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Aber Markus hat ja bereits ein gebrauchtes Minolta 1,4/35 reserviert. Insofern wird ihn der Neupreis des Sony wohl nicht interessieren. Das Minolta kann er halt auch dann noch vollwertig einsetzen, wenn er mal auf Vollformat umsteigen sollte, und die immer mal wieder auftretenden Sigma-"Problemchen" gibts bei Minolta auch nicht. Rainer |
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Sowas nennt man Pixelpeeping. Praxisrelevanz ist was anderes. Zitat:
Die Objektive sind schlicht nicht vergleichbar. Das Sigma kann für jemanden, der sicher nicht auf Vollformat umsteigen will, durchaus interessant sein. Aber wie gesagt, Markus hat ja schon ein Objektiv in Aussicht. Rainer |
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würd mich wundern wenns das unter 800€ gibt. zumindestens wenn es noch im neuwertigen zustand ist. |
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Aber anhand der Diskusion weiss ich jetzt nicht ob ich es lassen soll. Hmmmm, wer die Wahl hat hat die Qual :P |
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Ach ja, eine Sache fällt mir dazu noch ein: an der A700 wird das 35er natürlich mit dem f/2.8-Sensor fokussiert. Bei Offenblende ist das sehr heikel, da der Sensor recht breit ist und man aufgrund des relativ großen Bildwinkels gerne mal auf das falsche Objekt fokussiert, weshalb man dann schnell enttäuscht von der Bildquali ist. Ob diese Schwierigkeit zur allgemein schlechten Meinung über das 35er beigetragen hat, weiß ich nicht. Ich jedenfalls verwende das 35er eigentlich lieber an der D7D, da sie nach meiner Erfahrung besser trifft. Gruß Holger |
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Sowohl die problematischen Ergebnisse bei photozone.de als auch bei meinen Landschaftsaufnahmen kommen teils dadurch zustande, dass das Objektive eine wellenförmige Bildfeldwölbung hat. Bei flächigen Testobjekten befindet sich also ein Teil der Fläche ausserhalb der Schärfezone. Analoges Verhalten zeigen u. a. das Zeiss 16-35mm und das Minolta/Sony 24-105mm. Im "realen Leben" unterscheide ich objektivtechnisch gesehen zwei Haupt-Situationen: 1) Landschaft / Architektur: Aufgrund verschiedener "Zwänge" (hauptsächlich räumliche Ausdehnung des Motivs) blendet man i. A. relativ stark ab; das 1.4/35 schneidet dann exzellent über's gesamte Bildfeld ab (extrem hohe Detailauflösung) - die Bildfeldwölbung spielt eine eher untergeordnete Rolle 2) Reportage / People: Meist nur leicht abgeblendet (wiederum der Tiefenschärfe wegen); gelegentlich voll offen, um freizustellen: Die Bildfeldwölbung spielt auch hier eine untergeordnete Rolle. Für beide Zwecke ist das 1.4/35mm bedenkenlos an der A900 einsetzbar. In den zwei Wochen, in denen ich mit dem SAL 1.4/35mm arbeiten konnte, habe ich die bei photozone so kritisierte "Weichheit" oder besser "Luftigkeit" bei f1.4 schätzen gelernt; sie ist ein zusätzliches Gestaltungsmittel, welches das 2/35mm nicht bietet. Ich werde darum gegen Ende Jahr nach einem gebrauchten Minolta AF 1.4/35mm Ausschau halten - trotz oder gerade wegen meiner Testresultate ;). Interessanterweise verändert sich die Tiefenschärfe und das Bokeh beim Abblenden von f1.4 auf f2 kaum, erst bei f2.8 ist eine deutliche Veränderung spürbar. Vignettierung ist selbst an Vollformat und bei f1.4 nicht wirklich störend, da sehr sanft verlaufend. Ich hab mal ein paar meiner Testbilder bei f1.4 hochgeladen: Sony AL 35mm/1.4 bei f1.4 an der Alpha 900 Das Objektiv hat Charakter; man erkennt seine Handschrift. Und deshalb hat es das Zeug zum Klassiker. Stephan |
Also das Bokeh hat wirklich charakter, aber keinen sehr guten wie ich finde:shock:
Da ist das sigma wirklich besser, das hat ein sehr angenehmes bokeh, selbst bei recht unruhigen hintergründen. |
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Bokeh ist schwierig zu fassen ... Aber vielleicht kannst Du ja mal ein Beispielbilder verlinken ...? Gr ;) |
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