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Hallo Winsoft,
letztendlich sind das alles doch wieder rein subjektive Eindrücke. Sie haben fast immer das Stativ dabei, ich lasse es immer gern zuhause. Deshalb profitiere ich vom AS natürlich wesentlich mehr als Sie. Der Sucher hat mich erstmal erschreckt. Aber da bin ich der Meinung, dass er Gewöhnungssache ist, genau wie es der der Hi war. Dann denke ich, dass wirklich der Kontrastumfang zugenommen hat, und zwar nicht gerade wenig. Falls ich dazu komme, mache ich vielleicht noch ein paar Vergleiche dazu zwischen A1 und Hi Viele Grüße Tina |
-der 14-bit-D/A-Wandler bringt bessere Bildqualität
-mit der 8-fach-Lupe kann ich besser scharf einstellen -der EVF-Einblick ist für Brillenträger besser geworden -die Bedienelemente liegen für mich genau richtig platziert -ich nutze das AS genauso oft wie VR bei der anderen -der AF ist wesentlich schneller und zuverlässiger geworden -die Blitzlichtsteuerung ist präziser -die LiIons erleichtern das Enegiemanagement -das BP-400 ist eine gute Ergänzung (nur das zweite Rad hätte Minolta noch spendieren können). Deswegen kriegt die A1 von mir ein Pro. |
Hallo,
ich hatte große Hoffnungen in die A1 gesetzt und habe deshalb meine Hi rechtzeitig verkauft ;) . Leider haben sich für mich diese Hoffnungen, bis auf eine nicht voll erfüllt. Der Zusatzhandgriff mit Auslöser hat mich wirklich überzeugt, er erlaubt endlich eine vernünftige Kamerahaltung bei Hochkantaufnahmen. Das Kamerahandling speziell das Problem der Erreichbarkeit der Lupentaste und das etwas zu kleine Gehäuse haben mir schon einen Großteil der Begeisterung genommen. Ich kann nicht verstehen, wenn in den Tests geschrieben wurde, das alle Bedienelemente optimal angeordnet sind. Gerade diese Taste ist mir extrem wichtig, um die Scharfstellung zu kontrollieren oder manuell einzustellen. Leider gibt es auf der linken Seite auch keine AF/MF Taste mehr, die ich wie bei der Hi alternativ nutzen könnte :cry: . Der neue EVF hat mich auch nicht überzeugt, war über die grobe Pixelstruktur etwas erschrocken. Das Flimmern an den Objektkanten hat sich dafür verringert. Die Brillanz hat aber durch das neue Display gelitten und die Farbwiedergabe war irgendwie zu blau. Durch die etwas groben Pixel, gestaltet sich die Schärfenkontrolle trotz 8x Lupe nicht zuverlässiger. Dagegen ist das rückseitige Display verbessert worden, der mögliche Betrachtungswinkel hat sich vergößert, so das man das Bild auch seitlich und von unten betrachten kann, ohne das es gleich schwarz zuläuft. :lol: . Trotz unverändert geblieben Objektiv, hat sich die Vignettierung des WCON-08B stark verbessert und läßt sich auch bei 28mm problemlos nutzen. Der Telekonverter TCON-17 vignettiert für mich dagegen unerträglich (viel stärker als an der Hi :cry: ) und leider kann ich nicht wie beim WW-Konverter durch geringe Brennweitenerhöhung ausgleichen. Ohne