängigkeit des Brechungsindex von der Wellenlänge). Darum werden auch die teuren ED-Gläser verwendet.

ptujchan 16.07.2009 20:27

ich versteh nur bahnhof

TONI_B 16.07.2009 21:07

Sorry! :lol:

Aber nur eine konkrete Frage kann man auch beantworten. :cool:


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