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die genannten Vorteile.... sind schlicht Scheinvorteile, denn wenn alle digital arbeiten....sind sie praktisch alle gleich schnell:top: ...damit ist aber nicht gesagt das sie auch "gleich besser sind"...denkt man drüber nach! schnelle Bildfolgen, sind für JEDEN Fotografen ein graus.... ich könnte dir Modeserien zeigen wo von 200 Schuß...nicht einer passte, der Fotograf aber "ganz begeistert von den Speedframes war":flop: Verfügbarkeit...nur mit Strom und Compi...sonst geht gar nix! schnelle Bearbeitung.... hatte heute gerade die seltene Gelegenheit Repros einer Malerin vorab zu präsentieren...es ging um Farb-und Feinabstimmung....das Problem, in den vielen Blautönen des Gesamtbildes, ging der dominate Rotton des Hauptobjekts den Bach runter...:roll: da es sich um echte Kunst handelte.... waren Gardationskurve&Co völlig machtlos... KEINE einzige Autofunktion(CS3) kam auch nur annähernd dorthin...wo das Original war:roll: Fazit....pro Bild eine halbe Stunde mit der Malerin gebastelt...bis wir nahe rankamen... bei 12 Kalendermotiven...waren das 6 Stunden... sage einer sowas geht schneller:roll: Ich wünsche den Hobbisten wirklich mal einen Bezahljob....damit die Meinungen wieder geradegerückt werden:? ***übrigends... diese genannte halbe Stunde war nur deshalb möglich, weil ich im RAW ein Testmotiv schon reichlich "in der Mangel" hatte.... später habe ich ihr mal die RAW-Möglichkeiten damit gezeigt... ist wie im Lotto 1:13Mio Möglichkeiten ein Bild zu versauen :top: Mfg gpo |
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die Frage ist tendenziös und damit nicht zulässig....:top: denn du vergißt dabei, das sich die Mehrheit der Fotografen gar nicht mit der DUKA beschäftigten :cool: Filme entwickeln... war eine externe Dienstleistung(Fachlabor) und wurde dem Kunden in Rechnung gestellt:top: ( also Einkauf/Lagerung und Verlust, dann Polas und Entwicklung, dazu Sonderdienste!) ...versuch das heute mal digital...:?: die Kundschaft lacht sich kaputt wenn auf der Rechnung steht: 3x Bild für 50,- Euro... 3x EBV für 150,- Euro... selbst der Hinweis das es früher ja...blablabla... produziert dann die Antwort: "...aus Digitalen Kameras kommen doch so tolle Bilder, gleich fertig, gleich verfügbar...":cool: das dem nicht so ist wissen auch einige Amateure:P Mfg gpo |
Wie so oft bekommt man eine lange Antwort auf eine Frage, die nicht gestellt war!
Also nochmals - hoffentlich exakter: Wie und mit welchen Zeitaufwand hat man mit Film und/oder Entwicklung eine "Gradationskurve/Feinabstimmung" (deine Worte) überhaupt so perfekt hin bekommen wie es jetzt digital möglich ist? |
Moin!
Es ist so herum wie auch anders herum. Wenn Du in der Duka vielleicht mal eine halbe Stunde brauchst, bekommst Du das selbe Ergebnis nicht in einer halben Stunde vor dem PC. Es ist unheimlich schwierig bis unmöglich den analogen Look am PC nachzuempfinden. Genauso ist es umgekehrt. Wieso in die Duka stellen um den digitalen Look nachzuempfinden. Das geht genausowenig ;) Viele Grüße Michael |
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Du musst halt dein Material kennen und wissen was was geht und was nicht und dies schon bei der Aufnahme berücksichtigen (Kontrastumfang, Farbtemperatur...). Für den Fotografen war´s das dann. Dann kommt der nächste Spezialist. Wird das Foto z. B. für den Offsetdruck benötigt spielt schon die Papiersorte auf die gedruckt wird eine Rolle. Und das Problem des des Profifotografen ist, denke ich, daß zumindest ein Teil der Arbeit dieser Druckvorstufe mittlerweile von ihm erwartet wird ohne diesen Aufwand honoriert zu bekommen. Zeit- und Materialaufwand (eine Firma wie Agfa verschwindet ja nicht einfach so) sind sicherlich geringer als früher, ob´s perfekter ist :zuck: . Kommt immer noch auf den an der die Arbeit macht. Gruß Thomas |
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und ich das mit dem heutigen Workflow vergleiche, wo tatsächlich ein Dienstleister, der von unserem Metier* etwas versteht, uns die fertigen Daten liefert, dann weine ich der analogen Zeit keine Träne hinterher: Um bei den 6 Stunden für 12 Bildern zu bleiben: Die hätten "damals" 6 Kalendertage benötigt. Gruß Ralf * = Möbelproduktion - und in diesem Zusammenhang die Erstellung von Prospekt- und Katalogbilder, bei denen bei uns der Anspruch an die korrekte Farbwiedergabe sicher sehr hoch ist |
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Gruß Ralf PS: Ich habe selbst noch bis Anfang 2008 (bis zum Kauf der :a:700) noch komplett SW-analog (Film auf 30 Meter-Rolle, Neativ- und Positiv-Entwicklung) mit viel Freude, aber auch viel Zeitaufwand fotografiert. |
@Ellersiek:
Wenigstens einer, der meine Frage richtig verstanden hat! :cool: |
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