erweiterten Telebereich (der ja letzendlich auch nur eine Festbrennweite von 340mm darstellt) ist die universelle Nutzung für mich nicht gegeben. Der AS hat aber zusammen mit dem Konverter eine deutliche Reduzierung des Verwackelns bewirkt und damit eine gesteigerte Bildschärfe ermöglicht :lol: . Positiv hat sich der Autofokus entwickelt, er ist in den meisten Situationen bestimmt 1,5x schneller als an der Hi, aber das sind immer noch >1s. Das verbesserte Energiemanagment durch LION-Akku ist schon zeitgemäß, wenngleich die Original Akkupreise erst noch sinken müssen (Dritthersteller?). Alternativ zum zweiten Akku habe ich 6 Stück Standardakkus im Batteriegriff verwendet. Bis auf die stärkere Selbstenladung hatte ich damit auch keine Probleme. Zum Thema Körnung (Umschreibung für das "böse" Wort Rauschen ;) ), gab es wie schon an der D7x keine Probleme, aber auch keine sichtbaren Verbesserungen und geht damit in Ordnung. Das Problem Langzeitbelichtung habe ich nicht getestet, da ich dies bisher auch noch nicht genutzt hatte. Und als der zugehörige Thread gestartet wurde, war die A1 schon auf dem Weg zurück zum Händler. Insgesamt betrachtet, stellt die A1 für mich keinen Quantensprung von der D7x Reihe dar, betrachte es eher als Weiterentwicklung mit einem Zusatzfeature dem AS. Letzendlich habe mich entschieden auf die Kompaktheit der D7x zu verzichten und habe mir die EOS 10D bestellt und mache Kraftsport um den neuen Anforderungen an das Gewicht gewachsen zu sein ;) . Zum Vergleich das SIGMA EX 2,8 24-70 wiegt 700g, das SIGMA 2,8 70-200 Zoom 1200g, die 10D 800g + Blitz + Stativ +....... Dennoch fühle ich mich hier im Forum sehr wohl und werde weiter aktiv daran teilnehmen (so lange die Rubrik "Über den Tellerrand" geduldet wird ;)). Gruß Torsten |
Hallo tk_61,
Ihre Beobachtungen und Erfahrungen mit der A1 gegenüber der D7Hi decken sich sehr genau mit meinem Eindruck aus der Praxis (nicht aus der Theorie...). Von einem Quantensprung kann nun wirklich nicht die Rede sein. Da Bracketing für mich entscheidend wichtig ist, verstehe ich nicht, warum genau dieses Feature gegenüber der D7Hi so viel langsamer geworden ist. In dieser langen Zeitspanne können sich Objekt und/oder Fotograf längst weiter bewegt haben. Ebenso ist die für mich so wichtige manuelle Fokussierung via Lupe wesentlich schlechter geworden. Selbst in der 8fach-Lupe kann ich längst nicht so gut fokussieren wie mit der 4fach-Lupe der D7Hi. Das ist Fakt! Und auch die Erreichbarkeit der Lupen-Taste ist in der Praxis wirklich unzumutbar. Aber jeder sieht das anders. Trotzdem, insgesamt bin ich nach der D7, D7i und D7Hi mit der A1 einigermaßen zufrieden. Man kann mit ihr tatsächlich fotografieren...:) |
jeder von uns hat andere Gewohnheiten, jeder erachtet andere Dinge als sehr wichtig. Deshalb wird auch die Frage nach "Quantensprung" oder nicht jeder für sich anders beantworten.
Und für mich ist sie es eben definitiv ;) Einzig bei der Anordnung der Lupe bin ich auch sehr skeptisch, ob ich jemals eine Möglichkeit finden werde, die anständig zu bedienen, ohne Knoten in den Fingern zu bekommen. Viele Grüße Tina |
ich kann weder das problem der nicht erreichbarkeit der lupentaste, noch ein nicht nutzen können der 8fach vergößerung nachvollziehen :shock:
habt ihr alle so große Hände ,oder woran liegt das ? ;) |
Hallo Jens,
im Gegenteil, ich gehöre wohl hier eher zu den Leuten mit kleinerer Hand. Und ich finde die Fummelei schon nervig :( Viele Grüße Tina |
Hallo Jens,
ich hatte an meiner A1 den Zusatzhandgriff montiert, mit der zugehörigen Handschlaufe. So kann man die Kamera prima und sehr ruhig halten :lol: . Wenn die Schlaufe richtig eingestellt ist, war es unmöglich mit dem Daumen (der rechten Hand! ;) ) die Lupentaste zu erreichen :evil: . Vielleicht könnte Minolta ja bei einem Firmwareupdate einen Funktionstausch zwischen Lupe/I-Taste per Software realisieren :?: . Konstruktiv läßt sich ja bis zum Nachfolger nichts mehr verändern :cry: . Die 8x Vergrößerung kann man schon nutzen, sie bietet aber kaum einen Vorteil bei der Schärfeeinstellung/Korektur, weil die Darstellung einfach zu pixelig ist und die Details für eine optimale Scharfstellung auch nicht besser als bei 4x zu beurteilen sind. Gruß Torsten |
nun ja ,vielleicht liegt es ja daran das ich Minolta neuling bin ;) (vielleicht wäre meine meinung zur A1 nicht ganz so positiv wenn ich vorher eine 7i oder hi gehabt hätte)
es gibt für mich auch einiges an der A1 was besser hätte gelöst werden könnnen/müssen . der EVF hatt mich beim ersten mal hindurchblicken nicht unbedingt begeistert ,ist aber nach gewöhnung akzeptabel was ich als pro empfinde: -Kein Motorzoom (das hat mich immer bei anderen Kameras genervt,dieses hin und her der knöpfe bis dann der ausschnitt mal gepasst hat) -der klappbare kontrastreiche Monitor (genial bei Makroaufnahmen knapp über dem Erdboden) -das AS system finde ich bei makro und teleaufnahmen gut ,zumal ich dies von der Oly 2100UZ gewöhnt war -der klappbare und lange EVF und vor allem die tatsache das EVF und Monitor nicht in der mitte der Kamera sind,bei anderen Kameras "schmiert" man ständig mit der Nase über den Monitor -der Nachführ AF -die Kompaktheit der ganzen Kamera und deren sehr große Vielseitigkeit, es gibt da sicherlich noch mehr positives und negatives, aber das erstmal in aller Kürze,natürlich ist dies mein "subjektiver" Eindruck als nicht Dimage besessener Hobbyfotograf ;) ;) ;) ich habe lange überlegt welche Kamera der neuen oder alten ,es den nun werden sollte. die CP 5700 ??? .....guter Bilder aber sch...Autofokus ,nur stört dies irgendwie niemand die 300D ???? ....verm. noch bessere Bilder aber mit Plaste gehäuse und mit zwei halbwegs guten Objektiven dazu, bin ich dann bei ~ 2000Euro die 10D ???... sehr gute bilder...aber der Preis also blieb für mich momentan bloß die A1 mit durchaus guten Bildern zu einem akzeptablen preis und einigen Vorteilen die mir die 7hi nicht bieten konnte. noch eins ,dieses ewige verdammte rauschdiskussion der 7ner und A1 nervt mich ungemein,wer sich bei fotocommunity mal die bilder einer nikon oder canon (mal abgesehen von der 10D) anschaut wird auch dort bei ISO100 Bilder finden die keinen deut besser sind wie die der 7ner oder A1 . ich habe dort auch schon Bilder der 10D gesehen wo ich mich gefragt habe für was hat der/die so eine Kamera. wer sich nicht mit seiner Kamera beschäftigt ,kann weder mit der einen noch mit der anderen Gute Bilder hinbekommen. zumal sollte man endlich aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen (ccd chip größe und ähnliches) |
Zitat:
Bei dem derzeitigen Preisverfall brauchst du bei der nächsten DSLR nur noch den Body kaufen, bei einer Komplettkamera ist eine komplette Neuanschaffung notwendig. Die Minolta RD 175 hat übrigens auch das Plastegehäuse der 500 si. Das wichtigere ist das die Mechanischen Teile stabil genug sind. [Übrigens hält meine Plaste Agfa Clack inzwischen schon 40 Jahre :lol: ) |
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